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Warum sagst du's nicht ihm?

von Enem

Nur du

Sebastian Hämer/ Nur du.
Nur du


Schwarze Wolken ziehen auf und verkünden einen Sturm.
Der Donner bricht und Hagel fällt, ich seh mich suchend um.
Kein Schutz in Sicht - der Weg ist so weit. Ich kann es nicht verstehen.
Um zu entkommen fehlt mir die Zeit. Ich muss es wohl überstehen.


*

Nach dieser Eskalation war es nicht mehr nötig, Jim aus dem Weg zu gehen, denn er mied die Krankstation und insbesondere deren Leiter sprichwörtlich wie die Pest. Er sprach mit Leonard, wenn er musste, blieb dabei die ganze Zeit über höflich jedoch distanziert. Jeder private Kontakt zwischen ihnen war auf Eis gelegt. Nun hätte Leonard nicht behauptet, dass er damit sonderlich gut zurecht kam, aber er war verbissen genug, es trotz allem hinzunehmen. Abgesehen davon war er ein gebranntes Kind. Er konnte einen Selbsthilferatgeber zu gescheiterten Beziehungen schreiben, insbesondere zu jenen, aus denen man als Verlierer hervorging.

Auf der anderen Seite war Leonard aber auch schon jahrelang mit Jim befreundet. So unterschiedlich sie in ihrer Art waren, hatte es immerhin eine Zeit gegeben, in der sie einander vertraut hatten, und das war lange vor dem Gedanken an eine Beziehung gewesen. Im Grunde wusste Leonard also genau, dass er unfair und zu hart gewesen war, dass viele Dinge, die er Jim vorgeworfen hatte, ausgerechnet die Seiten an ihm waren, die er am meisten schätzte, gerade weil sie so konträr zu seinem Wesen waren.

Wenn er Jim sah, war es unverkennbar, dass er unter der momentanen Situation litt, und Leonard wäre ein Lügner gewesen, wenn er behauptet hätte, dass es andersherum nicht ebenso war. Ging es dann also nur noch darum, wer den längeren Atem hatte oder schneller aufgeben würde? Die Situation war nicht nur unwürdig und verfahren, sie wurde auch immer gefährlicher. Aber Leonard hatte weder die Kraft, noch hegte er den Wunsch, den ersten Schritt zu tun. Der Stachel saß immer noch zu tief und er schmerzte.

Dass das, was zwischen ihnen beiden vorging – oder eben nicht vorging –, nicht lange verborgen bleiben konnte, war Leonard dabei auch klar, doch hätte er niemals mit einem Vorstoß aus ausgerechnet dieser Richtung gerechnet.

*

Die Gedanken drehen sich und kämpfen ein Duell.
Nur einen zu fassen schaffe ich nicht. Alles dreht sich viel zu schnell.
Ich bin gefangen, wie im Traum aus dem ich nicht erwache.
Ein dunkles Feld verhüllt den Raum. Es bewacht mich, wie ein Drache.


*

Es war mitten in der Nacht, eigentlich bereits weit nach Mitternacht – Bordzeit –, als sich die Tür zum Labor öffnete. Leonard schob seufzend seine Kaffeetasse ein Stück von sich und hob den Kopf. Arbeiten hatte er wollen, weil er nicht schlafen konnte, aber das mit dem Arbeiten war auch so eine Sache. Für das eine fehlte ihm Ruhe, für das andere die Konzentration. Jetzt wandte er sich dem nächtlichen Besucher zu und seine Laune sank gleich noch ein Stück, als er den Vulkanier erkannte.

„Mr. Spock“, nuschelte er undeutlich. „Was kann ich für Sie tun?“

„Ein medizinischer Notfall“, erklärte Spock.

