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COLE'S QUEST - Die Trek Comedy - 05: Verrat? Verdacht. Arrest!

von LegendRR

Kapitel 1

Counsellor Shrinks Behandlungszimmer.
Shania Shrink sitzt mit PADD bewaffnet in ihrem Sessel, auf der Couch hat Captain Cole gemütlich Platz genommen.

Shania: Captain Cole… das hätte ich am wenigsten erwartet.
Clark: Wieso? Wir Captains haben auch psychische Probleme. Ich meine, es gibt welche, die sie mit Unmengen Earl Grey oder Kaffee herunterspülen und andere, die immer wieder Leute in die Luftschleuse stecken.

Shania: Da bin ich aber froh, dass Sie sich dafür entschieden haben von der Luftschleuse abzusehen.
Clark: Ich gebe zu, dass ich mit dem Gedanken gespielt habe, aber als ich meine Schwiegermutter nicht gefunden habe, hab ich mich dann doch für sie hier entschieden.

Shania schaut auf ihr PADD und nickt.

Shania: Gut… romantische Gefühle für Ältere haben Sie schon mal nicht, das ist ein Anfang.

Clark: Ich bin wegen etwas anderem hier…
Shania: Ach Captain… es kommen viele Leute hier her, die das tagtäglich behaupten. Doch ich schaffe es immer wieder sie für verrückt zu erklären und nach Angos Prime in die geschlossene Anstalt zu bringen.

Clark schaut sie verwirrt an.

Shania: Äh… aber das wird mit Ihnen nicht passieren. Sicher kann ich Ihnen helfen. Was stimmt denn nicht?
Clark: Ich weiß nicht, vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, aber meine Frau verhält sich so merkwürdig.
Shania: Und das ist etwas… Neues?

Clark schaut sie wieder verwirrt an.

Shania: Auch egal. Was tut sie denn?


Clark: Na ja, sie erscheint nicht mehr zum Essen, kommt spät abends in unser Quartier und ist so anders, so vollkommen in Gedanken. Als ob sie etwas quälen würde.
Shania: Wann abends?
Clark: Hä?
Shania: Wann kommt sie nach Hause?
Clark: Äh.. was spielt das für eine Rolle?
Shania: Keine, aber ich hab gelernt, dass man so etwas immer fragen sollte.

Clark: Hören Sie, Shania. Ich glaube meine Frau betrügt mich.

Shania schaut ihn nachdenklich an.

Shania: Captain, Bitte nennen Sie mich nicht beim Vornamen. Das wird sonst meiner Autorität und Macht nicht gerecht.
Clark: Macht? Autorität? ... hören Sie, ich hab Ihnen gerade gesagt, dass mich meine Frau vielleicht betrügt…
Shania: Hey… ich hab sehr wohl Macht. Ich kann Sie immer noch für verrückt erklären…


Theme


Der Weltraum…
Eine Galaxie, Ein Raumschiff, Eine Crew, ein Ehepaar
und die Schwiegermutter…


Cole’s Quest
Bis dass die Borg uns scheiden




2. Computerlogbuch USS Fortune, Captain Cole
Ein Monat ist seit meinem letzten Eintrag vergangen. Ich würde mich ja gerne öfter melden, aber der… der Computer hatte eine Fehlfunktion. Na ja, jetzt zum Wesentlichen. Nach 5 Monaten hat die Sternenflotte uns endlich unseren Leiter der Sicherheit an Bord überstellt. Oder eher unsere Leiterin.


Freizeitdeck, Vulcan Inn
Henry und Maja sitzen an einem Tisch und trinken gemütlich einen vulkanischen Tee. Jack kommt zu ihnen. Er hält sich den Kopf und seine Uniform trägt er auch falsch herum.

Maya: Jack?
Henry: Was ist denn mit dir passiert?
Jack: Es sieht ganz so aus, als wären die Tellariten bessere Trinker als ich.

Maya: Du warst schon wieder in dieser Bar? Wir waren doch erst vor einer Woche dort, bei der Eröffnung.
Jack: Wieder? Ich war nie weg!

Henry: So siehst du auch aus! Lass dir einen vulkanischen Tee bringen, der hilft.
Jack: Ich hab doch schon einen. Aber irgendwie hilft er überhaupt nicht.

Er zeigt auf eine Tasse, die er in der Hand hält. Henry riecht an ihr und verzieht das Gesicht.

Henry: Da ist ja auch romulanisches Ale drin.
Jack: Ja klar. Pur ist dieses vulkanische Zeug ungenießbar.

