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Ein Sommernachtstraum

von Feuerstern

Kapitel 3

"Was immer sie auch vorgehabt haben - hier ist Schluss. Ich lasse Sie verhaften und anschließend verhören!", sagte Dukat in lautem Tonfall an die Dunkelheit gerichtet.

Ein leises Lachen drang an sein Ohr. "Für das Verhören sind wir im Gemeinen hin zuständig." Garak stand nur wenige Meter vor ihm. Auch seine Kleidung sah mehr als mitgenommen aus: Den Stoff an seiner Schulter hatte es sich so weit aufgerissen, dass die hellgraue Haut deutlich zu sehen war und auch der Rest wieß mehrere Löcher und Kratzer auf. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Die Haare wirkte leicht derangiert und der Kragen seiner Tunika stand unregelmäßig an einer Seite hoch. Dukat fühlte wie sich Erregung einer anderen Art in ihm breit machte und verstand allmählich. Er erkannte, dass andere Cardassianer ebenso um Luft rang und dies durch die verschränkten Arme zu kaschieren versuchte. Er laß keinen Spott mehr aus seinen Zügen sondern Verlangen.

"All das hier für..." begann der junge Soldat, halb trotzig halb anerkennend, doch Garak trat mit zwei großen und schnellen Schritten auf ihn zu, packte Dukats Unterkiefer, drückte ihm einen harten, wilden Kuss auf die Lippen und ihn selbst gegen die Wand hinter ihnen.

Sehr zu Garaks Überraschung wehrte sich dieser zunächst nicht und stieg mit gleicher Leidenschaft in ihren Kuss ein. Dann legten sich eine Hand auf Garaks Schulter und die andere auf seine Hüfte. Erst jetzt bemerkte der Soldat, dass er größer als der Spion war - warum war ihm das vorher nicht aufgefallen? Doch bevor er den Gedanken weiter führen konnte, hatte Garak seine Lippen bereits von den seinen gelöst und begonnen an seinem Hals zu knabbern. Dukat entrann ein ungewollt tiefes Stöhnen, während Garak sein Kinn und damit seinen Kopf leicht nach oben drückte. "Von Nahem bist du sogar noch weitaus begehrenswerter, junger Dukat", murmelte er während er sich an den starken Schuppen bis zu Dukats Schlüsselbein herabliebkoste und begann die Jacke der zerschlissenen Uniform aufzuknöpfen.

Das Mondlicht fiel durch die Löcher des maroden Daches und Dukat betrachtete den anderen Cardassianer zwischen den halb geöffneten Augen hindurch. "Ich, ich habe dich auf dem Fest beobachtet..", er seufzte als die Finger des Spions unter seine Uniform glitten und dort den ein oder anderen erogenen Bereich umschmeichelten. Garak schmunzelte. "Ich weiß..", hauchte er leise und glitt mit seiner Hand tiefer bis zur fein gearbeiteten Hose Dukats. Dieser erschauderte und sog tief die Luft ein. Dann packte er Garaks Hand jedoch abrupt und hielt sie fest. Dukat schluckte. Er war durchaus erregt, doch er konnte den anderen nicht einschätzen - was spielte er für ein Spiel? Warum ließ er selbst ihm so viel durchgehen. Er war es stets selbst, der die Führung übernahm und seinen Liebhabern erlaubte ihn zu berühren.

Der Spion musste seine Gedanken erahnt haben, denn er wand sich mit einer geschickten Bewegung aus seiner Umklammerung und griff dem Größeren beherzt in den Schritt. Dieser sog scharf die Luft ein und stieß ihn mit einer heftigen Bewegung von sich. "Nein, Garak. Die Spielchen enden hier! Ich bin definitiv nicht irgendein belangloser Fang. Eine Nacht mit mir ist ein Privileg!". Wie oft hatte Dukat diesen Umstand bereits seinen Liebhabern verkündet? Oft. Sehr oft. Und alle hatten sie ihm zugestimmt und unterwürfig das getan, was er ihnen vorgegeben hatte. Doch Garaks Reaktion war eine gänzlich andere: Er lachte. Er lachte schallend. "Haben die ganzen Speichellecker und Bittsteller sich davon einschüchtern lassen, junger Dukat? Dann lass dir gesagt sein, dass ich weder etwas von dir will noch brauche. Entweder holst du dir deine Oberhand, oder ich nehme sie mir. Wir werden sehen...", er zuckte mit den Schultern, ging rückwärts und bog unvermittelt nach rechts in ein anderes Zimmer ab.

Wut kochte erneut in den Ohren des Dukat-Sproßes. Bei den Göttern, warum reizt ihn dieser Mann so sehr? Dummheit oder Gedankenlosigkeit konnte er beim Orden eigentlich ausschließen. Irgendwas schien dahinter zu sein - doch was? Und trotzdem...der Gedanke, dass er jemanden erst bezwingen musste damit dieser ihm gehorchte lies seine Lendengegend aufflammen. Er wollte diesen Cardassianer packen, auf den Boden ringen und seine Beine spreizen bis... Er sah an sich herunter: Ohja, er wollte es wirklich. Und er war sich sicher, dass der Spion ihm körperlich knapp unterlegen war.

