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The Voice

von Brigitte

Kapitel 1

"Kathryn, bist Du verrückt geworden? Welcher Teufel hat Dich geritten, so ein Risiko einzugehen? Wegen dieses verdammten Dilithiums! Das war es nicht wert. Du hättest uns alle umbringen können!"
Chakotay redete sich immer mehr in Rage, seine Stimme war lauter und lauter geworden. Bei seinen letzten Worten hatte er beinahe geschrieen. Er stand wütend vor ihr, die Hände zu Fäusten geballt und starrte sie zornig an.
Kathryn Janeway blickte zu ihrem ersten Offizier und Lebensgefährten zurück. Ihr Gesicht war zu einer starren Maske geworden, alle Farbe war daraus entwichen, es schienen nur noch die Augen zu leben. Diese begannen, giftig zu funkeln und schienen regelrecht Blitze auf Chakotay abzuschießen.
"Was bildest Du Dir eigentlich ein, so mit mir zu reden? Ich bin der Captain. Ich habe die Entscheidungsgewalt und trage die Verantwortung - für das Schiff und die Crew." Ihre Stimme war nicht weniger laut und überschlug sich fast. Sie musste tief Luft holen und einige Male durchatmen, da sie sonst begonnen hätte, zu hyperventilieren.
Ihr erster Streit. Nie hätte sie gedacht, dass sie sich gegenseitig so anschreien könnten. Sie liebten sich doch. Seit über einem Jahr waren sie nun schon ein Paar, sie hatten sich so fest vorgenommen, Dienst und Privatleben zu trennen. Nun war es doch passiert, die Grenzen waren verwischt worden. Hatte sie falsch gehandelt? Nein, sie brauchten das Dilithium dringend.
Sie standen sich im Quartier des Captains gegenüber. Eigentlich wollten sie gemeinsam zu Abend essen, aber daran dachte nun keiner mehr, das Essen stand auf dem Tisch und wurde langsam kalt. Den verführerischen Duft des Gemüseeintopfes, den Kathryn repliziert hatte, nahmen sie nicht mehr wahr.
"Chakotay, auf dieser Basis werde ich mit Dir nicht mehr weitersprechen. Bitte geh jetzt." Ihre Stimme hatte einen ruhigen, beinahe unterkühlten Ton angenommen. Noch während Kathryn sprach, war sie neben die Eingangstür ihrer Kabine getreten, um ihm zu signalisieren, dass er diese verlassen sollte.
Ihr erster Offizier blickte sie stumm an, die Wut war noch immer in seinen Augen zu erkennen, dann senkte er den Kopf und ging grußlos an ihr vorbei. Die automatische Tür öffnete sich mit einem leisen Zischen, als Chakotay den Raum verließ. Wäre der Ausgang mit einer altmodischen Flügeltür versehen gewesen, sie hätte diese bestimmt hinter ihm zugeschlagen.
Kathryn Janeway konnte ihre Selbstbeherrschung nun nicht mehr länger aufrechterhalten. Sie sank langsam auf die Knie und fing leise an zu weinen.

Sie wusste nicht, wie lange sie dort auf dem Boden gekauert hatte, offenbar war sie eingeschlafen. Als der Türmelder anschlug, öffnete sie langsam die Augen, Kathryn musste sich erst orientieren. Was war passiert? Dieser entsetzliche Streit mit Chakotay. Ihr Gesicht war tränenüberströmt, sie wischte diese mit beiden Handflächen beiseite und richtete sich langsam, fast mühselig auf. Noch einmal meldete sich das Türsignal.
"Wer ist da?" Die Stimme des Captains klang rau. Sie wollte niemanden sehen, konnte das Türsignal aber auch nicht ignorieren.
"Ich bin es, bitte lass mich herein." Chakotay klang leise und sehr bedauernd. Kathryn betätigte den Türöffner und ging sofort zum großen Panoramafenster ihrer Kabine. Sie hielt ihr Gesicht in beiden Händen und blickte zu den Sternen, deren Anblick sie all die Jahre so sehr lieben gelernt hatte. Er sollte ihre Tränen und die verweinten Augen nicht sehen. "Was willst Du? Ich denke, es ist alles gesagt worden."
