Jonathan Archer seufzte und wickelte das Handtuch fester um seine Hüften. Er hatte einen langen Tag hinter sich, die Arbeit war furchtbar anstrengend gewesen und gerade jetzt rückte ihm ständig jemand vom Komitee auf die Pelle, weil seine und der Crew Arbeit immer noch nicht den gewünschten Erfolg zeigten und die Enterprise ebenfalls überholt werden musste.
Aus diesem Grund wurde die Enterprise zurückbeordert, durchgecheckt und die Mannschaft wurde im Komplex einquartiert, bis alles geklärt war. Alle mussten den ganzen Tag über Fragen beantworten und ständig bereit sein. Jonathan seufzte, ging auf die improvisierte Sauna zu und warf einen Blick durch das kleine Fenster. Er lächelte, als er seinen besten Freund in der Sauna sitzen sah. Trip hatte sich auf die mittleren Planken gesetzt, seine Blöße mit einem Handtuch bedeckt, den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Schnell öffnete Jonathan die Tür und trat in den heißen Raum.
„Hi, Trip, ich dachte mir schon, dass ich dich hier finde.“
Trip lächelte, öffnete die Augen und sah seinen Freund an, der sich neben ihn setzte. „Hallo, Jon. Ich glaube, das hier ist im Moment der einzige Ort, an dem wir unsere Ruhe haben. Kein ständiges ‚Wie lange brauchen Sie noch für das, Mr. Tucker?’ oder ‚Wann können Sie endlich jenen Bericht vorlegen, Mr. Tucker?’“
Jonathan nickte zustimmend. „Ich weiß, Trip, aber das Ganze hat bald ein Ende – hoffe ich jedenfalls. Sobald die Enterprise überholt ist, was schon bald sein wird, können wir wieder aufbrechen.“
Trip seufzte und rieb sich den Schweiß von der Stirn. „Oh Jon, obwohl mir dieses Schiff so viel bedeutet... manchmal denke ich, ich hätte nie damit anfangen sollen. Diese ganze Bürokratie kotzt mich an.“
Jonathan lächelte. „Ach Trip, bald wird der Stress weniger. Sieh diesen Aufenthalt doch als Urlaub an.“
„Und was, wenn nicht? Was ist, wenn sie mit unseren Ergebnissen nun gar nicht zufrieden sind und wir nicht mehr...“
Jonathan winkte ab. „Ach was, wir haben es schon so weit geschafft und... in ein paar Tagen reisen wir wieder durchs All. Es gibt noch so viele Dinge zu entdecken.“
Trip legte eine Hand auf Jonathans Oberarm. „Stimmt. Ich denke, ich bin dir etwas schuldig, Jon.“
Jonathan lächelte und tätschelte freundschaftlich Trips Arm. „Ach was, nicht der Rede wert, denn wenn du nicht gewesen wärst, dann wäre ich nicht hier und...“
„Und du hättest einen anderen gefunden, den du heute rumscheuchen könntest.“ Jonathan seufzte. „Bestimmt nicht.“
Trip lächelte, als sein Freund noch etwas Wasser auf die Steine goss und sich dann wieder neben ihn auf die Planken setzte. Trip lächelte, als Jon aufgrund der heißen Planken leicht das Gesicht verzog. „Genug der trüben Gedanken. Alles was ich jetzt brauche ist eine entspannende Sauna, dann eine kalte Dusche und dann...“ Trip brach ab und blickte Jonathan an.
„Was dann?“
„Oh, nun... na ja...“
Jon verdrehte die Augen. „Was?“
Trip grinste. „Sex, Jon.”
Jon lachte. „Hm, klingt gut. Für T’Pol mag es ja in Ordnung gehen nur einmal in 7 Jahren Sex zu haben, aber mir ist das auch zu wenig.“
Trip grinste. „Mir auch, aber viel Gelegenheit haben wir ja nicht.“
„An Bord gibt es nun einmal nicht viel Frauen – und diejenigen, die da sind, sind irgendwie...“
„Was?“
Jon seufzte. „ Nun ja, Sex mit einer Vulkanierin ist wohl nicht gerade das, was ich mir erträume und Hoshi...“ Jon fand nicht die richtigen Worte.
