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COLE'S QUEST - Die Trek Comedy - 07: Besuch des alten Elternhaus'

von LegendRR

Kapitel 1

Vulcan Inn
Henry, Maya und Jack sitzen in ihrer gewohnten Ecke und unterhalten sich.

Henry: Ich liebe dieses neue Freizeitdeck!
Maya: Ich auch! Wir haben sogar einen Laden, bei dem es alle möglichen Sorten von Kuchen gibt. Habt ihr den cardassianischen Schokokuchen probiert? Hm… der schmeckt so gut…

Henry: Ihr werdet nicht glauben, was passiert ist!
Jack: Counsellor Shrink hat gesagt, du bräuchtest keine Therapiestunden mehr?

Henry: Sei doch nicht albern. Ohne die Frau würde mein Selbstbewusstsein neben mir herlaufen.

Maya: Also mein Selbstbewusstsein ist tief in mir drin!

„Brücke an Fähnrich Mai. Es ist soeben eine Nachricht für Sie angekommen. Von ihren Eltern.“

Maya: Was? Hurra!!!

Maya springt auf und freut sich wie ein kleines Kind.

Maya: Das ist so toll! Endlich kommen Sie. Ich hab die Tage am Kalender gezählt, wie lange ich schon von ihnen getrennt bin. Es waren harte drei Monate!

Henry: Deine Eltern? Dein Vater ist doch ein Admiral bei der Sternenflotte, oder?
Maya: Der beste, den ich kenne.

Jack: Apropos der beste… ratet mal, wer einen neuen Rekord aufgestellt hat.

Jack grinst seine Freunde an.

Henry: Rekord? In was?
Maya: Oh… oh… ich weiß es! In … äh Luftanhalten?

Jack: Äh… nein…

Jack nimmt ein PADD hervor und reicht es ihnen. Die beiden lesen es verwirrt durch.

Maya: Da sind ja nur Namen.
Henry: Frauennamen… Jack, bist du Auftragskiller oder irgendein anderer Verbrecher?

Jack: Nein. Obwohl, wenn ich so darüber nachdenke. Ich hab in diesem Monat 12 Frauen die Unschuld geraubt. So vielen wie noch nie… Ist das ein Verbrechen?

Maya: Wirklich? Du bist aber böse. Gib sie ihnen sofort wieder zurück! Wenn du das bei mir machen würdest, wäre ich sehr wütend.

Jack: Das glaube ich kaum. Die meisten sind danach voll und ganz zufrieden…

Henry verdreht die Augen.

Theme


Der Weltraum…
Eine Galaxie, Ein Raumschiff, Eine Crew, ein Ehepaar
und die Schwiegermutter…


Cole’s Quest
Bis dass die Borg uns scheiden



2. Computerlogbuch der USS Fortune, Captain Cole,
Wir haben hohen Besuch an Bord. Admiral Kazu Mai und seine Frau Sina Mai sind an Bord gekommen um ihre Tochter Maya zu besuchen und um den Admiral nach Vasatis VI zu bringen, einer Kolonie am Rande des Föderationsraums. Ich hoffe sehr, dass sich unsere Gäste wohlfühlen werden und freue mich schon auf sie.


Transporterraum
Maya Mai, Clark und Claire warten auf die Ankunft ihrer Gäste.

Maya: Sir, ich bin so aufgeregt.
Clark: Das merke ich.
Claire: Genau, Sie könnten ruhig aufhören. Es ist nicht Ihre Hand, sie sie da zusammenquetschen.

Maya bemerkt, dass sie die Hand des Captains hält und lässt sie schnell wieder los. Claire schlägt ihren Mann.

Claire: Ts… typisch. Warum sollte man sich auch beschweren, wenn so ein junges Vöglein einen anfasst. Ach, wen kümmert es denn, dass deine Frau neben dir steht. Ts... typisch…

Claire dreht sich zum gut aussehenden Transporterchief um und zwinkert ihm zu.

Clark: Wer im Glashaus sitzt…
Claire: Der sollte keine Silikonbrüste haben. Sie könnten zerplatzen.

Der Transporter wird aktiviert und schon materialisieren zwei Personen. Admiral Kazu Mai und seine Frau Sina.

Kazu: Maya!
Sina: Mein Kind!

Die beiden laufen auf ihre Tochter zu und umarmen sie stürmisch. Maya fängt vor Freude an zu weinen.

Claire: Oh bitte… das ist ja grauenhaft. So viel Liebe auf einmal…
Clark: Willkommen an Bord, Admiral…

Clark will dem Admiral die Hand reichen, doch der schlägt sie weg und… fällt ihm um den Hals.

