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Hoher Besuch!?

von minghi

Kapitel 2

Durch den Jungen bekam Janeway die einmalige Chance wirklich etwas über die Q zu lernen. Sie waren hochinteressant, aber auch kompliziert. Und vor allem wahnsinnig arrogant, aber das wusste der Captain ja schon.

Auch zeigte sich Q2 sehr wissbegierig. Er hatte als Q zwar allmächtige Fähigkeiten, doch grade deshalb hatte er nie gelernt wie es war auch einmal Hand anzulegen. Er wusste nichts von Gemeinschaft, Freundschaft, Liebe...

Der Junge hatte viel zu lernen, doch er war in der ganzen Zeit nicht mehr ausfällig geworden, im Gegenteil er begegnete jedem höflich und aufgeschlossen.

Als die drei Wochen sich dem Ende näherten war Janeway zufrieden. Q2 konnte nicht behaupten, dass sein Aufenthalt auf der Voyager umsonst gewesen war.

Auf die Minute genau nach drei Wochen kam Q, früh morgens. Jedoch nicht wie sein Sohn auf der Brücke, sondern, wen wundert's, in Janeways Quartier.

Der Captain wurde von einem "Kathy" direkt neben ihr geweckt. Zuerst dachte sie geträumt zu haben. Doc ein weiteres "Guten Morgen" brachte sie mit einem Schlag in die Realität zurück.

"Q! Was erlauben sie sich!" begann sie entrüstet, woraufhin Q einen Schmollmund zog, mit dem Finger schnipste und verschwand.

Janeway seufzte, stand dann auf und wollte sich grade umziehen als ihr Kommunikator piepste. Sie sah sich um, wo war das Teil nur?

Einige Sekunden später fand sie ihn neben ihrem Bett.

"Janeway hier, was gibt es?"

Dies Mal erklang Chakotays Stimme.

"Captain, Q ist hier..."

"Ich weiß!" seufzte die Kommandantin. Sie zog sich an gähnte noch einmal ausgiebig, strich sich die Uniform glatt und betrat zwei Minuten später mit einer Tasse Kaffee in der Hand die Brücke.

Q stand lächelnd vor dem Bildschirm. "Hallo Kathy!"

Aus den Augenwinkeln sah Janeway, wie Chakotay verächtlich das Gesicht verzog als er das >Kathy< hörte. Bei eben demselben Wort zog auch Tuvok eine Augenbraue hoch.

"Ich denke wir sollte uns in meinen Bereitschaftsraum zurückziehen, Q!" schlug Janeway vor.

Q hob schon die Hand doch der Captain unterbrach ihn.

"Die zwei Schritte können wir auch zu Fuß gehen!"

Im Bereitschaftsraum angekommen setzte sich Janeway hinter ihren Schreibtisch. Mit der Hand wies sie auf den Sessel ihr gegenüber. Und leicht überrascht beobachtete sie wie Q dem ohne einen Kommentar nachkam.

"Ich nehme an, dass sie ihren Sohn abholen wollen! Er wartet sicherlich schon..." begann Kathryn da Gespräch.

"Hat er sich anständig benommen?" fragte Q. Schon an seinem Tonfall bemerkte Janeway, dass er diese Frage nicht stellte weil es ihn interessierte. Sondern sie rein obligatorisch war.

Aber dennoch beantwortete die Kommandantin sie mit einem Lächeln.

"Es geht dem Jungen gut! Im Moment ist er vermutlich mit Naomi im Kasino..."

Nun war Qs Aufmerksamkeit schlagartig geweckt.

"Mein Sohn soll mit einem primitiven... >Kind< zusammen etwas unternehmen? Oh Kathy, warum hast Du das zugelassen?"

"Weil ihr Sohn ebenfalls ein Kind ist und der Umgang mit Naomi ihm Spaß macht!" antwortete der Captain energisch.

Q schüttelte verständnislos den Kopf, sagte jedoch nichts mehr.

"Und, wie ist es gelaufen, sind sie und ihre Frau zu einem Ergebnis gekommen?" fragte Janeway, obwohl sie die Antwort bereits kannte.

"EX-Frau!" stellte Q als erstes richtig. " Sie ist absolut ignorant! Stur wie ein Esel..."

"Also >Neinnicht so wichtigQ zuckte mit den Schultern.

"Wir haben gedacht, dass jemand unparteiisches entscheiden sollte, wer nun den Jungen bekommen sollte..."

"Mit >wir< meinen sie sich und ihre Frau? Ex- Frau meine ich natürlich!" fügte Janeway schnell dazu als sie Qs Gesicht sah.

"Ja. Doch das stellte sich als Fehlentscheidung heraus..."

"Und warum haben die Fremden die Voyager dann angegriffen?"

