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Throw myself at her

von JTD

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Um ganz ehrlich zu sein, Jadzia war sich nicht ganz sicher, wie genau sie eigentlich hier gelandet waren, aber es war ein gutes Gefühl, einmal außer Kontrolle zu sein. Lenara. An etwas anderes wollte sie jetzt sowieso nicht denken. Daß sie da war, war Wunder genug.

"Jadzia...?"

Lenaras blaue Augen, die blonden Haare, kunstvoll zu einem Zopf geflochten. Jadzia berührte es und erschauerte. So viel Glück auf einmal hatte sie nur selten in ihren sieben Lebensspannen gefühlt. Ihre Hände streichelten Lenaras Haar, lösten die Spangen, langsam, eine nach der anderen. Lenaras weicher Körper streckte sich ihr entgegen und die beiden versanken in eine lange, intensive Umarmung.

Lenaras Körper schmiegte sich an sie und das Gefühl, das in Jadzia hochstieg, trieb ihr Tränen in die Augen. Als sie ihr Kinn lang genug aus Lenaras Halsbeuge holte, um eben jener ins Gesicht zu blicken, erblickte sie Tränen auch in ihren Augen. Vorsichtig strich sie sie mit beiden Daumen weg. "Männer weinen nicht beim Sex," dachte sie und war selber erstaunt über diesen Gedanken.

"Ich dachte, ich hätte dich verloren. Ich will dich niemals verlieren."

"Nicht noch einmal."

"Nie wieder. Nie."

Es war, als sei das die Zauberformel, die sie zusammenhielt. Im Maschinenraum der Defiant und jetzt hier. Jadzia konnte es einfach nicht fassen, daß sie sie trotz allem in den Armen hielt. Was hatte Lenara dazu getrieben, sich noch einmal umzudrehen? Was hatte sie dazu getrieben, ihrem Bruder zwar zunächst zum Schiff zu folgen, ihm aber dann nur zu sagen, daß sie ohne Jadzia nicht leben konnte und daß sie hierbleiben würde, jetzt gleich? Vielleicht war das ein Moment, in dem man wirklich an die Existenz der Propheten zu glauben beginnen sollte.

Aber wenn Jadzia ehrlich war, war es ihr eigentlich ziemlich egal. Alles, an was sie denken konnte, war der köstliche Körper der blonden Trill, die sie so sehr liebte und die sich jetzt, endlich, in ihren Armen befand.

Jadzias Lippen suchten nach Lenaras. "Weich. Weich. Weich." war alles, was einem zu Lenaras Körper einfallen konnte. Daß das auch für ihre Lippen galt, spürte Dax gleich darauf. Die weichen Lippen, die sich öffneten und Weg gaben für die ebenso weiche kleine Zunge, die neckisch begann, Jadzias Zähne zu berühren, sich dann kurz von ihr entfernten und über ihre Lippen strich, nur so lange und so zart, daß Jadzia erst recht mehr wollte, so viel mehr.

"Ist Dir schonmal aufgefallen", murmelte sie, während sie sich küssenderweise Lenaras linkem Ohr näherte, "daß diese Punkte geradezu die Wegweiser sind?"

"Wegweiser zu was?" seufzte Lenara, der unter Dax' Liebkosungen nichts anderes übrig blieb, als sich wohlig nach mehr zu räkeln.

Dax grinste. "Na, zum verborgenen Schatz!" Sie begann vorsichtig, den Verschluß von Lenaras Kleid zu öffnen.

Ihre Blicke trafen sich und Lenara mußte unwillkürlich grinsen. "An den Verschlüssen ist Torias immer verzweifelt!"

Dax blinzelte verschmitzt. "Du vergißt, daß ich auch eine Frau bin..."

Beide fingen an zu lachen und begannen eine Rangelei mit dem Ziel, sich gegenseitig von überflüssiger Kleidung zu befreien. Zuletzt lagen sie beide nackt da, atemlos von der Bewegung und kurz darauf atemlos vom Anblick der anderen.

