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Ethos

von Enem

Zwei

Zwei

„So viel zur Verständigung“, seufzte Jim, blinzelte immer noch im hellen Widerschein der künstlichen Lichtquelle und versuchte es noch einmal.

Mit Händen und Füßen gestikulierend mühte sich Jim, die Situation darzustellen. „Wir wollen Ihnen nichts tun, okay? Wir wollten nur helfen… die Katzen…“ Er drehte sich suchend um und wies auf den schweren Tierkörper in einiger Entfernung, dann auf die Felswand. „Wir haben Sie beobachtet.“

„Kha-zee“, fauchte die Frau, nickte ihm auffordernd zu und befahl Jim und Spock mit einem Wink ihrer Waffe, sich in Bewegung zu setzen.

„Vielleicht tun wir besser, was sie will“, raunte Jim und erhaschte einen weiteren Blick auf die Frau, bevor er langsam in die angewiesene Richtung ging.

Sie war zierlich, trug praktische Kleidung wie ein archaischer Krieger und zusätzlich zu dem Kampfstab noch die ein oder andere erkennbare Waffe im Gürtel. Ihre Haare waren lang, zusammengebunden und ebenso weiß wie ihre Haut. Im Grund wirkte sie wie aus Schnee erschaffen, beinahe unwirklich.

Als er in seiner Musterung den Kopf hob und ihren Blick traf, sprang sie mit einem wütenden Ausruf auf ihn zu, sodass Jim erschrocken auswich, prompt über seine eigenen Füße stolperte und sich auf allen Vieren wiederfand. Da traf ihn ein neuerlicher Energieschock. Er schrie auf, kroch auf Knien ein Stück außer Reichweite und richtete sich taumelnd wieder auf. Rasch lief er weiter. „Dieses verfluchte Biest!“, zischte er dabei.

„In manchen Kulturen gilt es als unhöflich, seinem Gegenüber direkt in die Augen zu sehen, Captain“, erklärte Spock ruhig neben ihm und ging einfach weiter. „Es könnte als Herausforderung interpretiert werden.“

Jim seufzte schwer und wischte sich mit dem Handrücken durch das Gesicht, bevor er seinem Ersten Offizier folgte „Ach was, da bin ich aber sprachlos, Mr. Spock. Danke für die Belehrung.“

Spock warf ihm einen Blick zu, zog die Augenbraue nach oben, doch ihre weitere Unterhaltung wurde unterbunden, weil die fremde Frau Jim erneut die Waffe in den Rücken stieß und ihn in ihrer fremden Sprache anzischte. Offenbar wollte sie auch nicht, dass er mit Spock sprach.

Allerdings, kaum waren sie um den Felsvorsprung herum, vergaß Jim jegliche Vorsicht, die man ihn gelehrt hatte. „Pille!“, rief er, als er den Arzt am Boden neben Chekov kauern sah, und rannte los.

Das Waffenfeuer ließ die Erde neben seinen Füßen aufspritzen, stoppte Jim wieder, der nun abrupt herumwirbelte, die Arme erhoben.
„Schon gut!“, schrie er die fremde Frau an. „Das sind meine Leute, okay? Sie gehören zu mir!“

„Kha-ZEE!“, fauchte sein Gegenüber erneut und Jim knurrte verärgert.

„Jaa!“, blaffte er, „Kha-ZEE! Was auch immer! Er ist verletzt, Sie können mich ja erschießen.“ Er winkte ab, ließ sich neben Pille auf den Boden fallen und berührte Chekovs Arm. „Was ist mit ihm, Pille?“

„Eins dieser Viecher hat ihn erwischt.“ Erst jetzt wurde Jim klar, dass Pille ein blutdurchtränktes Stück Stoff auf Chekovs Schulter presste. „Wenn sie mich ihn nicht untersuchen lässt, wird er verbluten – Jim…! Mach irgendwas!“

