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Das Geheimnis der Riesentargs

von Omikron

Kapitel 1

„Eigentlich ist es Irrsinn.“
„Was meinst du?“, fragte Rosa Stephens den Mann, der auf dem einzigen Stuhl in ihrem Quartier saß, die Beine auf ihren Schreibtisch gelegt hatte und ziellos in die Ferne starrte. So manchem Vulkanier wäre eine solche Haltung seltsam vorgekommen, aber von Syvok war sie es gewohnt. Vielleicht lebte er einfach schon zu lang unter Menschen.
„Ich spreche von Grenzen. Dieses Universum ist so unendlich groß und was tun die
Völker, denen es zum Geschenk gemacht wurde? Sie ziehen Grenzen darin, beanspruchen
Territorien und verschanzen sich hinter Weltraumverteidigungslinien.“
„Möglicherweise liegt es einfach in der Natur der Menschen. Immerhin hat die Föderation diese Grenze gezogen, um sich vor den Klingonen zu schützen“, erklärte Rosa.
„Müssen wir uns denn vor den Klingonen schützen?“, philosophierte Syvok weiter. „Immerhin ist es auch nur ein Volk wie so viele andere. Ich bin mir sicher, wenn wir sie ein wenig besser kennen lernen würden, könnten wir friedlich mit ihnen koexistieren – ohne Grenze.“
„Du hast noch nie einen Klingonen getroffen, nicht wahr?“, fragte Rosa skeptisch.
„Nicht wirklich, nein“, räumte Syvok ein. „Du etwa?“
„Einmal. Es war damals, auf der Kamakura, als wir einen Gefangenenaustausch durchführen mussten.“
Dieses Ereignis musste jetzt auch schon wieder … sechs Jahre her sein. Seit dem Zwischenfall, der damals mit dem Gefangenenaustausch verbunden gewesen war, stand es um die Diplomatie zwischen Föderation und klingonischem Reich nicht zum Besten. Glücklicherweise grenzten die beiden Großmächte nicht unmittelbar aneinander. Eine neutrale Zone trennte die beiden Territorien voneinander. In genau jene neutrale Zone war die U.S.S. Acheron, das Schiff auf dem Rosa und Syvok dienten, gestern eingeflogen. Solange die Schiffe beider Seiten eine friedliche Absicht verfolgten, durften sie in der Neutralen Zone operieren.
„Gestern habe ich Captain Ryan den Vorschlag unterbreitet, die Alarmbereitschaft des
Schiffes auf Stufe 3 zu erhöhen. Er hat abgelehnt.“
„Scheinbar erachtet er es einfach nicht als nötig.“ Damit war für Rosa das Thema vom Tisch. Nicht aber für Syvok.
„Ich bin jetzt sein zweiter Offizier. Es ist meine Aufgabe, dem Captain Ratschläge zu erteilen, doch ich habe mehr und mehr den Eindruck, dass er all meine Vorschläge kategorisch ablehnt.“
„Du solltest dich da nicht zu viel reinsteigern“, riet ihm Rosa. „Ich schätze mal, er mag dich einfach nicht.“
„Wie kommst du denn darauf?“
„Nun ja. Du bist jetzt seit sechs Jahren bei der Sternenflotte und wurdest gestern vom Flottenkommando zum Lieutenant-Commander befördert. Über Captain Ryans Kopf hinweg, möchte ich hinzufügen. Er selbst hat fünfzehn Jahre gebraucht, bis er mal
Lieutenant-Commander war. Ich schätze mal, er ist einfach neidisch auf dich.“
„Mit Neid kann ich nichts anfangen“, wies Syvok sie auf die Mentalität seines Volkes hin.
„Ich weiß, dass du verstehst, was ich meine.“
„Du kennst mich viel zu gut“, stellte Syvok fest. „Vielleicht sollte ich den Captain zum
Essen einladen.“
„Tu das bloß nicht!“, rief Rosa aufgeregt. „Ich schätze mal, das wäre das schlimmste, was du tun könntest. Fall ihm einfach nicht zu viel auf die Nerven, dann gibt sich das mit der
Zeit.“
„Dein Rat bedeutet mir viel“, bedankte sich Syvok und verabschiedete sich gleichzeitig.
