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Nächtlicher Besuch

von Olli

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Ensign Hoshi Sato schreckte mit einem Mal aus dem Schlaf hoch. Instinktiv wusste sie, dass sie nicht allein war. Ihr Quartier wurde nur schwach durch die Sterne erleuchtet, die durch das Bullauge funkelten. Während sie den Eindringling zu entdecken versuchte, tastete ihre Hand nach der Kom-Tafel. Ihr Finger fand den richtigen Knopf und sie drückte darauf aber nichts geschah! Sie versuchte es noch einmal, wieder nichts! Das charakteristische Piepen blieb aus! Sie tastete nach dem Lichtschalter aber der funktionierte auch nicht! Immer heftiger spürte Hoshi Panik in sich aufsteigen, sie musste hier raus!

„Hab’ keine Angst“, sagte plötzlich eine sanfte Stimme.

Hoshi erschrak und sie bemerkte eine schattenhafte Gestalt, die von der gegenüberliegenden Seite des Raumes langsam auf sie zukam! Vor dem Bullauge blieb sie stehen und Hoshi konnte erstmals etwas mehr von dem geheimnisvollen Eindringling erkennen. Es dauerte einige Sekunden bevor Hoshi begriff, was sie da sah. Ihre Augen weiteten sich und mit offenem Mund starrte sie einfach nur die Frau an, die dort stand. Dass es eine Frau war, war unverkennbar. Sie war schlank und hoch gewachsen. Seltsamerweise konnte Hoshi ihr Gesicht nicht einwandfrei erkennen, irgendwie schien es ihr vertraut, obwohl es im Schatten lag. Der Rest des Körpers der Fremden war aber im schwachen Licht der Sterne verhältnismäßig gut zu erkennen.

Auf dem Kopf trug die Gestalt eine Mütze, die Hoshi nur als… Zipfelmütze beschreiben konnte! Die Spitze war nach links abgeknickt und die Krempe bestand offenbar aus weißem Pelz. Die nackten Arme ließ die Frau locker an ihrem Körper herab hängen, während sie sich weiterhin von Hoshi mustern ließ. Der Busen der Frau wurde von einem höchst anregenden BH bedeckt, der aus tannengrünem Stoff bestand und auch von weißem Pelz eingefasst war. Hoshis Blick wanderte über den festen, muskulösen Bauch und einen wirklich niedlichen Nabel weiter bis zum ebenfalls tannengrünen Slip, der sehr knapp geschnitten war und nur wenige Zentimeter über den Hüften mit einem weißen Fellstreifen abgeschlossen wurde. Über bloße Oberschenkel wanderte Hoshis Blick weiter nach unten. Die Füße der Frau steckten in tannengrünen Filzstiefeln, die ihr bis knapp unter die Knie reichten und am Schaft mit einem Kranz weißen Fells abgeschlossen wurden.

Nun trat die Unbekannte vom Bullauge weg und war in der Dunkelheit nur noch als schattenhafter Umriss zu erkennen. Sie setzte sich schließlich auf die Bettkante und beugte sich langsam vor. Aus unerfindlichen Gründen war Hoshi noch immer nicht fähig, ihr Gesicht zu erkennen. Das konnte kein Zufall sein und eigentlich hätte sie von diesem Umstand beunruhigt sein müssen – aber das war sie nicht! Die Gesichtszüge, die Hoshi fast erkannt hatte, die Art und Weise wie sich die Frau bewegte… Hoshi wurde klar, dass sie sie kannte und ihr keine Gefahr drohte!

Die Fremde beugte sich immer weiter vor und plötzlich wusste die junge Frau was gleich passieren musste. Seltsamerweise machte sich in ihr ein Gefühl der Vorfreude breit! Im nächsten Augenblick spürte Hoshi unglaublich warme, weiche Lippen auf den ihren! Der Kuss war hauchzart und dauerte zu Hoshis Enttäuschung nur einen Augenblick, dann zog sich die Unbekannte wieder zurück. Hoshis Herz raste, ihr Atem hatte sich beschleunigt und sie konnte deutlich ihre Erregung wahrnehmen.

Sie waren nur Zentimeter voneinander entfernt und Hoshi spürte den warmen Atem der Anderen auf ihrer Wange. Sie wartete, was nun passieren würde und tief in ihrem Inneren hoffte sie, dass die Frau sie wieder küssen würde. Nach einigen Sekunden lehnte sich Hoshi zögernd vor, nur wenige Millimeter, aber es genügte, um die Fremde wieder aktiv werden zu lassen. Diesmal spürte Hoshi die Zunge der anderen, die sanft über ihre Lippen strich. Breitwillig öffnete Hoshi ihren Mund und gewährte der anderen Frau einlass. Hoshi erwiderte den Kuss, während sie langsam in die Laken zurückgedrückt wurde.