„Kha-ZEEH!“

„Ja doch!“ Jim wirbelte herum, sprang auf die Füße und machte einen Schritt auf sie zu. Da schlug das Feuer der Waffe erneut vor seinen Füßen ein. „Was zum Teufel wollen Sie von uns?! Hören Sie, das sind meine Freunde! Chekov!“ Jim kniete sich hin und tätschelte das Knie des jungen Navigators. „Er wird sterben, wenn wir ihm nicht helfen.“

Zum ersten Mal senkte die junge Frau die Waffe, stellte sie ab und legte den Kopf schief. Sie murmelte leise vor sich hin, nahm einen kleinen Würfel von ihrem Gürtel und platzierte ihn auf dem Boden zwischen ihnen. Als sie ihn aktivierte, traf Jim und seine Männer das gleiche, grelle Licht wie zuvor.

„Das nenne ich mal eine Lichtquelle“, murmelte Jim, blinzelte und versuchte im Widerschein irgendwas zu erkennen.

„Kha-zee“, murmelte die Frau unterdessen wieder, wies auf die Wände der Schlucht und machte dazu eine Geste mit der freien Hand, wie eine Klaue. „Chrrr.“

„Sie macht mich wahnsinnig“, murrte Jim. „Was will sie?“

Spock legte ebenfalls den Kopf schief. „Offensichtlich mit uns reden, Captain“, sagte er schließlich und als ob sie ihn verstanden hätte, schwenkte der Blick der Fremden nun zu ihm.

„Katze“, wiederholte Spock.

„Khazee.“ Sie nickte und Spock wandte sich um.

„Darum das grelle Licht, Captain. Es hält die Tiere fern, mit denen wir schon Bekanntschaft gemacht haben.“

„Prima“, raunte Jim, stand nun auf und kam einen Schritt näher. „Dann können wir jetzt ja…“

Die Frau drehte sich zu ihm um und sah ihn durchdringend an.

„Danke.“ Jim hob die Hände, lächelte und seufzte gleich darauf, als er keine Reaktion bekam. „Ich wünschte, wir hätten noch einen Übersetzer.“

Inzwischen schien die Fremde jedes Interesse an ihm verloren zu haben, denn sie trat in einem weiten Bogen um ihn herum und stupste Chekov mit der Stiefelspitze an. Wieder murmelte sie etwas Unverständliches vor sich hin, dann senkte sie die Spitze der Waffe auf den bewusstlosen Mann.

„Halt! Nein! Jim!“, Pille schob sich zwischen seinen Patienten und der Angreiferin und wechselte einen raschen Blick mit seinem Freund. „Jetzt tu doch irgendwas, Mann!“

„Wenn du mir sagst-“

„Vorkarr“, zischte sie da, ein gezielter Tritt traf den Arzt am Arm und sie schwenkte die Waffe warnend in Richtung Jim und Spock. Ihr Blick blieb am Ende am Vulkanier hängen und sie nickte ihm zu.

Langsam rückte Spock näher, beschwichtigend eine Hand erhoben, ohne die Frau aus den Augen zu lassen. „Treten Sie zurück, Doktor“, murmelte er gleichzeitig, doch Pille dachte ja gar nicht daran.

„Was? Nein! Auf keinen Fall. Sagen Sie ihr, ich muss ihn untersuchen. Ich muss ihn behandeln, wenn wir…“

„Treten Sie zurück, Doktor“, wiederholte Spock, kam dann sogar zu ihm und zerrte ihn gewaltsam von Chekov weg.

„Spock! Sind Sie verrückt?!“

„Ich distanziere mich von Ihrer Annahme, Doktor. Es geht mir ausgezeichnet“, antwortete Spock und noch während sich der Arzt zeternd im Griff des Vulkaniers wand, trat die Fremde nun nach vorn, nahm ein weiteres Gerät von ihrem Gürtel und ging neben dem bewusstlosen Chekov in die Knie. Sie murmelte etwas vor sich hin, was wie eine Warnung klang, gleichzeitig richtete sie die Stabwaffe erneut auf Jim, dann aktivierte sie das Gerät in ihrer Hand und drückte es auf die offene Wunde.

