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Erfüllung

von Xily

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Kathryn ging in ihr Quartier und replizierte sich sofort eine Tasse Kaffee.
"Du bist wohl immer noch nicht von diesem Zeug weggekommen." hörte sie eine bekannte Stimme hinter ihr.
"Nein, und ich werde auch nie davon weg kommen, denn ich habe nicht vor auf zuhören Kaffee zu trinken." grinste sie, stellte die Tasse auf ihren Nachtisch und hüpfte zu Chakotay ins Bett.
Er fing an ihre Halspartie zu küssen.
Kathryn seufzte und genoss seine schönen Berührungen.
Seine Lippen wanderten langsam tiefer, er zog ihr die Uniformjacke aus, danach noch ihr Hemd, so das sie nur noch mit ihrem Cremefarbenen BH unter ihm lag.
Es fühlte sich so gut an, wie seine Lippen ihre Dekolleté liebkosten.
Kathryn zitterte leicht vor Spannung.
Sie zog sein Hemd aus, und ließ ihre Hände über seine Brust gleiten, dann setzte sie sich auf ihn, wo sie auch schon seine Erregung fühlen konnte.
Sie begann seinen Oberkörper zu liebkosen.
Er genoss ihre Zärtlichkeit, bis er sie auch wieder verwöhnen wollte. Er drehte sich ruckartig um, und legte sich auf sie.
Er küsste sie wieder leidenschaftlich auf den Mund.
Dann öffnete er ihren BH und küsste ihre Brüste.
Sie presste sich fest mit ihren Beinen an ihn.
Ein leises aufstöhnen entfuhr ihr als er mit seinen Liebkosungen nicht aufhörte.
Chakotay Lippen glitten langsam zu ihrem Nabel, wo er sanft mit der samtigen Spitze seiner Zunge ihren Nabel umkreiste bis Kathryn sich unter seinen Liebkosungen wand.
Er beugte sich wieder über sie, küsste sie, bis sie beide keine Luft mehr bekamen.
"Ich liebe sich." sagte Kathryn außer Atem als sie sich wieder getrennt hatten.
"Ich dich auch." Er küsste ihren Hals und fuhr mit seinen Lippen tiefer zu ihren Brüsten.
Sie wand sich unter ihm und flüsterte atemlos seinen Namen.
Sie wollte ihn, und zwar sofort.
Ohne weiteres Hinzutun öffnete sie die Beine weiter und ließ ihn mit einer sanften aber doch verlangenden Bewegung in sie eindringen. Wieder presste sie sich mit den Beinen fest an ihn, diesmal auch mit den Armen. Chakotay konnte sich nicht länger beherrschen, die Erinnerung an ihren wunderschönen Körper ließ ihn erzittern, und er begann sich langsam in ihr zu bewegen, begleitet von leisen Seufzern und unverständlich gemurmelten Worten. Seine Bewegungen in Kathryn wurden immer zügelloser, und als er ihre Fingernägel in seinem Rücken spürte, konnte er sich auch nicht mehr beherrschen und sie kamen zusammen zum Höhepunkt.