„Ich muss nun auf die Brücke. Ich habe heute das erste Mal das Kommando in der BetaSchicht inne.“ Obwohl seine Stimme nichts davon verriet, wusste Rosa insgeheim, wie stolz Syvok darauf war, zum ersten Mal das Schiff zu führen. „Möchtest du vielleicht mitkommen?“
„Ich fürchte, ich kann heute keine Überstunden machen“, entschuldigte sich Rosa. „Ich habe heute noch einen Termin bei Doktor Warren.“
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Ob Rosa wohl etwas Ernstes fehlte? Syvok hoffte inständig, dass dem nicht so war, denn sie war seine einzige wahre Freundin. Selbstverständlich hatte er nicht weiter nachgefragt, denn es galt als sehr unhöflich, sich so direkt für die persönlichen und intimen Angelegenheiten einer Person zu interessieren.
Als der Turbolift auf Deck Eins angekommen war, öffneten sich die Türen. „LieutenantCommander Syvok meldet sich wie befohlen zum Dienst, Sir!“ Möglicherweise geschah es unbewusst, aber Syvok nannte seinen neuen Rang so oft es ihm irgendwie möglich war. Er war außerdem der Meinung, ein guter Offizier sollte immer zehn Minuten zu früh an seinem Posten sein. Er schluckte, als er bemerkte, dass Captain Ryan das offensichtlich anders sah. Die Führungsoffiziere hatten das Kommandodeck bereits verlassen, sodass Syvok nun das ungute Gefühl hatte, trotz allem zu spät gekommen zu sein. Die vier Besatzungsmitglieder, die die Brückenstationen noch besetzten, schienen kaum Notiz von ihrem Vorgesetzten zu nehmen und widmeten sich ohne zu salutieren wieder ihren Arbeiten. Syvok blickte sich verstohlen um, bevor er sich im Kommandosessel niederließ.
Er war erstaunlich viel bequemer als die Arbeitsplätze der Crew. Als er seinen Eintrag ins
Logbuch vornehmen wollte, fiel ihm die Nachricht auf, die ihm Captain Ryan auf einem Display zurückgelassen hatte. Stellen Sie nichts außergewöhnlich Dummes an! Syvok seufzte kaum vernehmlich und drückte den Aufnahmeknopf. „Computerlogbuch der U.S.S. Acheron, Sternzeit 2256,023 – Lieutenant-Commander Syvok. Das Schiff ist in die Klingonische Neutrale Zone eingedrungen und fliegt mit Warp 5 auf das Mikaresh-System zu. Der zweite Planet gehört der Klasse M an, ist aber noch nicht weiter erforscht. Eine frühere Expedition entdeckte auf Mikaresh II einige Herden außergewöhnlich großer Targs. Unsere Mission ist es, diese Populationen zu erforschen und herauszufinden, wieso diese Tiere, die ursprünglich von der klingonischen Heimatwelt stammen, auf Mikaresh II heimisch sind.“ Mein erstes Kommando, überlegte Syvok. Und wir erforschen klingonische Wildschweine.