"Kathryn, es tut mir leid. Ich hätte Dich nicht so anschreien dürfen. Es spielt keine Rolle, ob wir verschiedener Meinung sind oder nicht, dazu hatte ich kein Recht. Bitte verzeih mir, es wird nie, nie wieder vorkommen." Chakotay war bei diesen Worten näher getreten, er stand nun direkt hinter ihr und umschlang ihre Taille mit seinen Armen. Er legte seinen Kopf an ihren Hals und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren.
Kathryn Janeway nahm ihre Hände vom Gesicht und legte diese auf seine, welche sie noch immer eng umschlungen hielten. Sie lehnte sich zurück, wollte ihn spüren, sog seinen Duft und seine Ausstrahlung mit jeder Faser ihres Körpers auf.
"Nie wieder Streit, Chakotay. Bitte, ich kann das nicht ertragen. Es tut so weh." Sie fing wieder an, leise zu weinen. Der Mann, den sie über alles liebte, drehte sie langsam zu sich um und löste dabei eine Hand, die sie bisher umschlungen hielt. Mit der zweiten Hand zog er sie noch dichter zu sich heran. Er sah ihr in die Augen und wischte sanft die Tränen fort. In seinem Blick konnte sie all die Liebe, die er für sie empfand, sehen. Gleichzeitig sah sie Bedauern und Beschämung. Sein Gesicht näherte sich dem ihren, dann spürte sie ganz zart, fast wie ein Hauch seine Lippen. Sie küssten ihre restlichen Tränen fort und näherten sich dann langsam ihrem Mund. Ganz zaghaft hauchte er ihr einen Kuss darauf. Er zog den Kopf leicht zurück, öffnete die Augen und blickte sie abwartend und fragend an. Jetzt war es an ihr, den nächsten Schritt zu tun.
*Bin ich dazu schon bereit, kann ich alles so schnell vergessen, was vor wenigen Stunden hier geschehen ist?* Kathryn blickte in das Gesicht, das sie so sehr liebte, und beschloss, all dies hinter sich zu lassen. Nur das Jetzt und Hier zählte. Sie hob eine Hand zu seinem Gesicht, legte diese auf seine Wange und begann sie mit dem Daumen zu streicheln. Chakotay nahm diese leise Ermunterung sofort wahr und ergriff wieder die Initiative. Langsam näherte er sein Gesicht wieder dem ihrigen, weiter um festen Augenkontakt bemüht. Er schloss seine Augen erst, kurz bevor sich ihre Lippen trafen. Er küsste sie zuerst ganz sacht. Als er merkte, dass sie seinen Kuss erwiderte, intensivierte er diesen. Er war mutiger geworden. Seine Zunge drang vor und begann ganz zart, ihre Lippen zu teilen. Kathryn öffnete daraufhin ihren Mund und begann, seine Zunge mit der ihrigen zu streicheln. Ein sinnliches Spiel begann, der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und stürmischer. Chakotay zog sie noch weiter an sich heran, sie konnte die Reaktionen seines Körpers genau spüren, worauf sich ein verräterisches und altbekanntes Ziehen in ihrem Unterleib breit machte. Chakotay begann, ihre Uniformjacke zu öffnen und zog gleich darauf ihren Pullover aus der Hose, wobei er darauf bedacht war, sie nicht loszulassen. Als er merkte, dass sie dies zuließ wurde er noch mutiger und ließ seine Hand unter dem Pulli nach oben zu ihren Brüsten wandern.
Plötzlich hörte sie seine Stimme in ihrem Kopf, *Kathryn, bist Du verrückt geworden ... Du hättest uns alle umbringen können*, worauf sich eine Eiseskälte in ihrem Körper breit machte. Sie sah vor ihrem inneren Auge sein wütendes Gesicht wieder, welches sie zornig angeblickt hatte. Seine Berührungen wurden ihr unangenehm. Je mehr er sie streichelte, desto starrer wurde sie und konnte sein Streicheln schließlich nicht mehr ertragen. Ruckartig wand sie sich aus seinen Armen und trat einen Schritt zurück.
"Ich kann nicht, Chakotay. Es tut mir leid. Der Streit ist noch zu frisch in meinem Gedächtnis eingebrannt." Kathryn vermied es, ihm in die Augen zu sehen und richtete ihren Blick starr nach unten. Das Einzige, das sie noch wahrnahm waren die Spitzen ihrer Uniformstiefel.