Leonard rollte mit den Augen und hievte sich in die Höhe. „Sie belieben zu scherzen, was soll denn passiert sein?“

Spock blieb stehen und verschränkte die Arme im Rücken. „Ich scherze nicht, das sollte Ihnen bekannt sein, und der Notfall betrifft meine Person. Es wäre unlogisch, Sie mitten in der Nacht aufzusuchen, wenn...“

„Schon gut“, unterbrach Pille ihn hart und schnaubte missmutig. „Also schön – Mr. Spock. Bei welchem medizinischem Problem kann ich Ihnen helfen?“

„Das ist kompliziert“, gab Spock zurück, fixierte ihn kühl und fuhr dann fort: „Und die Hilfe brauche nicht ich, sondern der Captain.“

„Großer Gott“, flüsterte Leonard und ließ sich wieder auf den Hocker zurückfallen. „Hat er Sie hergeschickt? Das ist... sogar unter seiner Würde. Und nein, ich werde nicht mit Ihnen reden, werde mich auf keine Diskussion einlassen – nichts dergleichen. Verstanden?“

Spock hob pikiert eine Augenbraue. „Wenn Sie glauben, ich würde meine Zeit mit Botengängen vergeuden, liegen Sie falsch Doktor. Und ganz sicher liegt mir nichts ferner, als mich in höchst unproduktive Diskussionen einzumischen, deren Ziel offenkundig noch sinnloser ist als der Ausgangspunkt selbst.“

Pille runzelte die Stirn und versuchte ihm zu folgen, aber um diese Uhrzeit fiel es ihm schwer.

„Wie auch immer“, unterbrach Spock seine Gedanken da bereits. „Sie wissen um die Bindung zwischen dem Captain und mir?“

Leonard wandte sich ab. „Das ist ein Albtraum und ich wache gleich auf“, murmelte er vor sich hin. Unterdessen fuhr Spock einfach fort. „Glauben Sie mir, Doktor, die Situation ist für mich nicht minder unangenehm.“

„Tatsächlich?“ Mit einem süffisanten Lächeln sah Pille auf. „Sagen Sie bloß, das können Sie fühlen?“

Ohne wirklich darauf einzugehen setzte sich Spock nun auf die andere Seite des Labortisches. „Wir haben keine Zeit für Grundsatzdiskussion über die Emotionalität verschiedener Spezies, vertrauen Sie einfach auf mein Urteil, wenn ich Ihnen sage, dass das, was gerade zwischen dem Captain und Ihnen vorgeht, mich nicht weniger in Mitleidenschaft zieht.“

Mit verkniffener Miene starrte Pille den Vulkanier an, schließlich schüttelte er den Kopf und raufte sich die Haare. „Was reden Sie da, Spock? Ich verstehe kein Wort von dem was Sie sagen.“

„Darum bin ich hier“, sagte Spock. „Wenn Sie gestatten, würde ich Ihnen gerne ein paar Dinge erklären.“

Und das tat er. Er sprach von Jims Tod und der Zeit danach. Von einem Band, das zwischen ihnen existierte und von den Auswirkungen. Er sprach nicht über das, was vorgefallen war, oder die Zeit, die Jim an seiner Seite gewesen war, nur von der klaren Erkenntnis am Ende, welch starke Gefühle nötig waren, um ein solches Band zu schaffen und dass man sich nicht einfach dazu entschließen konnte, es wieder zu lösen.

Leonard schluckte hart. „Sprechen Sie von Liebe, Mr. Spock?“ Er hatte gehofft, dass es abfälliger klingen würde, aber seine Stimme war rau und kaum zu verstehen. Spock sah ihn nachdenklich an. „Sie können es nennen, wie Sie möchten, Doktor. Vielleicht hilft es Ihnen zu verstehen, wenn ich sage, dass es hierbei nicht um körperliche Anziehung geht. Und es ist kein Gefühl, es ist eine schlichte Tatsache. Menschliche Liebe in all ihrer komplexen Unvernunft...“, Spock schüttelt knapp den Kopf, „ich würde nicht sagen, dass man das vergleichen kann. Es gibt keine Definition dafür.“