Kathryn war absolut entnervt. Q war dermaßen unkooperativ... alles musste man ihm aus der Nase ziehen.

"Ich weiß es nicht!"

"Q!!!" Janeway wäre am liebsten aufgesprungen.

"In Ordnung... Du siehst entzückend aus wenn Du wütend bist, Kathy!" Q versuchte ein Lächeln, welches jedoch sofort wieder erstarb, als er das Gesicht der Kommandantin sah.

"Vielleicht sind sie ein bisschen sauer... aber ich kann das wirklich nicht verstehen! Es ist doch schön hier im Deltaquadranten, oder?" Q sah Janeway an. Diese begann langsam zu verstehen.

"Die Fremden sind nicht von hier!" stellte sie fest. "Wo kommen sie her?"

"Ach... von einem Sternensystem einige Lichtjahre entfernt..."

"Einige Lichtjahre!? Verdammt Q, jetzt lassen sie sich nicht alles aus der Nase ziehen!"

Q seufzte theatralisch.

"Also gut. Die Fremden kommen aus einer anderen Galaxie. Einer >nahen< anderen Galaxie!"

Janeway lehnte sich in ihrem Sessel zurück und schloss die Augen. Nach einigen Sekunden sah sie wieder auf. Ihrem Gegenüber direkt ins Gesicht.

"Sie haben die Fremden also aus einer anderen Galaxie hergeholt um über ihren Sohn zu entscheiden. Und warum haben sie sie nicht wieder zurückgeschickt?"

Q zuckte mit den Schultern "Habe ich doch grade eben auf der Brücke gemacht!"

"Wissen sie was? Ich will gar nichts mehr davon hören. Wie können sie nur so unvernünftig sein? Vermutlich hat es ihnen auch noch Spaß gemacht die Leute einfach zu entführen und anschließend einfach hier zu lassen! Und überhaupt... wieso kamen die Fremden zur Voyager?"

"Ich muss das Schiff mal so ganz nebenbei erwähnt haben..."

Janeway seufzte.

"Und das alles für nichts. Sie wissen noch immer nicht wem der Junge nun zugesprochen wird!"

Kathryn überlegte. Man sollte meinen, dass die Q als allmächtige Wesen besonders weise sein sollten. Aber das Gegenteil war der Fall. Sie waren störrisch, egoistisch und absolut kindisch.

"Wissen sie überhaupt noch warum sie und Mrs. Q sich gestritten haben?" fragte sie resignierend.

"Sie hat..." eine kurze Pause folgte. "Na, auch egal, bei den ganzen Dingen die ich in den Jahrtausenden meiner Existenz erlebt habe, kann ich ja auch mal was vergessen!"

Janeway war fassungslos. Das durfte ja wohl nicht war sein. Ein solcher Aufstand wegen irgendeiner Lappalie...

"Wenn sie sich nun wegen irgendetwas gestritten haben, dass so unwichtig war, dass sie nicht einmal mehr den Grund dafür wissen. Meinen sie nicht, dass sie es noch einmal mit ihrer Frau reden sollten?"

Q schien darüber ernsthaft nachzudenken.

"Passen sie noch ein Weilchen auf Q2 auf?" fragte er und verschwand ohne auf eine Antwort abzuwarten mit einem Schnipsen.

Janeway hatte bereits den Mund geöffnet um etwas zu erwidern, doch Q verschwand ohne sie zu Wort kommen zu lassen.

Sie stand auf und ging zum Replikator, die Kaffee-Lache auf dem Boden ignorierend.

"Kaffee, schwarz!" befahl sie dem Computer.

Sofort erschien eine dampfende Tasse mit der schwarzen Flüssigkeit. Sie nahm hinter ihrem Schreibtisch platz und trank einen Schluck. Das war jetzt genau das, was sie brauchte.

Doch die Ruhe dauerte nur kurz an. Denn kurz darauf öffnete sich die Tür zum Bereitschaftsraum. Und Q2 trat ein. Hinter ihm stand Harry und sah den Captain entschuldigend an. Sie gab ihm mit einer Kopfbewegung zu verstehen, dass es in Ordnung wäre und er sie allein lassen konnte. Als die Tür sich wieder schloss stand der Junge vor dem Schreibtisch, sagte gar nichts, sondern schaute Janeway fragend an.

Sie seufzte, stand auf, kam um den Schreibtisch herum und sah den Jungen an. Täuschte sie sich, oder sah sie so etwas wie Traurigkeit in den Augen des kleinen Q?

"Wo ist mein Vater?" fragte er.

Janeway nahm ihn and der Hand und führte ihn aus dem Bereitschaftsraum heraus.

"Komm wir gehen ins Kasino, etwas essen!"

