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Zwangsurlaub im Paradies

von MariaMagdalena

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Wie gewöhnlich zur Mittagszeit herrschte Hochbetrieb in der Messe, als Dr. Phlox den Raum betrat. Schritt für Schritt schob sich die Crew in der Schlange vor. Das Speisenangebot brachte wenig Enthusiasmus hervor. Zu lange schon flog die Enterprise durchs All. Alle vier Wochen wiederholte sich der Speiseplan, wie der Denobulaner längst festgestellt hatte. Und auch außerhalb der Messe verlief das Leben in allzu routinierten Bahnen. Sogar die friedliebenderen Männer und Frauen sehnten sich mittlerweile nach einem feindlichen Spähschiff oder wenigstens einem Ionensturm. Auch er hoffte, dass sich bald einmal wieder ein wenig – ungefährliche – Abwechselung ergeben würde.

ZAPP!

Plötzlich war die Messe verschwunden. Die jungen Crewmen, die gerade noch lässig am Tresen gelehnt hatten, verloren das Gleichgewicht und stolperten ins Gras. Völlig perplex sah Phlox sich um.

Sie befanden sich auf einer größeren Waldlichtung. In den Bäumen sangen Vögel zauberhafte Lieder. Die Sonne schien angenehm warm von einem strahlend blauen Himmel. Bienen summten, und eine schillernde Libelle schoss knisternd an seinem Gesicht vorbei. Am Rande der Lichtung hörte er einen Bach murmeln, und als er in diese Richtung blickte, sah er ein furchtloses Rehkitz, das neugierig den Menschenauflauf in diesem friedlichen Wald betrachtete.

Phlox schloss die Augen und schüttelte den Kopf. Er brauchte sie nicht zu öffnen, um festzustellen, dass die idyllische Vision nicht verschwunden war. Zu deutlich hörte er die irritierten Ausrufe der Crew.

Dann tönte Captain Archers Stimme über die Lichtung. „Okay, was ist geschehen? Hat jemand eine Ahnung, was passiert ist?“

Offensichtlich hatte die niemand. Phlox gesellte sich zu den Führungsoffizieren.

„Die Sensorenanzeigen waren völlig unauffällig, als ich zuletzt einen Blick darauf warf“, versicherte Subcommander T’Pol.

„Wir waren auf Kurs und flogen durch ganz normalen Raum“, bestätigte Ensign Mayweather, der Pilot.

Eine kurze Zählung ergab, dass alle 83 Crewmitglieder anwesend waren. Die Menschen besaßen nur ihre Kleidung und das, was sie gerade in den Händen gehalten hatten. Zur Enttäuschung vieler betraf das zwar das Besteck, nicht aber den Teller, von dem sie just gegessen hatten.

Phlox mischte sich unter die Menge, versicherte sich, dass jeder wohlauf war und niemand seine Dienste benötigte. Zwar waren alle – er selbst eingenommen – zunehmend verwirrt von den Geschehnissen, doch die Idylle ihres wundersamen Aufenthaltsorts hielt die Mannschaft von einer Panik ab. In lauten Gesprächen wurden wilde Vermutungen angestellt, die zwar nicht selten in blutrünstigen Szenarien endeten, doch eigentlich fühlte der Denobulaner sich diesem Ort recht zugetan. Ein gesundes Misstrauen war sicherlich entschieden angebracht, bis sie den Grund ihres Hierseins erfuhren. Doch kam es Phlox nicht so vor, als lauerten hinter den Bäumen waffenstarrende Krieger.