Ihm gegenüber seufzte Pille leise und rieb sich mit der Hand über die Augen. „Ich weiß“, knurrte er leise. „Und wissen Sie was, Spock? Ich fürchte, ich habe ihm Unrecht getan.“

Spock regte sich nicht. „Ohne weitere relevante Angaben kann ich hierzu keine Stellungnahme abgeben.“

Pille lachte bitter auf. „Jetzt ist es ohnehin schon gleichgültig, nicht wahr? Na ja... Ich habe ihm vorgeworfen, blind auf eine... gewisse Exotik zu reagieren.“ Ausgesprochen klang es noch schlimmer als Pille es in Erinnerung hatte und er presste stöhnend beide Hände auf die Augen. Doch Spock sagte gar nichts und nach einer Weile sah Pille auf. Tatsächlich fixierte ihn der Vulkanier völlig teilnahmslos.

„Ach kommen Sie schon, Spock“, raunte Leonard. „Tun Sie nicht so, als wären Sie sich Ihrer Wirkung auf... ich weiß nicht, vielleicht Menschen im Allgemeinen... nicht bewusst.“

Da war sie wieder, diese verdammte Augenbraue und außerdem dieser weiterhin kühle Blick. „Faszinierend“, murmelte Spock dann auch noch. „Ist diese Feststellung doch völlig irrelevant, weil ich die von Ihnen angemerkte Wirkung weder provoziere, noch gezielt einsetze um davon zu profitieren. Im besten Fall würde ich es als... eher hinderlich beschreiben.“

Pille rollte mit den Augen und verbarg das Gesicht wieder in den Händen. „Ja, ja, schon gut...“

Unverdrossen fuhr Spock fort: „Und um wieder auf Jim und terranische Begrifflichkeiten zurückzukommen...“

„Bitte nicht!“, jammerte Leonard.

„...er wird das Band niemals leugnen können und vielleicht wird er niemals die richtigen Worte finden, aber er liebt jemand anderen.“

Noch während Pille über Spocks Worte nachgrübelte, stand dieser auf. „Gute Nacht, Doktor“, sagte er knapp und wandte sich bereits zum Gehen. Da war Pille plötzlich hellwach.

„Hey!“, rief er ihm nach. „Und wie genau soll ich Ihnen jetzt helfen, war es nicht eben noch ein Notfall?“

Spock blieb stehen, sah sich aber nicht um. „Reden Sie mit dem Captain, Dr. McCoy.“

*

Nur du Kennst den Weg aus der Dunkelheit.
Du bist mein Licht.

Kannst mir zeigen, was ich nicht seh'.
Allein schaff ich's nicht.


*

Es war beinahe vier Uhr morgens, als Leonard den Aufenthaltsraum betrat. Er fand Jim ganz allein an einem Tisch, ein PADD lag vor ihm, aber sein Blick ging hinaus durch die Fenster in das schwarze Nichts. Jetzt aufgeschreckt, setzte er sich aufrechter hin und drehte sich dann um. Als er Pille sah, sank er wieder ein Stück weit in sich zusammen. „Was gibt’s?“, fragte er so neutral wie möglich.

„Ich wurde zu einem Notfall gerufen“, antwortete Pille schlicht.

Jim runzelte die Stirn. „Ich wurde nicht informiert. Was ist passiert?“

Jetzt war Leonard an seinem Tisch angekommen und deutete auf den freien Stuhl neben Jim. „Darf ich?“

Für einen Moment schien Jim ihn zu mustern, vielleicht erwartete er auch eine bissige Bemerkung oder etwas ähnliches, doch schließlich nickte er nur. „Bitte“, murmelte er dann auch noch, rückte kaum merklich ein Stück weg und nahm das PADD in die Hand. „Willst du davon erzählen?“, fragte Jim nach einer Weile.

Leonard schüttelte den Kopf. „Nein, es... schon gut. Ich wollte nur noch...“  Eine undeutliche Geste ging in Richtung des Replikators, ohne dass er den Satz beendet hätte.

