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Ganz ungeplant

von MariaMagdalena

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Jon legte seinen Kopf in den Nacken und lachte herzlich und laut. Auf dem Weg zurück in die Ausgangsposition kippte er mit dem Oberkörper nach vorne und musste sich mit beiden Händen auf der Tischplatte abstützen, um nicht auf derselben aufzuschlagen. Eine Stimme in seinem Hinterkopf flüsterte ihm zu, dass er sich besser zusammenreißen und seinem Führungsstab ein anständigeres Bild eines Captains liefern sollte. Doch eigentlich war er viel zu sehr damit beschäftigt, das angenehme Schwirren in seinem Kopf zu genießen.

Nun verstand er auch das süffisante Grinsen, mit dem Phlox das Gurruri-Getränk – ein Geschenk ihrer neuen Handelspartner in spe – als unbedenklich eingestuft hatte. „Genießen Sie es!“ hatte er ihm nach der gründlichen Routine-Analyse geraten. „Aber seien Sie vorsichtig mit der Portionierung. Vergleichen Sie es am besten mit einem guten, starken Whisky.“

Aber im Laufe des Abends war es Phlox selbst gewesen, der den Offizieren immer wieder großzügig nachgeschenkt hatte. „Nur noch einen winzigen Schluck für jeden“, schlurrte er auch jetzt wieder, zum dritten oder vierten Mal derselbe Text, während er die Gläser bis zum Rand füllte.

„Auf die Gurruri!“ toastete Trip enthusiastisch, wobei er die Oberflächenspannung überforderte und einen guten Teil des Getränks auf seine Hose schüttete. Das Malheur mit keiner Regung zur Kenntnis nehmend fuhr er fort: „Auf die Leute mit dem seltsamsten Gesellschaftssystem, das mir je untergekommen ist!“

„Ich bin so gespannt, was wir noch alles über sie erfahren“, meinte Hoshi mit einem verträumten Blick, der irgendwo glasig in der Ferne endete. Sie hatte die letzten beiden Runden ausgesetzt – aus dem simplen Grund, dass sie bereits genug hatte.

Mehr oder weniger aus Zufall waren sie am Vortag auf die Gurruri gestoßen. Nach einem kurzen und viel versprechenden Erstkontakt musste sich die Enterprise jedoch vorerst verabschieden, um eine Verabredung mit einem anderen Handelspartner einhalten zu können. In ein paar Tagen oder Wochen würden sie den Planeten ausführlich kennen lernen. Heute jedoch flogen sie schnurgerade durchs leere Universum. T’Pol hatte die Brücke, und es gab keinen Grund, die Verköstigung ihres Willkommens-Geschenks nicht zu einer netten kleinen After-Work-Party auszudehnen.

„Warum haben Sie sich das eigentlich nicht genauer erklären lassen?“ wandte sich Travis an Trip und den Captain, die das Gespräch mit dem Gurruri-Repräsentanten geführt hatten. „Ich frage mich, wie das praktisch funktionieren soll.“

„Wir werden es schon erfahren“, murmelte Malcolm undeutlich und legte Travis mit einem seligen Grinsen im Gesicht eine Hand auf die Schultern. Unter Einfluss des fremdartigen Alkohols war der steife Brite deutlich aufgetaut.

„Doktor, Ihnen müsste das Prinzip doch noch am ehesten einleuchten“, hakte Travis weiter nach, nachdem er Malcolms Hand mit einer nachlässigen Bewegung von seiner Schulter entfernt hatte.

„Vielleicht haben Sie recht“, stimmte der Denobulaner zu. „Aber nicht heute Abend. Heute Abend leuchtet es sich irgendwie schwer… ein.“ Er kicherte in einer bedrohlich hohen Stimmlage.

„Ist doch überhaupt nicht schwer zu verstehen!“ konterte Trip. „Jeder, egal ob Mann oder Frau, ist mit zwei Leuten verheiratet: einem Mann und einer Frau. Was ist daran schwer zu verstehen?“

Jon unterdrückte ein Rülpsen. „Na ja, ich frag mich schon, wie die so wohnen. Ich meine bloß, meine Frau hat noch eine Frau, die wiederum noch einen Mann hat, der noch einen Mann hat…“ Er hielt inne. „Das ist wirklich zu kompliziert für heute Abend.“

„Auf diese Weise wäre ja der ganze Planet miteinander verwandt“, stellte Hoshi fest.

„Ich finde, wir sollten das auch einführen“, ereiferte sich Trip. „Das würde das Zusammengehörigkeitsgefühl der Crew enorm steigern!“ Große Belustigung breitete sich unter seinen Kollegen aus. Unbeirrt legte er seinem Captain einen schweren Arm um die Schulter. „Cap’n, du solltest mein Mann sein. Wir kennen uns schon so lange und so gut, da kommt es darauf auch nicht mehr an.“

Jon lachte. Es klang ein bisschen verlegen, doch er machte keine Anstalten, sich aus der ungelenken Umarmung seines Freundes zu befreien. „Weißt du, Trip, ich glaube, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt für Heiratsanträge“, sagte er nur.