Maya: Romulanisches Ale? Aber an Bord ist doch bloß Synthehol erlaubt.
Jack: Sag das den Tellariten! Oder dem Kerl, der die ganze Zeit mein Glas aufgefüllt hat... oh… nein, das war ich ja selbst.

Henry: Vielleicht solltest du dir frei nehmen. Ich bezweifle, dass wir in diesem Zustand den Antrieb heute testen können.
Jack: Antrieb?
Maya: Ja, für heute ist der neue Warpspulentest angekündigt. Weißt du das nicht mehr?
Jack: Sicher, nur ich glaube die Erinnerung muss irgendwann von dem achten Glas Ale weggeätzt worden sein.

Auf einmal hört man ein Räuspern. Die drei drehen sich um und erkennen eine blonde, muskulöse Frau. Laura Lane, die neue Sicherheitschefin.

Maya: Sir!

Sie springt sofort auf und salutiert.

Laura: Rühr’n, Fähnrich.
Maya: Sofort, aber darf ich überhaupt in die Küche?

Jack: Wow… die bei der Sternenflotte wissen, was gut ist.
Laura: Der Captain hat mich ausgewählt.
Jack: Ich wusste schon immer, dass er einen guten Frauengeschmack hat, das mit seiner Frau war bloß ein Ausrutscher.

Laura: Lieutenant, sind Sie etwa alkoholisiert?


Jack: Ich? Niemals!
Jack fängt an zu torkeln und fällt um.
Laura packt ihn am Arm und zieht ihn auf die Beine.

Laura: Ich nehme Sie hiermit fest. Sie können in der Arrestzelle wieder nüchtern werden.
Jack: Oh… so gefällt es mir. Eine Frau mit Temperament! Bekomme ich da auch wunderbare Gesellschaft?
Laura: Worauf Sie sich verlassen können.

Jack schaut zu den anderen und grinst sie fröhlich an.



In der Arrestzelle
Jack sitzt zwischen zwei Tellariten, die ihn zähneknirschend ansehen. Vor dem Kraftfeld steht Laura und grinst.

Jack: Na toll… das verstehen Sie unter netter Gesellschaft? Wissen Sie eigentlich, wie sehr die beiden stinken?


Büro des Captain.
Captain Cole sitzt genervt an seinem Schreibtisch und neben ihm steht Velara. Gerade kommt Claire hereingestürmt, die gerade noch so ihre Haare zusammensteckt.

Clark: Da bist du ja endlich. Ich versuche dich schon seit zwei Stunden zu erreichen.
Claire: Ja, ja… schon ok. Jetzt bin ich ja da. Was gibt es denn so dringendes?
Clark: Wenn du öfters hier wärst und deine Arbeit ordentlich machen würdest, dann wüsstest du es.
Claire: Es geht dich gar nichts an, was ich in meiner Freizeit mache.
Clark: Gar nichts an? Du bist meine Frau! Ich…

Velara räuspert sich.

Clark: Tut mir leid, Velara. Also, es sieht ganz so aus, als müssten wir unseren Warptest für heute ausfallen lassen.
Claire: Wieso das denn?
Clark: Weil unser Chefingenieur in einer Ausnüchterungszelle liegt.

Claire: Toll, da sieht man mal wieder, was passiert, wenn man euch Männer für fünf Minuten aus den Augen verliert!
Clark: Na wenigstens essen wir dann nicht fünf Schachteln Pralinen.

Claire: Die Sternenflotte hat entschieden, dass Stöckelschuhe nicht für den Dienst an Bord eines Raumschiffes geeignet sind. Doktor, Sie waren danach doch bestimmt auch am Boden zerstört.

Velara: Äh… Lieutenant Johnson wird es bald wieder gut gehen. Ich denke nur noch…

Aus den Lautsprechern: „Brücke an Captain Cole. Sie sollten bitte sofort herkommen, wir haben etwas Seltsames auf den Sensoren.“

Clark: Schon unterwegs!

Sie gehen auf die Brücke, wo Maya und Henry auf ihren Posten sind.

Maya: Sir, die Sensoren zeigen etwas Großes an. Etwas… etwas Riesiges.
Clark: Na toll, Claire, hast du dir jetzt etwa doch einen Kommunikator in deine Brüste implantieren lassen, obwohl ich es dir verboten habe? Jetzt verwechseln sogar die Sensoren deine Brüste mit…

Claire: Halt die Luft an! Nur weil ich einmal laut gedacht habe, musst du mir das jetzt nicht ewig vorhalten.
Cole: Wie kann man aber auch nur auf so eine Idee kommen?
Claire: Ganz einfach: Wenn mich jemand ruft, kann ich sagen, dass er mit meinen Brüsten spricht.