„Ist eben Hoshi und deine Untergebene“, sprang Trip ein.
Jon grinste. „So kann man es auch nennen.“
Trip lächelte verständnisvoll. „Andere Dinge sind wichtiger, aber Jon, wir können nun mal beide nicht abstreiten, dass unsere Bedürfnisse nun mal vorhanden sind.“
Jon nickte zustimmend. „Tja, aber es gibt ja auch andere Wege seinen Hormonspiegel zu senken.“
Trip sah seinen Captain erstaunt an. „Du meinst....“
Jon grinste. „Nun ja, wenn niemand anderes da ist, dann muss man eben selbst...“
Trip schüttelte lächelnd den Kopf. „Also wirklich, Jon, ich hätte nie gedacht, dass du...“
Jon verdrehte die Augen und imitierte Trip. „Also wirklich, Trip, ich hätte nie gedacht, dass du... noch so naiv bist. Auch wenn ich etwas älter bin als du – ich bin auch nur ein Mann!“
Trip lächelte und schluckte. Dann blickte er Jon fragend an. „Sag mal, Jon, wir haben nur von den Frauen an Bord gesprochen. Hast du eigentlich schon mal... mit einem Mann...“
Jon schüttelte den Kopf. „Nein. Du?“
Trip verneinte ebenfalls. „Weißt du, Jon, ich würde ja schon mal gerne, aber….“
„Aber?“
„Naja, es gibt da auch jemanden, mit dem ich es mal probieren würde, aber... ich befürchte, er hält mich dann für einen... Perversen.“
Jon lächelte, als Trip ihn dabei fragend ansah. „Ach was, ich würde nie auf einen solchen Gedanken kommen, Trip“, erklärte Jon und wurde ernst. „Es gibt da nämlich auch jemanden, mit dem ich es gerne mal probieren würde.“
Trip riss erstaunt die Augen auf, als Jon seine Hand ergriff und unter sein Handtuch führte. Trip schluckte. „Soll das heißen, du würdest gerne mit mir?“
Jon nickte und auf Trips Gesicht breitete sich ebenfalls ein Lächeln aus. „Und du wärst auch derjenige, mit dem ich ...“
Jon atmete erleichtert auf. „Gott sei Dank.“ Dann stand er auf, wickelte schnell das Handtuch um seine Hüfte und zog Trip von den Planken hoch. „Ich denke, wir sollten uns dafür aber ein etwas besseres Plätzchen suchen. Hier ist es etwas zu... heiß!“
Trip grinste. „Ich glaube nicht, dass diese Hitze nur von der Sauna kommt. Lass uns verschwinden. Jon lächelte und folgte Trip in dessen Apartment, weil dies näher und ruhiger lag, als das des Captains.
Dort angekommen verschloss Trip die Tür, denn eine Störung wollten beide nicht in Kauf nehmen. Trip ließ sein Handtuch auf den Boden fallen und beförderte Jons ebenfalls auf den Boden. Einen Moment sahen sich beide schweigend an. Jon ergriff die Initiative, zog Trip zu sich heran und ließ langsam seine Zunge in dessen Mund gleiten. Trip stöhnte auf, als Jon seinen Mund erforschte. Trip tastete mit seinen Händen über Jons Rücken und umfasste dessen Pobacken. Er knetet diese, bis Jons Atem sich beschleunigte und er seine Zunge immer schneller in Trips Mund wandern ließ.