Jim streckte die Hand danach aus und drückte auf den Knopf. „Brandy“, orderte er, „zweimal.“

„Ich bin noch im Dienst.“

Dennoch schob Jim ihm ein Glas hin, sah aber nicht auf. „Ich hab ein Rezept dafür“, murmelte er nur, griff sich dabei sein Glas und trank. Auch Pille nippte von seinem Drink, beobachtete, wie Jim das Glas wieder abstellte und von sich schob. Er sah ihn nicht an.

Leonard zog ebenfalls den Kopf ein. „Weißt du, warum meine Ehe damals in die Brüche ging?“, begann er plötzlich und drehte sein Glas langsam. Er wartete, bis Jim den Kopf hob, dann wich er seinem Blick rasch aus und trank noch einmal.  

Nach einer ganzen Weile schüttelte Jim den Kopf. „Nein“, murmelte er heiser. „Davon hast du nie gesprochen.“

Leonard seufzte und nickte schließlich langsam. „Weil ich es nicht weiß. Das war es, was mir meine Frau vorgeworfen hat. Dass ich nicht einmal bemerkt hätte, wie es kaputt ging, dass ich es nicht gesehen habe, nicht mal, als ich vor den Scherben stand.“ Er sah immer noch nicht hin, bemerkte aber, dass Jim ihn jetzt wieder musterte. Leonard wartete und als Jim wieder wegsah, fuhr er fort. „Und das schlimmste daran ist, es war die beschämende Wahrheit. Ich war so mit mir beschäftigt, mit meinen Zielen, all den Dingen die ich erreichen wollte, dass Jocelyn und auch Joanna auf der Strecke blieben. Damals habe ich mir geschworen, dass mir das nie wieder passiert. Dass ich – sollte ich je wieder das Glück erfahren, lieben zu dürfen, geliebt zu werden – dass ich dann aufmerksamer sein würde. Ich würde es nicht mehr zulassen, dass meine Arbeit oder irgendetwas anderes verdrängt, was mir wirklich wichtig ist.“

Für einen Moment herrschte Schweigen zwischen ihnen, dann regte sich Jim etwas. „Und, hast du es geschafft?“, fragte er flüsternd.

Leonard lachte bitter auf, schüttelte den Kopf und griff nach seinem Drink. „Nein“, raunte er, trank und stellte das leere Glas bedächtig zurück auf den Tisch. „Nein“, wiederholte er da noch einmal. „Ich hab in all den Jahren nichts dazugelernt.“

Schließlich ergriff Jim das Wort. „Ich habe meine ganze Jugendzeit über meiner Mutter zugesehen, wie sie sich für eine Beziehung abstrampelte, die diese Bezeichnung nicht verdiente – vielleicht hast du es richtig gemacht. Jedenfalls – als ich Riverside verließ, wusste ich ganz genau, dass Liebe nichts war, worauf ich bauen wollte. Ich konnte mich nur auf einen verlassen – mich selbst.“

Jetzt sah Leonard hin und kreuzte Jims Blick. „Und?“, fragte er in derselben Manier zurück. „Hat sich deine Annahme bestätigt?“

Jim hielt seinem Blick stand. „Nein“, sagte er leise.

Ein vages Lächeln stahl sich auf Leonards Züge und er zog rasch den Kopf ein.