„Einen Mann hast du also“, fasste Malcolm zusammen. „Aber wer ist deine Frau, Trip?“

Verständnislos sah der Chefingenieur in die Runde. „’Türlich T’Pol“, sagte er, als sei das eine längst beschlossene Sache.

„Nee“, korrigierte ihn sein Vorgesetzter. „Da muss ich dich enttäuschen. T’Pol wird nämlich meine Frau.“

„Cap’n, da gibt es etwas, das du nicht weißt, ehrlich gesagt…“ begann Trip, doch Jon hörte gar nicht zu.

„Als der Captain habe ich das Vorrecht auf die ranghöchste Vulkanierin an Bord“, erklärte er kategorisch.

„Sie ist die *einzige* Vulkanierin an Bord“, stellte Malcolm richtig und erntete ein allgemeines Aufstöhnen für die für ihn so typische Pedanterie. Er rollte die Augen über soviel Unverstand und machte eine wegwerfende Handbewegung. „Aber wenn ihr zwei euch nicht einigen könnt, ich nehm’ die gute Polly gerne…“

Hoshi formte die Lippen zu einem Schmollmund und stützte den Kopf in die Hände. „Und mich will keiner“, maulte sie.

Trip legte ihr seinen anderen Arm um die Schultern. „Du wirst meine andere Frau“, tröstete er sie.

„Das geht nicht.“ Erneut machte sich Malcolm zum Spielverderber. „Jeder hat nur *eine* Frau. Wir sind hier nicht bei den Denobulanern!“

„Na na na na na!“ ereiferte Phlox sich über den leicht abfälligen Ton in der Stimme des Waffenoffiziers. Mit einem schrägen Blick fixierte er ihn. „Mr. Reed… Sie haben sich noch keinen Mann ausgesucht. Darf ich bitten…?“

Jon kicherte, erleichtert, dass er nicht die einzige Zielscheibe männlicher Begehrlichkeiten war. „Phlox: Malcolm! Wir sind nicht im Dienst, also: Vornamen!“

„Malcolm“, wiederholte Phlox gehorsam.

Dieser rückte jedoch misstrauisch von ihm ab. „Ich bin geschmeichelt, wirklich“, erklärte er. „Bitte nehmen Sie es mir nicht übel, aber…“

„Hast du dein Auge schon auf jemand anderen geworfen?“ fragte Hoshi lauernd.

Malcolm erwiderte ihren Blick, der augenblicklich Schlafzimmer-Qualität bekam. „Ich glaube, ich finde das denobulanische System doch gar nicht so schlecht“, merkte er an.

„Nichts da!“ stellte Trip klar. „Wir sind jetzt bei den Gurruri. Ein Mann und eine Frau für jeden.“

„Muss man eigentlich unbedingt mit beiden schlafen?“ fragte Travis, den die Marginalitäten dieser Gesellschaftsform wirklich zu beschäftigen schienen. „Ich meine, nennt mich spießig, aber ich bezweifle, dass ich mit einem Mann im Bett sonderlich viel Spaß haben werde…“

„Ach du, da vertut man sich leicht“, klärte Trip ihn auf. „Wenn man erstmal auf den Geschmack gekommen ist…“ Sein Kopf folgte seinem Arm und fiel auf Jons Schulter. „Nicht wahr, Cap’n? Wir werden das großartig hinbekommen!“

Nun schob Jon seinen Freund doch entschieden von sich und betrachtete ihn von der Seite. „Trip! Du machst mir Angst!“ stellte er fest.

Malcolm beugte sich vertraulich über den Tisch und legte eine Hand über die des Captains. „Wenn Sie lieber mich möchten als den Commander…“

Jons Lächeln wurde breit. „Jungs, ihr ehrt mich! Ich hätte nicht gedacht, dass ich auch auf diese Weise bei meinen Leuten beliebt bin…“ Er zog seine Hand unter der Malcolms hervor, nur um sie in seine zu nehmen und zu drücken.

Eifersüchtig beäugte Trip die Geste. Keiner der beiden Männer machte Anstalten, den anderen loszulassen. Nach einem Moment begann Jon, sanft mit seinem Daumen über Malcolms Finger zu streicheln. Die beiden lächelten sich zu, glucksten und fingen schließlich an zu lachen. „Absurde Vorstellung, oder?“ fragte Malcolm.

„Absurd, ja…“ Jon fragte sich, was seine Worte mit seinen Gedanken gemeinsam hatten. Nicht viel, gestand er sich.