Er kehrte zurück zu Captain Archer, der bereits Pläne schmiedete. „Zuerst müssen wir in Erfahrung bringen, wo wir hier gelandet sind“, bestimmte er. „Der Hauptteil der Mannschaft sollte zusammenbleiben. T’Pol, Commander Tucker und ich werden Teams anführen, die die nähere Gegend erkunden.“ Er sah sich um, sein Blick fiel auf Phlox. „Können Sie hier bleiben und die Crew beaufsichtigen? Sie soll sich ein notdürftiges Lager bauen.“

Der Doktor lächelte und nickte ergeben. „Solange wir nicht angegriffen werden, sollte es kein Problem sein, auf eine Reihe disziplinierter Crewmen Acht zu geben.“

Archer nickte dankbar. „Wir haben fünf Funkgeräte. Crewman Hudginson war glücklicherweise gerade dabei, sie nach einer Wartung wieder zu verstauen. Wir bleiben also in Kontakt.“

Dann teilte er die Teams ein. „Trip, ich möchte, dass du mit Malcolm nach NORDEN gehst. Sucht dort nach allem, was euch irgendwie merkwürdig vorkommt. Sobald ihr was findet, meldet ihr euch per Funk.“ Commander Tucker und Lieutenant Reed nickten.

„T’Pol, Sie nehmen Travis mit und wenden sich nach OSTEN, einverstanden?“ T’Pol zog eine Augenbraue in die Höhe, milde verwundert ob ihres ungewohnten Partners, bestätigte den Befehl jedoch ohne zu zögern. Phlox hatte den Verdacht, dass Mayweather ein erwartungsfrohes Grinsen unterdrückte.

Der Captain wandte sich nun an seinen Kommunikationsoffizier. „Bleiben also Sie übrig, um mich zu begleiten.“ Hoshi Sato lächelte schüchtern. „Wir nehmen den Pfad nach WESTEN.“

Die Zweierteams brachen augenblicklich auf. Phlox sah ihnen nach, als sie in drei verschiedene Richtungen zwischen den Bäumen verschwanden. Dann wandte er sich der verbliebenen Crew zu und gab den Befehl zur Errichtung eines Lagers weiter.

Schnell musste er einsehen, dass diese Forderung leichter ausgesprochen als erfüllt war. Nur sehr wenige Crewmen arbeiteten über Mittag, noch weniger von ihnen hatten gerade ein brauchbares Werkzeug in der Hand gehabt. Ein findiger Ensign schließlich kam auf die Idee, junge Äste mit den Essmessern abzusäbeln, die in ausreichender Anzahl vorhanden waren. Daraus ließen sich Laubhütten bauen, die von Baumstämmen in ihrer Mitte stabilisiert wurden.

Porthos, der Hund des Captains, sprang an seinen Beinen hoch. „Ja, mein Guter“, schmeichelte der Denobulaner. „Was haben wir denn jetzt vor?“ Er überlegte. „Wir sollten etwas Essbares für die Crew auftreiben.“

Hinter ihm knackte es im Geäst. Er drehte sich um und sah einen niedlichen wuscheligen Biber auf die Lichtung hoppeln. Schuldbewusst schloss er die Augen. Nein. Selbst wenn sie so grausam sein wollten – die Messer, die in der Messe schon stumpf gewesen waren, waren nach dem Hüttenbau Metallschrott…

Phlox folgte dem Tier mit den Augen. Der Biber sprang in den kleinen Bach und hüpfte einen Moment später mit einer Forelle im Maul wieder hinaus. Einen Moment starrte der Doktor auf das irritierende Bild – als Tierliebhaber kannte er die sich rein pflanzlich ernährenden Biber der Erde – bevor er die Schultern zuckte und den Hinweis anzunehmen beschloss. Wenn sich auch schwerlich genügend Fische für die gesamte Besatzung in dem kleinen Wasserlauf finden würden, würde es doch eine angenehme Grundlage abgeben.

Eben wollte er den Befehl geben, die Verfügbarkeit und Genießbarkeit der Forellen zu erkunden, da kamen zwei Crewmen mit dem Koch im Schlepptau auf ihn zu.

„Können Sie irgendwie medizinisch bestätigen, dass das Kartoffeln sind?“ fragte der eine.