Jon küsste Trip, bis beide außer Atem waren. Trip lächelte. „Ich... ich... ich denke, wir sollten uns ins Schlafzimmer begeben und...“
Jon nickte. „Und dort weitermachen?“
Trip lächelte zustimmend. Jon strich Trip eine Strähne aus der Stirn und seufzte. „Ich denke, wir beide sollten trotz allem etwas nicht vergessen, denn ich möchte nicht, dass diese Nacht folgen hat.“
Trip starrte Jon an und grinste. „Hey, ich kann gerade nicht schwanger werden, Jon.“
Jon lächelte. „Das meine ich nicht, Trip, denn das kann ich mir denken.“
„Naja, was denn dann? Verhüten müssen wir nicht, wir beiden hatten seit dem Beginn unserer Mission vor einem Jahr keinen Sex, also können wir uns nicht mit irgendetwas infizieren, da wir zuvor alle einen kompletten Checkup hatten.“
„Da meine ich auch nicht.“
Trip sah Jon fragend an. „Keine Schwangerschaft und keine Krankheiten, also worüber sorgst du dich?“
Jon seufzte. „Ich will nicht, dass unsere Freundschaft an dieser Nacht zerbricht.“
Trip lächelte. „Weil wir uns dann mit anderen Augen sehen können?“ Jon nickte. „Keine Sorge, Jon. Ich... ich werde dich höchstens noch besser kennen, als vorher.“
Jon lächelte. „Und ich dich auch.“ Dann zog er Trip zu sich heran und begann ihn sanft zu streicheln. Trip seufzte erregt auf, als Jon ihn zärtlich umschloss. Sanft schob er Trip in Richtung des Bettes, bis Trip nicht mehr weiter ausweichen konnte und auf das Bett fiel. Jon begann, Trip zärtlich auf die Brust zu küssen. Plötzlich hielt er inne. Sie betrachteten sich, aber keiner sagte ein Wort. Dann sahen sie sich tief in die Augen. „Komm näher, Trip, ganz nah.“ Trip tat, was Jon sagte. Noch nie hatte er sich einem anderen Menschen so nahe und vertraut gefühlt. Er fühlte sich sehr sicher und wohl, als Jon begann, seinen Körper überall zu küssen. Besonders den aufgerichteten Brustwarzen widmete Jon seine ganze Aufmerksamkeit, bevor er seine Zunge über Trips Körper gleiten ließ.
Gleichzeitig begann Jon, Trip zu streicheln und ließ dabei keine Stelle seines Körpers aus. Trip schloss seine Augen und konzentrierte sich ganz auf die Reaktionen seines Körpers, die er noch nie so intensiv wahrgenommen hatte. Vielleicht hatte er sich noch nie einem anderen Menschen so nahe gefühlt, wie in diesem Augenblick, denn schließlich wussten sie fast alles voneinander und brauchten sich auch nicht zu verstellen. Trip stöhnte auf, als Jon ihn wieder zärtlich streichelte und dieses Mal sanft mit seiner Zunge über seinen Schaft fuhr.
„Jon... ich... du...“, stöhnte er erregt auf, als Jon ihn immer schneller streichelte und Trips Erregung immer weiter anstieg. Trip atmete schnell und stöhnte bei jeder von Jons Berührungen mehr auf. Er schloss die Augen, seine Hüfte hob sich an, als Jon ihn schließlich zärtlich mit dem Mund umschloss, und einen Augenblick später explodierte er auch schon in Jons Mund. Trip seufzte erregt auf und wartete, bis sich sein Atem wieder beruhigte. Dann sah er Jon an, dessen Augen ihn anstrahlten „Oh... Jon... du hättest nicht... Es tut mir leid, dass ich...“
Jon lächelte. „Was?“
„Nun, dass ich so schnell... die Beherrschung verloren habe. Ich hätte nicht in deinem Mund.“
Jon grinste und gab Trip einen Kuss. „Oh, das war schon okay.“
Trip setzte sich auf und strich Jon über die Wange, der auch von dem gerade erlebten immer noch fasziniert schien. „Ich würde mich gerne revangieren“, lächelte er, als er einen Blick auf Jon warf, dessen Erregung immer noch deutlich sichtbar war.