"Oh!" sagte Lenara. Ihre rechte Hand verließ Jadzias Schulter und sie streichelte ihren Hals, über ihr Schlüsselbein und strich dann zwischen ihren Brüsten entlang, wo sie liegen blieb. "Ich hatte ganz vergessen, daß es so... so..." Sie verstummte wieder, in den Anblick der Frau versunken, die sie so sehr liebte. So wohlgeformte Brüste, die so wunderbar umsäumt waren von Dax' dunklen Punkten.

Einem ununterdrückbaren Impuls folgend, beugte Lenara sich vor und berührte den Nippel der rechten Brust mit ihrer Zungenspitze. Dax keuchte auf. Jadzias Reaktion schickte heiße Schauer durch Lenara und ohne weiter nachzudenken, nahm sie die Brustwarze ganz in den Mund und begann, sie zunächst mit der Zunge zu umkreisen. Es war Lenara zwar sehr unwahrscheinlich vorgekommen, aber Jadzias Nippel wurde tatsächlich noch härter. Lenara konnte sich nicht mehr halten und gab ganz ihrem Saugreflex nach, während ihre andere Hand begann, Jadzias linke Brust vorsichtig zu massieren. Die Reaktion kam ohne Verzögerung: Dax' Hand krallte sich in Lenaras Rücken und sie streckte ihren ganzen Körper ihrer Liebhaberin entgegen, deren Gegenwart so köstlich war.

Jadzia glaubte, sie müsse explodieren. Woher wußte Lenara, was zu tun war? "Lenara..."

Die andere Frau blickte auf. Ihre Pupillen waren sehr weit und ihre Augen glänzten. "Woher...?"

Lenara lächelte nur und legte Jadzia einen Finger auf den Mund. "Shhhh...."

Jadzia war selbst überrascht, daß sie dem zärtlichen Befehl gehorchte. Es fühlte sich so gut an, sich einmal ganz in die Hand eines anderen Menschen zu geben, dem sie so sehr vertraute, daß sie nicht zweimal darüber nachdachte. Wenn sie ganz ehrlich zu sich war, wollte sie überhaupt nie wieder denken, jedenfalls nicht für so lange, wie Lenara sich in ihrem Quartier befand - vorzugsweise in der Art der Bekleidung, die sie jetzt gerade trug und so nah und so weich an ihr, daß es Jadzia vorkam, als könne sie keinesfalls noch mehr Körperfläche noch näher an ihre Liebhaberin bringen.

Lenaras Lippen hangelten sich küssenderweise die Punkte entlang nach oben und verweilten dann auf Jadzias Schlüsselbein. Zunge und Lippen wechselten sich ab und Lenara stellte zufrieden fest, daß Jadzia einen unglaublich umwölkten Blick hatte. Ihr nächstes Ziel war Jadzias rechtes Ohr. Jadzias Hals wurde lang und länger, ihre Fingernägel bohrten sich immer tiefer in Lenaras Rücken. Als Lenara es nicht mehr aushielt, drückte sie Dax noch einmal einen dicken Kuß auf den Mund und schaute sie dann lächelnd an. Augenblicklich verringerte sich der Druck auf ihrem Rücken und sie atmete erleichtert auf.

Dann war sie diejenige, die aufkeuchte, als Jadzias lange Hände an ihrem Körper entlang zu ihrem Po strichen, die beiden Pobacken lustvoll umfaßten und ebenso lustvoll drückten. Jadzias Gesichtsausdruck drückte höchste Zufriedenheit aus, als sie noch einmal tiefer faste und Lenara noch näher an sich heranzog - wenn das überhaupt noch ging. Ihre Finger begannen, in Lenaras Nierengegend Kreise zu ziehen und fuhren dann und wann den Spalt zwischen den Pobacken entlang - gerade weit und tief genug, um Lenara langsam aber sicher in eine Art Delirium zu stürzen.