„Natürlich sind es Kartoffeln“, begehrte der andere auf. „Wenn Chef das sagt – wer sollte es besser wissen?“

Phlox nahm die Knolle, die der andere ihm entgegenstreckte. „Haben Sie die hier gefunden?“

Der Crewman nickte. „Dort am Rande der Lichtung gibt’s jede Menge davon. Das Kraut kam mir so bekannt vor. Meine Großmutter hatte früher einen Gemüsegarten. Da hab ich gegraben, und tatsächlich, massenweise Kartoffeln.“

Der Denobulaner drehte die Knolle in den Händen. „Faszinierend.“ Dann urteilte er: „Sie haben Recht, Crewman: Wer sollte es besser wissen als Chef? Halten Sie dieses Gemüse für essbar?“

Der Koch nickte achselzuckend. „Sieht ganz nach einer normalen Kartoffel aus.“

„Dann probieren Sie es aus. Einen Versuch ist es allemal wert.“

„Ich melde mich freiwillig als Vorkoster“, erklärte der zweite Crewman zufrieden.

Es stellte sich heraus, dass die fremden Kartoffeln nicht nur genießbar, sondern durchaus köstlich waren, und dass der Bach einen schier unerschöpflichen und unerklärlichen Vorrat an Forellen liefern konnte, die ebenfalls vortrefflich schmeckten. Die Crew entzündete ein großes Feuer auf der Mitte der Lichtung, briet Fische auf Stöcken und Kartoffeln in der Glut. Phlox kam eine Geschichte in den Sinn, von der er auf der Erde einmal gelesen hatte: die vom Schlaraffenland. Es duftete köstlich, und ohne großen Aufwand war genug für alle da.

Noch während das Essen vorbereitet wurde, meldeten sich die Teams per Funk ordnungsgemäß und berichteten von völliger Unverdächtigkeit der Umgebung – soweit ersichtlich. Phlox nickte sich selbst zufrieden zu. Zeit, ein bisschen zu entspannen.

Die Crew widmete sich dem einfachen Festessen mit Begeisterung. Obwohl vereinzelt Seufzer über fehlendes Bier ausgestoßen wurden, bekam das frische, klare Wasser des Baches doch auch manches Lob.

Die Männer und Frauen hatten noch nicht ihren ersten Fisch verspeist, als sich Captain Archer erneut per Funk meldete. „Wir haben den Eindruck, dass sich die Entfernungen willkürlich verändern. Könnt ihr das bestätigen?“

Die anderen Teams konnten das nicht, und Dr. Phlox, der sich nicht von der Lichtung bewegt hatte, schon gar nicht. Archer klang beunruhigt, doch Phlox machte sich wenig Sorgen. Er war von diesem Ort so eingenommen, dass er nichts Schlimmes von ihm glauben mochte.

Er beschloss, die Crew nicht mit den Befürchtungen des Captains zu beunruhigen. Eine ausgelassene Urlaubsstimmung breitete sich gerade unter ihnen aus. Sie hatten sich die Zerstreuung redlich verdient. Alle wirkten so gelöst und fröhlich, und Phlox frohlockte über die grandiose Möglichkeit, das menschliche Verhalten in einer solchen Situation zu studieren. Erfreut stellte er fest, dass sich schon etliche Paare gefunden zu haben schienen. Zwischen mehreren Männern und Frauen – und einigen Männern, deren Homosexualität zumindest ihm bekannt war – flogen die Funken hin und her, und die erotische Spannung war an vielen Stellen der Lichtung greifbar.

ZAPP!

Blitzartig war es dunkel. Vor einer Sekunde noch hatte die Sonne geschienen, jetzt flackerte das Lagerfeuer in eine laue Frühsommernacht hinein. Die Gespräche verstummten schlagartig, überraschte Ausrufe waren zu hören. Porthos bellte.

Phlox erhob sich. „Ist irgendjemand verletzt?“ rief er. Niemand meldete sich. Wenigstens etwas. Er hatte so gehofft und daran geglaubt, dass sein Kommando hier mit keinerlei Schwierigkeiten zu kämpfen haben würde.