„Das hat doch Zeit, Trip.“
Trip schüttelte den Kopf. „Es ist nicht fair, dass du mir solche Freuden bereitest und du dann warten sollst.... Weißt du was, was hältst du von... Ach, komm mit“, sagte Trip und zog Jon hinter sich ins Bad. Er schob Jon unter die Dusche und drehte das Wasser auf. „So. Bin gleich wieder da. Nicht weggehen!“ Trip verließ das kleine Bad und kam nach einer Minute zurück. „Hatte noch was vergessen!“
„Aber, Trip. Ist doch nicht dein Ernst, oder? Hier?“
„Warum nicht? Wir sind immer noch von der Sauna verschwitzt und... nun entspann dich, Jon!“ Das warme Wasser der Dusche prasselte auf beide herunter, und Trip begann, Jon den Rücken einzuseifen und mit einem Schwamm den Schaum zu verteilen.
„Ah, Trip, tut das gut!“ Trip sagte nichts, sondern machte weiter. Nach der Wäsche begann er Jons Rücken mit seiner Zunge zu bearbeiten, indem er mit seiner Zunge den Rücken hoch unter runter fuhr und küsste. Jon lehnte sich an die Wand der Duschkabine und spürte, wie sehr er Trips Berührungen genoss und wie schnell sein Körper darauf reagierte. Er atmete tief ein.
„Gut?“, fragte Trip.
„Sehr gut!“, gab Jon zu, als er spürte, wie Trip einen cremigen Duschschaum auf seinem Po verteilte.
„Weißt du eigentlich, wie sexy dein Hintern ist?“, fragte Trip und Jon grinste.
„Hm, nein, eigentlich nicht, denn den sehe ich sehr selten.“
Trip lächelte und schob einen Finger in John hinein. John stöhnte auf, da eine solche Berührung völlig neu für ihn war. „Das... das fühlt sich seltsam an.“
Trip lächelte. „Seltsam?“
Jon nickte. „Ja, aber keinesfalls unangenehm.“ Er schloss die Augen und lieferte sich Trip völlig aus. Was auch immer Trip tat, Jon ließ es geschehen, denn schließlich kannte ihn keiner so gut wie er. Er wusste alles von ihm, wirklich alles und Trip war eigentlich der Mensch, dem er vollkommen vertraute. Er war erstaunt und überrascht zugleich, wie kraftvoll, aber auch zärtlich, sein Freund ihn an die Wand drückte und dann langsam in ihn eindrang. Er stöhnte leise auf. „Ah!“
„Was ist?“, fragte Trip besorgt, und zog sich schnell etwas zurück, aber Jon griff um Trip herum und zog ihn näher zu sich heran.
„Nein, im Gegenteil!“
Trip lächelte und drehte Jons Kopf zu sich herum, um ihn im nächsten Moment leidenschaftlich zu küssen. Jon gab sich seinen Gefühlen hin und genoss jeden Augenblick, als Trip in ihm war und ihn gleichzeitig so lange streichelte, bis Jon so kraftvoll kam, dass sein Sperma an den Rand der Duschkabine spritzte. Trip lächelte, als er sich von Jon löste, der noch völlig außer Atem an den Fließen der Dusche lehnte. „Das... das... das war unglaublich, Trip. Ich... ich habe so etwas... noch nie... erlebt und...“
Trip lächelte. „Würdest du gerne noch einmal?“
Jon seufzte. „Eigentlich schon, aber... ich bin nicht mehr der Jüngste und ich muss mich erst mal erholen. Ich brauche eine kleine Pause und...“
„Ach komm schon, Jon, die paar Jahre und...“, grinste Trip, als er von einem piepsenden Geräusch unterbrochen wurde, welches aus dem Nebenraum kam.
Den Anfang bekamen beide nicht mit, aber dennoch erkannten sie T’Pols Stimme, die ertönte. „...Tucker, Sie werden in 10 Minuten an Bord der Enterprise erwartet.“
Trip seufzte und griff nach einem Handtuch. „Tja, so viel zu einer schnellen Wiederholung des gerade geschehenen.“
Jon lächelte. „Ach, Trip, aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Ich denke, es ist besser, wenn ich in mein eigenes Apartment gehe.“
Trip nickte. Jon gab ihm einen Kuss, schlang ein Handtuch um seine Hüften und verließ Trips Apartment. Der seufzte, schlüpfte schnell in seine Uniform und machte sich auch auf den Weg.