Gerade als Lenara dachte, sie könne es kaum noch aushalten, faßte Dax ihr von hinten zwischen die Beine und teilte sie, nur um dann von vorne ihren langen Oberschenkel dazwischenzulegen und ihn lustvoll gegen Lenaras Schamgegend zu pressen.

Lenaras Augen wurden weit.

"Du - bist - ganzschön - unverschämt!" drohte sie, bevor sich ihr Körper unter Dax' Liebkosungen aufbäumte.

Selbst wenn sie gewollt hätte, hätte sie sich nicht davon abhalten können, sich an Dax' Bein zu reiben. Jadzias Hände, immer noch an ihren Pobacken, halfen von hinten nach, während ihr Mund sich jetzt an Lenaras Brüsten zu schaffen machte - Lenara war gar nicht klar gewesen, daß sie sich so weit nach hinten gebäumt hatte.

Das Keuchen der beiden Frauen füllte den Raum.

Lenara fühlte eine unglaubliche Spannung in sich aufsteigen. Sie wollte nicht, daß Dax aufhörte. Sie sollte nie wieder aufhören. Das hier war unglaublich. Mehr Reibung, mehr Schweiß, mehr Lust, mehr Nähe, mehr Sex. Lenara konnte nicht genug bekommen und sie hatte den Eindruck, daß es Dax ganz ähnlich ging. Zumindest zeigte deren Gesichtsausdruck auch nicht mehr Erdenverbundenheit als Lenara fühlte. Sie schien vollkommen darin aufzugehen, Lenara Lust zu bereiten.

Dann zuckte Dax' Körper und Lenara war für einen Moment erschrocken.

"Was ist los?"

Doch Dax schüttelte nur den Kopf und zuckte noch einmal.

"Ich kann's nicht ändern." sagte sie, selber mit einem Gesichtsausdruck, der ein wenig Erstaunen verriet. "Es ist wie zu hohe Spannung."

"Kurze Pause?"

"Kurz."

Wieder das zärtliche Lächeln zwischen beiden. Sie klappten auseinander wie zwei Sandwichhälften, aber Dax' Oberschenkel versuchte unbedingt, seine Position beizubehalten. Lenara mußte wirklich lächeln. Es war einfach zu goldig.

"Du kannst ihn später wieder dorthin legen."

Jadzia gehorchte widerwillig.

Lenara angelte nach der Decke und bedeckte ihre schweißnassen Körper.

"Das wäre doch eine Schande, wenn wir uns jetzt eine Erkältung holen!"

Dax seufzte und zuckte gleich darauf. "Du hast sowas natürlich nicht, oder?"

"Nein, aber ich finde es... äußerst verführerisch."

Lenara formte das Ende ihrer Haare zu einem Pinsel und kitzelte damit Jadzias Brustwarzen. Dann zuckte auch sie, und nach einem nanosekundenlangen Moment des Erstaunens brachen beide in unbändiges Gelächter aus. Danach war es mit dem Zucken erstmal vorbei und Lenara lag auf Dax' rechtem Arm an Jadzia gekuschelt und lauschte dem regelmäßigen Atmen ihrer Liebhaberin. Doch ihre Erregung und Neugierde war immer noch viel zu groß, als daß sie hätte still liegen können.

Ihr Kopf verschwand unter der Decke.

Jadzia war nicht ganz klar, ob sie darüber froh sein sollte, aber ihre Erwartungsfreude siegte. Im Dämmerlicht des Zimmers konnte sie sehen, wie sich die Decke aufwölbte und fühlte Lenaras Hände, wie sie die Seiten ihres Körpers entlangstrichen. Lenaras Zunge um ihren Bauchnabel ließ ihre eigene Erregung ganz schnell wieder auf das vorherige Level ansteigen, aber Lenara ließ sich Zeit. Jadzia fühlte, wie sie vorsichtig an ihrem Bauch knabberte und dabei die Hände unter Jadzias Po gleiten ließ.