"Kathryn...", Chakotay ging einen Schritt auf sie zu, worauf sie ihm noch weiter auswich und ihn sofort unterbrach.
"Ihr Männer denkt, nach einem Streit ist Sex der beste Weg, alles wieder ins Reine zu bringen. Aber so funktioniert das bei mir nicht. Ich kann Deine harten Worte nicht so schnell vergessen. Lass mich jetzt allein. "
"Kathryn, bitte, wir können doch darüber reden. Wir müssen sogar darüber reden." Die Stimme des Indianers hatte einen beinahe verzweifelten Klang angenommen.
"Nicht jetzt, Chakotay. Ich muss nachdenken und die Geschehnisse erst selbst verarbeiten, bevor ich sie mit Dir besprechen kann. Bitte geh jetzt."
Chakotay wandte sich traurig von ihr ab und ging ohne ein weiteres Wort mit hängenden Schultern aus ihrer Kabine.

Kathryn Janeway lag nun schon seit Stunden wach in ihrem Bett und wälzte sich von einer Seite auf die andere. Sie konnte nicht schlafen, immer wieder hörte sie Chakotays laute und harsche Worte in ihr. Allerdings brachten sie diese Erinnerungen, die ihr so weh taten, auch zum Nachdenken. Hatte sie wirklich richtig gehandelt? Gut, sie brauchten das Dilithium dringend, aber war das Risiko nicht doch zu groß gewesen? Um ein Haar wären sie vernichtet worden, nur durch das herausragende Zusammenspiel ihrer Leute und einer gewaltigen Portion Glück waren sie dem Tod noch mal entronnen. Ihre Leute, einschließlich Chakotay, hatten alle ihre Befehle und Anweisungen, ohne zu hinterfragen, ausgeführt. Erst als sie beide allein in ihrem Quartier waren, konnte er seine Vorwürfe nicht mehr zurückhalten. Allerdings hätte er ihr auch sachlicher gegenübertreten können, so wie er es früher getan hatte, wenn er mit einer ihrer Entscheidungen nicht einverstanden gewesen war. So sahen nun die Nachteile aus, wenn man ein Paar war, aber gleichzeitig mit dem Partner zusammenarbeiten musste. Die Sachlichkeit geht dabei oft verloren und die Emotionen nehmen überhand. Er hatte sich zuviel herausgenommen, aber auch sie hatte Fehler gemacht.

Plötzlich wusste Kathryn, was sie zu tun hatte. Schlafen konnte sie sowieso nicht, also schlug sie die Bettdecke zurück und stand auf. Rasch zog sie ihre Uniform über und verließ die Kabine. Es war bereits drei Uhr morgens, aber das war ihr egal. So konnten die Dinge nicht im Raum stehen bleiben, sie mussten schließlich morgen wieder zusammenarbeiten.
Als sie vor Chakotays Quartier stand, zögerte sie einen Moment und wurde unsicher. *Es gefällt mir gar nicht, wenn ich jetzt hier wie eine Bittstellerin ankomme und zugeben muss, dass ich Unrecht hatte. Aber es muss sein.* Sie betätigte den Türmelder. Unendlich langsam vergingen die Sekunden, die Tür öffnete sich nicht und es kam auch keine Antwort von drinnen. Sie wollte sich schon beinahe umdrehen und wieder gehen. *Nein, kommt nicht in Frage, wir müssen jetzt miteinander reden.* So betätigte sie den Türmelder erneut.
Die Tür öffnete sich, jedoch war niemand zu sehen. Das Quartier des ersten Offiziers war in Dunkelheit gehüllt. Nur die Umrisse der Einrichtung waren zu erkennen. Kathryn trat langsam ein und blickte sich um. Als sie inmitten des Wohnraumes stand, sah sie ihn am Fenster stehen und hinausblicken.
"Ich hatte gehofft, dass Du kommen würdest. Du konntest auch nicht schlafen, nicht wahr?" Chakotay drehte sich langsam zu ihr um, ging ihr entgegen und nahm sie in die Arme. Seine Berührung und Wärme hatten ihr in den letzten einsamen Stunden so sehr gefehlt. Sie schmiegte ihren Kopf an seine Brust und schlang ihm die Arme um den Hals.
