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COLE'S QUEST - Die Trek Comedy - 04: Der Lärm von Deck 4

von LegendRR

Kapitel 1

2. Computerlogbuch USS Fortune, Captain Cole.
Leider habe ich gestern das erste Computerlogbuch verloren, deswegen beginne ich einfach mal ein neues. Dabei sage ich meiner Frau immer, dass sie ihre Kleider nicht überall liegen lassen soll, in dieser Unordnung findet man ja gar nichts… oh… da ist ja mein Massageöl… äh… ja, also unsere Reise führt uns heute nach Pompus Prime, einem friedlichen, kleinen Planeten. Die Bewohner sind erst kürzlich der Föderation beigetreten und die Föderationsobrigkeit war der Meinung, man müsste ihnen mal wieder einen netten Besuch abstatten.


Brücke
Captain und Commander Cole sind auf ihrem Posten. Auch Henry und Maya sind auf der Brücke.

Henry: Wir haben den Orbit erreicht, Sir.
Clark: Gut. … Sagen Sie mal, riechen Sie das auch?
Henry: Ja Sir… es riecht … also… es …
Claire: Gefällt es dir, Clark?

Clark schaut zu Claire, die ein schleimiges Tier in der Hand hält und es sich an den Hals reibt.

Clark: Was zur Hölle ist denn das?
Claire: Das ist Brutus Banani. Der neueste Schrei auf dem Kosmetikmarkt.

Clark: Es ist ein Tier!
Claire: Eine Bananischnecke um genau zu sein. Ihr Geruch ist sehr intensiv und sehr… anziehend…


Claire beugt sich zu ihrem Mann vor, der angeekelt ausweicht.

Clark: Bitte entferne dieses Etwas von meiner Brücke.
Claire: Etwas? Das ist Kosmetik! Ts… Männer… Maya, kommen Sie her.

Maya kommt eingeschüchtert zu Claire.

Claire: So, was ist das für Sie?
Maya: Ein Tier…

Claire schaut sie mahnend an.

Maya: Ein ... süßes Tier.

Claire: Nein, mein Gott! Das ist die neueste und wichtigste Innovation auf dem Markt!

Maya nickt hastig.

Claire: Und Sie bringen es bitte zu meiner Mutter nach Deck 4! Und wehe dem armen Parfüm passiert etwas, dann können Sie für die nächsten Jahre die Plasmaleitungen grundreinigen!

Maya nimmt das Tier, das ihr fast aus de Hand fällt, und geht zum Turbolift.

Clark: Bist du nicht etwas zu streng zu ihr? Schließlich hat sie uns erst vor ein paar Tagen gerettet.
Claire: Ts… zu hart? Man kann nie hart genug sein, zu solchen rebellischen und ungezogenen Fähnrichen. Die sind noch unerfahren und denken schon, sie könnten alles.

Alle sehen zu Maya, die verzweifelt neben der Turbolifttür steht und sich umsieht.

Maya: Äh... wie geht denn die Tür auf?
Claire: Einfach auf sie zulaufen…

Clark: Ah ja… ich sehe… rebellisch und denkt, sie könnte alles… Na ja. Mister Harper, bereiten Sie ein Shuttle vor. Sie und Chefingenieur Johnson werde mich begleiten. Ach und Steuerfrau…

Henry schaut zum Captain.

Clark: Ich weiß, es ist etwas ähm… unpässlich von mir, aber bitte seien Sie ein Mann, wenn wir da runter gehen. Ich weiß nicht genau, wie die Bewohner mit Transsexualität umgehen.

Henry: Aber ich bin…
Clark: Schon in Ordnung, Sie wissen ja, dass Sie sich für nichts schämen müssen.

Henry: In Ordnung… er wird es wohl nie lernen…

Theme


Der Weltraum…
Eine Galaxie, Ein Raumschiff, Eine Crew, ein Ehepaar
und die Schwiegermutter…


Cole’s Quest
Bis dass die Borg uns scheiden





Deck 4, Mannschaftsmesse
Überall laufen Männer und Frauen in Bauarbeiterkleidung und Schutzhelmen herum. In der Mitte steht ebenfalls mit Helm bekleidet Florence an einem Tisch und geht mit einem anderen Mann einige Pläne durch. Verwirrt tritt Maya mit dem Kosmetiktier auf dem Arm ein.