Phlox lehnte sich zu Trip hinüber. „Scheint, als wären wir beide von unseren Auserwählten enttäuscht“, säuselte er. „Hätten Sie vielleicht Interesse…?“

„Nein“, sagte Trip laut. „Ich will Jon!“ Energisch griff er nach den verflochtenen Händen auf dem Tisch und zog sie auseinander.

„Hey!“ beschwerte sich Jon. „Ich habe mich für Malcolm entschieden. Tut mir leid, dass ich dich enttäuschen muss, aber du bist mir irgendwie zu stürmisch in dieser Beziehung. Malcolm und ich werden uns alle Zeit der Welt lassen. Dafür kannst du T’Pol haben, wenn du magst. Ist das’n Deal?“

Trip gab einen Laut von sich, der undefinierbar zwischen Stöhnen und Winseln lag, und Travis fragte halb befremdet, halb amüsiert: „Okay, Doktor, was war in dem Zeug, das wir getrunken haben?“

Der Denobulaner kicherte. „Eine wirklich interessante biochemische Mischung“, gestand er.

„Ich dachte, der Kram wär’ harmlos!“ entrüstete Hoshi sich.

„Ist er auch“, versicherte Phlox. „Nichts, was eine kalte Dusche nicht kurieren würde. Oder eine beherzte Be*Hand*lung.“ Er lachte ausgiebig über seinen eigenen Wortwitz.

„Oder eine nette kleine Runde Salami-Verstecken…“ ergänzte Travis hilfreich. Sein Einwurf schien ihn auf eine Idee zu bringen. „Entschuldigt mich“, sagte er kurz angebunden.

Enttäuscht sah Hoshi ihm hinterher. „Sag ihr viele Grüße“, rief sie in einem ziemlich zickigen Tonfall.

„Ich sollte auch kurz auf der Krankenstation nach dem Rechten sehen“, entschied Phlox mit einem lüsternen Glitzern in den Augen. „Muss mich davon überzeugen, ob Crewman Cutler alles im Griff hat…“

„Na, da bin ich ja mal gespannt, ob Cutler in nüchternem Zustand bereit ist, ihn in den *Griff* zu bekommen“, raunte Malcolm anzüglich grinsend, während Phlox den Türrahmen mit seiner Schulter rammte.

„Ja, rennt nur alle weg…“ schmollte Hoshi.

Trips Stimmung war durch die offensichtliche Fraternisierung von Captain und Waffenoffizier ebenfalls stark getrübt worden. Er zerrte Jon am Ärmel, der sich schon wieder in Richtung Malcolm vortastete. „Cap’n! Du solltest dich wirklich um deinen Kommunikationsoffizier kümmern! Guck, sie fühlt sich total vernachlässigt!“ *Und ich auch*, sagte sein Blick nur zu deutlich.

Unwillig löste Jon seine Aufmerksamkeit von dem Briten. „Hoshi…“ sagte er in einem halb tröstenden, halb bittenden Tonfall. Dann drehte er sich zu Trip. „Du hast doch eh nichts zu tun. Erzähl du ihr doch ein bisschen, wie schön sie ist!“

Trips Gesichtsausdruck ließ wenig Begeisterung erkennen. „Ich hab mir doch schon T’Pol als Frau ausgesucht“, maulte er. „Du bist *auf dieser Seite* noch nicht versorgt!“

Hoshi ließ erst ihre Ellenbogen, dann ihren Kopf auf die Tischplatte sinken. „Jungs, ich find das echt frustrierend. Ich sitze hier mit drei Männern, die ich eigentlich für ziemlich hetero gehalten habe. Und keiner dieser Männer würdigt mich auch nur eines Blickes.“

Malcolm rutschte zu ihr herüber. „Du bist eine wunderschöne Frau, Hoshi. Ehrlich“, versicherte er ihr mit einem alkoholverschleierten Blick und etwas undeutlicher Aussprache.

„Stimme dem zu“, ließ Jon verlauten.

„Ich habe nichts Gegenteiliges behauptet“, beeilte sich Trip klarzustellen. „Wir müssen das bloß noch ausdiskutieren, wegen T’Pol und so.“

„Wisst ihr was?“ meinte die Linguistin mit einem zuckersüßen Lächeln. „Ihr könnt euch ruhig um T’Pol streiten. Aber *ich* krieg sie mit Sicherheit!“

„Wieso?“ fragte Trip verständnislos.

„Na, weil sie ihre Frau sein kann“, erklärte Jon.

Malcolm schüttelte den Kopf. „Raffiniert“, murmelte er beinahe ehrfurchtsvoll.

Trip gluckste vergnügt. „Cap’n, kannst du dir vorstellen, wie die beiden Mädels miteinander abgehen?“

Jon schob andeutungsweise die Hüften vor und zurück. „’N bisschen zu gut“, gestand er.