Jadzia hielt es nicht mehr aus und hob die Decke an.

"Wie ist die Luft da drunter?"

Lenara blickte kurz auf und schnupperte. "Göttlich!"

"Darf ich auch reinkommen?"

"Wenn Du still bist und nicht störst...."

Jadzia war nicht zum ersten Mal froh, daß sie eine extrabreite und extralange Bettdecke besaß. Sie paßten beide problemlos darunter. Viel zu sehen bekam sie zwar nicht, aber sie fühlte sich ihrer Freundin viel näher.

Die hatte derweil ganz anderes im Sinn. Lenara hatte beschlossen, den Dingen auf den Grund zu gehen. Wenn Jadzia es schaffte, sie so zum sich-Winden zu bringen, dann mußte es einen Weg geben, sich zu "rächen".

Lenara teilte Jadzias Schenkel.

Dax' Stimme hörte sich etwas heiser an, als sie sagte: "Bist Du sicher, daß Du das tun willst?" Gleichzeitig konnte sie es nicht ändern, daß sich ihr Becken erwartungsvoll in Richtung Lenara hob.

"Absolut."

Auch Lenaras Stimme zitterte ein wenig. Hier war sie also und kniete zwischen Dax' angewinkelten Beinen. Hätte ihr noch vor zwei Wochen jemand erzählt, daß sie sich so wiederfinden würde, hätte sie ihn ausgelacht. Aber das hier war das Beste, was ihr seit sehr langer Zeit passiert war und sie hatte vor, es bis zu Neige auszukosten. Apropos kosten, da war doch noch was.

Lenara beschloß, die Gegend zunächst mit den Händen zu erkunden. Sie strich die Innenseiten von Dax' Schenkel entlang und ließ ihre Hand dann auf dem Schamhügel ruhen. Jadzias Becken, das sich ihr entgegenhob, erreichte, daß sich ihre Handwurzel nach unten drückte. Dort war es eindeutig feucht-warm. Also weiter mit der Entdeckungsreise.

Beide Daumen benutzend, teilte Lenara die Schamlippen. Sie konnte nichts sehen, aber Jadzias Duft war jetzt überall und Lenara sog ihn tief ein. Vorsichtig ließ sie ihren Zeigefinger in die Wärme eintauchen, sorgfältig darauf achtend, daß sie Jadzia nicht mit dem Fingernagel verletzte.

Jadzia unterdrückte einen Aufschrei.

"Was ist? Tu' ich Dir weh?"

"Neinneinnein. Mach' weiter, bitte...." Jadzias Stimme bekam einen flehenden Unterton.

Lenara mußte trotz allem grinsen.

Sie hatte Jadzias Klitoris gefunden. Etwas so Empfindliches rief nach anderen, feinfühligeren Instrumenten als einem Finger. Lenara stellte sich darauf ein, einen unangenehmen Geschmack vorzufinden, als ihre Zunge sich langsam vorwagte. Aber alles, was sie schmeckte, war einfach nur sehr intensiv Jadzia, und da das das Köstlichste war, was sie sich im Moment vorstellen konnte, ließ sie sich überhaupt nicht abhalten. Lecken, saugen, züngeln - es schien keine Grenzen zu geben. Lenara gab sich ganz dem Genuß dieser ganz außergewöhnlichen Delikatesse hin.

Jadzia starb tausend Tode. Es schmerzte sie, daß sie Lenara nicht in den Armen halten konnte, zur gleichen Zeit war sie unmöglich in der Lage, irgend einen zusammenhängenden Gedanken zu denken, und erst recht nicht zu sprechen. Wie hatte sie nur jemals - jemals! - vergessen können, wie köstlich es war, eine Frau zu lieben, oder - wie in diesem Falle - von ihr geliebt zu werden. Dax ertappte sich dabei, wie sie begann, ihre eigenen Brüste zu massieren. Sie versuchte, ihr Becken so wenig wie möglich zu bewegen, aber Lenara mußte es trotzdem nach kurzer Zeit mit beiden Händen festhalten, um weiterhin ihre äußerst delikaten Bemühungen durchführen zu können.