Florence: … Es ist mir egal, ob Sie dafür die Energieleitungen umbauen müssen. Tun Sie es einfach. Mein Gott! Stellen Sie sich doch nicht so an. Sie sind ja fast so schlimm wie Vulkanier. Ich sage Ihnen, die arbeiten unter Zwang fast gar nicht. Musste fast eine ganze Mine wegen Ihnen schließen… Ah... Miss Mai. Womit kann ich Ihnen helfen?

Florence schiebt den Arbeiter vom Tisch weg und schickt ihn an die Arbeit.

Florence: Möchten Sie etwas zu trinken? Oder ein paar neue Schuhe… ah ich sehe schon, Stiefel, das ist, was Sie mögen.

Maya: Äh… nein, die gehören zu meiner Uniform.
Florence: Gut, dann lasse ich Ihnen eine neue Uniform machen.

Florence grinst sie an.

Maya: Na ja, eigentlich soll ich Ihnen das nur bringen. Von Commander Cole…

Maya schaut sich skeptisch um.

Maya: Was… äh, wenn ich fragen darf, was machen Sie hier?
Florence: Was… äh .. ich? Also ich mache nichts. Stehe hier herum, rede mit Ihnen.

Florence grinst.

Maya: Aber was machen dann Ihre ganzen Arbeiter hier?
Florence: Wie kommen Sie denn darauf, dass die zu mir gehören... so etwas Absurdes.

Maya: Na ja, auf ihrer Kleidung steht „Florence Fournier AG. GmbH. – „Gruppierung meiner billigsten Handlanger“

Florence: Oh… die Arbeiter. Ja, die … die machen hier Urlaub.
Maya: Wirklich? Das erinnert mich an meinen Onkel Okla. Er hat in seinem Urlaub auch immer an seinem Shuttle herumgeschraubt. Das hat ihm Spaß gemacht.

Florence: Genau so ist es mit diesen Arbeitern hier.

Maya winkt einen der Arbeiter zu.

Maya: Schönen Urlaub wünsche ich Ihnen.

Der schaut sie nur kopfschüttelnd an.

Maya: Oh… der mag seinen Urlaub anscheinend nicht.
Florence: Tja… scheint, als wäre der Strand nicht so gut oder das Servicepersonal schlecht. Ich werde ihm später helfen sein Geld zurück zu verlangen. So, und Sie gehen jetzt schön wieder auf ihre Brücke zurück und haben nichts gesehen. Wenn jemand fragt, Sie wissen ja…

Maya: Was weiß ich? Und was soll ich nicht gesehen haben?
Florence: Ah… ja. Genau, das müsste reichen. Guten Tag, Miss Mai!

Florence nimmt ihr das Tierchen ab und schiebt sie in einen Turbolift.

Maya: Bis dann, genießen Sie Ihren Urlaub.



Ein Shuttle landet in einer tropischen Gegend. Überall stehen riesige Bäume. Ein Fluss fließt wild neben dem Shuttlelandeplatz und verschiedenste Vögel zwitschern. Eine etwas kräftigere Person mit einer Krone auf dem Kopf erscheint. (König Pardis) Neben ihm stehen zwei noch dickere Leibwächter. Der Außentrupp steigt aus dem Shuttle.

Pardis: Willkommen auf Pompus, Captain!
Clark: Die Ehre ist ganz meinerseits…

Clark schaut sich in der paradiesischen Umgebung um.

Pardis: Gefällt es Ihnen?
Clark: Es ist wunderschön.
Pardis: Diese fünfzig Quadratmeter Urwald sind alles, was von unserer Vegetation übrig ist, Captain.

Clark: Oh… na ja… schön hier.
Pardis: Schön? Ts… sie waren wohl noch nie hier, oder? Also wenn ich Sie wäre, würde ich nicht einmal diesen Planeten betreten. Ich meine, ich wette, dass es im Innern ihrer Warpgondeln angenehmer wäre.

Henry: Das tut mir leid. Wenn wir Ihnen helfen könnten…

Clark beugt sich zu Henry.

Clark: Mister Harper… ich sagte doch, verhalten sie sich männlich. Sie wissen schon, stark, stolz und furchtlos.

Ein apfelgroßer Käfer fliegt auf Captain Cole’s Schulter. Er schreit auf und rennt wild durch die Gegend.

