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An einem Sonntag

von Straw28

Kapitel 1

A/N: Hallo, dann poste ich hier mal meine erste Story. Sie ist schon etwas älter und falls ich jetzt beim Einstellen Formfehler gemacht haben sollte, dann freue ich mich, wenn ihr mir da bis zum nächsten Mal helft… So los geht´s!

Viel Spaß damit!

K1

Q war und würde immer ein Q sein. Daran hatten er und seine genervten Artgenossen längst keinen Zweifel mehr.

Jedoch gab es Gründe, warum er war wie er war.

Während Q Spaß haben wollte und das halbe Universum mit seinem Spielen nervte, wollte der Rest des Kontinuums gemütlich in den Sesseln sitzen und Pfeife rauchen.

Möglichst ohne dabei gestört zu werden.

Dieser Konflikt sorgte schließlich dafür, dass es zur „Q- Krise“ kam.

Aber hier in dieser kleinen Szene, mitten im Q-Kontinuum wusste niemand etwas davon oder es kümmerte keinen. Denn die Sonne schien und abgesehen davon, dass vor der Haustür gerade ein gesamtes Milchstraßensystem entstand oder wieder einmal verging, war es heute ein richtig schöner „fauler“ Tag.

Die Q saßen in ihren Lieblingsschaukelstühlen, starrten in den blauen Wattewolkenhimmel und waren zufrieden damit, hier ihre Ruhe zu haben. Einige schwammen auch schon im „Fluss“ der Erkenntnis oder aßen vom „Leib“ der Weissagung, so ein wundervoller Tag war es.

Später sollten diese altmodischen Begriffe aus der Mode kommen, aber in diesen Moment galten sie noch als „schick“.

Q, war zu diesem Moment noch nicht der Unruhestifter, der er einst werden sollte und spielte friedlich im Sandkasten der „ewigen Jugend“. Mit seinen winzig kleinen Sonnen und Sternenförmchen, grub er darin herum.

Ab und zu nahm ihm die Q-Amme eines davon aus dem Mund, wenn er sich eines in denselben steckte. Sie achtete mit wenigen Ausnahmen nicht darauf, ob der kleine q, aus Versehen eines von den kleinen schreienden Männchen verschluckte, die darauf panisch rum rannten.

Aber die Ruhe wurde jäh gestört.

Ein Q-Kundschafter kehrte zurück.

In letzter Zeit wurden es immer weniger, die ihre Heimat verlassen wollten. Sie saßen lieber vor dem Fernseher und schauten Q-TV.

„Was?“, fragten einige und fühlten sich in ihrem ewigen Sonntagnachmittag gestört. Der größte Rest war wohl eingedöst und bekam nichts mit.

„Die Menschen… Menschen“, brachte der Kundschafter hervor. Pures Entsetzen stand in seinem Gesicht.

„Was ist mit denen?“, fragte jemand abfällig.

„Sie verlassen ihre Bäume!“ Er schrie diese Nachricht raus. Damit weckte der Kundschafter auch die Schlafenden.

„Allmächtiger Q“, rief ein Q daraufhin aus.

„Nicht möglich“, widersprach ein anderer.

„Doch, ich habe es gesehen. Sie klettern runter und beginnen… oh… Q… aufrecht zu gehen“, verkündete der Kundschafter.

„Aber das ist doch nicht möglich. Sie müssten längst…“, sagte eine Gruppe von Q-Badenixen. „… ausgestorben sein.“

„Sind sie nicht“, erklärte der Kundschafter „Die Dinosaurier… waren nicht so robust wie Q es uns versprochen hatte. Durch einen unglücklichen Zwischenfall sind sie umgekommen und jetzt ist der Homo sapiens an der Spitze.“

Er starrte kurz in die Runde, konnte aber den Kometenwerfer nicht entdecken.

Ratlosigkeit herrschte, in deren Stille plötzlich ein paar Worte gesprochen wurden.

Später einmal würden etliche Qs behaupten, es hätte sich um ein „Pi-card“ gehandelt.

Der kleine q hatte diese Worte gesagt und hatte somit die volle Aufmerksamkeit seiner Mit-Q.
Etwas, was ihm sehr gefallen haben muss, da er später immer wieder mit völlig sinnlosen Worten versuchte diese zu erlangen.

Er wiederholte sein Worte, allerdings ohne zu wissen, was das Grinsen der anderen bedeutete.

„Wir haben einen Freiwilligen“, verkündete man laut und schnell wurde der Kleine auf die nächstbeste Q-Straße gelegt, mit direktem Zugang ins All.

Von hier aus sollte er den schnellsten Weg zu den Menschen finden und ihnen sagen, dass sie aufhören sollten, von ihren Bäumen zu klettern.

Zufrieden, dass man einen „Freiwilligen“ gefunden hatte, legten sich die Q wieder hin und genossen die nächsten Sonntage.

Aber lange konnten sie dies nicht tun, denn aus q wurde Q und er sorgte von nun an für mehr als ein paar verregnete Sonntage.
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