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Bromalin

von SusanQ

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Dies ist Teil 1 von 6
Nachdem Sato und Archer das Waffendeck verlassen hatten, widmete sich Malcolm wieder seinem Geburtstagskuchen. Trip sah ihm lächelnd dabei zu, wie er sich ein weiteres Stück in den Mund stopfte und sich dabei das Gesicht ein wenig mit Sahne beschmierte.

„Wird Zeit, daß Du nun mein Geburtstagsgeschenk bekommst“, meinte der Chefingenieur fast beiläufig. „Und ließ von dem Kuchen noch was für später übrig.“

Malcolm blickte zu ihm auf und fragte, mit noch vollem Mund: „Das warst doch nicht etwa Du, die Quelle, die Hoshi erwähnte, oder?“

„Nein, natürlich nicht“, wurde er von Trip beruhigt. „Wie hätte ich ihr denn auch bitteschön erklären sollen, daß ich etwas über Dich weiß, was nicht mal Deiner Mutter bekannt ist.“

„Du weißt so einiges über mich, das nicht mal meine Mutter weiß. Und mein Vater würde sterben, wenn er es je erfahren würde.“, entgegnete Malcolm.

„Außerdem hat sie mich nicht gefragt. – Keiner ahnt etwas“, versicherte Trip dem Mann ihm gegenüber noch zum Schluß.

„Ds ist auch besser so. In der Royal Navy wären wir dafür beide gehängt worden“, gab Malcolm zu bedenken.

Zögernd ging Trip auf Malcolm zu, der langsam den Teller mit dem Rest seines zweiten Stück Kuchen sinken lies.

„Und? Was ist jetzt mit meinem Geschenk?“, fragte der Waffenoffizier mit seinem unbeschreiblich sexy britischen Akzent. Sein Blick wirkte beinahe herausfordernd auf Trip.

„Das kommt gleich“, antwortete dieser mit einem sanften Augenaufschlag und trat dichter an Malcolm heran. Er sah nach unten. Malcolm hielt noch immer den Teller fest in der Hand, doch Trip nahm ihm diesen nun vorsichtig ab und stellte ihn auf das Frachtmodul hinter dem etwas kleinern Mann.

Vorsichtig näherte sich Trips Mund Malcolms Gesicht. Kurz bevor sich ihre Lippen trafen und ihre Zungen den vertrauten Kampf aufnehmen konnte, zog letzterer kurz seinen Kopf zurück und fragte: „Was, wenn uns jemand hier überrascht?“

„Niemand wird uns um diese Zeit hier überraschen. Deine Leute sind nach den Doppelschichten so fertig, die werden vermutlich schlafen wie Tote. Außerdem…“, er umfaßte mit seiner rechten Hand fast besitzergreifend Malcolms Nacken, „… außerdem sind wir heute doch schon ein Risiko eingegangen, als wir die Phaserkanonen überladen haben.“

Fordernd preßte er seinen Mund auf Malcolms, der nur zu bereitwillig seine Lippen für seinen Liebhaber teilte und sich mit geschlossenen Augen dem sinnlichen, zärtlichen Spiel der Zungen hingab.

Sie lösten sich wieder kurz voneinander. Nun waren die Gesichter beider mit Sahne beschmiert.

„Noch Einwände, Lieutenant?“, fragte der Commander.

„Darf ich, Sir...?“, erkundigte sich dieser mit einem leicht angedeuteten Kopfnicken zur Seite.

„Was? Einspruch erheben?“

„Nein“, antwortete Malcolm und bekann mit sanften, leckenden Küssen die Sahne von Trips Wange, Lippen und Kinn zu entfernen.

„Immer sauber, diese Briten – was?“

„Wir tun was wir können“, Malcolm lächelte als Trip ihm sinnend eine Strähne auf die richtige Seite des Scheitels legte, nur um direkt im Anschluß ihm wie wild die Haare zu zerzausen.

