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Ethos

von Enem

Prolog

Ethos

Prolog


„Und jetzt fragst du dich, was es bedeutet, Jim Kirk zu sein.“ Pilles Worte kreisten in seinem Kopf und machten ihn ganz irre. Unruhig lief Jim in dem kleinen Raum auf und ab. Er konnte die Leute draußen reden hören, aber er verstand ihre Worte nicht. Das war aber auch nicht wichtig. Er konnte niemanden um Hilfe bitten, es war allein seine Entscheidung.

Wieder machte Jim kehrt, raufte sich die Haare und presste für Sekunden die Hände auf die Augen. Er wusste genau, welchen Rat ihm Spock geben würde, die Einstellung des Vulkaniers war so schlicht wie unumstößlich. Das Wohl Vieler wog schwerer als das eines Einzelnen. Nur so einfach war das nicht.

Das Wohl Vieler… danach hatte George Kirk gehandelt, nicht wahr? Aber er war nicht sein Vater.

Langsam ließ Jim die Hände sinken und blinzelte in das Halbdunkel des Raumes. Der Tag neigte sich beinahe dem Ende zu. Er drehte sich um, lief zurück und hieb gegen die Tür.

„Hey? Hört ihr mich?“ Nichts rührte sich, also schlug er erneut dagegen.

„Sagt ihm, ich werde es tun.“

~*~


Wir beginnen mit einem harmlosen Prolog, aber der richtige Einstieg in die Geschichte kommt noch im Laufe des Tages.
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