„Man schiebt doch bestimmt üblicherweise ’nen Dreier mit Mann und Frau, oder?“ überlegte Malcolm verträumt. „Wenn du dann T’Pols Mann bist, Jon, kannst du also mit ihr *und* Hoshi ins Bett!“

Jon presste die Handflächen auf seine Oberschenkel. Seine Hose war ihm unangenehm eng geworden. „Eine nicht unansprechende Vorstellung.“

„Und wenn ich dein Mann bin, komme ich ebenfalls regelmäßig in den Genuss von T’Pol. Ja, ich denke, mit dieser Lösung könnte ich leben.“ Malcolms Lächeln sah man an, dass bereits entsprechende Bilder in seinem Kopf abzulaufen begannen.

„Aber *ich* bin T’Pols Mann“, erinnerte Trip. „Also haben wir den Dreier mit ihr, Darlin’.“ Die Worte galten Hoshi, wie seine Hand auf ihrem Oberschenkel verdeutlichte. „Na, was meinst du?“

Sie lächelte spitzbübisch und öffnete ihre Beine ein klein wenig. „Immer vorausgesetzt, dass ich dich überhaupt in T’Pols und mein Ehebett lasse…“

„Jetzt hör aber auf!“ begehrte Trip, während er seine Hand der Einladung folgend auf die Innenseite ihres Oberschenkels gleiten ließ. „Sie ist genauso meine Frau wie deine!“

„Es ist erstaunlich, wie ernst ihr die Sache alle nehmt“, bemerkte Malcolm, den Blick auf die winzigen Bewegungen von Trips Hand geheftet. „Man könnte fast meinen, ihr brennt nur so darauf, eure Vorstellungen in die Tat umzusetzen.“

Jon schüttelte lächelnd den Kopf und stupste Malcolm sachte an. „Du brennst doch nur darauf, zuzusehen!“

„Mitzumachen“, verbesserte Hoshi mit einem herausfordernden Lächeln. „Hey“, sagte sie dann. „Kriegen wir das irgendwie hin mit unseren Heiratskonstellationen, dass wir vier zusammen im Bett landen?“

Bedauernd schüttelte Malcolm den Kopf. „Da fehlt uns eine Frau in der Kette. Wenn wir T’Pol überreden, mitzumachen, ließe es sich einrichten…“

„Wir könnten sie kurz zu uns bitten“, schlug Trip vor. „Sie hat ohnehin nicht sonderlich viel zu tun auf der Brücke. Für eine halbe Stunde könnte sie doch runterkommen.“

Sein Vorschlag löste jauchzende Heiterkeit aus. „*Du* gehst hoch und sagst ihr das!“ forderte Hoshi.

„Jetz’ ma’ ernsthaft“, mahnte Jon. „Ich glaube, das ist keine gute Idee…“

„Aber das bedeutet nicht, dass wir es lassen müssen“, warf Trip beiläufig ein, seine Hand auf Hoshi's Bein ein kleines Stück nach oben schiebend. „Ich meine – das mit dem Gurruri-Zeug… Das ist doch sowieso alles nur Gedankenspielerei. Wir sind keine von denen, also müssen wir uns nicht an deren Regeln halten. Wenn wir mit zwei Männern und einer Frau ins Bett gehen wollen, dann machen wir das einfach!“

Jon klopfte auf den Tisch. „Sehr gut!“ lobte er. „Gute Rede!“

Trip kopierte die Position seiner rechten Hand mit der Linken und positionierte sie auf dem Oberschenkel des Captains. „Du weißt, dass du dann damit leben müsstest, dass ich dich offen begehre, Jon, ja?“

Jon brachte ein Lächeln zustande. „Du verbirgst es auch jetzt nicht sonderlich, mein Lieber.“

„Hättest du das gedacht?“ fragte der Ingenieur weiter, die Vorlage begierig aufnehmend. „Dass ich mit dir schlafen will? Schon lange…“

„Trip…“ keuchte Jon, während sein Körper unfreiwillig auf die Berührungen des Mannes reagierte. „Du solltest mir jetzt nichts sagen, was du morgen bereust…“

„Aber wenn ich es jetzt nicht sage, sage ich es nie!“ begehrte Trip auf und stürzte sich förmlich auf den älteren Mann.

Hoshi und Malcolm tauschten verwunderte Blicke aus. „Also, ich hätte es nicht gedacht“, gestand die Linguistin leise.

„Wie drollig die sind“, raunte Malcolm und deutete auf die beiden Männer. Jons Widerstand schmolz unter Trips Küssen dahin, mit denen er auf einmal Hals und Kinn seines Freundes bedeckte.

Hoshi musste über seine Wortwahl ebenso lachen wie über den ulkigen Anblick. Jon benahm sich wie ein züchtiges Mädchen, das kurz davor war, seine Sittsamkeit aufzugeben. Es war ihm nur zu deutlich anzusehen, dass seine Ablehnung nicht sein letztes Wort sein würde.