Pardis: Das ist eine Delikatesse bei uns.
Clark: Wirklich? Bei uns würde man erst einmal eine überdiemensionale Fliegenklatsche entwerfen müssen. Die Dinger sind ja riesig.

Pardis: Das ist noch ein Baby. Die Erwachsenen werden fünf Meter breit.
Clark: OK, Henry, vergessen Sie, was ich über Furchtlosigkeit gesagt habe. Sobald so ein Vieh auftaucht, lassen wir uns hoch beamen!


Auf der Brücke
Commander Cole und Doktor Velara stehen vor dem Hauptschirm, als Maya hereinkommt.

Claire: Sie meinen, ich würde ungesund aussehen? Also nein… ich doch nicht. Ich habe schließlich Modelmaße!

Velara: Ja, gerade das gibt mir ja zu denken.
Claire: Ach Sie sind doch nur neidisch, dass Sie nie auf vulkanischen Modemagazinen erschienen sind.
Velara: Sie meinen auf irdischen Magazinen.
Claire: Nein. Hier, ich habe sogar immer eine Kopie dabei.

Claire zeigt ihr ein Bild auf einem PADD. Man sieht dort Claire vor einem vulkanischem Kloster stehen, gekleidet in einer roten Robe… und mit angeklebten spitzen Ohren.
Velara wirft ihr einen skeptischen Blick zu.

Claire: Und? Hab ich Ihnen nicht gesagt, dass mich sogar ihr Volk heiß findet?
Velara: Vulkanier finden niemanden heiß, es sei denn seine Körpertemperatur ist erhöht.

Velara dreht sich kopfschüttelnd um, als Maya zu ihnen kommt.

Claire: Hey, Fähnrich Grünschnabel! Ich hoffe Sie haben meinen Auftrag erledigt.
Maya: Ja, aber Ihre Mutter sollten Sie jetzt nicht stören. Sie macht gerade… Urlaub.

Claire: Urlaub? Meine Mutter würde eher sterben als Urlaub zu machen.
Maya: Doch, sie und ihre vielen Männer…

Claire fällt die Kinnlade herunter.

Claire: Was? Diese … Oh. Ich wusste es, dass sie noch in ihrem Alter so viele Männer abschleppen kann! Nein, das lasse ich nicht zu, nicht auf meinem Schiff!
Maya: Sie sagte, im Urlaub muss man viel arbeiten, sonst fühlen sich ihre Männer nicht wohl.

Claire: Viel arbeiten? So lange hält die doch gar nicht durch. In ihrem Alter kann man doch höchstens 2 an einem Tag… diese Frau! Oh… sie wird sich einen nach dem anderen vornehmen… mein Gott! Schnell! Kommen Sie alle mit, die knüpfen wir uns vor!

Alle drei hasten in den Turbolift.


Auf dem Planeten Pompus, Halle des Königs.
Captain Cole, Henry, Jack, König Pardis und seine Tochter Peach

Pardis: Captain, darf ich vorstellen, meine wundervolle Tochter Prinzessin Peach.
Clark: Es ist mir ein Vergnügen.

Sie schaut auf seine Hand, an dem ein Ehering steckt.

Peach: Ja, es könnte wirklich eines werden, hätten Sie bloß Ihre Karten richtig ausgespielt…

Henry: Ähem…

Henry schaut sie begierig an. Jack bemerkt seinen Blick und stößt ihn an.

Jack: Henry?
Henry: Hm… ich könnte meine Karten noch ausspielen.

Jack lacht leise.

Jack: Du? … Sie? Nein…

Henry: Was, wieso nicht? Du selbst hast mir geraten etwas auszuprobieren.
Jack: Mit ausprobieren meinte ich eine psychisch labile Person, jemanden, den du leicht rumkriegst, die eine Kellnerin, die immer Plasma-Flüssigkeit trinkt oder Fähnrich May, aber doch keine Prinzessin!

Henry: Ach, Jack. Ich kann das, das wirst du schon sehen! Ich befolge einfach deine Ratschläge.
Jack: Wirklich? Beim letzten Date konntest du nicht einmal meinem Ratschlag folgen dir ein ordentliches Hemd anzuziehen.

Henry: Jetzt wirst du aber gemein! Den Pullover hat meine Großmutter für mich gestrickt!

Jack: Gut, dann gebe ich dir jetzt noch einen Ratschlag: Halte dich von Prinzessin Peach fern!

