An ihrem letzten freien Tag hatte sich Janeway entschlossen, ihr Quartier aufzuräumen. Dabei hatte sie einige alte Holoaufnahmen von sich entdeckt. Darauf war sie als junges Mädchen abgebildet, wie sie Schlittschuh lief. Unwillkürlich musste sie lächeln. Damals war sie gerade wieder mal mit Cheb Packer zusammen gewesen. Er hatte ihr das Eislaufen auch beigebracht. Ob sie es wohl noch könnte? Sie beschloss, es demnächst einmal auszuprobieren.
Nun stand sie mit einem Paar Schlittschuhen vor dem Holodeck und überlegte sich, ob sie es wirklich wagen wollte. Sie atmete noch einmal tief durch und betrat das Holodeck. Dort startete sie die Simulation einer Eisbahn des 20. Jahrhunderts. Vorsichtig betrat sie das Eis und klammerte sich an der Bande fest, um nicht direkt hinzufallen. Nach anfänglichem Zögern traute sie sich die Bande loszulassen und stellte erstaunt fest, dass sie es nicht verlernt hatte. Gerade, als sie in der Mitte des Eises war, hörte sie ein langsames Klatschen hinter sich. Etwas zu schnell drehte sie sich in die Richtung, aus der das Klatschen kam – und landete auf ihrem Hintern.
Es war Chakotay, der schon eine ganze Weile zuzusehen schien. Er hatte sich ebenfalls Schlittschuhe repliziert und fuhr nun langsam zu Kathryn. Verwundert schüttelte Janeway den Kopf. Er konnte doch wirklich alles, fuhr es ihr durch den Kopf.
Nur zu gerne ließ sie sich von ihm aufhelfen.
„Brauchen Sie Hilfe, Captain?“, fragte er lächelnd.
„Nein danke, Commander. Es geht schon. Ich wusste gar nicht, dass Sie Eislaufen können.“
„Tja, ich habe viele verborgene Talente.“ Er schüttelte lächelnd den Kopf.
„An was denken Sie gerade?“
„Soll ich ehrlich sein?“
„Ich bitte darum.“
„Demnächst ist doch wieder Talenteabend. Und Neelix wollte ihn doch sowieso auf dem Holodeck veranstalten. Was halten Sie davon, wenn wir beide ein Programm einstudieren?“
„Das würden Sie wirklich mit mir wagen?“
„Mit Ihnen würde ich alles wagen.“
Janeway war so in seinen Blick vertieft, dass sie nicht merkte, wie sie langsam wegrutschte. Chakotay konnte sie gerade noch auffangen, bevor sie sich abermals aufs Eis setzte.
„Sind Sie einverstanden?“
„Okay. Lassen Sie uns mit den Proben anfangen.“
Zwei Wochen später war es soweit: Der Talenteabend war gekommen. Gespannt warteten die Zuschauer auf die große Überraschung, die Neelix schon Tage vorher angekündigt hatte.
„Meine Damen und Herren. Nun ist sie da – die große Überraschung des Abends: Captain Janeway und Commander Chakotay als Eislaufpaar zu der Filmmusik aus Titanic „My heart will go on“.
Die Zuschauer bekamen ihren Mund nicht mehr zu. Sie hätten alles erwartet, nur nicht das! Ihre beiden ranghöchsten Offiziere als Eislauftraumpaar. Man konnte ihnen ansehen, dass die Chemie zwischen ihnen stimmte. Dieser Eindruck wurde noch verstärkt, als die beiden ihren Auftritt mit einem liebevollen Kuss beendeten.
Während das Publikum klatschte, verneigten sich die beiden und baten um Ruhe. Als es wieder still war, begann Janeway zu sprechen: „ Nun, wir sind schon eine ganze Weile hier im Delta-Quadranten und sind zu einer Familie zusammen gewachsen. Dem können sich auch Chakotay und ich nicht entziehen. Darum haben wir entschlossen, eine eigene kleine Familie zu gründen. Ich bin zwar noch nicht schwanger, aber der Commander und ich werden in Kürze heiraten.“
Nach einem Moment der Stille wurden die beiden von Gratulanten umringt und beglückwünscht. Von da an wurde es eine schöne Zeit für die beiden kommandieren Offiziere der Voyager.