Malcolm lehnte sich noch näher an die junge Frau heran. „Gleich hat er ihn so weit. Gleich küssen sie sich!“

Hoshi kicherte. „Bist du nicht eifersüchtig?“ fragte sie. „Immerhin sah es eben noch so aus, als würde der Captain dich heute Abend mit ins Bett nehmen.“

Er war jetzt so nah, dass sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spürte. „Ehrlich gesagt…“ hauchte er und strich mit seinen Lippen leicht ihr Jochbein entlang, „bin ich heute Abend nicht wählerisch. Aber allein ins Bett gehen möchte ich nicht, soviel steht fest.“

Sie erschauerte leicht. „Tja… Mir geht es ähnlich…“ Dann zog sie seinen Kopf zu sich heran und küsste ihn leidenschaftlich.

Der Stuart öffnete die Tür zum privaten Speiseraum des Captains und fragte: „Haben Sie noch einen Wunsch?“ Schuldbewusst fuhren die beiden Paare auseinander.

„Nein danke“, beschied Jon ihm mit einem hochroten Kopf.

„Wir sollten die Party an einen etwas privateren Ort verlegen“, entschied Trip. Seine Hand verharrte nach wie vor auf Jons Oberschenkel.

Malcolm und Jon murmelten unverständlich ihre Zustimmung.

Trip erhob sich als erster. „Also. Auf in mein Quartier!“

Malcolm stand ebenfalls auf und zog Hoshi mit galantem Nachdruck auf die Beine. Zögernd folgte Jon ihrem Beispiel. Alle vier fuhren sich nervös über Gesicht und Kleidung, bevor sie das Speisezimmer verließen und artig im Gänsemarsch durch die Messe in Richtung Lift schwankten.

Sobald sich die Lifttüren hinter ihnen geschlossen hatten, platzierte Trip wieder je einen Arm um Jons und Hoshis Schultern, während er Malcolm tief in die Augen sah. „Und, schöner Mann, was hast du heute Abend noch vor?“

Malcolm lächelte unwillkürlich, während Jon sich halbherzig aus Trips Arm zu winden versuchte. „Ich glaube, du hast da etwas, das mir zusteht“, sagte er Brite.

Hoshi gluckste fröhlich.

„Ach ja?“ fragte Trip mit einem breiten Grinsen in herausforderndem Tonfall. „Ich kann mir gar nicht vorstellen, wen du meinst.“ Er streckte die Hand aus, die Jon inzwischen von sich entfernt hatte, und berührte Malcolm sanft am Hals. Als dieser nicht zurückzuckte, folgte er dem Schlüsselbein und legte seine Hand schließlich besitzergreifend auf die Brust des Mannes.

In diesem Augenblick öffneten sich die Lifttüren auf dem B-Deck. Diesmal nicht ganz die Contenance bewahrend, stolperten die vier über den zum Glück leeren Flur.

Sehnsüchtig blickte Malcolm auf die Tür zu seinem Quartier, die er nur zu gern allein mit Hoshi durchschritten hätte. Die befand sich momentan jedoch fest in Trips Griff, während sich an seinen eigenen Arm der Captain klammerte. Bevor er allzu viel Bedauern empfinden konnte, öffnete Trip die Tür zu seiner Unterkunft.

Mit einem tiefen Seufzen ließ sich der Ingenieur auf sein Bett fallen. Hoshi zog er mit sich. Wie zufällig rutschte dabei seine Hand auf ihre Brust. Sie kicherte entzückt, während sie auffordernd auf die leeren Polster an ihrer Seite klopfte. Malcolm gehorchte der Einladung mit einem unternehmungslustigen Lächeln.

Jon stand unsicher im Raum. „Ich glaube, ich sollte jetzt gehen“, stammelte er.

Hoshi erhob sich mit einem Schlafzimmerblick und glitt langsam auf ihn zu. „Jetzt doch nicht, Captain“, hauchte sie. „Wo es gerade interessant wird…“ Sie legte ihre Hände in seinen Nacken. Er versank in ihren Augen. Dann küsste sie ihn leicht auf die Lippen. Er konnte nicht anders, als den Kuss zu erwidern.

„Haben Sie keine Angst vor den Jungs“, flüsterte sie. „Sie müssen ja nichts tun, was Sie nicht wollen.“ Langsam, Schritt für Schritt, zog sie Jon auf das Bett zu. Er folgte ihren Vorgaben, kniete schließlich über ihrem Schoß, als sie sich nach hinten gleiten ließ. Sie tastete nach Malcolms Hand, strich seinen Arm hinauf.