„Was tut sie da?!“

„Ich weiß es nicht“, Pille fluchte verhalten, aktivierte jedoch trotzdem den Tricorder und runzelte die Stirn. „Offenbar hat sie die Blutung gestoppt. Sie…“

Mit einem Aufschrei schlug ihm die junge Frau mit ihrer Stabwaffe den Tricorder aus der Hand und traf ihn noch aus der Bewegung heraus an der Schläfe, sodass Leonard mit einem dumpfen Keuchen in sich zusammensackte. Er presste sich die Hand an den Kopf und blinzelte sie wütend an.
„Reizendes Fräulein“, knurrte er. Derweilen packte die junge Frau Chekov am Ärmel und schleifte ihn unter verärgertem, halblautem Gemurmel rasch von den anderen weg, irgendwo hinter sich, wo sie ihn liegen ließ und die anderen drei mit vorgehaltener Waffe wieder auf die Füße beorderte.

Jim schlug sich den Dreck von den Knien und sah sich um. „So wird das nichts“, richtete er seine Worte direkt an sie und wies dabei auf Chekov. „Aber danke. Sie… haben ihm geholfen.“ Damit hatte er die ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer Angreiferin, die ihn zunächst nur anstarrte und den Kopf schieflegte. So war es unmöglich auszumachen, ob sie davon irgendwas verstand.

„Sieht so aus, als bräuchten Sie unsere Hilfe schon mal nicht, oder?“, machte Jim derweilen weiter, bewegte sich dabei vorsichtig auf sie zu und lächelte schwach. „Sie haben hier ja alles im Griff.“ Seine Geste umfasste die ganze Schlucht und der Blick der Frau folgte seiner Hand. Verwirrt sah sie ihn wieder an und knurrte warnend, die Waffe leicht erhoben. Jim blieb stehen.

„Bei der Gelegenheit – wo sind die ganzen Viecher jetzt überhaupt hin? Schlafen, hm?“

„Jim, was hast du vor?“, zischte Pille im Hintergrund. „Sie wird dich erschießen.“

„Wird sie nicht“, murmelte Jim und wedelte mit den Armen „Sieh sie dir an. Mein Verhalten irritiert sie. Wenn ich nahe genug bin, kann ich…“

Aber er kam nicht dazu, den Satz zu beenden, denn da holte sie mit einem Aufschrei aus und hieb ihm den Kampfstab zuerst in die Seite, dann in die Kniekehlen, sodass er in die Knie brach. Mit einem Schritt war sie heran, beugte sich über ihn und ließ einen Wortschwall auf ihn los, der Jim unweigerlich zusammenzucken ließ. Die aktivierte Waffe summte neben seinem Ohr. Die Frau zeterte und schimpfte, wies hierhin, dorthin und erst nach endlosen Sekunden wurde Jim klar, dass er sie verstehen konnte.

„…wenn irr euch njicht ahngemischt hättet! Dahs ist njicht eur Kampf! Irr habt hier njichts zu succhen! Warum lauft irr hier herum wie angezohgen Kindr? Risskirrt eur Leben! Irr seid noch viel dhümeer als diesr Ikaija.“ Damit brannte sie dem Riesenkatzenkadaver noch ein Loch in den Pelz und spuckte auf die Erde.

„Wow“, murmelte Jim und blinzelte.

Die junge Frau richtete sich wieder auf und schnaubte aufgebracht. „Wau.“

Mit einem vagen Grinsen stand Jim vorsichtig auf. Sah zu Pille und Chekov, dann zu Spock. „Angezogen Kinder?“, raunte er.