„Ich liebe Dich, weißt Du das?“, fragte er nun den Waffenoffizier der Enterprise.

„Ich habe es geahnt. Aber das Du das fragst, ist eigentlich mein schönstes Geschenk.“

„Und?“, fragte Trip erwartungsvoll zurück.

Über Malcolms Gesicht flog ein Lächeln. „Ich Dich auch.“

Wieder küßte Trip ihn, leidenschaftlicher als zuvor, und Malcolm erwiderte den Kuß mit gleicher Intensität. Das Waffendeck war hell erleuchtet und sie sahen in den Augen des anderen die eigene Leidenschaft sich widerspiegeln.

Trip suchte mit seinen Lippen den empfindlichen Punkt hinter dem Linken Ohr des anderen, spielte mit der Zunge etwas am Ohrläppchen, was Malcolm einen leisen Seufzer entlockte, und knabberte dann vorsichtig daran herum. Er übersäte das Gesicht des anderen mit heißen kleinen Küssen, entlang seines Unterkieferbogens, über die Lippen, wo er einige Zeit verweilte, bis hin zu dessen rechtem Ohr und flüsterte heiser: „Malcolm.“

Malcolm vergrub seine rechte Hand in den dunkelblonden Haaren seines Geliebten und stützte sich mit der linken an dem Container ab. Jetzt nahm er auch die zweite Hand, barg sie ihm Haar des Anderen und zog dessen Kopf etwas nach hinten, so daß er sich nun voll und ganz Trips Hals widmen konnte. Er verstreute seine Küsse auf seine Halsschlagader, den markanten Winkel an seinem Unterkiefer, bis hin zu seinem hervorstechenden Adamsapfel, der sich unter Malcolms Lippen bewegte, als er hart schlucken mußte.

Nun entrang sich auch Trips Kehle ein leiser Seufzer, den er unmöglich länger hätte zurück halten können. Er atmete tief durch und sagte mit belegter Stimme: „Aber Du bist doch das Geburtstagskind“, als Malcolm begann seine Uniform zu öffnen.

„Wer sagt denn, daß ich mir nicht genau das gewünscht habe, einen willenlosen Gespielen.“

Trip umfaßte seine Schultern, hielt Malcolm auf Armlänge von sich weg und sagte in leicht erbostem Ton: „Du weißt, daß ich es nicht mag, wenn Du so redest!“

„Ja, und Du weißt, daß ich Dich noch attraktiver finde, wenn Du versuchst böse zu gucken.“ Wiedereinmal lächelte Malcolm ihn herausfordernd an, woraufhin Trip nur langsam aber stetig dessen Uniformreisverschluß öffnete und ihm das Oberteil bis zu den Ellenbogen herunterzog.

„Du hast nicht viel davon, wenn Du mich in dieser Lage läßt“, gab Malcolm zu bedenken, doch Trip lies sich nicht davon beirren, daß der Mann, den er mit Leib und Seele begehrte, praktisch gefesselt war. Er ließ sich vor ihm nieder, wohl wissen, daß sich der Overall auch so gerade weit genug würde öffnen lassen.

Nun zog er langsam das dunkle Shirt heraus und schob es über Malcolms flachen Bauch nach ob, bis über den untersten Rippenbogen. Das dünne Band sich leicht kräuselnder Haare zog sich von Malcolms Brust schmal über seinen Unterlieb und verschwand im Bund seines Slips. Trip folgte diesem Band mit seinen Lippen und verweile, den Nabel sanft mit der Zungenspitze neckend, in der Körpermitte seines Geliebten. Dieser wollte seine Hände wieder in Trips Haaren vergraben und seinen Kopf schneller dorthin zwingen, wo er ihn derzeit am meisten ersehnte, doch der, in seinen Armbeugen hängende Overall, machte es ihm unmöglich seine Arme bis vor seinen Körper zu bringen. Also stütze er sich weiterhin an dem Container hinter sich ab und drängte ihm nur seinen Unterleib entgegen, so daß Trip die Schwellung in seiner Hose, gegen seine eigene Brust gepreßt, spüren mußte. Er blickte auf und suchte den Augenkontakt zu Malcolm, nur um zu bemerken, daß dieser seinen Kopf in Verzückung nach hinten geworfen hatte.