Trips Oberkörper war inzwischen bereits nackt. Er schien fest entschlossen, heute Abend Nägel mit Köpfen zu machen. Einen Augenblick wollte er sich auch gleich seiner Boxershorts entledigen, doch dann folgte er einer anderen Idee und legte seine Hände um Jons Hüften. Während der noch in seinen Kuss mit Hoshi vertieft war, öffnete Trip den Reißverschluss seiner Uniform. Nur wenig Nachdruck war nötig, um den Captain zur Kooperation bei diesem Entkleidungsmanöver zu bewegen. Brav hob er erst die eine, dann die andere Hand vom Bett, wo er sich aufstützte. Sein Verstand hatte sich endgültig ausgeschaltet und die warnende Stimme in seinem Kopf hatte der erste Kuss der schönen Asiatin zum Schweigen gebracht.

Als Jon sich kurz aufrichten musste, damit Trip ihm auch das T-Shirt über den Kopf streifen konnte, nutzte Malcolm seine Chance und zog Hoshi in seine Arme. Die Linguistin lächelte ihm verlangend zu. Gegenseitig bezwangen sie die Reißverschlüsse ihrer Uniformen und wanden sich aus den für diese Fälle reichlich unpraktischen Overalls. Mit einem kurzen Blick zu den anderen beiden Männern versicherte Malcolm sich, dass sie heute Nacht alle dasselbe Ziel hatten. Seine Hände wanderten Hoshis Rücken empor, um ihren BH zu öffnen, während er sich mit seinem Unterkörper an sie presste. Doch als seine Finger den schmalen Streifen Stoff erreichten, hatten dort schon andere Hände die Arbeit erledigt und schlossen sich nun sanft um seine. Malcolm löste den Kuss mit der zierlichen Frau und stützte sich auf seinen rechten Ellenbogen, um den Besitzer derselben ausfindig zu machen. Er lächelte, als er in die Augen des Captains sah, die ihn verlangend ansahen.

Jon fühlte Trips Hände, die seine Mitte umschlungen, und noch mehr war er sich der Erektion bewusst, die sich an seinen Po drückte. Die Berührungen seines Freundes waren ungewohnt, aber wirklich nicht unangenehm. Dazu kam die seit längerem vermisste, aber doch bekannte Wärme einer Frau direkt vor ihm, deren BH er soeben in alter Routine geöffnet hatte. Doch was ihn letztlich von dieser ungewöhnlichen Abendgestaltung überzeugte, war das hinreißend sexy-ironische Lächeln Malcolm Reeds. Jon hielt seine Hände in seinen, wie er es bereits einmal früher am Abend getan hatte, und diesmal hielt er sie fest. Trip war zu beschäftigt damit, Küsse in seinen Nacken zu pflanzen und seinen Unterleib an Jons Hinterteil zu reiben, als dass er sie wieder voneinander getrennt hätte. Langsam stemmte Jon sich auf die Seite, um über Hoshis Schulter hinweg dem Briten näher zu kommen. Der tat dasselbe, und ohne dass Jon sich das richtig überlegt hätte, trafen plötzlich, trotz allem überraschend, ihre Lippen aufeinander. Jons Herz überschlug sich, ein Wirbelsturm breitete sich in seinen Eingeweiden aus. Das war das erste Mal, dass er einen Mann küsste, und obwohl es gar nicht so anders war, schien es seinen Körper ungleich stärker zu beeinflussen. Überrascht drückte er seine untere Hälfte gegen Hoshi, die nun von beiden Seiten beansprucht wurde.

„Jungs, lasst mir ein bisschen Luft, bitte“ forderte sie lachend und wand sich zwischen den beiden Männern hervor. Liebevoll streichelte sie beiden über die nackten Beine, bevor sie sich erhob und sich auf der anderen Bettseite von hinten an Trip herankuschelte.

Der hatte von Jons Interessenwandel noch nichts mitbekommen und zuckte überrascht zusammen, als Hoshis sanfte Finger über seine nackte Brust zu streicheln begannen und keck tiefer wanderten.

„Magst du dich nicht zu mir drehen?“ flüsterte sie ihm verführerisch ins Ohr.

Kurz ließ er von seinem Freund ab und tat ihr, wenn auch unwillig, den Gefallen. „Hoshi, bitte, ich hab *so* lange auf so eine Gelegenheit gewartet, Jon nackt in meine Finger zu kriegen. Ich glaube, so eine Möglichkeit kommt vielleicht nie wieder. Bitte sei nicht sauer, okay?“ flüsterte er zurück und küsste sie sanft.

Sie biss sich auf die Lippe und seufzte. „Liebst du Jon?“ fragte sie so leise, dass nur er es hören konnte.

Seine Antwort war noch weniger als ein Flüstern. „Ja“, hauchte er, und sie wunderte sich kurz, dass er ihr gegenüber so offen war. Wohl auch eine Folge des Alkohols. Dann sah er auffordernd zu Malcolm hinüber und dann wieder zu ihr. Sie nickte.

