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Disrupted

von Thecookiepower

Kapitel 1

Es war inzwischen eine Woche seit der Konferenz von Andorianern und Tellariten vergangen, aber die Crew war immer noch in Aufruhr wegen des Schiffes, das uns alle reingelegt hatte und fast einen Krieg heraufbeschworen hat.
Ich befand mich gerade auf dem Weg zu T`Pol.
Ein dringlicher Befehl der Sternenflotte war gekommen. Wir sollten nach Vulkan fliegen und dort einige Angelegenheiten klären und Unstimmigkeiten lösen. Ich wollte mit ihr den Ablauf klären. Sofort. Später hätte ich keine Zeit dazu.
Bei ihrem Quartier angekommen, betätigte ich den Türsummer. Keine Reaktion. Ich wiederholte den Vorgang und bekam wieder keine Antwort. Vielleicht war sie gerade in eine Meditation versunken. Aber ich konnte nicht warten. Also gab ich meinen Autoritätscode ein und die Tür öffnete sich und schloss sich mit einem Zischen hinter mir gleich wieder.
Zu meiner Überraschung kam sie gerade aus dem Bad. Tropfnass und splitterfasernackt. Sie erschrack.
„Captain. Was machen sie hier in meinem Quatier?“, sie starrte mich an.
Ich merkte, wie die Röte in meine Wangen stieg. Oh Gott war mir das peinlich. Ich musterte ausführlich den Boden, während ich stammelte: „Ähm ich, ich wollte was mit ihnen besprechen, was sehr wichtiges, aber ich kann auch später wiederkommen…wenn sie das möchten.“
Ihre Schönheit war unglaublich, so kurz ich sie auch nur gesehen habe. Am liebsten würde ich hierbleiben, aber wenn sie wollte, dass ich gehe, dann würde ich das tun.
„Nunja jetzt sind sie ja schonmal da.“ Ich sah vom Boden auf und zu meiner Überraschung war sie auf mich zugekommen und tigerte um mich herum.
„Ähem. Nunja ich wollte ihnen…“ Sie war dicht vor mir stehengeblieben.
„Wenn du so zögern kannst, kann es nicht so wichtig sein…“ Seit wann sprach mich T`Pol mit du an? „Ich finde es bloß unfair, dass du was anhast und ich nicht.“
War grad Pon Farr? Ich wusste es nicht genau, aber ich fand auch keine andere Erklärung für ihr Verhalten.
Sie fing an sich an meiner Uniform zu schaffen zu machen. Nachdem sie den Reißverschluss geöffnet hatte, packte mich ein unerklärliches Gefühl und ich schälte mich aus dem oberen Teil der Uniform. Diese Anzüge waren nicht wirklich praktisch in Sachen an und ausziehen.
Ihre Lippen trafen hungrig auf meine und ich verlor auch noch den Rest meines Verstandes. Diese Frau war einfach unglublich. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und zog mich damit noch näher an sich.
Ich entledigte mich schließlich noch dem Rest meiner Kleidung.
Die Besprechung konnte wirklich warten.
Zu berrauschend war dieses Gefühl, um jetzt einfach aufzuhören. Wir taumelten, immer noch uns küssend, zu ihrem Bett und ließen uns auf besagtes fallen. Ich kam mir vor wie ein Teenager, kurz vor seiner ersten sexuellen Begegnung. Wie lang war es jetzt schon her? Zwei Jahre mindestens.
T`Pol kletterte auf mich und küsste sich ihren Weg von meinem Hals hinab. Als sie meine Erektion erreichte, musste ich unweigerlich aufstöhnen. Es, nein sie war unglaublich. Ich kam schnell, schneller als mir lieb war.
Als das Beben, das meinen Körper durchzuckte, schwächer wurde, legte ich meine Hände an ihre Hüften und drehte uns einmal um, sodass ich oben war. Jetzt war ich dran. Ich strich mit meinen Lippen über ihre Brustwarzen und wanderte, so wie sie zuvor immer weiter nach unten, bis ich die Lippen, unten zwischen ihren Schenkeln erreichte. Sie schob mir gierig ihr Becken entgegen. Ein Paar gekonnte Lippenbewegungen genügten, um sie zum Höhepunkt zu treiben. Offenbar sind sieben Jahre doch ein bisschen lang, auch für eine Vulkanierin.
Ich krabbelte neben ihr wieder auf Augenhöhe. Sie hob meinen Arm an und kuschelte sich an meine Brust. Ich musste lächeln und zog sie noch näher an mich heran.
„Du weißt hoffentlich, dass ich keine sieben Jahre warten kann“, ich sah ihr in ihre wunderschönen Augen.
„Das musst du nicht Jonathan. Mir geht es genauso.“
-Fin-
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