Kazu: Captain! Endlich treffe ich Sie persönlich. Und Sie auch, Miss Cole.

Auch Claire wird von ihm umarmt, doch er kann seine Arme nicht um sie legen, weil ihre Brüte im Weg sind.

Claire: Schön, dass Sie sich so… freuen.

Sina: Meine liebste Maya. Ach liebstes Kind… erzähl mir alles…

Maya und ihre Mutter gehen schon aus dem Transporterraum.

Claire: Liebstes Kind… Sie hätten sie mal erleben sollen, wenn sie einen Asteroiden scannen soll. „Tun wir ihm auch wirklich nicht weh damit?“

Clark tritt seine Frau leicht und lächelt den Admiral an.

Clark: Äh… kommen Sie, ich zeige Ihnen das Schiff.
Claire: Oh ja, ich weiß den besten Ort an Bord. Der wird Ihnen gefallen. Dort bekommen Sie alles, was ein Sternenflottenoffizier braucht.
Clark: Nein, Claire wir gehen nicht zur Massage.

Clark und der Admiral gehen raus, Claire folgt ihnen.

Clark: Ich sagte, ICH zeige ihm das Schiff!

Claire: Na gut, dann widme ich mich dem, was ich am besten kann…



Deck 14, Nagelstudio.
Claire sitzt in einem Stuhl und schaut raus auf die Promenade. Neben ihr steht eine Denobulanerin (Koxx), die ihr die Nägel manikürt. Draußen sieht Claire Doktor Velara und Lieutenant Commander Laura Lane miteinander sprechen.

Claire: Das ist nicht zu fassen!
Kloxx: Da haben Sie Recht! Was haben Sie wieder getan? Ich hab Ihnen doch gesagt, dass zu häufiges Konsolenbedienen die Nägel spröde macht. Das sollten Sie lieber andere machen lassen.

Claire: Was redet denn die neue Sicherheitschefin mit der vulkanischen Ärztin?
Kloxx: Sie sprechen über ihre Hobbys.

Claire: Hobbys? Ts… das einzige, dass Velara als Hobby machen kann ist … was machen Vulkanier eigentlich so in ihrer Freizeit?

Knoxx: Malen. Sie malt.
Claire: Ach, woher wollen Sie das denn so genau wissen?
Knoxx: Ich kann von Lippen lesen.

Claire: Das erklärt, warum Sie immer so viel über andere Leute wissen.
Knoxx: Nein, das kommt daher, dass Sie mir immer alles erzählen.


… bei Velara und Laura.

Laura: … wirklich? Also die Farbgebung in seinen Bildern ist doch alles andere als ästhetisch.
Velara: Sie müssen die Logik dabei betrachten.
Laura: Apropos betrachten. Ich glaube Commadner Cole hat uns im Auge.

Velara: Ich habe gehört der Captain und sie haben immer noch Eheprobleme.
Laura: Wirklich? Also wenn das stimmt, dann…

Florence kommt zu ihnen mit einem Milchshake in der Hand zu ihnen.

Florence: Tag auch die Damen. Ich hatte gerade eine wunderbare Massage. Ich wurde von Kopf bis Fuß verwöhnt.
Laura: Was ist denn der Anlass dazu?
Florence: Es hat alles mit dieser neuen Dilithiummine angefangen…
Laura: Sie arbeiten in den Stollen?
Florence: Nein, ich musste mit einem Arkarianer schlafen um die Mine von ihm zu bekommen. Und glauben Sie mir, die haben einen harten Körper.

Velara: Ach, Madame Fournier, da Sie gerade hier sind. Man hat mir gesagt, dass Ihre Firma plant eine vulkanische Dilithiummine zu schließen.
Florence: Vulkanische Mine, arkarianische Mine, wo ist der Unterschied. Irgendwann schließt man alle Minen.

Laura: Ich habe gehört, die Sicherheitsbestimmungen in Ihren Minen sind unzureichend.
Florence: Was sind Sie? Die Aufsichtsbehörde? Und selbst wenn, geht Sie das rein gar nichts an. Es sei denn Sie haben vor bei mir anzufangen.

Laura: Ich wollte Sie nur darauf aufmerksam machen.
Florence: Ts… aufmerksam machen. Sie haben ja keine Ahnung, was ich für ein schweres Leben als Managerin habe.

Ein Piepen ertönt und Florence nimmt ein PADD aus ihrer Tasche. Nach einem kurzen Blick darauf fängt sie an sich zu freuen.

