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Sein oder Nichtsein

von Omikron

Prolog

Krieg zieht herauf
Gutes wird mit Gutem vergolten
Böses mit Bösem
Nichts wird vergeben
Nichts wird vergessen
Die Abrechnung kommt zum Schluss!


Surak, 303 n.Chr.
Q'apla!



Dieses klingonische Wort bedeutet übersetzt „Erfolg“ und ist einer der Standardgrüße der Klingonen. Mit diesem Wort möchte ich euch in der Welt von Star Trek willkommen heißen. Einer Welt, die bisher aus sechs Fernsehserien mit insgesamt 726 Folgen und 11 Spielfilmen besteht. Star Trek ist eine der komplexesten Science-Fiction-Welten, die jemals geschaffen wurde. Das Grundkonzept beschreibt eine utopische Zukunft, in der die Menschheit enorme soziale und technische Fortschritte erlebt hat. Neueinsteiger können sich auf diversen Internetseiten, beispielsweise „de.memory-alpha.org“ kostenlos über diese fast unüberblickbare Welt informieren. Um eine bessere Übersicht über die wichtigsten Charaktere zu erhalten, gibt es im Anhang eine Personenliste.
Am 5. April 2063, zehn Jahre nach dem Ende des dritten Weltkriegs, schaffte es Zefram Cochrane mit einer selbst entwickelten Rakete, in die ein neuartiger Antrieb eingebaut war, als erster Mensch schneller als das Licht zu fliegen. Er erregte damit die Aufmerksamkeit einer außerirdischen Rasse und stellte den ersten Kontakt zu den Vulkaniern her. Knapp hundert Jahre später startete die U.S.S. Enterprise unter dem Kommando von Jonathan Archer und stellte den Erstkontakt zu einem der wichtigsten Völker des Star Trek – Universums her: Den Klingonen. Doch ein anderer Nachbar machte den Menschen weitaus größere Sorgen. Die Romulaner starteten ihren Feldzug gegen die Erde und hätten diese sicher überrannt, hätten die Menschen in ihrem Kampf nicht starke Verbündete an ihrer Seite gehabt. Zusammen mit den Vulkaniern, Andorianern und Tellariten gründeten die Menschen die Vereinigte Föderation der Planeten, die die Romulaner besiegen konnte. Die Föderation expandierte und dutzende neue Völker schlossen sich ihr an. Jahrzehntelang herrschte Frieden, doch 2223 bahnte sich ein neuer Konflikt an: Der kalte Krieg zwischen der Föderation und dem klingonischen Reich.
Zehn Jahre später geschah jedoch plötzlich etwas Unerwartetes: Am Rande des klingonischen Gebiets öffnete sich ein schwarzes Loch und ein gigantisches Raumschiff, die Narada, durchquerte es. Kurz darauf eröffnete das Schiff das Feuer auf die U.S.S. Kelvin und vernichtete das Sternenflottenschiff. Schließlich wurde die Narada von den Klingonen überwältigt und tauchte bis 2258 niemals mehr auf. Dann jedoch gelang der romulanischen Besatzung der Narada die Flucht vom Gefängnisplaneten Rura Penthe. Es stellte sich heraus, dass das Schiff von Captain Nero aus dem späten 24. Jahrhundert stammte und unfreiwillig eine Zeitreise unternommen hatte. Mit dem Auftauchen der Narada in der Vergangenheit war eine neue Zeitlinie geschaffen worden, in der auch „Star Trek – Sein oder Nichtsein“ spielt. Um Rache an Botschafter Spock zu nehmen, der im 24. Jahrhundert die Vernichtung Romulus' nicht verhindern hatte können, löschte Nero die Heimatwelt der Vulkanier aus und bereitete die Zerstörung der Erde vor, bevor er von der Sternenflotte gestoppt werden konnte. Das Volk der Vulkanier steht nun am Rande der Vernichtung und irrt durchs Universum – auf der Suche nach einer neuen Heimat …
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