Nun stand sie mit einem Paar Schlittschuhen vor dem Holodeck und überlegte sich, ob sie es wirklich wagen wollte. Sie atmete noch einmal tief durch und betrat das Holodeck. Dort startete sie die Simulation einer Eisbahn des 20. Jahrhunderts. Vorsichtig betrat sie das Eis und klammerte sich an der Bande fest, um nicht direkt hinzufallen. Nach anfänglichem Zögern traute sie sich die Bande loszulassen und stellte erstaunt fest, dass sie es nicht verlernt hatte. Gerade, als sie in der Mitte des Eises war, hörte sie ein langsames Klatschen hinter sich. Etwas zu schnell drehte sie sich in die Richtung, aus der das Klatschen kam – und landete auf ihrem Hintern.
Es war Chakotay, der schon eine ganze Weile zuzusehen schien. Er hatte sich ebenfalls Schlittschuhe repliziert und fuhr nun langsam zu Kathryn. Verwundert schüttelte Janeway den Kopf. Er konnte doch wirklich alles, fuhr es ihr durch den Kopf.
Nur zu gerne ließ sie sich von ihm aufhelfen.
„Brauchen Sie Hilfe, Captain?“, fragte er lächelnd.
„Nein danke, Commander. Es geht schon. Ich wusste gar nicht, dass Sie Eislaufen können.“
„Tja, ich habe viele verborgene Talente.“ Er schüttelte lächelnd den Kopf.
„An was denken Sie gerade?“
„Soll ich ehrlich sein?“
„Ich bitte darum.“
„Demnächst ist doch wieder Talenteabend. Und Neelix wollte ihn doch sowieso auf dem Holodeck veranstalten. Was halten Sie davon, wenn wir beide ein Programm einstudieren?“
„Das würden Sie wirklich mit mir wagen?“
„Mit Ihnen würde ich alles wagen.“
Janeway war so in seinen Blick vertieft, dass sie nicht merkte, wie sie langsam wegrutschte. Chakotay konnte sie gerade noch auffangen, bevor sie sich abermals aufs Eis setzte.
„Sind Sie einverstanden?“
„Okay. Lassen Sie uns mit den Proben anfangen.“
Zwei Wochen später war es soweit: Der Talenteabend war gekommen. Gespannt warteten die Zuschauer auf die große Überraschung, die Neelix schon Tage vorher angekündigt hatte.
„Meine Damen und Herren. Nun ist sie da – die große Überraschung des Abends: Captain Janeway und Commander Chakotay als Eislaufpaar zu der Filmmusik aus Titanic „My heart will go on“.
Die Zuschauer bekamen ihren Mund nicht mehr zu. Sie hätten alles erwartet, nur nicht das! Ihre beiden ranghöchsten Offiziere als Eislauftraumpaar. Man konnte ihnen ansehen, dass die Chemie zwischen ihnen stimmte. Dieser Eindruck wurde noch verstärkt, als die beiden ihren Auftritt mit einem liebevollen Kuss beendeten.
Während das Publikum klatschte, verneigten sich die beiden und baten um Ruhe. Als es wieder still war, begann Janeway zu sprechen: „ Nun, wir sind schon eine ganze Weile hier im Delta-Quadranten und sind zu einer Familie zusammen gewachsen. Dem können sich auch Chakotay und ich nicht entziehen. Darum haben wir entschlossen, eine eigene kleine Familie zu gründen. Ich bin zwar noch nicht schwanger, aber der Commander und ich werden in Kürze heiraten.“
Nach einem Moment der Stille wurden die beiden von Gratulanten umringt und beglückwünscht. Von da an wurde es eine schöne Zeit für die beiden kommandieren Offiziere der Voyager.
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