Der Kuss dauerte an, als Hoshi Hände auf ihrem Körper spürte. Fest und fordernd und doch unglaublich zärtlich, strichen diese Hände über ihr T-Shirt hinunter zu ihren Hüften. Die Hände fanden ihren Weg unter das Shirt und schoben sich langsam über Hoshis Bauch hinauf zu ihrem Busen. Sie fanden Hoshis Brüste und begannen sie sanft zu massieren.

Nun endete der Kuss wieder aber bevor Hoshi protestieren konnte, spürte sie die Zunge der anderen Frau an ihrem Hals, sie leckte darüber. Ein lustvolles Stöhnen entrang sich Hoshis Kehle. Ihr T-Shirt war mittlerweile bis über ihren Busen hinaufgeschoben. Nun glitt die Fremde tiefer hinunter. Diese unglaublich warmen und weichen Lippen fanden Hoshis nackte Haut, küssten sie abwechseln, die Zunge strich über ihre Brustwarzen und trieb die junge Frau mehr und mehr in die Ekstase. Ganz langsam wanderten die Lippen ihren Körper hinab. Nun schoben sich Finger unter das Gummiband ihres Slips. Ohne darüber nachzudenken bog Hoshi ihren Rücken durch und hob schließlich ihr Gesäß an, der Slip wurde von ihren Hüften gezogen.

Dann spürte Hoshi die Lippen der Fremden an der Innenseite ihres Oberschenkels, Hoshis Atem beschleunigte sich und sie konnte kaum noch die Erlösung erwarten, die sie gleich erlangen musste. Sie stöhnte auf, als sich die Lippen der Unbekannten auf ihre feuchte Scham pressten. Im nächsten Augenblick wölbte sich Hoshis Rücken erneut empor, sie schrie leise auf als die Zunge in sie eindrang. Hoshi spürte die tastenden Bewegungen, als die andere Frau ihre Scham erkundete. Hoshi begann, sich hin und her zu winden und die Arme der anderen Frau schlangen sich um ihre Hüften und hielten sie mit unglaublicher Kraft fest.

Hoshi warf den Kopf hin und her, sie grub ihre Finger in die Laken und gab sich völlig der Fremden hin. Endlich wurde sie von ihrer süßen Qual erlöst und der Orgasmus raste durch ihren Körper, wieder und wieder. Die ganze Zeit über wurde sie von der Fremden festgehalten und schließlich sank Hoshi erschöpft auf die Matratze zurück.

Die andere Frau legte sich auf sie, die Zipfelmütze hatte sie verloren. Ihre Lippen trafen sich erneut und Hoshi schmeckte sich selbst an der Fremden. Ihre Hände wanderten über den bloßen Rücken der Unbekannten hinauf zu deren Nacken. Hoshis Finger fuhren in das Haar der Anderen und strichen sanft hindurch. Plötzlich spürte sie…

DRRRRRRRRRRRRR!!!!!!

Erschrocken zuckte Hoshi hoch. Ihre Hand fuhr automatisch in Richtung des Weckers und schaltete ihn ab. Sie blinzelte ins Licht, das der Computer mit dem Wecksignal aktiviert hatte. Sie sah sich um und stellte fest, dass sie allein war! Sie begann zu grinsen und strich sich über das Gesicht. Natürlich, es war nur ein Traum! Nun ja, zumindest zum Teil, dachte sie sich. Denn, dass ihr T-Shirt nach oben gerutscht war, war eine Tatsache. Und der überwältigende Orgasmus, den sie gehabt hatte? Der auch! Hoshis Grinsen wurde breiter als sie an die letzten Momente ihres Traumes zurück dachte. Während sie durch das Haar ihrer Besucherin gestrichen hatte, hatte sie eindeutig spitze Ohren entdeckt!

T’Pol als Weihnachtselfe, die ihr ein ganz persönliches Geschenk gemacht hatte!

Die junge Frau kam zu dem Schluss, dass sie auf der Weihnachtsparty gestern Abend eindeutig zuviel Eierpunsch gehabt hatte. Noch immer grinsend entschied sie, dass es Zeit war aufzustehen. Hoshi schlug die Decke zurück, ihr Blick fiel auf die Matratze und sie erstarrte. Sie konnte einfach nicht glauben, was sie dort sah: zwischen ihren Beinen lag eine grüne Zipfelmütze mit weißer Pelzkrempe!

Ende
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