Prinzessin Peach kommt zu Henry.

Peach: Sie müssen Henry Harper sein.
Henry: Für Sie bin ich alles…

Jack verdreht die Augen und Peach schaut ihn verwirrt an.

Peach: Verstehe ich nicht, wer wollen Sie denn sein?

Captain Cole schüttelt den Kopf und kommt zu ihnen.

Clark: Äh… ich hab Ihnen doch die Situation erklärt Prinzessin, Sie wissen schon.
Peach: Ach ja… das mit dem „anders sein“…

Henry schaut Jack verwirrt an.

Jack: Äh… ich weiß auch nicht um was es geht, aber vielleicht hat der Captain ihr etwas von dem Pullover erzählt. Würde mich kaum wundern. Ganz Deck 8 spricht schon darüber…

Peach: Sie müssen sich nicht dafür schämen. Wir auch unserem Planeten verstehen sie gut. Sie müssen wissen, wir sind alle hier Transvestiten.

Jack schaut Henry entsetzt an.

Jack: Das heißt ihre… äh sie wissen schon sind unecht?
Clark: Stellen Sie die Frage meiner Frau und Sie haben drei Kilo Silikon im Gesicht. Und glauben Sie mir, das tut weh!

Henry: Transvestiten?
Jack: Transvestiten? Alle?

Der Captain lächelt seine Offiziere an.

Clark: Das ist das schöne an der Föderation: Wir sind alle tolerant!

Deck 4
Claire, Maya und Velara verlassen den Turbolift und stehen auf dem umgebauten Deck 4. Nichts ist mehr von der alten Mannschaftsmesse zu sehen. Überall sieht man neue Schaufenster, kleine Cafes und andere Räume. Verwirrt und mit offenem Mund gehen sie durch das neu entstandene Promenadendeck.

Velara: Das ist… faszinierend.
Claire: Faszinierend? Oh nein… wenn… wenn Clark das sieht…
Maya: Ich finde es schön, was Leute in ihrem Urlaub so schaffen.

Claire: In ihrem Urlaub?

Maya zeigt auf zwei Arbeiter, die gerade ein neues Schaufenster einbauen.

Claire: Urlaub? Diese Leute machen keinen Urlaub. Sie sind Zwangsarbeiter meiner Mutter!
Velara: Woher wissen Sie, dass Sie Zwangsarbeiter sind?
Claire: Erstens: Meine Mutter stellt sonst keinen ein. Die kosten zu viel. Zweitens: Sehen Sie selbst…

Claire zeigt auf einen Mann, der ein Schild mit sich trägt.
„Hilfe, wir sind alle Zwangsarbeiter!“

Maya: Was? Aber da muss man doch etwas tun!
Claire: Tja… „Amnesty Galactic“ hat versucht sie zu stoppen.
Velara: Und wieso hat es nicht geklappt?
Claire: Sie hat die Organisation aufgekauft und ist jetzt selbst Leiterin davon.

Maya: Ich bewundere sie … sie kann so viel machen.

Die drei sehen Florence und gehen zu ihr. Sie will wegrennen, doch Claire hält sie fest.

Claire: Mutter! Was hast du dir nur dabei gedacht?
Florence: Äh… also… ich weiß, ich hätte fragen sollen, ob ich das Deck umbauen darf.
Claire: Ach, das meine ich doch nicht! Du trägst meinen Push-up BH!

Velara: Trotzdem haben Sie gegen die Schiffsdirektiven verstoßen. Und wie konnten Sie überhaupt ein ganzes Deck umbauen, ohne dass es jemand bemerkt hat? Das ist unlogisch!

Forence: Hey. Wenn ein Talaxianer den Speiseraum des Captains umbauen kann, ohne dass es jemand bemerkt, kann ich ja wohl erst recht ein Deck neu einrichten. Übrigens: Wir haben ein vulkanisches Gebetshaus eingerichtet, gleich da vorne.
Velara: Sie haben eine sehr logische und gute Arbeit geleistet.

Claire: Aber was in aller Welt hat dich dazu gebracht das halbe Schiff umzubauen?
Florence: Na ja, Deck 4 stand zum größten Teil leer und da dachte ich mir, wieso investiere ich nicht in ein Freizeitdeck? Damit wäre allen geholfen.