Das Funkgerät an seiner Brust meldete sich erneut. Er erkannte T’Pols Stimme: „Captain? Sie fragten nach ungewöhnlichen Vorkommnissen?“

Archer bestimmte, dass die Teams an Ort und Stelle übernachten sollten. Dieser Planet schien unberechenbare Launen auszuleben, doch unmittelbare Gefahr bestand offenbar nicht.

Phlox teilte der Crew die Einschätzung des Captains mit. Die Leute beruhigten sich erstaunlich bald und nahmen die veränderte Lage an. Die Stimmung besserte sich zusehends und war schnell wieder überbordend gut. Auf irgendeine Weise war eine Gitarre auf die Lichtung gelangt, und bald schon sangen knapp 80 Kehlen alte Countrysongs. Einige Paare tanzten sogar. Phlox hatte den starken Eindruck, dass es die einen oder anderen nicht dabei beließen. Wenn er nicht gerade doppeldeutige Liedertexte von Crewman Johnson lernte, ging er durchs Lager und beobachtete unauffällig und amüsiert die Bewegungen in den Büschen und das rege Kommen und Gehen in Richtung Unterholz. Mit einem kleinen Seufzer dachte er an seine Ehefrauen, die er zu lange nicht gesehen hatte und noch länger nicht sehen würde. Dann trat er neben einen Baumstamm, verschmolz mit dessen Schatten und berauschte sich an dem Schauspiel, das sich ihm dahinter bot.

Die Geräusche des erwachenden Lagers weckten ihn am nächsten Morgen. Das Fest war bis spät in die Nacht hinein gefeiert worden, doch da kein Alkohol geflossen war, krabbelten die Crewmitglieder zwar müde, aber doch frisch aus ihren provisorischen Hütten. Über ihnen ging in leuchtenden Farben die Sonne auf.

Phlox ging einmal mehr zwischen den Bäumen auf und ab und schmunzelte. Er hatte den Leuten nicht vorgeschrieben, mit wem sie ihre Zelte teilen sollten. Es war offensichtlich, dass viele von ihnen daraus ihre Vorteile gezogen hatten. Er hoffte bloß, sie hatten es anständig genossen. Zurück auf der Enterprise würde wieder die übliche Disziplin von ihnen verlangt werden. – Wenn sie denn jemals wieder auf ihr Schiff zurückkamen. Dieser Gedanke kam Phlox erst jetzt.

ZAPP!

[Alles weitere muss als Spoiler der oben genannten (und später hoffentlich verlinkten) Stories gelten. Sie sollten (in beliebiger Reihenfolge) gelesen werden, bevor der Rest dieser Geschichte folgt.]

Zu seiner übergroßen Verwunderung stand er im nächsten Moment auf der Brücke. Verwirrt sah er sich um. Diese ständigen Veränderungen fingen an, ihm auf den Geist zu gehen!

Den anderen Offizieren schien es nicht anders zu gehen. Da war T’Pol an ihrem gewöhnlichen Platz, allerdings mit einem für einen Vulkanier unschicklich überraschten Gesichtsausdruck. Hoshi Sato stand an der Kommunikationskonsole, ebenso verwirrt wie Travis Mayweather im Pilotensessel. Trip Tucker und Malcolm Reed standen in der Nähe des Turbolifts, ein wenig zu dicht beieinander, als dass Phlox nicht trotz seiner Verwirrung ein zweites Mal hingesehen hätte. Betreten entfernten sie sich voneinander. Captain Archer stand verloren in der Gegend herum und starrte auf seinen Sessel, in dem respektlos ein Fremder in einer Sternenflottenuniform lümmelte.

„Wer sind Sie?“ verlangte Archer zu wissen. Fast augenblicklich hatte er seine Contenance zurückgewonnen. Seit der Sache mit Crewman Daniels und diversen anderen Anomalien war er schwer aus der Fassung zu bringen.

Einen winzigen Augenblick nur verzog der Fremde seinen Mund zu einem Lächeln, so dass Phlox den Eindruck hatte, er habe ihn womöglich zu einem gehauchten Kuss geformt. „Man nennt mich Q.“

„Warum tragen Sie eine Uniform der Sternenflotte?“ lautete Archers nächste Frage, die er in einem harten Tonfall stellte.