ENDE
Aus diesem Grund wurde die Enterprise zurückbeordert, durchgecheckt und die Mannschaft wurde im Komplex einquartiert, bis alles geklärt war. Alle mussten den ganzen Tag über Fragen beantworten und ständig bereit sein. Jonathan seufzte, ging auf die improvisierte Sauna zu und warf einen Blick durch das kleine Fenster. Er lächelte, als er seinen besten Freund in der Sauna sitzen sah. Trip hatte sich auf die mittleren Planken gesetzt, seine Blöße mit einem Handtuch bedeckt, den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Schnell öffnete Jonathan die Tür und trat in den heißen Raum.
„Hi, Trip, ich dachte mir schon, dass ich dich hier finde.“
Trip lächelte, öffnete die Augen und sah seinen Freund an, der sich neben ihn setzte. „Hallo, Jon. Ich glaube, das hier ist im Moment der einzige Ort, an dem wir unsere Ruhe haben. Kein ständiges ‚Wie lange brauchen Sie noch für das, Mr. Tucker?’ oder ‚Wann können Sie endlich jenen Bericht vorlegen, Mr. Tucker?’“
Jonathan nickte zustimmend. „Ich weiß, Trip, aber das Ganze hat bald ein Ende – hoffe ich jedenfalls. Sobald die Enterprise überholt ist, was schon bald sein wird, können wir wieder aufbrechen.“
Trip seufzte und rieb sich den Schweiß von der Stirn. „Oh Jon, obwohl mir dieses Schiff so viel bedeutet... manchmal denke ich, ich hätte nie damit anfangen sollen. Diese ganze Bürokratie kotzt mich an.“
Jonathan lächelte. „Ach Trip, bald wird der Stress weniger. Sieh diesen Aufenthalt doch als Urlaub an.“
„Und was, wenn nicht? Was ist, wenn sie mit unseren Ergebnissen nun gar nicht zufrieden sind und wir nicht mehr...“
Jonathan winkte ab. „Ach was, wir haben es schon so weit geschafft und... in ein paar Tagen reisen wir wieder durchs All. Es gibt noch so viele Dinge zu entdecken.“
Trip legte eine Hand auf Jonathans Oberarm. „Stimmt. Ich denke, ich bin dir etwas schuldig, Jon.“
Jonathan lächelte und tätschelte freundschaftlich Trips Arm. „Ach was, nicht der Rede wert, denn wenn du nicht gewesen wärst, dann wäre ich nicht hier und...“
„Und du hättest einen anderen gefunden, den du heute rumscheuchen könntest.“ Jonathan seufzte. „Bestimmt nicht.“
Trip lächelte, als sein Freund noch etwas Wasser auf die Steine goss und sich dann wieder neben ihn auf die Planken setzte. Trip lächelte, als Jon aufgrund der heißen Planken leicht das Gesicht verzog. „Genug der trüben Gedanken. Alles was ich jetzt brauche ist eine entspannende Sauna, dann eine kalte Dusche und dann...“ Trip brach ab und blickte Jonathan an.
„Was dann?“
„Oh, nun... na ja...“
Jon verdrehte die Augen. „Was?“
Trip grinste. „Sex, Jon.”
Jon lachte. „Hm, klingt gut. Für T’Pol mag es ja in Ordnung gehen nur einmal in 7 Jahren Sex zu haben, aber mir ist das auch zu wenig.“
Trip grinste. „Mir auch, aber viel Gelegenheit haben wir ja nicht.“
„An Bord gibt es nun einmal nicht viel Frauen – und diejenigen, die da sind, sind irgendwie...“
„Was?“
Jon seufzte. „ Nun ja, Sex mit einer Vulkanierin ist wohl nicht gerade das, was ich mir erträume und Hoshi...“ Jon fand nicht die richtigen Worte.
