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Speaking

von Birgit

Ficlet

"Wie bitte?"
"Ja."
"Könnten Sie das noch einmal wiederholen?"
"Sie haben schon richtig verstanden Chakotay, ich sagte ja."
"Ja, was?"
"Ja zu Ihrer Einladung, es war doch eine, oder?!"
"Nun äh, wissen Sie ..."
"Ach Sie dachten ich lehne wie immer ab."
"Ja."
"Nun dann vielleicht ein anderes Mal."
"Nein, bitte nicht. Ich habe es wirklich ernst gemeint."
"Gut, dann sage ich ja."
"Das freut mich sehr."
"Wann soll ich in Ihrem Quartier sein, Commander?"
"Am besten wäre es wenn Sie um 900 Uhr kommen, Captain."
"Gut, also bis dann. Ich freue mich."
"Ich glaube wir sollten wieder auf die Brücke, sonst liefern wir Tom nur noch mehr Gesprächsstoff."
"Das wäre nicht so gut."
"Nach Ihnen Captain."
"Danke."


"Herein."
"Hallo Chakotay, ich hoffe ich bin nicht zu früh."
"Ganz und gar nicht. Darf ich sagen, dass Sie großartig aussehen?"
"Danke, auch Sie sehen toll aus."
"Ich hoffe Sie haben Appetit."
"Was gibt es denn gutes?"
"Eine Überraschung."
"Eine Überraschung? Ich hoffe nur es sind keine Leolawurzeln!"
"Da können Sie unbesorgt sein – es ist ein altes Rezept von meiner Familie."
"Na dann bin ich einmal gespannt."
"Kommen Sie bitte, Captain."
"Das sieht herrlich aus, Chakotay. Haben Sie das selbst gemacht?"
"Ja, ich habe mir nur die Zutaten replizieren lassen, gekocht habe ich selbst."
"Sie haben das zubereitet?"
"Captain Sie brauchen gar nicht so skeptisch zu blicken, ich kann kochen!"
"Na dann lassen wir uns das einmal herausfinden."


"Also ich gebe ehrlich zu, dass ich mich getäuscht habe. Es schmeckt köstlich."
"Danke! Für nachher habe ich noch einen Ausflug auf das Holodeck geplant. Ich hoffe, dass Sie den Atlantik mögen, Captain?"
"Ich liebe das Meer, Chakotay."
"Gut, dann lassen Sie uns gehen."


"Es ist wunderbar hier."
"Ja, mir gefällt es auch immer wieder von Neuem. Ich komme oft hierher wenn ich allein sein möchte. Dann gehe ich hier am Strand spazieren und lasse meine Gedanken treiben."
"Chakotay ..."
"Ja, Captain?"
"Bitte nennen Sie mich nicht immer so, wir sind nicht im Dienst!"
"Gut."
"Chakotay ..."
"Ja?"
"Warum dachten Sie eigentlich, dass ich ablehnen würde?"
"Sie haben noch nie ja gesagt."
"Dann empfanden Sie es nur noch als Pflicht mich zu fragen?"
"Ganz und gar nicht. Ich hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben."


"Es war ein wirklich schöner Abend."
"Er hat mir sehr gefallen; das Essen war gut und der Meeresspaziergang wunderschön. Ich möchte mich dafür bedanken, Chakotay."
"Es hat mich gefreut, dass Sie ja gesagt haben!"
"Es war ein toller Abend, möchten Sie noch etwas mit mir trinken?"
"Kaffee?"
"Kaffee!"
"Gerne."
"Na dann kommen Sie mit."


"Hier bitte Ihr Kaffee."
"Danke."
"Warum wussten Sie eigentlich, dass es Kaffee ist, zu dem ich Sie einladen wollte Chakotay?"
"Sagen wir einmal so, ich kennen Sie Captain!"
"Da haben Sie wohl recht; 7 Jahre sind eine lange Zeit."
"Eine lange Zeit ja, aber ich möchte sie mit nichts missen!"
"Darf ich Sie etwas fragen Chakotay?"
"Ja?"
"Woran denken Sie, wenn Sie am Strand spazieren gehen?"
"An verschiedenen Dinge."
"Bitte, verraten Sie mir einige."
"Nun ja, da wäre einmal unsere Reise, wie lange sie wohl noch dauert oder meine Familie, was sie macht und wie es ihr geht und dann noch ..."
"Ja?"
"Ich denke auch über Sie nach!"
"Über mich? Weshalb denn das?"
"... Nur so."
"Chakotay was haben Sie denn plötzlich? Sie scheinen Meilenweit weg zu sein."
"Ich dachte nur gerade, wie s wäre wenn ... Ach vergessen Sie es!"
"Ich gebe zehn Cents für Ihre Gedanken."
"Zehn Cents?"
"Nur so ein Spruch. Also woran denken Sie Chakotay?"
"Ich dachte nur, wie es wäre Sie zu küssen!"
"Nun ja, warum finden Sie es nicht heraus?"
"Das werde ich wohl machen!"

-Ende-

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