Q seufzte übertrieben und schlug die Augen gen Himmel. „Warum haben Sie Haare auf dem Kopf?“ fragte er zurück.

Der Captain ging nicht darauf ein. „Wie kommen Sie hierher?“

Der Mann streckte seine Beine aus, überkreuzte sie. Ganz offenbar genoss er die Wirkung, die sein Auftritt erzeugte. „Ich kann sein, wo immer ich will. Ich kann tun, was immer ich will. Ich bin – Q“, wiederholte er.

Archer blickte den Fremden mit der gleichen Geringschätzigkeit an, die Phlox fühlte. Bescheidenheit war sicher keine Schwäche dieses Menschen.

„Ich bin kein Mensch!“ sagte dieser entrüstet, kaum dass sich die Gedanken in seinem Kopf geformt hatten.

ZAPP!

Im nächsten Augenblick kauerte in Archers Sessel ein zotteliger Biber. „Erkennen Sie mich wieder?“ fragte das Tier.

„Sie waren das Bibervieh!“ rief Trip Tucker vorwurfsvoll und klang wie ein Kind, das den Weihnachtsmann entlarvt hat.

„Sie also waren für den unplanmäßigen Aufenthalt der Crew auf dem fremden Planeten verantwortlich?“ fragte Archer, wobei er sichtlich Schwierigkeiten hatte, mit einem pelzigen Kleintier zu reden.

ZAPP!

Der Biber verwandelte sich wieder in einen Menschen. „Ich habe die Crew der Enterprise über einen längeren Zeitraum beobachtet“, erklärte dieser, während er den Sessel des Captains langsam um die eigene Achse kreisen ließ. „Es ist unglaublich, wozu einen die Langeweile treibt“, entgegnete er mit einem hochmütigen Achselzucken den ungläubigen Blicken der Offiziere. „Tatsache ist: Sie waren urlaubsreif. Alle miteinander. Sie brauchten eine kleine Abwechslung. Also habe ich für eine gesorgt. Ich muss sagen, ein bisschen mehr Dankbarkeit hätte ich schon erwartet.“

„Dann haben wir Ihren omnipotenten Kräften auch die ganzen netten kleinen Zwischenfälle zu verdanken?“ begehrte Tucker auf.

Ein selbstgefälliges Lächeln erschien auf den Lippen des Mannes. „Ich wollte nur ein bisschen –“

„Sie hätte tot sein können!“ fuhr Travis Mayweather dazwischen. „Wir hätten beide tot sein können!“

Phlox registrierte den alarmierten Blick, den Archer dem Ensign und T’Pol zuwarf.

„Na, na, na, nicht tot!“ mokierte sich Q. „Ein bisschen nachhelfen wollte ich. Die Party ein wenig in Schwung bringen. Die ganze Crew hatte ihren Spaß. Nur Sie nicht!“ Mit einer theatralisch-anklagenden Geste schloss er alle Führungsoffiziere ein. „Dabei habe ich Ihnen doch so gute Vorlagen gegeben! Was hätte es Ihnen gut getan!“ Er seufzte schwer. Nach einem übertriebenen Schulterzucken mit erhobenen Handflächen setzte er sein spöttisches Lächeln wieder auf. „Das nächste Mal werde ich schwerere Geschütze auffahren. Dann werde ich Ihnen nicht nur allen Ballast abnehmen, sondern auch diese hinderlichen Uniformen. Vielleicht wird Sie das von Ihren Hemmungen befreien. Ich möchte ungern meine Kräfte dazu einsetzen…“

Er ignorierte die aufgebrachten Reaktionen der Offiziere. „Also. Ich empfehle mich. Captain – bis zum nächsten Mal.“ Er nickte in die Runde und schenkte ihnen noch ein theatralisch breites Lächeln. „Und das ist ein Versprechen!“

Damit hob Q die rechte Hand zu einem Schnipsen, und mit einem leuchtenden Blitz war er verschwunden.

ZAPP!

ENDE
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