„Womöglich ungezogene Kinder, Captain“, antwortete Spock beinahe ebenso leise aus dem Hintergrund, „ein Synonym für…“

Mit einem wütenden Zischen sprang die junge Frau vor. „Unghee-sogen, ja! Dumm!“

„Ja, schon gut!“, riss Jim die Aufmerksamkeit der jungen Frau wieder an sich. „Sie verstehen uns also. Das ist großartig, dann…“

„Chhhrr“, fauchte sie, riss den Kampfstab hoch und richtete ihn dieses Mal auf Jims Kehle.
„Mein Nam ihst Jaylah und ich sage dir gehn jetzt. Irr all gehn jetzt.“

„Wir gehen, okay.“ Vorsichtig wich Jim dabei ein wenig zurück. „Das ist okay… Jaylah, richtig? Wir gehen.“

„Jaylah“, wiederholte sie erneut, berührte ein Amulett um ihren Hals und nickte. Mit der Waffe wies sie auf den Ausgang der Schlucht. „Gehn.“

„Wir nehmen unseren Freund mit, in Ordnung? Wir…“

„Nah!“ Jaylah trat ihm in den Weg. „Dein Freund kann njicht gehn. Er bleibt. Irr gehn, bevor Weltdach schwarz wird.“

„Bevor es dunkel wird“, übersetzte Spock und hob blinzelnd den Kopf.

„Das habe ich verstanden“, murrte Jim und warf ihm einen entnervten Blick zu, bevor er sich wieder an Jaylah wandte. „Nein“, widersprach er, erntete einen ratlosen Blick, was ihn nun doch zu einem hilflosen Lachen reizte. Schließlich strich er sich unruhig über die Stirn. „Sie verstehen mich offenbar nicht. Wir gehen nicht ohne ihn. Wir…“ Erneut verlegte sich Jim auf wilde Gestik, die über die Schlucht, den Weg, bei Chekov endete... nehmen ihn mit und gehen.“

„Nah!“, knurrte Jaylah erneut und stellte sich demonstrativ vor Chekov. So kampflustig wie sie sich präsentierte, so beeindruckt war Jim von ihr. Jaylah war mit Sicherheit eines der exotischsten Aliens, denen Jim je begegnet war, und abgesehen davon auch mit eines der attraktivsten. Sie war wunderschön, wie ein Phantom in ihrer kühlen Farblosigkeit und sie war gefährlich…

… sie war das eigentliche Raubtier, wurde Jim jetzt klar, da trat sie plötzlich näher an ihn heran und starrte ihm direkt in die Augen.

Erst in dieser Nähe erkannte man Einzelheiten in ihrem Gesicht, einen dunklen Wimpernkranz etwa oder auch die Tatsache, dass sie keine Augenbrauen hatte. Ein symmetrischer Knochenkamm verlieh ihrem Gesicht die nötige Kontur und der einzige wirkliche Farmklecks darin waren ihre Augen. Diese waren gelb, die Iris gestreift und so fremdartig, dass Jim es nicht schaffte sich davon loszureißen.

Naija“, murmelte Jaylah gerade, riss ihn aus seiner Betrachtung und zog angewidert die Lippen hoch.

Jim verharrte still, während Jaylah sich noch weiter vorbeugte, schnupperte und ihn wieder anstarrte, bis sie endlich zurückwich und sich leicht schüttelte.

„Irgendwelche Ideen, Mr. Spock“, raunte er erneut in Richtung seines Ersten Offiziers.

Aber es antwortete Jaylah, statt Spock. „Dein Augen“, murmelte sie. „Sie sind njicht wie die anderen.“ Eine vage Geste ging zu Pille und Spock. „Dein Augen sind…“ Suchte sie nach dem richtigen Wort? „Licht“, wurde es dann. „Wie naija.“ Ihre Geste ging in den Himmel, die Finger bewegten sich und sie schüttelte sich erneut.

„Regen“, übersetzte Spock, „Wasser.“

„Wass-r“, Jaylah nickte und schüttelte sich erneut. „Ist trugerisch – wie du.“

„Offenbar mag sie kein Wasser“, murrte nun Pille hinter ihm, kam dann an Jims Seite.