Kathryn erwachte schweiß gebadet in ihrem Quartier.
Wo war sie, und wo war Chakotay.
Sie schaute sich um, bis ihr einiges klar wurde.
Ein Traum, es war nur ein wunderschöner Traum gewesen.
Schade.
*Wenn es nur Realität wäre, und nicht nur ein schöner Traum*
"Computer, wie viel Uhr ist?" fragte sie.
"Es ist 7.35 Uhr." antwortete die freundlich klingende Computerstimme.
*6.35 Uhr, dass heißt das ich in einer Stunde Dienst habe. Und Chakotay auch, Oh nein, ich will ihn jetzt nicht sehen, nicht nach diesem Traum* stöhnte sie innerlich.
Langsam stand sie auf und ging ins Bad, dort wusch sie erst mal ihr Gesicht, dass immer noch ein wenig nass vor Schweiß war.
Dann streifte sich Kathryn die Träger ihres Nachthemdes von den Schultern und es viel langsam zu Boden.
Sie öffnete die Duschkabine und stellte das Wasser an.
Als sie unter dem verwöhnendem Wasserstrahl stand, dachte sie an Chakotay.
Was sollte sie tun?
Der Traum konnte Zweifels ohne sofort wahr gemacht werden, Chakotay liebte sie, dass hatte er ihr schon oft gesagt.
Jetzt lag es nur noch an ihrer Captain Einstellung, die verhinderte, dass sie nicht sofort zu ihm rannte.
Ihr Sturkopf erlaubte es ihr nicht.
Normalerweise dachte sie nicht oft an diese Sachen, aber nach dem Traum konnte sie keinen richtigen Gedanken fassen, sie musste immer und immer wieder an den Traum denken.
Er hatte ihr gezeigt wie schön es werden konnte.
Sie musste es nur zulassen.
*Und was wäre, wenn ich es wirklich Realität werden lasse? Schließlich liebe ich ihn. Und die Sternenflotte kann ja wohl auch nicht von mir verlangen das ich bis an mein Lebens Ende allein bleibe, oder* fragte sie sich.
Eine Antwort brauchte sie nicht.
Kathryn ging aus der Dusche, zog sich in Sekundenschnelle an und rannte dann zu Chakotay.
Sie betätigte denn Türmelder und wartete darauf das er ihr endlich öffnete.
Chakotay staunte nicht schlecht als er seinen Captain mit nassen Haaren vor seinem Quartier stehen sah.
Er bat sie mit einer Geste einzutreten, was sie natürlich auch tat.
"Was kann ich für sie tun Captain?"
Nervosität nahm ihren Körper ein.
Was sollte sie ihm sagen?
Chakotay, ich hatte einen erotischen Traum von dir, und will endlich das du mich zu Boden wirft und mich leidenschaftlich liebst.
Oder wie wäre es mit einfach: Chakotay, ich liebe dich.
*Verdammt, was soll ich tun, sag endlich etwas*, tadelte sie sich selbst.
"Ähm....na ja.. ich....ich...."
"Kathryn, was wollen sie mir sagen?" fragte Chakotay sanft, ihm war ihre Nervosität nicht entgangen.
"Ich.......wollte ihnen einfach nur sagen das ich es nicht mehr aushalten kann." sagte sie mit fester Stimme.
Sie hatte wieder ihre Fassung gewonnen, und wusste jetzt genau was sie sagen wollte.
"Was können sie nicht mehr aushalten?" Chakotays Herz schlug bis zum Hals.
Was wollte sie ihm nur sagen?
"Ich halte es nicht mehr aus getrennt von dir zu sein, ich liebe dich." Die letzten Worte hatte sie geflüstert, er hatte sie aber trotzdem verstanden.
Chakotay glaubte seinen Ohren nicht zu trauen, was sagte sie da?
Er verzehrte sich seit Jahren nach ihr.
Und wegen ihren ständigen Zurückweisungen hatte er bereits aufgeben wollen, und jetzt kam sie einfach so daher und sagte ihm das sie ihn liebte.
*Träum ich?* fragte sich Chakotay.
Und als er ihre Lippen auf seinen spürte war er 100%ig sicher das, dass nur ein Traum sein konnte.
Er merkte wie der Kuss fordernder wurde, und er erwiderte ihn mit der gleichen Leidenschaft.
Sie löste sich von ihm, er war noch immer leicht geschockt und starrte ihr ungläubig in die Augen.
*Ich träume, ganz sicher*, dachte er wieder.
"Chakotay, du träumst nicht."
*Bin ich ein offenes Buch?*
"Ach ja?" krächzte er.
"Ja, oder fühlt sich das wie ein Traum an?" fragte sie und gab ihm wieder einen leidenschaftlichen Kuss.
"Eigentlich nicht."
"Also, es ist die Realität." Ein weitere leidenschaftlicher Kuss folgte.
"Warum heute?" fragte er nachdem sie den Kuss gelöst hatten weil sie beide keine Luft mehr bekamen.
"Ganz einfach, ich hatte heute Nacht einen wunderschönen Traum von uns beiden, und da wurde mir klar, dass ich nicht mehr allein sein wollte. Ich liebe dich, und kein verdammtes Protokoll kann etwas gegen diese Gefühle ändern."
"Ich liebe dich auch." meinte er, jetzt ganz überzeugt davon, dass dies wirklich die Realität war.
Er nahm sie auf den Arm und trug sie küssend in sein Schlafzimmer.
Und dort liebten sie sich leidenschaftlich, noch schöner als in Kathryns Traum.

Ende
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