Meine Gedanken verschwammen langsam, mein Bewusstsein schwand. Ich sehe dich ein letztes Mal über mich gebeugt. Mir irgendetwas sagend, das ich nicht mehr verstand. Das einzige was ich sehen konnte war der Schmerz, die Verzweiflung in deinen Augen. Du trägst keinen Helm du Idiot. Du wirst sterben, so wie ich, sind meine letzten Gedanken, bevor ich nur noch das grelle Licht der Krankenstation wahrnehme und endgültig das Bewusstsein verliere.
Ich wollte dir noch so vieles sagen, was mir im Angesicht des Todes klar geworden war. Was mir eigentlich immer klar war, nur habe ich es verdrängt, ich Idiot. Jetzt konnte ich es nicht mehr.
Nicht als unendliche, weiße Leere umgab mich. War das das Jenseits? In dem man nun für immer bleiben musste? Wenn ja, konnte ich gerne darauf verzichten. Plötzlich sah ich meine Schwester auf mich zukommen.
„Trip. Was machst du jetzt schon hier?“, sie sah mich voller Mitgefühl an.
Das `Warum` war ihr ins Gesicht geschrieben. Ich fragte es mich auch.
Warum bin ich hier? Warum ? Wegen einem Virus, auf biologischer Ebene gesehen. Aber ich war fest davon überzeugt, dass das Schicksal mir etwas zeigen wollte.
Meine Schwester lächelte mich wissend an. Als ob sie meine Gedanken lesen konnte.
Langsam kam die Erkenntnis. Das Schicksal wollte mir zeigen, dass man nicht unendlich viel Zeit im Leben hat. Dass man nicht für immer Zeit hat seinem Gegenüber das zu sagen, was man sagen will. Den Mut dafür aufzubringen.
„Danke“, sagte ich einfach nur und nahm meine Schwester in den Arm.
Auf einmal verschwammen meine Gedanken wieder und ich wachte in der grell beleuchteten Krankenstation wieder auf. Du sitzt an meinem Bett, meine Hand haltend.
Ich sammele so viel Kraft wie nur möglich, ziehe deinen Kopf zu mir runter und küsse dich.
Danke Schwester, mein Licht in der Dunkelheit, mein Todesengel.
Ich wollte dir noch so vieles sagen, was mir im Angesicht des Todes klar geworden war. Was mir eigentlich immer klar war, nur habe ich es verdrängt, ich Idiot. Jetzt konnte ich es nicht mehr.
Nicht als unendliche, weiße Leere umgab mich. War das das Jenseits? In dem man nun für immer bleiben musste? Wenn ja, konnte ich gerne darauf verzichten. Plötzlich sah ich meine Schwester auf mich zukommen.
„Trip. Was machst du jetzt schon hier?“, sie sah mich voller Mitgefühl an.
Das `Warum` war ihr ins Gesicht geschrieben. Ich fragte es mich auch.
Warum bin ich hier? Warum ? Wegen einem Virus, auf biologischer Ebene gesehen. Aber ich war fest davon überzeugt, dass das Schicksal mir etwas zeigen wollte.
Meine Schwester lächelte mich wissend an. Als ob sie meine Gedanken lesen konnte.
Langsam kam die Erkenntnis. Das Schicksal wollte mir zeigen, dass man nicht unendlich viel Zeit im Leben hat. Dass man nicht für immer Zeit hat seinem Gegenüber das zu sagen, was man sagen will. Den Mut dafür aufzubringen.
„Danke“, sagte ich einfach nur und nahm meine Schwester in den Arm.
Auf einmal verschwammen meine Gedanken wieder und ich wachte in der grell beleuchteten Krankenstation wieder auf. Du sitzt an meinem Bett, meine Hand haltend.
Ich sammele so viel Kraft wie nur möglich, ziehe deinen Kopf zu mir runter und küsse dich.
Danke Schwester, mein Licht in der Dunkelheit, mein Todesengel.
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