Florence: Ja! Das ist wundervoll! Ich habe wieder ein Monatsplus von fast 20 % erreicht.
Noch ein paar billige Gorn-Kinderarbeiter dazu und ich kann den Gewinn verdoppeln! Entschuldigen Sie mich, mein schweres Leben braucht einen neuen Kurs…


In den Gängen der USS Fortune.
Captain Cole und Kazu Mai

Clark: Ihre Tochter macht sich wirklich sehr gut bei uns an Bord.
Kazu: Davon bin ich überzeugt. Sie war schon immer sehr selbstbewusst und aufgeschlossen.

Clark: Wirklich?
Kazu: Als kleines Kind war sie die einzige von ihren Geschwistern, die keine Angst vor Knecht Ruprecht hatte.
Clark: Wirklich?
Kazu: Ja, leider dafür umso mehr vor dem Nikolaus! Und die Engel… bei deren Anblick hat sie sich beinahe in die Hosen gemacht, die Kleine. Oh nein.. .das war wegen ihrem Großvater…

Clark sieht am Ende des Ganges auf einmal die Silhouette von Florence. Schnell bleibt er stehen und lächelt den Admiral an.

Clark: Ach, Admiral, ich glaube ich muss Ihnen noch etwas zeigen. Hier, kommen Sie mit!

Clark zieht ihn mit sich und sie betreten den „Entsorgungsraum“.

Kazu: Äh… warum sind wir hier?
Clark: Glauben Sie mir, das müssen Sie sehen... es ist… äh… spannend!

Kazu schaut sich um. Nichts außer einer riesigen, verkleideten Säule steht in dem Raum.

Kazu: Hier gibt es doch gar nichts zu sehen.
Clark: Das stimmt. Und das wollte ich Ihnen ja zeigen. Ich wolle ihnen zeigen, wie schön das Nichts sein kann.

Kazu schüttelt den Kopf und verlässt den Raum, Clark will ihn zwar davon abhalten, doch es ist zu spät. Florence steht vor ihnen.

Florence: Admiral Kazu…

Clark: Oh nein… bitte nicht!
Kazu: Florence Fournier! Es ist mir eine Ehre…

Clark: Was?
Kazu: Warum haben Sie mich nicht sofort Ihrer bezaubernden Schwiegermutter vorgestellt?
Clark: Bezaubernd? So eine habe ich nicht.

Florence: Ach, dein Humor, Clark.
Clark: Ähm Admiral, ich glaube Ihre Frau wartet noch auf Sie, nicht wahr?
Kazu: Meine Frau? Ach so… ja. Die kann gut warten. Das hat sie im Blut. Kommen Sie Florence, jetzt zeigen Sie mir mal das Schiff…

Florence hakt sich beim Admiral ein und beide schreiten davon. Clark bleibt fassungslos zurück.

Brücke
Henry und Jack. Der Captain tritt gerade aus dem Turbolift.

Clark: Das ist nicht zu fassen! Diese Frau macht mich noch wahnsinnig.
Jack: Das ist der Grund, weshalb ich sie niemals länger als bis nach dem Frühstück in meinem Quartier lasse.

Henry: Wirklich? Ich hab noch nie eine nach dem Frühstück aus deinem Quartier laufen sehen.
Jack: Das liegt daran, dass sie schon davor bemerken, dass ich sie nur ausgenutzt habe.

Auf einmal ertönt ein Alarm und Henry checkt die Lage.

Henry: Captain, ich habe etwas auf den Sensoren. Es ist ein Schiff der Klingonen. Es… treibt regungslos im All.
Clark: Typisch. Diese Klinogen sind etwas gestört. Ich meine, haben Sie sich die Mal angesehen? Sie reden immer davon große Krieger zu sein und so oft zu kämpfen. Aber haben Sie sich mal deren Bäuche angesehen? Jeder einzelne ist einfach nur fett. Es fällt mir schwer zu glauben, dass die sich im Kampf überhaupt bewegen können.

Jack: Du scheinst ja heute wirklich keinen guten Tag zu haben.
Henry: Sir, ich glaube nicht, dass das ein Normalzustand ist.
Clark: Natürlich ist das kein Normalzustand bei mir. Aber wegen Florence bekomme ich jeden Tag neue graue Haare!

Henry: Ich meinte nicht Sie, sondern das Klingonenschiff. Alle 54 Personen an Bord … schlafen.

Jack: Schlafen?
Clark: Ändern Sie den Kurs. Wir sehen uns das einmal genauer an.