„Ist eben Hoshi und deine Untergebene“, sprang Trip ein.
Jon grinste. „So kann man es auch nennen.“
Trip lächelte verständnisvoll. „Andere Dinge sind wichtiger, aber Jon, wir können nun mal beide nicht abstreiten, dass unsere Bedürfnisse nun mal vorhanden sind.“
Jon nickte zustimmend. „Tja, aber es gibt ja auch andere Wege seinen Hormonspiegel zu senken.“
Trip sah seinen Captain erstaunt an. „Du meinst....“
Jon grinste. „Nun ja, wenn niemand anderes da ist, dann muss man eben selbst...“
Trip schüttelte lächelnd den Kopf. „Also wirklich, Jon, ich hätte nie gedacht, dass du...“
Jon verdrehte die Augen und imitierte Trip. „Also wirklich, Trip, ich hätte nie gedacht, dass du... noch so naiv bist. Auch wenn ich etwas älter bin als du – ich bin auch nur ein Mann!“
Trip lächelte und schluckte. Dann blickte er Jon fragend an. „Sag mal, Jon, wir haben nur von den Frauen an Bord gesprochen. Hast du eigentlich schon mal... mit einem Mann...“
Jon schüttelte den Kopf. „Nein. Du?“
Trip verneinte ebenfalls. „Weißt du, Jon, ich würde ja schon mal gerne, aber….“
„Aber?“
„Naja, es gibt da auch jemanden, mit dem ich es mal probieren würde, aber... ich befürchte, er hält mich dann für einen... Perversen.“
Jon lächelte, als Trip ihn dabei fragend ansah. „Ach was, ich würde nie auf einen solchen Gedanken kommen, Trip“, erklärte Jon und wurde ernst. „Es gibt da nämlich auch jemanden, mit dem ich es gerne mal probieren würde.“
Trip riss erstaunt die Augen auf, als Jon seine Hand ergriff und unter sein Handtuch führte. Trip schluckte. „Soll das heißen, du würdest gerne mit mir?“
Jon nickte und auf Trips Gesicht breitete sich ebenfalls ein Lächeln aus. „Und du wärst auch derjenige, mit dem ich ...“
Jon atmete erleichtert auf. „Gott sei Dank.“ Dann stand er auf, wickelte schnell das Handtuch um seine Hüfte und zog Trip von den Planken hoch. „Ich denke, wir sollten uns dafür aber ein etwas besseres Plätzchen suchen. Hier ist es etwas zu... heiß!“
Trip grinste. „Ich glaube nicht, dass diese Hitze nur von der Sauna kommt. Lass uns verschwinden. Jon lächelte und folgte Trip in dessen Apartment, weil dies näher und ruhiger lag, als das des Captains.
Dort angekommen verschloss Trip die Tür, denn eine Störung wollten beide nicht in Kauf nehmen. Trip ließ sein Handtuch auf den Boden fallen und beförderte Jons ebenfalls auf den Boden. Einen Moment sahen sich beide schweigend an. Jon ergriff die Initiative, zog Trip zu sich heran und ließ langsam seine Zunge in dessen Mund gleiten. Trip stöhnte auf, als Jon seinen Mund erforschte. Trip tastete mit seinen Händen über Jons Rücken und umfasste dessen Pobacken. Er knetet diese, bis Jons Atem sich beschleunigte und er seine Zunge immer schneller in Trips Mund wandern ließ.