Jaylah spuckte schon wieder auf die Erde und Pille hob bedeutungsvoll die Augenbrauen. „Ich hasse es, wenn ich recht habe.“

„Also ist es meine Schuld?“, knurrte Jim. „Weil ich die falsche Augenfarbe habe? Na, das tut mir jetzt aber ausgesprochen leid, wirklich! Ich werde…“

„Ja, es ist deine Schuld“, fuhr Pille ihm über den Mund. „Und das hat nichts mit deinen Augen zu tun, sondern mit deinem völlig überzogenen Hang zu einer längst überholten Ritterlichkeit. Würdest du nicht immer losrennen, sondern nur ein einziges Mal zuerst nachdenken, hätten wir dieses Problem nicht. Aber nein, James T. Kirk, geboren um jede Frau im Universum zu retten!“, hob er theatralisch an, dann stieß er Jim in die Schulter. „Was hast du erwartet? Eine Jungfrau in Nöten? Sieht sie für dich etwa so aus?!“

„Ich... ach, jetzt halt einfach die Klappe, Pille! Du klingst wie ein altes, verbittertes Waschweib, das geht mir so auf den…“

Mit einem Aufschrei brachte Jaylah sie alle wieder zum Verstummen. Ihr Nicken galt Jim. „Bist du der Anführr, James T.?“ Der Kampfstab stieß in seine Richtung und Jim wich mit erhobenen Händen aus.

„Ich bin der Captain, ja. Woher können Sie unsere Sprache?“

„Captain“, wiederholte sie probeweise und nickte dann. „Ich kenne deine Art.“ Ihr Blick glitt weiter zu McCoy und schwenkte dann zu Spock. „Du da, wie ist dein Nam?“

„Das ist Mr. Spock, mein Erster Offizier“, schritt erneut Jim ein, „Er ist Vulkanier.“

„Ich kenne auck sein Art“, ließ Jaylah sie wissen, zupfte an ihrem Ohr und wies wieder auf Spock. „Darf er njicht sprechn?“

„Er…“, begann Jim mit einem Stirnrunzeln und überließ dann mit einer Geste Spock das Wort. „Bitte, Mr. Spock…“

„Ich gehöre der Sternenflotte an und wie der Captain schon sagte, diene ich ebenfalls auf der Enterprise. Ich bin Wissenschaftsoffizier.“

Jaylah sah ihn nachdenklich an und legte den Kopf schief. Der Kampfstab schwenkte in seine Richtung. „Offizier – du bist Soldat“, stellte sie fest. „Ein Soldat… der Wissenschahft?“, murmelte sie weiter. „Ich verstehe das njicht.“

Allerdings sah es nicht so aus, als wolle sie eine weitere Erklärung, denn jetzt wandte sie sich Pille zu, der tief seufzte, die Augen rollte und noch bevor sie etwas fragte mit einem Knurren erklärte: „McCoy, Leonard McCoy. Ich bin Arzt.“

„Leonard Koy.“

„Nein“, er schnaubte. „McCoy. Egal - Ich bin Mediziner, verstehen Sie? Ich heile Krankheiten.“

„Ein Heiler!“ Ihre Miene hellte sich etwas auf. „Ich respektier Heiler, Leonard Koy.“

„Na immerhin etwas“, murrte Pille und warf Jim einen finsteren Blick zu.

Jaylah winkte ihn heran. „Dies Khazee macht Krankheit, Leonard Koy. Eur Freund…“, sie wies auf Chekov und berührte mit dem Handrücken demonstrativ ihre Stirn, „…er wird bald… heiß-krank? Du bleibst.“

Leidlich irritiert kauerte sich Leonard erneut neben Chekov und berührte seine Stirn. Missmutig sah er auf. „Sie hat recht, Jim. Er hat Fieber.“

„Fiebr“, wiederholte Jaylah, „Ai. Er kann njicht gehn jetzt.“ Sie wedelte ungeduldig in Richtung Spock und Jim. „Aber irr gehn jetzt.“

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