In einem Restaurant auf dem Freizeitdeck.
Sina Mai wartet bereits, als Henry Harper zu ihr kommt.

Henry: Sie müssen Mayas Mutter sein. Sehr erfreut!
Sina: Äh… ja… Entschuldigung. Sie sind dann wohl Mister Harper, Mayas bester Freund. Sehr erfreut. Tut mir leid.

Henry schaut sich verwirrt um.

Sina: Ich bin froh, wenn Sie mir etwas über Mayas Entwicklung erzählen könnten.
Henry: Na ja, sie ist sehr nett und immer fleißig.
Sina: Wirklich? Oh… wie schön... Entschuldigung.

Henry: Warum entschuldigen Sie sich immer? Ich meine…

Plötzlich stößt Henry an sein Glas Wasser, das umkippt.

Sina: Oh nein! Entschuldigung, Entschuldigung! Es tut mir Leid…
Henry: Nein! Das war meine schuld!

Sina: ENTSCHULDIGUNG!

Henry lächelt sie an und setzt sich wieder hin.

Henry: Äh… na ja, sonst geht es Maya gut… denke ich…

Plötzlich piept etwas in Sinas Tasche. Sie zieht ein Kommunikations-PADD heraus.

Sina: Oh… Charles, Schatz! Endlich meldest du dich. Natürlich hab ich dich vermisst. Ja.. es tut mir Leid… wenn ich komme, verwöhne ich dich wieder…

Henry starrt sie entsetzt an.


Krankenstation.
Velara, Jack, Claire und der Captain stehen vor einer Konsole.

Velara: Es ist eindeutig, Captain.
Claire: Sagen Sie es schon, oder müssen Sie es zuerst Ihrer neuen Freundin erzählen?

Alle schauen Claire verwirrt an.

Velara: Nun, die klingonischen Offiziere an Bord der IKS Vog’lah wurden alle … in eine Art Winterschlaf versetzt.
Claire: Wollen Sie jetzt ein Bild davon malen, Doktor?

Velara: Sir?
Claire: Sie haben mich schon verstanden!
Clark: Geht es dir gut, Claire?
Claire: Äußerst gut! So gut, dass ich mich mit einer Freundin auf dem Freizeitdeck treffen könnte.

Velara: Nun gut. Was die Klingonen angeht, es ist noch etwas, was Sie unbedingt wissen müssen.
Claire: Oh jetzt kommt’s… Dafür, dass Sie Ihre verdammten Emotionen unterdrücken können, können sie es aber spannend machen.

Velara: Es sieht so aus, als wären sie alle … schwanger.

Clark: Schwanger? Alle? Laut der Crewliste besteht das Schiff fast ausschließlich aus männlichen Mitgliedern.
Velara: Das ist ja das Ungewöhnliche. Es schient ein Parasit zu sein, der sich an ihre inneren Organe gekrallt hat. Dieser Parasit isst seinen Wirt sozusagen von Innen auf.

Claire: Mit Parasiten müssen Sie sich ja auskennen.
Clark: Claire! Jetzt reicht es aber! Was ist los mit dir?

Claire: Mit mir? Gar nichts.
Velara: Der Parasit wächst jedoch sehr schnell. Ich schätze, dass die Klingonen nicht mehr lange zu leben haben.


Vor Florences Quartier.
Clark und Claire

Clark: Der Admiral ist jetzt schon eine ganze Weile mit deiner Mutter da drin.
Claire: Wir müssen aufpassen, sonst schafft sie es noch ihn für ihre Zwecke zu benutzen.

Velara kommt vorbei.

Velara: Commander, könnte ich Sie kurz sprechen?
Claire: Hm…

Velara: Was ist los mit Ihnen? Wieso haben Sie mich so angegangen?
Claire: Ich... ach, das war doch nichts…

Velara: Wirklich? Ich glaube nämlich, dass es Sie stört, dass ich mit Lieutenant Lane meine Freizeit verbringe.
Claire: Ach, so ein Unsinn.
Velara: Wirklich?

Claire schlägt gegen eine Wand.

Claire: Natürlich stört es mich! Sie... Sie sind eine langweilige Vulkanierin! Sie haben in ihrem Quartier zu sitzen und zu meditieren, nicht meine potenziellen Freunde zu schnappen und mit ihnen über Ihre Freizeit zu quatschen! Das geht nicht! Das ist verrückt!

Clark: Du… du bist eifersüchtig?
Velara: Ist das wahr?

Claire: Ich bin doch nicht eifersüchtig…
Clark: Doch… weil sogar eine Vulkanierin eine Freundin hat und du… du nicht.