Claire: Das ist unsinnig, wie kannst du es wagen einfach ohne Erlaubnis von Clark oder mir mit den Arbeiten zu beginnen, das ist…
Florence: Es gibt eine Praxis für plastische Chirurgie an Bord.
Claire: Über die Ferengieallianz geleitet?
Florence: Ja, Steuer und vor allem gesetzesfrei. Du kannst also alles machen lassen.

Claire umarmt Florence.

Claire: Herzlichen Dank! Gleich morgen früh machen wir eine Einweihungsparty!
Maya: Ja, den Leuten gefällt eine Party im Urlaub ganz sicher!


Im Shuttle.
Das Außenteam ist wieder zurück auf dem Weg zum Schiff.

Clark: Das war doch ein wunderbarer Trip! Ach wie herrlich. Endlich mal wieder frische Luft zu schnappen.

Henry: Und ich wollte wirklich Prinzessin Peach …
Clark: Ist sie dann nicht eigentlich Prinz Peach?

Henry schüttelt en Kopf.

Henry: Wieso kann ich nie die richtige finden?
Jack: Doch, du kannst das richtige finden.

Henry schüttelt weiterhin den Kopf.

Jack: Ich bin nur froh, wenn ich meine echten Frauen wieder sehen kann. Und da sind sie schon alle…

Jack zeigt aus dem Fenster, wo man die USS Fortune sieht, wie sie immer näher kommt.

Henry: Sir… die Sensoren zeigen an, dass… dass sich die Hälfte der Besatzung auf Deck 4 befindet.

Alle sehen sich verwirrt an.

Clark: Was? Das Deck steht doch sonst leer.
Jack: Wer weiß, vielleicht ist ja Kinoabend oder so.
Clark: Oder meine Frau hat sich mal wieder entschlossen sich in der Öffentlichkeit von ihrer besten Seite zu zeigen. Los, fliegen Sie schneller. Hoffentlich schaffe ich es sie davon abzuhalten ihre besten Freundinnen zu befreien.

Jack: Aber Clark, das ist das gerade das Beste daran…


Freizeitdeck.
Jack, Henry und Captain Cole stehen mit offenen Mündern entsetzt im Ausgang des Turbolifts und schauen auf die mit Menschen gefüllte Promenade.

Henry: Ich …
Jack: werde…
Clark: wahnsinnig!

Wütend stampft Clark durch die Menge. Die jubelt gerade seiner Frau zu, die sich von einigen schmierigen Ferengiegold gepresstes Latinum in ihren Ausschnitt stecken lässt, während sie dabei ihre Uniform auszieht.
Clark holt sie von der aufgebauten Bühne.

Clark: Was machst du da?
Claire: Tanzen! Und… mir meine nächste OP verdienen…

Clark: Wieso sieht es hier so aus? Was ist hier los?
Claire: Ach, meine Mutter war so frei einige Investitionen zu tätigen…

Clark schaut zu Florence, die in einem Massageladen liegt und massiert wird. Sie winkt ihm lächelnd zu. Er schüttelt nur noch den Kopf und schreit laut auf.


Jack: Glaubst du, dass der Captain sich darüber freut?
Henry: Ich würde nicht darauf wetten!

Jack und Henry gehen weiter. Sie kommen an einem kleinen Cafe vorbei „Vulcan Inn“ In einer gemütlichen Sitzecke sitzt Maya Mai und winkt die beiden zu sich. Die setzen sich zu ihr und lassen sich von einem steifen Vulkanier bedienen.

Jack: Ist ja ganz schön hier…
Henry: Ja, besonders die bunten Sitze.
Jack: Und erst die Frauen… hm…

Jack winkt zu Frauen zu, die ihm einen Luftkuss zuwerfen.
Der vulkanische Kellern kommt zurück und sieht Jack spektisch an.

Jack: Tja… da staunst du, was Spitzohr? Siehst du Henry, so geht das! So bekommst du die besten Frauen rum!
Kellner: In der Tat. Ich wusste gar nicht, dass Sie auf Transvestiten aus sind. Diese Frauen, die ihnen zugezwinkert haben, sind Pompusianer…
Das nächste Mal bei Cole’s Quest:

Claire verschwindet immer wieder. Sie verspätet sich zum Essen und verhält sich seltsam und ist nicht mehr so offen zu Clark. Der Captain hat einen schlimmen Verdacht: Betrügt sie ihn etwa?
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