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Deannas schwierigster Fall

von Racussa

Kapitel 3

Noch hat Deanna ihre erste Patientin nicht geheilt, da kommt schon der nächste.
Jemand betätigte die Notklingel .

Tasha sprang auf. „Hast du einen zweiten Ausgang? Es ist nicht gut, wenn mich jemand hier sieht."

Der schrille Ton quälte Deanna. Sie schob Tasha zu einer Türe.

„Das ist mein Kleiderschrank. Versteck dich da drin! Du darfst aber nicht lauschen. Und wenn du doch etwas hörst, unterliegst du der Verschwiegenheit.“

Deanna öffnete mit Computerfernsteuerung die Türe.

Heulend und keuchend trat Wesley ein.

Deanna war völlig überrascht. Sie eilte die drei Schritte auf den Fähnrich zu und legte behutsam ihren Arm um ihn.

„Was ist denn mit dir, Wesley? Leg dich auf die Bank und erzähle es mir. Ich mache dir einen beruhigenden Schokoauflauf. Keine Sorge ist so groß, dass wir sie nicht gemeinsam auflösen können.“

Sie drückte den Knaben auf die Bank. Während sie den Auflauf aus dem Replikator holte, sagte Wesley schluchzend:

„Ich habe bei dem Tsiolkovsky-Zwischenfall Captain Picard enttäuscht. Ich habe mich so blamiert.“

Deanna sagte beruhigend: „Der Captain versteht, dass jeder von uns Fehler gemacht hat. Wir waren nicht zurechnungsfähig.“

„Und ich habe mit Geordis Holofrau Leah Brahms geschlafen. Ich habe meinen besten Freund holographisch betrogen!“
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