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Etwas verletzt hatte es Rosa schon, dass Syvok nicht einmal gefragt hatte, was ihr denn fehlte. Sie trat gerade in die Krankenstation ein, wo Doktor Eric Warren schon wartete. Der Mann war Centaurianer. Biologisch gesehen war er natürlich ebenfalls ein Mensch, aber die Kolonisten von Alpha-Centauri wurden von den Menschen von der Erde selbst heute noch als eigenbrötlerische Hinterwäldler angesehen. So wie sie Warren kennen gelernt hatte, wusste Rosa, dass die Vorurteile nicht ganz erlogen waren. „Sie sind spät dran“, grüßte er sie. „Was fehlt uns denn?“
„Ich fürchte, Doc, ich bin spielsüchtig.“
„Das kann wohl nur auf der Quarantänestation behandelt werden“, antwortete der Arzt grinsend und wies Rosa den Weg in den abgetrennten Bereich. Sie fand dort haargenau das vor, was sie angenommen hatte. An einem Tisch saßen Captain Ryan, sein erster Offizier, der Chefingenieur und Corporal Yáng, eine fähige Pilotin, wenn auch nicht die Chefsteuerfrau. Nun setzten sich auch der Schiffsarzt und Rosa an den Tisch, als sie verblüfft ausstieß: „Wo haben Sie denn das Ding her?“
Captain Ryan setzte ein selbstgefälliges Grinsen aus und erklärte: „Den habe ich ehrlich auf dem Wochenmarkt von Xevan VII ersteigert.“ Die Rede war von einem sechseckigen Klapptisch, der wie geschaffen für illegales Glücksspiel war. „Damit Sie mir nicht mehr in die Karten schauen können, Lieutenant Stephens. Also, sollen wir anfangen?“
„Gerne“, sagte Rosa, während Corporal Yáng die Luke schloss. Rosa packte einen Stapel Föderationsdukaten aus und legte sie neben sich auf den Tisch. Wenn irgendjemand von dieser Betätigung erfuhr, würde es wohl empfindliche Strafen für alle Beteiligten hageln. Das war auch der Hauptgrund, wieso sie im abgeriegelten Quarantäneraum der Krankenstation spielten. Captain Ryan nahm den Kartenstapel zur Hand und begann mit geübtem Griff zu mischen und das Blatt zu verteilen. Rosa hatte sich bewusst ihm gegenüber platziert. Der Captain sollte sich auf etwas gefasst machen. Es gab keine bessere Zockerin als Rosa Stephens!
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Die Schnapsgläser knallten auf den Tisch. Rosa war in Hochstimmung, als sie die Flasche Samarianischen Sunset hob und mit Anlauf die Tumbler füllte. Die klare Flüssigkeit leuchtete plötzlich hell orange auf. Endlich, nach über einer Stunde, hatte der Doktor das fast unmögliche vollbracht: Rosa hatte die Karten ausgegeben, als er sechs weiße Nieten erwischt hatte. Nach alter Tradition war er ihnen damit eine Runde schuldig. „Auf Doc
Warren, den vielleicht schlechtesten Chacca-Spieler aller Zeiten!“
Während der Chefingenieur und Yáng noch mehr oder weniger genauso viel Geld hatten wie zu Beginn des Spiels, waren die Dukaten des Captains langsam aber sicher auf Rosas Stapel gelandet, was sich auch merklich auf dessen Laune auswirkte. „Ich hasse dieses Spiel“, brummte Ryan.
„Ach Captain, nehmen Sie es nicht persönlich.“ Sie haben's einfach nicht drauf, fügte sie in Gedanken hinzu. „Haben Sie eigentlich schon gehört, dass diese Woche auf der Paradise Drift das größte Chacca-Turnier des Quadranten stattfinden soll?“ Seit einigen Jahren breitete sich dieses Kartenspiel wie eine Seuche im ganzen Föderationsraum aus, obwohl niemand wusste, woher es nun eigentlich kam.
„Ich habe es gehört“, quittierte Ryan kurz angebunden.
„Wie wäre es, wenn wir Mikaresh II … ein paar Tage später erreichen würden?“, schlug sie vor. „Angeblich soll der Hauptgewinn ein kleiner Planet im Sektor 63 sein.“
„Sie wissen haargenau, dass das nicht geht, Rosa“, wies sie der erste Offizier zurecht.
„Und wieso nicht? Eine Manipulation an Logbuch und Chronometer ist nicht so schwer. Es wäre ja nur ein kleiner Abstecher und es würde nur einen einzigen Tag dauern. Wir könnten sagen, der Warpantrieb hätte Probleme gemacht“, schlug sie vor. Rosa wollte unbedingt an diesem Turnier teilnehmen.