Henry; Nein Sir, es ist etwas von außerhalb des Schiffes. Einige Lichtjahre von unserer Position entfernt. Es fliegt auf uns zu und wird in etwa zwei Tagen hier sein. Es ist überdimensional groß.

Clark: Behalten Sie es im Auge. Und sagen Sie dem Maschinenraum, dass wir jetzt doch mit dem Test beginnen können. Claire, du hast die Brücke.

Clark verschwindet zusammen mit Velara im Turbolift.

Claire: So… Henry, die Raumtemperatur in Quartier 236 ist zu niedrig eingestellt und der Computer reagiert nicht auf meine Befehle. Stellen Sie sie auf 23 Grad Celsius ein. Ich bin… beschäftigt. Sie haben die Brücke.

Claire verschwindet ebenfalls.

Maya: Hast du gesehen, wie die beiden sich angeschaut haben?
Henry: Dann ist also doch etwas an den Gerüchten dran, dass die beiden Probleme haben. Man munkelt sogar, dass der Captain glaubt, dass seine Frau ihn betrügt.
Maya: Wo erzählt man sich so etwas?
Henry: Ach, nur so einige Leute… Counsellor Shrink.

Maya: Aber das war doch auch wieder merkwürdig. Sie hat Quartier Nummer 236 gesagt, aber ihres ist doch 100. Hm… meinst du, da ist was dran?
Henry: Keine Ahnung, aber ich hab jetzt das Kommando. Also…

Henry geht zum Kommandositz und setzt sich rein.

Henry: Oh mein Gott, wie gut sich das anfühlt.
Maya: Ich will auch, ich will auch.

Arrestzelle.
Laura Lane, Velara und Clark stehen vor Jack, der in der Arrestzelle eingesperrt ist.

Clark: Jack, ich bin enttäuscht!
Jack: Jetzt reg dich nicht so auf, mir geht es ja wieder gut.
Laura: Ich würde vorschlagen ihn vor ein Kriegsgericht zu bringen.

Velara: Ja, warum erhängen wir ihn nicht einfach… ?

Velara verdreht die Augen.

Velara: Ein Tadel in seiner Akte müsste genügen.
Clark: Ganz recht, Velara. Schließlich muss er noch einen Warptest durchführen.
Jack: Mach dir keine Gedanken, Captain. Alles wird wie am Schnürchen klappen!

Clark öffnet das Kraftfeld und Jack kommt heraus.

Jack: Miss Lane, wir hatten noch gar nicht so richtig die Gelegenheit uns vorzustellen.
Laura: Hatten wir, Sie haben mich vollgebrochen, Sie erinnern sich nur nicht mehr daran, weil ich Sie ohnmächtig geschlagen habe.

Jack: Oh… na dann… haben Sie wohl nicht Lust mit mir auszugehen?

Velara und Clark gehen schon vor. Jack zwinkert Laura zu und… greift ihr an den Hintern. Die starrt ihn wütend an.

Jack: Kommen Sie schon… mir kann keiner widerstehen…


… 2,35 Minuten später…

In der Arrestzelle
Jack und Laura sitzen nebeneinander. Er hält sich seine blutige Nase mit einem Taschentuch zu, während Velara seinen gebrochenen Arm behandelt. Vor ihnen steht Clark und schüttelt den Kopf.

Clark: Sie hätten ihm ja nicht gleich den Arm brechen müssen.
Laura: Wären Vulkanier nicht wesentlich stärker als Menschen, hätte ich ihm noch viel mehr gebrochen…

Velara: Und während meiner Ausbildung habe ich es nicht geglaubt, als man uns sagte, dass man als Ärztin viel Kraft braucht…

Clark: Das nenne ich nicht gerade eine Glanzleistung an Ihrem ersten Tag an Bord.
Laura: Ich würde es immer wieder tun. Solche Männer wie ihn kenne ich zu genüge.

Velara: Wem sagen Sie das? Also wer sich mit ihm einlässt, der…

Clark und Jack starren sie skeptisch an.

Velara: Äh… mir fällt gerade ein, dass ich noch eine wichtige Operation vor mir habe, auf die ich mich vorbereiten muss.

Velara verlässt den Raum.

Clark: Sie beide werden die Nacht hier zusammen verbringen. Ich denke das sollte Strafe genug sein.
Jack: Ts… na toll, da will man nur etwas Spaß und man wird verprügelt.
Laura: Wenn Sie so ein Schwein sind!

Clark: Bis dann…

Clark geht.

Jack: Das ist alles Ihre Schuld.
Laura: Meine Schuld? Wer hat wem an den Hintern gefasst?
Jack: Alle anderen Frauen haben sich danach an meinen Hals geworfen.