„Pille, hör zu“, begann Jim da. „Was ich gesagt habe - Ich war ein Idiot, es tut mir leid.“

„Nein, ich war der Idiot.“

„Wollen wir uns darüber streiten, wer der größere Idiot war? Okay, du hast gewonnen.“

Mit verkniffener Miene sah Leonard nun auf und murrte leise, als er Jims funkelnden Blick traf. Jim überging das und wurde wieder ernst. „Es war mir ernst damit“, flüsterte er. „Es tut mir leid. Wie das... zwischen uns gelaufen ist, was ich getan habe... Und mir ist klar, dass es mit einer Entschuldigung nicht getan ist, trotzdem wollte ich es wenigstens aussprechen, okay?“

Stumm nickte Leonard, während Jim mit einem schweren Seufzen die Finger miteinander verschränkte. „Ich würde dir erklären, was in meinem Kopf vorging, aber ich bin mir nicht sicher, ob du das hören willst.“

„Ich weiß es schon“, brummte Leonard, seufzte nun ebenfalls und sah wieder hin. „Spock“, fügte er erklärend an, nachdem er Jims Stirnrunzeln bemerkte. Aber auch dazu nickte Jim nur schweigend.

Als die Stille zwischen ihnen sich ausbreitet, orderte Pille zwei weitere Drinks, schob das Glas zu Jim und murmelte: „Ärztliche Anordnung.“

Wieder tranken sie schweigend, dann hob Jim erneut den Kopf. „Ich weiß, dass ich dich verletzt hab, Leonard. Das wollte ich nie, das musst du mir glauben.“

Nun, gewollt oder nicht, der Schmerz war da und Leonard hatte genug damit zu tun, nicht allzu deutlich zu zeigen, wie sehr ihn Jims Worte trafen. Rissen sie doch an Wunden, die gerade mal ein wenig verschorft waren.

„Ich konnte doch nichts anderes tun, als meinem eigenen Weg zu folgen, verstehst du das? Niemand kann ignorieren...“ Aber hier brach Jim ab und spielte wieder mit seinem Glas.

„Und wohin hat dich dein Weg geführt?“, hakte Leonard nach, seine Stimme war rau und er trank rasch einen Schluck.

„Am Ende?“ Jim betrachtete ihn. „Hierher“, schloss er schließlich.

„In einen leeren Raum, allein, mitten in der Nacht. Wenn das die Vorstellung ist, die du von deiner Zukunft hast, sollten wir nochmal ein Arzt-Patient-Gespräch führen.“

Jim lächelte dünn. „Vielleicht beinhaltet meine Vorstellung ja auch die Hoffnung, dass ich nicht allein in diesem Raum bleibe.“

„Ja, vielleicht“, stimmte Leonard ihm leise zu, doch im nächsten Moment stand er wortlos auf und wandte sich zum Gehen.

Sofort sprang auch Jim auf die Füße und lief hinter ihm her.

„Pille, bitte warte.“

Leonard machte noch zwei Schritte und blieb dann doch wieder stehen.

„Es tut mir leid, Jim. Ich kann das nicht.“

„Das habe ich doch gar nicht verlangt! Ich...“

Mit einem raschen Kopfschütteln schnitt Leonard ihm das Wort ab. „Es ist zu viel passiert. Ich weiß nicht. Vielleicht... brauche ich mehr Zeit, oder... Ich weiß es einfach nicht.“

Trotzdem griff Jim nun nach seinem Arm. „Gib mir wenigstens eine Chance“, flüsterte er. Seine Augen glitzerten unruhig. „Kannst du das nicht?“

Stumm zuckte Leonard mit den Schultern, er konnte nicht antworten, er konnte ja kaum mehr atmen, geschweige denn noch rational denken. „Vielleicht“, murmelte er schließlich.

Jim nickte schwach, er lächelte traurig, seine Hand sank herab und im nächsten Moment machte er einen halben Schritt, lehnte die Stirn an Leonards Brust und atmete langsam aus. „Okay“, murmelte er dabei außerdem, aber das drang zu Leonard kaum mehr durch. Sein Puls raste, sein Körper fühlte sich plötzlich steif und ungelenk an, noch mehr, als er schließlich doch noch den Arm hob und ihn linkisch um Jims Schultern schlang. Er zitterte.

Er oder Jim, es spielte eigentlich keine Rolle. Leonard schluckte hart und schloss die Augen, dann vergrub er das Gesicht in Jims Haaren und atmete bebend aus.


~ Fin ~

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