„Sie haben eine Variable in Ihren Berechnungen vergessen, Lieutenant“, wies sie der Captain zurecht.
„Und welche wäre das?“, gab sie unnötig provokant zurück, ohne auf Ryans wesentlich höheren Rang zu achten.
„Eine mit spitzen Ohren und unmöglich exakter Kenntnis des Sternenflottenprotokolls.“
„Oh.“ Er meinte seinen neuen zweiten Offizier. „Möglicherweise könnten wir den Außentrupp – angeführt von Syvok – nach Mikaresh II beamen und dann unter irgendeinem Vorwand zur Paradise Drift weiterfliegen. Am nächsten Tag wären wir wieder zurück und niemand würde es bemerken!“
„Machen Sie sich nicht lächerlich“, beendete der Captain die Diskussion.
So nicht mit mir, Freundchen! „Ich dachte mir schon, dass Sie Ihr Gesicht nicht vor den wahren Chacca-Profis verlieren wollen. Ich passe!“, sagte Rosa selbstgefällig.
Zornig warf Ryan seine Karten auf den Tisch. „Wir werden schon sehen, wer von uns beiden der Chacca-Profi ist, Lieutenant Stephens!“
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„Höhe und Fluggeschwindigkeit!“, forderte der Kommandant zu wissen.
„Höhe: Zwanzig Kellicams. Geschwindigkeit: Dreißig Kellicams pro Sekunde. Wir sinken gleichmäßig.“
„Anflug fortsetzen und verlangsamen! Landestützen ausfahren“, orderte der Captain des Schiffes an.
„Landestützen werden ausgefahren.“ Das Raumschiff schoss durch die Atmosphäre und stieß schließlich durch die Wolkendecke. Daraufhin begann ein sanfter Abstieg, bis das Schiff schließlich auf einer Lichtung in einem endlosen grünen Meer aufsetzte.
„Schiff sicher gelandet“, meldete der junge Steuermann und erhob sich.
„Gut gemacht“, lobte ihn der Kommandant. Die beiden Klingonen bildeten die gesamte Besatzung des kleinen Schiffes, das sie von ihrer Heimatwelt nach Marakesh II gebracht hatte. „Fahr alle Schiffssysteme herunter und hol die Sachen aus dem Stauraum. Ich kümmere mich um den Proviant.“
K'mpec befolgte die Anordnung seines Vaters und und ging anschließend in seine Kabine. Es war das typische Quartier eines jungen klingonischen Kriegers, der sich seine Sporen verdienen wollte. Vollkommen schlicht, ohne jeglichen Luxus. Diesen durften sich nur die Alten leisten, die ihre großen Taten schon vollbracht hatten. K'mpec griff nach seinem Bat'leth. Das Schwert war sein ganzer Stolz und er verbrachte teilweise Stunden mit der Pflege der Klinge. Bald würde er sie brauchen. Er holte auch noch all die anderen Waffen und stolperte dann die Rampe des Raumschiffs hinunter. Die Luft, die ihm dort entgegenschlug, war der seiner Heimatwelt ganz ähnlich. Doch sie roch reiner und weniger bleihaltig als auf Qo'nos.
„Das werden ein paar großartige Tage!“, rief Qroll. Der beiden Krieger sahen sich nicht oft. Während der eine im Weltraum eine harte Ausbildung absolvierte, diente der andere der Imperialen Flotte als Missionsplaner auf der Heimatwelt. „Landurlaub mit deinem alten Herrn, wie findest du das?“
„Großartig“, antwortete K'mpec. In seiner Stimme war jedoch keine Spur von Begeisterung zu hören.