Auf dem Weg ins Kasino hatte Janeway Zeit genug zu überlegen wie sie dem Jungen die Situation erklären sollte. Sie entschloss sich für die ganze Wahrheit. Sie würde Q2 erzählen was es mit dem Angriff auf sich hatte und warum sein Vater ohne ihn zu begrüßen wieder verschwunden war.

Kurze Zeit später betraten die Beiden das Kasino. Neelix begrüßte sie fröhlich. Die Umstände seiner ersten Begegnung mit Q2 schien er vergessen zu haben. Und seit dem hatten sich zwischen den zweien eine richtige Freundschaft gebildet.

Janeway nahm mit dem Jungen an einem Tisch am Fenster Platz.

Sie probierten einige von Neelix neuesten Kreationen, die... sehr interessant schmeckten.

Q2 hörte ihr ohne sie zu unterbrechen zu, bis sie ihre Schilderungen beendet hatte. Er senkte den Kopf und sah betrübt auf den Boden. Die Kommandantin wusste diese Geste nicht recht zu deuten, aber wenn sie sich nicht ganz täuschte, so schämte sich der Junge für das, was sein Vater tat...

"Weißt Du was?" der Junge duzte Janeway schon seit einiger Zeit, immerhin war sie seine Patentante. "Am liebsten würde ich gar nicht mehr ins Kontinuum zurückkehren...! Ich weiß genau, dass ich eines Tages genauso werde wie mein Vater, genauso wie alle Q. Kathryn, ich möchte das nicht! Bitte darf ich auf der Voyager bleiben..."

Der Captain seufzte.

"Weißt Du, ich denke nicht, dass das möglich ist. Du gehörst ins Kontinuum. Auf die Dauer wird das Schiff für Dich zu einem Gefängnis werden. Deine allmächtigen Fähigkeiten... all das sind Dinge, die Du auf der Voyager nicht weiterentwickeln kannst, die Du nicht ausleben kannst. Und überhaupt. Deine Eltern lieben Dich, sie werden es nicht zulassen, dass Du sie verlässt. Ob Du es mir glaubst oder nicht, Du bist ihnen sehr wichtig!"

Q2 sah ihr traurig ins Gesicht.

"Wirklich? Dann verbergen sie es aber gut..."

"Sie sind Qs!" war Janeways Antwort und damit entlockte sie dem Jungen doch noch ein breites Grinsen.

Er war wirklich etwas Besonderes und sie würde ihn vermissen...

Eine knappe Stunde später brachte der Captain den Jungen in sein Quartier. Sie setzte sich auf seine Bettkante und wartete bis er eingeschlafen war.

Natürlich mussten Q nicht schlafen, doch langsam schien es ihm Spaß zu machen sich wie ein Mensch zu benehmen. Zu essen, zu schlafen und so weiter...

Schmunzelnd verließ die Kommandantin den Raum. Die Anwesenheit des kleinen Q tat ihr gut. Es war mal etwas anderes als immer nur jeden Tag für den Dienst aufzustehen.

Kurz darauf betrat sie die Brücke.

"Und, schläft er?" fragte Chakotay lächelnd. Janeway erwiderte das Lächeln und nickte.

Nach einigen ereignislosen Stunden auf der Brücke begab sich der Captain gähnend in ihr Quartier.

Am nächsten Morgen erwachte sie von einem dezenten Räuspern. Grade wollte sie sich umdrehen und Q anweisen ihr Quartier zu verlassen, da erkannte sie grade noch rechtzeitig, dass es sich bei der Gestalt neben ihrem Bett um MrsQ handelte.

Schnell stand Janeway auf und zog sich einen Morgenmantel über.

"Wie kann ich ihnen helfen?" fragte sie die weibliche Q.

"Ich wollte ihnen nur Bescheidgeben, dass Q und ich uns wieder vertragen haben und ein weiteres Mal versuchen wollen den Jungen zu erziehen."

"Ach, haben sie das?" hackte Janeway misstrauisch nach. "Wo ist Q denn überhaupt? Sonst stört es ihn doch auch nicht einfach in mein Quartier einzudringen..."

MrsQ rümpfte die Nase.

"Er meinte, dass sie ihn angewiesen hätten dies zu unterlassen! Er wartet in ihrem Bereitschaftsraum!"

Janeway war begeistert... Q hatte einer Bitte von ihr Folge geleistet... das war etwas Neues... einfach unglaublich!

MrsQ unterbrach ihre Gedankengänge indem sie sich und den Captain mit einem Schnipsen in den Bereitschaftsraum beförderte. Dort wartete Q tatsächlich bereits auf sie. Er musterte die Kommandantin amüsiert. Als diese an sich herunter sah wusste sie auch weshalb. Sie trug noch ihr Nachthemd und darüber den Morgenmantel...

Die Kommandantin tat so als würde sie es gar nicht bemerken...

Kathryn sah die Beiden erwartungsvoll an.