"Du hattest Recht, Chakotay, das Risiko war zu groß. Aber ich musste alleine nachdenken, damit ich es selbst einsehen konnte. Ich verstehe auch Deine Vorwürfe, sie waren durchaus berechtigt. Nur, die Art wie Du sie vorgebracht hast, war nicht in Ordnung. Früher hast Du in solchen Dingen anders mit mir gesprochen." Sie musste tief Luft holen, um ihm beschreiben zu können, was vorhin in ihrer Kabine in ihr vorgegangen war.
"Als Du mich berührtest und mich gestreichelt hast, hörte ich plötzlich Deine wütende Stimme in meinem Kopf und sah Dein zorniges Gesicht wieder vor mir. Ich konnte Deine Berührungen nicht mehr ertragen, alles in mir wehrte sich dagegen."
Der Indianer streichelte beruhigend über ihren Rücken. "Wir haben beide Fehler gemacht, Kathryn. Ich hätte Dich nicht so anschreien dürfen, aber Du neigst manchmal einfach dazu, das Glück zu sehr herauszufordern. Risiko und Vernunft müssen in angemessenem Maße abgewogen werden." Er legte eine Hand unter ihr Kinn, um es anzuheben, damit er ihr in die Augen sehen konnte.
"Es macht mich sehr betroffen, dass Dir meine Berührungen so unangenehm waren. Aber ich kann Dich verstehen, wenn ich darüber nachdenke, wie ich mich verhalten habe. Ich habe mich schrecklich benommen. Dadurch, dass wir uns so nahe stehen, habe ich mir einfach zuviel herausgenommen, es war falsch. Ich verspreche Dir, dass ich Dich nie wieder anschreien werde. Ich liebe Dich viel zu sehr, um Dich so zu verletzen."
Chakotays Gesicht war bei seinen letzten Worten immer näher an ihres herangekommen, sie sahen sich tief in die Augen und schienen darin zu versinken. Er blickte sie fragend an, wusste er doch nicht, ob sie schon zu einem Kuss bereit war, oder nicht. Kathryns Blick signalisierte ihm jedoch Hoffnung. Langsam näherten sich ihre Lippen zu einem zaghaften Kuss. Als sie sich wieder von einander lösten, blickten sie sich stumm an. Er beendete die Stille, indem er leise sagte.
"Ich glaube, jetzt können wir beide schlafen. Du gehst wohl besser zurück in Dein Quartier. Gute Nacht, Kathryn."
"Ich will nicht alleine sein, ich möchte bei Dir bleiben. Deine Wärme spüren." Beinahe flehentlich hatte sie diese Worte geflüstert. Jetzt, nachdem alles ausgesprochen war, wollte sie nur eines: bei ihm bleiben und ihn lieben.
Chakotay sah ihr wieder in die Augen und entdeckte dort aufflackernde Leidenschaft und Liebe. Sie blickte ihn flehentlich und voller Verlangen an. Er nahm sie in die Arme, hob sie hoch, sie kam ihm leicht wie eine Feder vor, und trug sie zu seinem Bett. Er legte sie vorsichtig darauf nieder und setzte sich zu ihr. Erwartungsvoll blickte sie zu ihm auf.
"Bist Du Dir sicher, Kathryn? Noch vor ein paar Stunden konntest Du meine Berührungen nicht mehr ertragen. Ich möchte nicht, dass das noch einmal passiert. Es hat mir sehr weh getan." Chakotay blickte sie fragend und liebevoll an, seine Hand streichelte dabei sanft über ihr Gesicht und ihren Hals.
"Ich bin mir sicher, Chakotay. Ich höre Deine harschen Worte nicht mehr in meinem Kopf. Alles ist ausgesprochen, wir haben uns gegenseitig unsere Fehler eingestanden. Mein Kopf ist wieder frei und klar. Ich möchte mich jetzt nur noch auf Dich und mich konzentrieren. Ich will fühlen." Kathryns Stimme hatte zum Schluss einen rauen, sinnlichen Klang angenommen, der ihm Schauer über den Rücken jagte.