Jon küsste Trip, bis beide außer Atem waren. Trip lächelte. „Ich... ich... ich denke, wir sollten uns ins Schlafzimmer begeben und...“
Jon nickte. „Und dort weitermachen?“
Trip lächelte zustimmend. Jon strich Trip eine Strähne aus der Stirn und seufzte. „Ich denke, wir beide sollten trotz allem etwas nicht vergessen, denn ich möchte nicht, dass diese Nacht folgen hat.“
Trip starrte Jon an und grinste. „Hey, ich kann gerade nicht schwanger werden, Jon.“
Jon lächelte. „Das meine ich nicht, Trip, denn das kann ich mir denken.“
„Naja, was denn dann? Verhüten müssen wir nicht, wir beiden hatten seit dem Beginn unserer Mission vor einem Jahr keinen Sex, also können wir uns nicht mit irgendetwas infizieren, da wir zuvor alle einen kompletten Checkup hatten.“
„Da meine ich auch nicht.“
Trip sah Jon fragend an. „Keine Schwangerschaft und keine Krankheiten, also worüber sorgst du dich?“
Jon seufzte. „Ich will nicht, dass unsere Freundschaft an dieser Nacht zerbricht.“
Trip lächelte. „Weil wir uns dann mit anderen Augen sehen können?“ Jon nickte. „Keine Sorge, Jon. Ich... ich werde dich höchstens noch besser kennen, als vorher.“
Jon lächelte. „Und ich dich auch.“ Dann zog er Trip zu sich heran und begann ihn sanft zu streicheln. Trip seufzte erregt auf, als Jon ihn zärtlich umschloss. Sanft schob er Trip in Richtung des Bettes, bis Trip nicht mehr weiter ausweichen konnte und auf das Bett fiel. Jon begann, Trip zärtlich auf die Brust zu küssen. Plötzlich hielt er inne. Sie betrachteten sich, aber keiner sagte ein Wort. Dann sahen sie sich tief in die Augen. „Komm näher, Trip, ganz nah.“ Trip tat, was Jon sagte. Noch nie hatte er sich einem anderen Menschen so nahe und vertraut gefühlt. Er fühlte sich sehr sicher und wohl, als Jon begann, seinen Körper überall zu küssen. Besonders den aufgerichteten Brustwarzen widmete Jon seine ganze Aufmerksamkeit, bevor er seine Zunge über Trips Körper gleiten ließ.
Gleichzeitig begann Jon, Trip zu streicheln und ließ dabei keine Stelle seines Körpers aus. Trip schloss seine Augen und konzentrierte sich ganz auf die Reaktionen seines Körpers, die er noch nie so intensiv wahrgenommen hatte. Vielleicht hatte er sich noch nie einem anderen Menschen so nahe gefühlt, wie in diesem Augenblick, denn schließlich wussten sie fast alles voneinander und brauchten sich auch nicht zu verstellen. Trip stöhnte auf, als Jon ihn wieder zärtlich streichelte und dieses Mal sanft mit seiner Zunge über seinen Schaft fuhr.
„Jon... ich... du...“, stöhnte er erregt auf, als Jon ihn immer schneller streichelte und Trips Erregung immer weiter anstieg. Trip atmete schnell und stöhnte bei jeder von Jons Berührungen mehr auf. Er schloss die Augen, seine Hüfte hob sich an, als Jon ihn schließlich zärtlich mit dem Mund umschloss, und einen Augenblick später explodierte er auch schon in Jons Mund. Trip seufzte erregt auf und wartete, bis sich sein Atem wieder beruhigte. Dann sah er Jon an, dessen Augen ihn anstrahlten „Oh... Jon... du hättest nicht... Es tut mir leid, dass ich...“
Jon lächelte. „Was?“
„Nun, dass ich so schnell... die Beherrschung verloren habe. Ich hätte nicht in deinem Mund.“
Jon grinste und gab Trip einen Kuss. „Oh, das war schon okay.“
Trip setzte sich auf und strich Jon über die Wange, der auch von dem gerade erlebten immer noch fasziniert schien. „Ich würde mich gerne revangieren“, lächelte er, als er einen Blick auf Jon warf, dessen Erregung immer noch deutlich sichtbar war.