„Ja, großartig. Weißt du, wenn man zu lange nicht im Kampf gefordert wird, wird der
Körper weich. Gelegentlich schadet ein solcher Jagdausflug nicht.“
„Das mag schon sein“, räumte K'mpec ein. „Aber wieso konnten wir nicht auf der Heimatwelt jagen gehen? Wir haben vier Tage in diesem vecDuj verbracht, um hierher zu kommen. Was ist so besonders an diesem Planeten?“
„Dass wir beim Jagen unsere Ruhe haben!“, erklärte Qroll. „Er hat auch noch andere Vorzüge, aber die wirst du erfahren, wenn wir unseren ersten Targ erlegt haben. Du weißt doch: Mit der ersten Jagd wirst du zum Mann! Wenn wir das hier hinter uns haben, kannst du deine Kut'luch-Zeremonie ablegen!“
K'mpec seufzte und folgte dann seinem Vater, der per Knopfdruck die Rampe des Raumschiffs schloss und sich dann ins Gestrüpp wagte.
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Captain Ryan hatte blutunterlaufene Augen und eine schreckliche Laune, als er sich im Laufe des nächsten Tages auf der Brücke einfand. Natürlich hatte Syvok keine Ahnung, dass er gestern ein volles Wochengehalt verspielt hatte. „Wir haben Mikaresh II erreicht, Sir“, erstattete der Vulkanier Meldung. „Ein erster Scann der Planetenoberfläche hat eine üppige Bewaldung gezeigt, die sich scheinbar über den ganzen Planeten erstreckt, die Polkappen ausgenommen. Einige vereinzelte Wärmesignaturen lassen auf animalisches
Leben schließen. Keine Anzeichen von Besiedlung.“
„Na schön“, raffte sich Ryan zu einer Einsatzbesprechung auf. „Sie wissen, was zu tun ist. Wir sollen den Grund erforschen, wieso Targs auf Mikaresh II leben. Wir gehen folgendermaßen vor: Ein Außenteam beamt auf den Planeten und betäubt eines dieser Tiere. Dann beamen wir es an Bord und untersuchen es im Biolabor. Danach schicken wir es wieder runter.“ Syvok nickte wie alle anderen, die an der Besprechung teilnahmen.
„Diese Mission ist der reinste Standard. Ich denke, Sie sollten sie führen, Mister Syvok.“
„Ich, Sir?“, frage Syvok nach. „Laut Dienstvorschrift obliegt die Leitung von
Außenmissionen dem ersten Offizier.“
„Wenn Sie sich dafür nicht fähig halten…“, meinte Ryan.
„Doch, Sir. Natürlich. Ich wollte nur das Protokoll zitieren.“
„Sie haben gestern Abend gute Arbeit geleistet. Ich denke, Sie verdienen es, diese
Außenmission anzuführen.“ Der Captain zwinkerte Rosa zu und schnitt eine gehässige Grimasse, als Syvok gerade auf das PADD blickte, das er in der Hand hielt. Gute Arbeit geleistet? Die ganze Nacht lang ist nichts Erwähnenswertes passiert. Dennoch bedankte er sich bei seinem Kommandanten für das Lob. „Lieutenant Devan vom Biolabor und Lieutenant Stephens werden Sie begleiten. Wegtreten!“ Syvok hatte natürlich sofort die Entgleisung auf Rosas Gesicht bemerkt und war überrascht, wie schnell sie sich wieder unter Kontrolle bekommen hatte. Wieso will sie nicht auf eine Außenmission gehen, die von mir geleitet wird?, fragte sich der Vulkanier, salutierte und ging zum Turbolift. „Ach Rosa“, nahm Ryan die junge Frau noch beiseite und achtete darauf, dass Syvok außer
Hörweite war. „Ein Wort darüber zum Vulkanier und Sie sind erledigt, ja?“
„Viel Spaß auf der Paradise Drift!“, zischte sie ihrem Captain zu. Elender Mistkerl!
Nachdem sich die Tür des Lifts zischend geschlossen hatte, sagte Ryan zu seinem stellvertretenden Steuermann: „Sobald der Transport abgeschlossen ist, setzen Sie einen Kurs auf das Sternensystem Scarpi Corvus. Maximalgeschwindigkeit!“
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