Chakotay legte sich neben sie, eine Hand am Kopf abgestützt, um sie besser betrachten zu können. Ihr Blick, verhangen vor Leidenschaft, ließ keine Zweifel mehr aufkommen. Er legte die andere Hand flach auf ihr Brustbein, dann beugte er sich langsam zu ihr hinunter. Er streifte mit seiner Nase kurz über die ihrige, was ihr ein leichtes Schmunzeln entlockte. Kathryn wurde jedoch sofort wieder ernst und blickte ihn bittend an. Chakotay verstand sofort und verschloss ihre leicht geöffneten Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss. Während ihre Zungen zart miteinander spielten und Kathryn ihre Hände in seinen Haaren vergraben hatte, ließ Chakotay seine Hand von ihrem Brustbein aus weiter nach unten wandern. Er fand den Weg unter ihre Uniform und fuhr mit der Hand auf ihrer blanken Haut wieder nach oben, bis er gefunden hatte, was er suchte. Er streichelte ihre Brüste, die nur noch durch ihren dünnen BH verdeckt waren, und tastete sich sanft zur Brustwarze vor. Diese richtete sich sofort durch seine Berührung auf und wurde hart. Kathryn begann, unterdrückt zu stöhnen, ein Kribbeln machte sich in ihrem ganzen Körper breit. Chakotay löste den Kuss, um ihr die Uniformjacke und den Pullover auszuziehen. Kathryn tat es ihm gleich und befreite ihn ebenfalls von diesen lästigen Kleidungsstücken. Sie wollte ihn spüren, Haut auf Haut. Als sie im BH vor ihm lag, streifte Chakotay erst die Träger ab und tastete sich dann zum Verschluss vor. Er löste diesen gekonnt, nahm ihr den BH ab und ließ ihn achtlos zu Boden fallen. Einige Sekunden betrachtete er sie schweigend, dann senkte er seinen Kopf auf ihre Brüste. Er umschloss mit dem Mund eine Brustwarze, während seine Hand mit der anderen spielte. Kathryns Atem wurde heftiger und lauter, Hitze schoss ihr ins Gesicht. Ihre Wangen begannen zu glühen und ihre Hände tasteten über seinen Rücken nach unten bis zum Hosenbund. Sie fuhren streichelnd nach vorne und öffneten den Verschluss seiner Hose. Während sie nun mit der einen Hand seine Hose samt Unterhose abstreifte, fuhr sie mit der anderen Hand seinen angespannten Bauch entlang nach unten, um ihn zu spüren. Dies entlockte ihm ein raues Stöhnen. Chakotay ließ langsam von ihren Brüsten ab, um ihr die Hose zu öffnen und auszuziehen. Nachdem sie beide von allen Kleidungsstücken befreit waren, begann Chakotay wieder, sie zu verwöhnen. Seine Lippen und seine Zunge hinterließen eine brennende Spur von ihren Brüsten über ihren Bauch, bis in ihren Schoß. Kathryn lag flach auf dem Rücken und krallte vor Leidenschaft die Hände in die Kissen, als Chakotay begann, sie mit dem Mund zwischen ihren Beinen zu verwöhnen. Immer intensiver wurde das Spiel seiner Lippen und seiner Zunge. Kathryn glaubte, vergehen zu müssen, nicht einmal das Festklammern an den Kissen gab ihr Halt. Ihr Atem ging immer heftiger, sie hatte das Gefühl innerlich zu verbrennen. Plötzlich ging ein Zittern durch ihren Körper, als sich der Höhepunkt wie eine erlösende Welle über sie ausbreitete. Ihr Kopf, den sie die ganze Zeit angespannt, hochgehalten hatte, fiel in die Kissen zurück. Sie brauchte eine Weile, bis ihr Atem ruhiger wurde.
Kathryn streckte die Arme nach Chakotay aus, um ihn auf sich zu ziehen. Als sie ihn in sich spürte, war es ihr, als wäre ein langer Weg beendet. Chakotay bewegte sich erst langsam und sachte in ihr, dann wurde er immer heftiger. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Feine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn und seiner Oberlippe. Er stöhnte leise mit jeder Bewegung. Kathryn passte sich seinen Bewegungen an, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Ihre Hände auf seinem Rücken fühlten die Schweißbäche, die sich entlang seiner Wirbelsäule sammelten und nach unten liefen. Plötzlich verhärteten sich seine Lenden, er stöhnte ihren Namen auf und ließ laut hörbar die Luft aus seinen Lungen entweichen. Seinen Händen, die sich links und rechts von ihr abgestützt hatten, fehlte plötzlich die Kraft. Er ließ sich auf sie niedersinken und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge, wo er sie unaufhörlich küsste. Kathryn hielt ihn fest umschlungen, als wollte sie ihn nie wieder loslassen.

-Ende-
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