„Das hat doch Zeit, Trip.“
Trip schüttelte den Kopf. „Es ist nicht fair, dass du mir solche Freuden bereitest und du dann warten sollst.... Weißt du was, was hältst du von... Ach, komm mit“, sagte Trip und zog Jon hinter sich ins Bad. Er schob Jon unter die Dusche und drehte das Wasser auf. „So. Bin gleich wieder da. Nicht weggehen!“ Trip verließ das kleine Bad und kam nach einer Minute zurück. „Hatte noch was vergessen!“
„Aber, Trip. Ist doch nicht dein Ernst, oder? Hier?“
„Warum nicht? Wir sind immer noch von der Sauna verschwitzt und... nun entspann dich, Jon!“ Das warme Wasser der Dusche prasselte auf beide herunter, und Trip begann, Jon den Rücken einzuseifen und mit einem Schwamm den Schaum zu verteilen.
„Ah, Trip, tut das gut!“ Trip sagte nichts, sondern machte weiter. Nach der Wäsche begann er Jons Rücken mit seiner Zunge zu bearbeiten, indem er mit seiner Zunge den Rücken hoch unter runter fuhr und küsste. Jon lehnte sich an die Wand der Duschkabine und spürte, wie sehr er Trips Berührungen genoss und wie schnell sein Körper darauf reagierte. Er atmete tief ein.
„Gut?“, fragte Trip.
„Sehr gut!“, gab Jon zu, als er spürte, wie Trip einen cremigen Duschschaum auf seinem Po verteilte.
„Weißt du eigentlich, wie sexy dein Hintern ist?“, fragte Trip und Jon grinste.
„Hm, nein, eigentlich nicht, denn den sehe ich sehr selten.“
Trip lächelte und schob einen Finger in John hinein. John stöhnte auf, da eine solche Berührung völlig neu für ihn war. „Das... das fühlt sich seltsam an.“
Trip lächelte. „Seltsam?“
Jon nickte. „Ja, aber keinesfalls unangenehm.“ Er schloss die Augen und lieferte sich Trip völlig aus. Was auch immer Trip tat, Jon ließ es geschehen, denn schließlich kannte ihn keiner so gut wie er. Er wusste alles von ihm, wirklich alles und Trip war eigentlich der Mensch, dem er vollkommen vertraute. Er war erstaunt und überrascht zugleich, wie kraftvoll, aber auch zärtlich, sein Freund ihn an die Wand drückte und dann langsam in ihn eindrang. Er stöhnte leise auf. „Ah!“
„Was ist?“, fragte Trip besorgt, und zog sich schnell etwas zurück, aber Jon griff um Trip herum und zog ihn näher zu sich heran.
„Nein, im Gegenteil!“
Trip lächelte und drehte Jons Kopf zu sich herum, um ihn im nächsten Moment leidenschaftlich zu küssen. Jon gab sich seinen Gefühlen hin und genoss jeden Augenblick, als Trip in ihm war und ihn gleichzeitig so lange streichelte, bis Jon so kraftvoll kam, dass sein Sperma an den Rand der Duschkabine spritzte. Trip lächelte, als er sich von Jon löste, der noch völlig außer Atem an den Fließen der Dusche lehnte. „Das... das... das war unglaublich, Trip. Ich... ich habe so etwas... noch nie... erlebt und...“
Trip lächelte. „Würdest du gerne noch einmal?“
Jon seufzte. „Eigentlich schon, aber... ich bin nicht mehr der Jüngste und ich muss mich erst mal erholen. Ich brauche eine kleine Pause und...“
„Ach komm schon, Jon, die paar Jahre und...“, grinste Trip, als er von einem piepsenden Geräusch unterbrochen wurde, welches aus dem Nebenraum kam.
Den Anfang bekamen beide nicht mit, aber dennoch erkannten sie T’Pols Stimme, die ertönte. „...Tucker, Sie werden in 10 Minuten an Bord der Enterprise erwartet.“
Trip seufzte und griff nach einem Handtuch. „Tja, so viel zu einer schnellen Wiederholung des gerade geschehenen.“
Jon lächelte. „Ach, Trip, aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Ich denke, es ist besser, wenn ich in mein eigenes Apartment gehe.“
Trip nickte. Jon gab ihm einen Kuss, schlang ein Handtuch um seine Hüften und verließ Trips Apartment. Der seufzte, schlüpfte schnell in seine Uniform und machte sich auch auf den Weg.
ENDE
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