Q ergriff sofort das Wort. "Wir haben beschlossen, dass es das Beste für den Jungen ist wenn wir versuchen ihn gemeinsam zu erziehen..."

"Q! Ich muss sie daran erinnern, dass ihr Sohn kein Spielzeug ist. Sie können ihn nicht einfach hin und her schieben wie es ihnen grade gefällt!" Janeway war sich wirklich nicht sicher ob sie sowohl Q als auch seiner Frau in diesem Punkt Kompetenz zusprechen konnte.

Aber natürlich konnte sie den Zweien ihren Sohn auch nicht vorenthalten.

Seufzend musste sie also zustimmen, dass Q2 zu seinen Eltern zurückkehren sollte.

Jedoch erstaunte Q die Kommandantin einmal mehr als er meinte zu seiner Partnerin meinte:

"Ich denke Kathy möchte sich erst einmal von dem Kleinen verabschieden! Wir holen ihn heute Abend ab!"

Soviel Sensibilität hätte sie ihm gar nicht zugetraut!

Nachdem die zwei Q sich "hinfortgeschnipst" hatten betrat sie in Gedanken versunken die Brücke. Einige Schritte vom Turbolift entfernt blieb sie stehen als sie merkte, dass sehr viele verunsicherte Augenpaare auf ihr ruhten. Natürlich! Janeway hätte sich selbst ohrfeigen können. Ein Captain, der im Nachthemd über die Brücke marschiert kann mitunter auch schon mal ein wenig Aufmerksamkeit erregen...

Sie sah sich Hilfesuchend nach Chakotay um, aber der war nicht anwesend, seine Schicht würde erst in einigen Stunden beginnen...

Also blieb der Kommandantin nichts anderes übrig als gequält zu lächeln und entschuldigend mit den Achseln zu zucken. Das reichte hoffentlich als Erklärung...

Aber irgendeine Stimme im Inneren sagte ihr, dass sie jetzt erst einmal für Gerüchtestoff, welcher für Monate reichen würde, gesorgt hatte.

Schnell verließ sie die Brücke.

Nur kurze Zeit später betrat sie das Quartier von Q2.

Der Kleine lag noch im Bett und schlief tief und fest. Sie weckte ihn vorsichtig.

Nachdem er vollständig angezogen war gingen sie gemeinsam ins Kasino, wo Neelix ihnen ein Frühstück zubereitete, dass er vermutlich als Delikatesse, Janeway jedoch vorsichtig als "sehr interessant schmeckend" beurteilen würde.

Während sie aßen erklärte Kathryn Q2 den neusten Stand der Dinge. Berichtete, dass sie Besuch von seinen Eltern gehabt hatte und dass diese ihn am Abend zurück nach Hause holen würden.

Der Kleine nickte nur.

Der Captain hatte sich extra den ganzen Tag frei genommen. Und so gingen sie gemeinsam aufs Holodeck und spazierten durchs Schiff.

Sie waren ausgelassen, fröhlich, vielleicht auch ein bisschen albern... kurz, es war ein wunderschöner Nachmittag- für Beide. Doch es war auch ein Nachmittag, der viel zu schnell endete...

Plötzlich war es Abend, Zeit für den Abschied. Pünktlich um sieben Uhr Bordzeit erschien Q auf der Brücke.

Janeway sah den Jungen an. Entschlossen nahm sie ihn in den Arm und drückte ihn feste an sich. Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals. Schnell ließ sie ihn wieder los und wandte sich an Q.

"Wenn es wieder Probleme gibt... sie werden mich schon finden!"

Q nickte nur. Daraufhin verschwanden die Beiden mit einem Schnipsen.

Kathryn senkte den Kopf und ging schnell in ihren Bereitschaftsraum, damit die Crew nicht sehen würde, dass ihr de Abschied von Q2 wirklich schwer viel.

Sie stand vor dem Fenster und sah hinaus. Sie hatte den Jungen sehr lieb gewonnen. Sie wünschte sich so sehr auch einmal ein Kind zu haben... doch jeden Tag schwanden ihre Chancen.

Die Kommandantin hatte gar nicht bemerkt, dass jemand den Raum betreten hatte. Erst als jemand sie sanft an der Schulter berührte, wurde sie sich einer Präsenz bewusst. Leicht erschrocken drehte sie sich um und blickte direkt in Chakotays Gesicht. Sie standen sich ganz nah. Kathryn konnte seinen Atem spüren. Dieser Moment schien ewig anzudauern. Bis der Captain sich abwendete.

"Ich werde ihn vermissen..." sie seufzte.

"Ich weiß!" der erste Offizier nahm sie einfach in den Arm, ohne darüber nachzudenken.

Janeway schloss die Augen. Es tat so gut zu wissen, dass sie nicht allein war und niemals allein sein würde...

-ENDE-
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