Ein klein wenig ernüchtert kehrte sie an das andere Ende des Bettes zurück. Der Auftrag war deutlich gewesen. Die gleiche Taktik wie bei Trip anwendend, strich sie nun über Malcolms Körper, der sich immer noch in einem leidenschaftlichen Kuss mit Jon wand. Der Brite zeigte jedoch wesentlich mehr Kooperationsbereitschaft. Ohne den Kuss zu unterbrechen, drehte er sich auf den Rücken und legte den einen Arm, mit dem er nicht gerade durch Jons Haare fuhr, um Hoshis Schultern. Er zog sie zu sich heran, dann strichen seine Hände tiefer über ihrem Rücken zu ihrem Po. Hoshis Finger überzeugten sich indessen zärtlich von der ausgeprägten Härte in Malcolms südlichen Gefilden. Seine Hand glitt zurück in ihren Nacken und wollte ihren Oberkörper in dieselbe Richtung dirigieren.

„Oh nein, Mr., da habe ich andere Pläne“, flüsterte Hoshi und schlang ein Bein über seine Mitte. Mit einer fließenden Bewegung glitt sie auf ihn und nahm ihn in sich auf. Er stöhnte und brach nun doch seinen Kuss mit Jon, um sie überrascht anzusehen. Sie grinste nur triumphierend.

„Braucht ihr das hier?“ Trips Arm schob sich an Jon vorbei und wedelte mit einer Tube.

„Definitiv nicht“, stöhnte Malcolm. Hoshis Grinsen weitete sich.

Jon beobachtete Malcolm. Ganz offensichtlich genoss der Brite die Aktion seines Kommunikationsoffiziers. Die Erregung auf seinem Gesicht steigerte auch Jons Verlangen. Ein Schauer durchlief ihn, als er Malcolm dabei zusah, wie er ihre kleinen, festen Brüste in die Hände nahm und sachte mit dem Daumen über ihre Brustwarzen strich. Davon abgesehen verharrte das Paar in inniger Bewegungslosigkeit.

Eine Sekunde später zuckte Jon zusammen, als etwas Kaltes sein Hinterteil berührte. Hinter ihm murmelte Trip beruhigend auf ihn ein. Dann massierten seine Finger Jons Pobacken, teilten sie und rieben ihn mit einer glitschigen Flüssigkeit ein. Er wollte nicht darüber nachdenken, musste aber eingestehen, dass sich die Finger seines Freundes an dieser Stelle irgendwie ziemlich gut anfühlten. Er lag auf der Seite, genoss den Anblick von Malcolm und Hoshi, die sich nun rhythmisch minimal zu bewegen begannen, und stöhnte auf, als Trips Finger tiefer glitt. Er kam sich seltsam unbeteiligt vor an dem Geschehen und konnte sich nicht dazu durchringen, seine Hände in die eine oder andere Richtung zu bewegen, obwohl sein Penis um Berührung flehte.

Hoshis Augen waren schwarz und riesig. Ihr Rücken bog sich und ihre Zähne bissen auf ihre Unterlippe. „Stopp!“ flüsterte sie. „Keine Bewegung, oder ich komme!“

Malcolm schien diese Ankündigung ebenso zu erregen wie Jon. Der jedoch zuckte nun erneut zusammen, als Trip seinen Finger durch etwas anderes ersetzte, was eindeutig einen größeren Durchmesser besaß. Instinktiv schob er sein Becken vor und seinen Hintern damit einige Zentimeter aus Trips Reichweite. Sein Penis drückte nun gegen Hoshis Unterschenkel. Diese Berührung ließ ihn aufstöhnen.

Malcolm wandte seinen Blick zu Jon und registrierte Trips Pläne. Ermutigend umfasste er Jons Glied. Im gleichen Augenblick fühlte Jon, wie Trip behutsam, aber doch unaufhaltsam in ihn hinein glitt und stöhnte laut auf.

Einen Moment lang hielten alle vier still, gefangen in der Einzigartigkeit dieses Augenblicks. Dann erzeugte Trip ähnlich kleine Bewegungen wie vorher Malcolm und Hoshi, während Malcolm seine Hand vor und zurück gleiten ließ. Jon stöhnte erneut. So ermutigt dehnte Trip seine Bewegungen aus, und leicht verwundert stellte Jon fest, dass diese Art der erotischen Unternehmung durchaus ihre Annehmlichkeiten hatte. Dann dachte er nichts mehr und gab sich nur noch den Gefühlen hin, die Trip und Malcolm in ihm erzeugten.