Claire: Das ist quatsch! Ich habe Freundinnen! Zum Beispiel… Fähnrich… oder… ähm… Lieutenant … ich muss los!

Claire rennt davon. Clark zuckt mit den Schultern und tritt in Florences Quartier ein. Doch dort bekommt er erst einmal einen Schock. Florence und der Admiral schmieren sich gegenseitig mit Massageöl ein.

Clark: Admiral!
Kazu: Ah… Captain! Ihre Schwiegermutter ist ein Engel! Wollen Sie auch eine Massage?


2. Computerlogbuch der USS Fortune, Captain Cole, Nachtrag.
Wir sind ratlos. Wir haben alle möglichen Scanns durchgeführt und herausgefunden, dass die Parasiten Embryos sind. Sie wachsen mit Hilfe ihres Wirts auf und töten ihn dabei langsam. Wir können den Klingonen nicht helfen. Dafür ist es bereits zu spät.
Wer auch immer sie angegriffen hat, er wird sicher zurückkommen um seine Babys abzuholen. Deswegen haben wir die Kingonen an Bord genommen. Wir hoffen durch weitere Studien herausfinden zu können, wer dahinter steckt. Doch bis dahin sind uns leider die Hände gebunden.
Leider ist das nur eines der Probleme an Bord…


Im Speisesaal Captains.
Clark, Claire, Henry, Maya und ihre Eltern.

Maya: Oh Captain! Meine Eltern sind so toll! Ich bin so froh, dass Sie hier sind.
Clark: Was Sie nicht sagen…

Maya: Wir sind die wundervollste Familie der Welt. Wir halten alle zusammen! Nicht wahr?

Ihre Eltern nicken ihr zu. Doch Clark schüttelt den Kopf.

Clark: Admiral… ich... es geht mich zwar nichts an, aber… haben Sie Ihrer Frau nicht irgendetwas zu sagen?
Henry: Und Sie auch, Sina?

Sina: Nein, Entschuldigung.
Kazu: Ich wüsste nicht, was.

Clark: Vergeben Sie mir, Admiral, aber ich kann nicht anders. Warum betrügen Sie Ihre Frau? Hier, eine Beweißaufnahme!

Clark reicht Sina die Aufnahme von Kazu und Florence bei der Massage.
Sina schaut ihren Mann an. Maya ist total verstört und läst ihr Besteck fallen.

Sina: Äh… oh… nein… äh… es … ist so schlimm… äh… dass er mich betrogen hat. Oh nein…

Maya: Du… du hast was?
Clark: Sagen Sie, Sina, Sie sind ja gar nicht wütend.
Henry: Ja, Sie ist nicht wütend... warum wohl…

Sina: Maya Schatz! Wir müssen dir etwas gestehen.
Kazu: Es tut uns leid.

Maya: Nein... nein… ihr seid nicht getrennt! Wir sind doch eine perfekte Familie!
Kazu: Doch, deine Mutter und ich leben getrennt.

Claire: Weise Entscheidung.

Maya: Aber… wie lange schon? Ein Monat?
Sina: 7 Jahre.

Alle: Was?

Maya: Aber die Grußkarten zu meinem Geburtstag, da habt ihr doch so glücklich ausgesehen.
Kazu: Da haben wir beide ein dutzend Beruhigungspillen geschluckt.

Sina: Du warst immer so ein empfindliches Kind, wir wollten nicht, dass du …
Maya: Mir geht es gut! Geht es gut…

Maya wird ohnmächtig.

Claire: Typisch... Weichei!


Transporterraum
Clark, Claire, Maya und ihre Eltern.

Kazu: Danke Captain. Der Aufenthalt war sehr angenehm. Grüßen Sie Florence.
Clark: Natürlich… Geht es Ihnen besser, Maya?
Maya: Ja, Sir. Alles gut. Wir haben uns vorgenommen keine Geheimnisse mehr zu haben.

Sina: Das stimmt.
Kazu: Richtig. Keine Geheimnisse mehr.

Maya: Da bin ich froh. Ich glaube wir sollten irgendwann wieder Großmutter zusammen besuchen. Ihr wisst schon, um so ein großes Familientreffen zu arrangieren.

Kazu und Sina schauen sie besänftigend an.

Maya: Nein… nein… Großmutter ist tot?
Kazu: Seit 5 Jahren. Du hast Großmutter doch immer so geliebt. Wir konnten es dir nicht sagen.

Maya fängt an zu schreien.

ENDE
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