Glücklicherweise für Jadzia hatte Lenara trotz ihrer Bemühungen noch den klareren Kopf von beiden. Obwohl es ihr sehr schwerfiel, sich zu trennen, hatte sie doch noch ganz andere Dinge im Sinn und schaffte es, sich loszureißen.

Lenara schlug die Decke zurück und schnappte nach Luft.

Sie wollte etwas sagen, aber Jadzia zog sie an und über sich, und ihre Lippen auf ihrem Mund hielten sie davon ab. Sofort stand Lenara wieder in Flammen.

Sie gab Jadzia soviel von ihrem Geschmack zurück, wie es nur ging, und Jadzia dankte es ihr mit einem erstaunten Lächeln und leckte Lenaras Lippen, dann ihre Nase, dann wieder ihren Hals und ließ ihre Zunge die Windungen von Lenaras Ohr entlangfahren.

Lenara hatte keinen anderen Wunsch mehr, als sich vollkommen in Jadzia zu verlieren, sich in dieser wahnsinnigen Frau zu verlieren, die hier, schweißnaß, sehr weich und sehr offen unter ihr lag.

Jadzia konnte sich einfach nicht mehr halten. Sie zog Lenaras Kopf zu sich herunter und begann, sie wieder hungrig zu küssen. Es war, als hätte Lenara nur darauf gewartet. Ihr Körper bewegte sich auf Jadzias, alle Muskeln gespannt. Der Schweiß begann auf ihrem Rücken zu perlen und ihre Augen nahmen einen glasigen Ausdruck an. Jadzia ließ noch einmal ihre Hände an Lenaras Seiten entlangfahren, berührte ihre Brüste, streichelte ihren Rippenbogen, fuhr ihre Wirbelsäule entlang, griff mit beiden Händen in die wunderbar weichen Pobacken, zog die blonde Frau an sich, während Lenara zur gleichen Zeit versuchte, näher an sie zu kommen.

Jadzia entschloß sich, die Position zu wechseln und legte Lenara auf den Rücken. Sanft, sanft. Lenaras Augen kamen ihr wie Brunnen vor, so tief waren sie. Vorsichtig kniete Dax sich neben sie, streichelte ihre Brüste, leckte die Nippel, genoß es, daß Lenara sich aufbäumte, küßte ihren offenen Mund, ließ ihre Hände über Lenaras Bauch wandern, ein zärtlicher Biß hier, Lenaras Beine öffneten sich von selbst, Jadzia ließ ihre Hand dazwischengleiten. Lenaras Blick begann zu verschwimmen.

Nur mit Daumen und Zeigefinger hielt Jadzia ihre Schamlippen auseinander. Sie berührte Lenara mit nichts anderem als diesen zwei Fingern und dann, ihrer Zunge. Lenaras Hände krallten sich in das Bettuch. Ihr Aufkeuchen klang fast nach Panik. Jadzia schmeckte ab. Vorsichtige, kleine Lecker mit fester Zungenspitze. Ein fester Strich mit der ganzen Breite der Zunge. Lenaras ganzer Körper zuckte wie unter einem Peitschenschlag. Die Atemfrequenz beider Frauen hatte bedenkliche Höhen erreicht.

Jadzia richtete sich auf. Lenara hatte ihr Gesicht in ein Kissen gedrückt, um nicht laut aufzuschreien. Sie schaute erst wieder auf, als sie merkte, daß Jadzia ihr ein Kissen unters Becken schob, um sie etwas höher zu legen.