Trip blies einen sanften Luftstrahl über die feuchte Spur, die seine Lippen hinterlassen hatten und sagte, als er sah, wie sich die feinen, überraschend weichen Härchen aufrichteten: „Nicht so ungeduldig...“

Malcolms Bauchmuskeln zitterten leicht und er begann hastig aber tief zu atmen.

„Entspann Dich“, forderte Trip ihn auf und erhob sich geschmeidig, um den anderen Mann nochmals zu küssen.

Als sich ihre Lippen wieder trafen, war Trip überrascht wie beim erstenmal, daß die des anderen Mannes sich so weich und sinnlich anfühlten, obwohl sie auf den ersten Blick nicht so wirkten. Er war einfach ein verdammt guter Küsser, fordernd und zurückhaltend zugleich, nie mehr verlangend, als der andere zu geben bereit war, und das war letztendlich auch der Grund, warum er ihm so verfallen war.

Malcolm spürte, wie Trips Hände sich unter seinen Overall bewegten und an seiner Seite herabglitten, dabei unter den Bund seines Slips über seine Hüften fuhr und diesen langsam etwas in die Tiefe zog, gerade genug, um seinen mittlerweile mächtig angeschwollenen Penis zu befreien. Er stöhnte heiser auf, als der Gummi sich langsam über seine Länge bewegte und endlich nachgab.

Wieder kniete Trip sich hin und ließ einen langen genüßlichen Blick über den erigierten Phallus, der sich direkt in seiner Augehöhe befand, gleiten. Er wußte, daß er empfindlicher war, als sein eigener, denn im Gegensatz zu diesem, war dieses Prachtexemplar nicht beschnitten.

Sanft schob er mit der rechten Hand die Vorhaut ein Stückchen weiter zurück und begann sachte die prallen Hoden zu kraulen. Vorsichtig stupste er erst zögernd mit der Zungenspitze gegen die Spitze von Malcolms Schaft, um diesen noch mehr zu reizen. Dann bewegte er seine Zunge schneller und nahm bedächtig die ganze Eichel zwischen die Lippen. Der berühmte erste Tropfen floß.

Er schmeckte diesmal nicht so salzig, sondern irgendwie süßlicher als sonst.

Die linke Hand hatte er wieder aus dem Overall gezogen und umfaßte damit den kleinen, knackigen Hintern. Mit der rechten massierte er nun Prostata und Damm, den überaus wichen Übergang zum Anus seines Geliebten, während er dessen harten Schwanz immer wieder und wieder in seinen eigenen Mund stieß, stets darauf bedacht dabei mit dessen Eichel gegen die Innenseite seiner Wange zu reiben.

Als er nun einen Finger langsam in den Anus seines Liebhabers einführte, explodierte dieser in seinem Mund und Trip schluckte alles, was er ihm bot. Die zähe milchige Flüssigkeit wurde ihm praktisch direkt in die Kehle gespritzt.

Ein Zittern durchlief Malcolms Körper als er seinen Orgasmus kommen nahte und als er sich in den Mund seines Geliebten ergoß, entrang sich seiner Kehle ein weiterer erleichternder gutturaler Laut.

Trip richtete sich auf und leckte sich die letzten Reste des Ejakulats von den leicht geschwollenen Lippen.

„Na, wie war mein Geschenk?“, fragte er nun, mit sich selbst sichtlich zufrieden.

„Ich wünschte, ich könnte mich erkenntlich zeigen“, antwortete Malcolm mit einem süffisanten Lächeln.

„Das kannst Du“, erwiderte Trip und fügte dem noch hinzu: „Iß einfach öfter Annanas.“
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