Brücke
Captain Cole kommt genervt auf die Brücke zurück, wo Henry schnell vom Kommandositz aufspringt.

Clark: Ist alles für den Test bereit?
Maya: Alles fertig, sie warten nur noch auf Ihr Zeichen.
Clark: Wo ist meine Frau?
Maya: Äh… ich weiß nicht, Sir…

Kopfschüttelnd lässt er sich in seinen Sitz fallen.

Clark: Egal. Fangen Sie an! Antrieb aktivieren und auf Maximum Warp gehen!

Maya schaut zu Henry, dem es ebenfalls unangenehm ist.
Das Schiff geht auf Warp.

Henry: Warp 5… 6… 7… 8… 8,5… 9… 9,5… 9,6… 9,7 … 9,78 … Sir!

Plötzlich gehen die Notfalllichter an. Und der Computer verkündet ein lautes: „Warnung!“

Clark: Was ist los?
Maya: Ich weiß nicht… Sir, ich hab gerade nicht aufgepasst, ich suche meine Haarspange…

Plötzlich wackelt das Schiff und es knallt laut. Kurz darauf vibriert es leicht. Maya überschlägt sich und fliegt durch die Brücke. Dann ist das Schiff wieder still. Es ist stockdunkel.

Clark: Statusbericht?
Henry: Es ist dunkel!

Maya: Mein Arm tut weh!

Das Licht geht wieder an. Und die Energie kommt zurück.

„Maschinenraum an Brücke, die Warpspulen sind überlastet, es sieht so aus, als hätte man sie seit einem Jahrzehnt nicht mehr ausgewechselt. Es wird einige Stunden dauern sie zu reparieren. Aber die Energie ist gesichert. Nur leider stecken wir fest.“

Maya: Juhu!
Clark: Was ist, haben Sie den Fehler behoben?
Maya: Nein, ich hab meine Spange wieder!


Am Abend im Quartier der Cole’s
Clark sitzt am gedeckten Tisch. Das Essen ist bereits kalt und die Kerzen fast ganz heruntergebrannt… Genervt schaut Clark auf den Chronometer. Es ist schon 23 Uhr.

Clark: Jetzt reicht’s… Computer, wo befindet sich Commander Cole?

„Commander Cole befindet sich in ihrem Quartier, Schlafraum.“

Verwundert stampft er in das Schlafzimmer. Er schaltet das Licht ein und sieht etwas im Bett liegen. Doch als er hingeht und genauer hinsieht, sind es nur Kissen, die mit der Bettdecke zugedeckt wurden und zwischen ihnen liegt der Kommunikator von Claire.

Clark: Nein… dann betrügst du mich also doch… und du dachtest wohl, ich würde es nicht bemerken…

Wütend stampft er zurück. Gerade dann geht die Tür auf. Er will sich schon aufregen, als er sieht, dass es Florence ist.

Clark: Was machst du denn hier? Die Sonne ist schon aufgegangen.
Florence: Sehr witzig.
Clark: Was? Ist das alles? Kein böser Spruch zurück?
Florence: Ich trete nicht auf Hunde, die am Boden liegen. Wo ist Claire?

Clark: Deine verdammte Tochter! Dieses Flittchen schläft gerade mit jemand anderem!

Florence: Sachte, sachte. Anscheinend liegt das in der Familie, dass das die Ehemänner über uns immer sagen.

Clark: Ich weiß nicht recht, was ich denken soll. Sie ist nie da, verspätet sich und verhält sich komisch. Aber sie kann mich doch nicht einfach betrügen.

Florence: Wenn ich mit dir verheiratet wäre, würde ich das auch tun.
Clark: Ach sei doch still!
Florence: Ts... endlich tut sie das richtige. Und endlich hat sie auf mich gehört.

Clark: Du spinnst doch! Das würde sie nicht tun.
Florence: Ich dachte, du glaubst auch, dass sie dich betrügt.
Clark: Das schon, aber nicht, dass sie auf dich hört.

Florence: Tja... sie ist eben ein Goldkind. Aber hätte sie schon damals auf mich gehört und nicht dich sondern den reichen Ferengi geheiratet, dann wäre das alles gar nicht nötig gewesen.
Clark: Das werden wir ja noch sehen!

Clark stampft aus dem Quartier.

Clark: Computer, scanne nach Claire Cole’s Lebenszeichen. Sicherheitsüberbrückung Cole Alpha eins!

„Claire Cole befindet sich in Quartier 236, deck 7“

Florence: Das will ich jetzt sehen!

Beide gehen zum nächsten Turbolift.


Arrestzelle
Jack und Laura.