Wieder, Lenaras Brüste küssen, ihren Körper fühlen, ihren Atem hören, sie noch einmal in Extase bringen. Es kam Jadzia vor, als sei das das schönste, was sie jemals getan hatte. Ein Finger glitt vorsichtig in Lenara hinein, dann ein zweiter. Lenaras Augen schlossen sich, öffneten sich wieder und schauten Jadzia erstaunt an. Es war dieser Gesichtsausdruck, auf den Jadzia gewartet hatte. Lenaras Gesicht war vollkommen entspannt. Es gab keine Vorgaben mehr, keine aufgepreßte Maske. Für diesen kurzen und doch so unendlich lang erscheinenden Moment in der Zeit zeigte Lenara alles, was sie war, was sie ausmachte, auf ihrem Gesicht, in ihrem Körper.

Jadzia wußte, daß sie wohl ähnlich aussah, als Lenara vorsichtig ihre Wange berührte und "Du bist so schön." murmelte.

"Genau wie du."

"Bitte, ich möchte mit dir schlafen, Jadzia."

Was für eine Wirkung Worte doch haben konnten. Eine heiße Flamme schoß durch Jadzias Unterleib. Wie im Traum verließen ihre Finger Lenara. Dann brachte sie sich selbst zwischen Lenaras Beine. Als sie sich berührten, glaubte Jadzia für einen Moment, die Zeit hätte angehalten. Alles, was sie jemals vorher erlebt hatte, jeder Moment des Erlebens zusammengebracht, schrumpfte zur totalen Bedeutungslosigkeit angesichts dieser Berührung zusammen.

Wie viele Erinnerungen in ihr hochkamen. Wie viele Gefühle. So wie ihr Körper längst aufgegeben hatte, einen äußeren Schein zu wahren, so hörte ihr Verstand auf, die Dinge nach logischen Grundmustern zu durchsuchen. Dies hier war der ewige Tanz. In Verbindung mit dem ewigen Mysterium. Das Universum schrumpfte auf sie und Lenara zusammen und sonst nichts. Es gab sonst nichts als diese geliebte Frau, als ihre Körper, die sich in perfektem Tanz aneinander rieben, als die Tränen, die an ihren Wangen herunterliefen.

Jadzia war Lenara ganz nah, als diese flüsterte: "Ich spüre es kommen."

Jadzia nickte atemlos. "Ich weiß."

Lenaras Gesichtsausdruck richtete sich nach innen, unbändiges Staunen in den Augen, die jetzt fast schwarz waren. Dann das Luftanhalten. Jadzia schien es, als sei sie in ihrem eigenen und Lenaras Körper gleichzeitig, als sich die Wellen der Extase von ihrer Mitte in jede einzelne Pore ihres Körpers ausbreitete.

Lenara schrie.

Jadzia zweifelte an ihrer eigenen Existenz.

Entfernt nahm sie Lenaras sich aufbäumenden Körper war, dann wurden ihre Gedanken wieder von der nächsten Welle mitgerissen. Welle folgte Welle, bis Jadzia wußte, daß das absolut letzte Fünkchen Energie ihren Körper verlassen hatte. Um Lenara nicht die Luft abzudrücken, ließ sie sich neben sie fallen.

Langsam, ganz langsam kamen beide Frauen wieder zu sich. Es schien eine Ewigkeit später, daß Lenara sich zu Jadzia drehte. Ein Lächeln breitete sich langsam auf ihrem Gesicht aus, bis es von Jadzia erwidert wurde. Mit einer weichen Bewegung kuschelte sich Lenara an die dunkelhaarige Frau und genoß es, daß sich ihre Arme sofort um sie schlossen.

Bevor Jadzia in einen erschöpften, glücklichen Schlaf sinken konnte, hörte sie Lenaras Flüstern an ihrem Ohr: "Versprich mir, daß das nur der Anfang war!"

Die Antwort war so einfach wie alles, was sich an diesem Abend ereignet hatte:

"Ich schwöre es."

Jadzia war klar, daß sie sie nie wieder loslassen würde.

Ende

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