Auch Hoshi, den Blick auf die beschäftigte Mitte ihres Captains gerichtet, bewegte sich nun enthusiastischer auf Malcolm. Der Brite stöhnte leicht, als ihr ein kehliges „Mmmhhh“ entfuhr. Seine andere Hand legte sich wieder auf ihre Brust, und die Berührung ihrer sensiblen Brustwarze sandte kleine Blitze südwärts, die sich zu einem gewaltigen Gewitter zusammenbrauten. Mit immer mehr Nachdruck bewegte sie sich vor und zurück, auf und nieder. Sie sah, wie Trips Atem sich beschleunigte, seine Schläfen feucht von Schweiß wurden. Sie sah, wie Jon die Augen in größter Extase zusammenkniff. Sie fühlte Malcolm in sich, sah seine Hand in demselben Tempo an Jon entlang gleiten. Das Gewitter in ihrem Unterleib entlud sich. Mit einem hellen Aufschrei warf sie den Kopf nach hinten, bog den Rücken durch und ließ keuchend die Wellen über ihr zusammenschwappen.

Die drei Männer folgten ihrem Beispiel fast augenblicklich. Malcolm spürte ihren Orgasmus nur zu deutlich. Das wellenartige Zucken war alles, was er noch brauchte, um seinerseits keuchend zum Höhepunkt zu kommen.

Jon hörte Hoshis Triumphschrei und fühlte, wie sich der Druck von Malcolms Hand verstärkte. Die ganze Zeit schon war er so nah dran gewesen. Als er nun auch noch spürte, wie Trip tief in seinem Körper kam, entlud sich der sensorische Overkill in einem unfassbar intensiven Orgasmus. Mit einem kaum unterdrückten Schrei kam er.

„Oh mein Gott“, keuchte er, als er wieder in einfachen Sätzen denken konnte. Er öffnete die Augen und sah in Malcolms Gesicht. Peinlich berührt streckte er eine Hand aus und wischte ihm einige Spermatropfen vom Kinn. Er hatte nicht gewusst, dass er zu solchen Streckenrekorden in der Lage war.

Malcolm lächelte, ebenfalls immer noch leicht keuchend. „War wohl gut?“ fragte er zwinkernd. „Mir hat’s jedenfalls sehr gefallen.“ Seine Hand streichelte sanft über Hoshis Oberschenkel.

Die Linguistin war auf Malcolms Brust kollabiert und atmete schwer. „Weiter streicheln“, flüsterte sie ihm bereits im Halbschlaf zu.

„Nicht schlafen“, raunte Malcolm zurück. „In fünf Stunden beginnt unsere Schicht. Wir sollten Trip sein Bett zurückgeben und in unsere eigenen Quartiere zurückkehren, sonst wird der Rest der Nacht für keinen von uns erholsam.“ Er schob sie sanft neben sich auf das Bett und wuchtete sich in eine sitzende Position und tastete nach seiner Uniform.

„Okay“, seufzte Hoshi. „Trag mich!“

Malcolm schüttelte lächelnd den Kopf und lud die nackte Asiatin auf die Schultern, nur um sie in der Mitte des Zimmers auf die Füße zu stellen. Maulend gab sie nach und streifte sich ihre Uniform über.

Jon hatte die Augen wieder geschlossen. Er wollte nicht aufstehen, wirklich nicht. Der Rausch des Gurruri-Getränkes schien nachzulassen, und er glaubte nicht, dass er noch die Kraft besaß, auf eigenen Beinen sein Quartier zu erreichen.

Neben ihm rührte sich erstmals Trip. „Was ist mit dir?“ fragte er hoffnungsvoll. „Bleibst du noch? Für zwei ist das Bett breit genug.“

Jon tätschelte Trips Bein. „Danke. Du bist ein wahrer Freund!“

Was er heute Nacht noch alles geworden war, darüber wollte Jon lieber nicht nachdenken. Später vielleicht. So spät wie möglich.

„Nacht, Leute!“ murmelte Trip in Richtung der anderen beiden, während er die Decke über sich und Jon breitete. „War ein netter Abend.“

Schon an der Tür, Hoshi im Arm, drehte Malcolm sich noch einmal um. „Captain?“

„Hm?“ Alarmiert von der förmlichen Anrede stemmte sich Jon doch noch einmal auf einen Ellenbogen.

„Irgendwelche Befehle… oder Weisungen… für morgen?“ Da war er wieder, der steife Brite.

Die Gedanken fingen an zu rasen in Jons Kopf. Was wollte Reed hören? Was sollte er sagen? Was war die richtige Entscheidung? Was hatten sie sich überhaupt angemaßt heute Nacht? Wie sollten sie jemals zu vernünftigen Arbeitsbeziehungen zurückkehren?

„Ich denke, der gesunde Menschenverstand sollte Ihnen Weisung genug sein“, schloss Jon schwach.

Er hatte keine Ahnung, wie es weitergehen würde. Aber Trips Arm, der sich nun über seine Mittle legte, und sein warmer, seit so langen Jahren doch vertrauter Körper, der sich an ihn kuschelte, fühlten sich irgendwie ziemlich gut und ziemlich richtig an.

ENDE
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