Jack: … ich habe bereits mit acht Jahren 7 Freundinnen gehabt!
Laura: Ungefähr so viele habe ich bis dahin krankenhausreif geprügelt!

Jack: Ich war immer der beste im Schwimmteam.
Laura: Weltmeisterin im Ringen, Kickboxen und Golfen.

Jack: Ich wollte immer nur …
Laura: … die beste sein.

Beide sehen sich an.

Laura: Ts… ich kann es gar nicht glauben, dass ich etwas mit Ihnen gemeinsam habe.
Jack: Tja... sieht aus, als wären wir gar nicht so verschieden.

Jack rückt näher an sie heran.

Laura: Ach wirklich…
Jack: Ja… wir sind ziemlich gleich gesinnt…

Er legt seinen Arm um sie. Sie lächelt ihn an.

Laura: Oh, das sehe ich nicht ganz so.
Jack: Ach ja… ?
Laura: Ja… ich kann im Gegensatz zu Ihnen… mit einer Hand Knochen brechen!

Wütend nimmt sie ihn und wirft ihn über ihre Schulter.

Laura: Fass mich nie wieder an!


Brücke
Henry und Maya

Maya: … und dann war da dieser Schweinoianer!
Henry: Und die heißen wirklich so?
Maya: Ja, wegen ihrer Schweinsnase… lustig, oder?

Auf einmal piept es laut. Henry schaut auf eine Konsole und erstarrt.

Henry: Oh verdammt…
Maya: Was ist, stimmt etwas nicht… oh mein Gott!


Vor Quartier 236
Clark und Florence. Man hört lautes Stöhnen aus dem Quartier kommen.

Clark: Aufmachen! Claire, ich weiß, dass du da bist!
Claire: Äh… ich... warte…

Clark schaut wütend zu Florence.

Clark: Nein… Computer Tür auf! Sicherheitsüberbrückung Cole Alpha eins!

Die Tür geht auf.
Claire kommt nass geschwitzt zu ihnen und lächelt.

Clark: Wo ist er? Wo hast du ihn versteckt?
Claire: Clark? Was ist…

Er schiebt sie zur Seite und stürmt in das Quartier.

Clark: Ich weiß, dass du blöde Kuh mich betrügst! Ich weiß es ganz genau!

Claire schaut ihn geschockt an.

Florence: Ich bin so stolz auf dich, ma chère!

Claire: Was? Mutter, spinnst du? Clark, was fällt dir ein?
Clark: Es hat keinen Sinn, ich hab dich er…

Er tritt in den nächsten Raum ein und erstarrt. Dort steht eine lebensgroße Statue von ihm und Claire. Überall liegen Steinsplitter herum und auch Hammer und Meißel liegen am Boden.

Clark: Aber… du… nein…
Claire: Ich betrüge dich also? Ich soll dich betrügen? Das sollte ein Geschenk zum 5. Hochzeitstag an dich sein! Und du… du…

Claire ist den Tränen nahe. Kopfschüttelnd rennt sie weg.

Clark: Florence... was hab ich getan?
Florence: Weiß nicht, aber ich wusste gar nicht, dass meine Tochter so gut bildhauern kann… ach dieses Flittchen. Natürlich! Sie hat sich eine straffere Brust gemacht als in echt…

„Brücke an alle, Alarmstufe Rot! Wir werden angegriffen!“

Das Schiff wird heftig erschüttert.

Clark: Brücke, was ist los?
„Es sind die Borg, Sir! Das große Ding auf unseren Sensoren war ein Kubus, er ist aus einem, Transwarpkanal gekommen und hat unsere Schilde deaktiviert. Ich … oh nein!“

Clark: Henry... was ist? Henry?
„Sir… sie haben Maya von Bord gebeamt!“

Clark: Was?


Borgkubus, Sektion 5 Gamma
20 Crewmitglieder der USS Fortune stehen umzingelt von Borgdrohnen zusammen. Darunter Maya und… Claire.

Claire: Was zur Hölle?
Maya: Sie haben uns einfach so angegriffen! Bitte... tut uns nichts… Hilfe! Mammi!

Maya fängt an zu weinen.

Claire: Oh nein… bitte, assimiliert sie, tut irgendetwas, aber macht, das sie still ist… Das kann nur ein schlechter Traum sein. Ich wurde von Borg gefangen genommen und das zusammen mit Maya Mai…


Fortsetzung folgt…
Was wird aus der Crew? Was haben die Borg vor? Und was passiert aus Claire und Clarks Ehe? Wird sie all dem standhalten?
Das und vieles mehr das nächste Mal bei Cole’s Quest…
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