Zuversichtlich folgte Dukat dem Anderen und betrat das Zimmer, welches wohnlicher eingerichtet war. Es war noch immer klar erkennbar, dass dieses Haus eine Ruine war, aber Dach und Wände schienen unbeschädigt. Ein Bett und ein Schreibtisch fügten sich in das Bild und verrieten, dass hier tatsächlich öfter jemand lebte: Das Bett besaß dicke Decken und auf den Schreibtisch stand eine Tasse und ein elektrisches Licht. Im Allgemeinen war es ein wenig wärmer als noch draußen und im Eingangsbereich.

Trotz dieser kurzen Beobachtungsphase sah Dukat die Hand, welche seine Flanke treffen wollte, früh genug kommen und drehte sich mit einer fließenden Bewegung zur Seite.

Garak lächelte anerkennend, ging aber sofort zum nächsten Angriff über. Er warf sich mit seinem Körpergewicht gegen Dukats Statur und versuchte ihn zu Fall zu bringen, doch Dukat hatte einen festeren Stand eingenommen und stemmte sich gegen ihn. Rasch, seine Taktik überdenkend, schoss Garak Hand nach oben und griff nach Dukats Kehle. Dieser hustete, lehnte nun seinerseits sein Gewicht gegen Garak und drängte ihn weiter nach hinten durch den Raum. Mit einer weiteren Bewegung griff er zielsicher in eine empfindliche Muskelpartie in Garaks Arm, was dieser mit einem Stöhnen quittierte und reflexartig nachgab. Sein Gegner nutzte den kurzen Vorteil und riss ihn mit sich zu Boden. Für mehrere Minuten wälzten sie sich über den Boden; fingen Tritte und Schläge des jeweils anderen ein. Staub wirbelte auf und Dukat hustete trocken während beide keuchend miteinander rangen.

Schlussendlich war es wieder Dukat, der obenauf thronte, auch wenn es ihn diesmal mehr Kraft gekostet hatte als er zugeben wollte. Der Spion war ebenfalls außerordentlich gut in Form und durchaus eine Herausforderung.

Der Jüngere grinste breit und triumphierend auf Garak hinunter, der ebenfalls heftig ein und ausatmete, jedoch nichts zu seiner derzeitigen Lage herausbrachte. Scheinbar am Ende seiner Kraft lies er zu, dass Dukat verlangend seinen Hals hinabküsste, gefühlt jede einzelne Schuppe bis zu seinem Schlüsselbein mit der Zunge berührte und dann und wann, nicht gerade sanft, daran knabbert. Dukat spürte mir Genugtuung wie die Erregung des anderen Cardassianers wuchs: Er spürte sie unmissverständlich zwischen seinen Beinen und bemerkte wie seine Haut glühte.

Die Hitze ihrer Haut, ihrer beider stoßweise gehender Atem und nicht zuletzt Garaks Anblick waren fast zu viel für den stolzen Soldaten, der sich noch nie so erregt gefühlt zu haben schien.
Der Spion schmunzelte rätselhaft und wandte den Kopf zur Seite, so dass er Dukat seinen Hals weiter entblößte und nur darauf zu warten schien, dass dieser ihn weiter küsste.

Offengestanden war Dukat ein wenig verdutzt, konnte sich aber nicht recht konzentrieren - zu sehr pochte das Blut in seiner Schläfe. Er wollte seine Beute auskosten und ihm beweisen wie sehr er körperlich überlegen war.

"Bereust du mich hierher gelockt zu haben, Spion?", hauchte er spöttisch und beugte sich triumphierend zu Garak hinunter um ihm einen schmerzhaften Biss zuzufügen, der die Verhältnisse noch ein wenig unterstreichen würden.

Eine plötzliche Bewegung nur - dann wurde es schwarz. Garak spürte wie Dukats schwerer Körper auf ihm zusammensackte.

Der Ältere wuchtete den regungslosen Soldaten mit einer anstrengenden Bewegung zur Seite, so dass dieser neben ihm auf dem Boden aufschlug. Garaks setzte sich auf und rieb sich schmerzerfüllt die Stirn. Er hatte den Winkel nicht hundertprozentig getroffen und so fühlte er sich nach der Kopfnuss ebenfalls ein wenig benebelt.

Etwas unsicher rappelte er sich auf und strich seine zerfetzte Kleidung glatt; befreite sie mit einigen Handbewegungen notdürftig von Staub und Dreck. Dann sah er auf Dukats ohnmächtigen Körper hinab. "So vielversprechend und doch so unerfahren. Du erinnerst mich ein wenig an mich selbst...allerdings war ich nie so arrogant. Hoffe ich zumindest..."

*
Skrain Dukat öffnete langsam die Augen und blinzelte. Er sah leicht verschwommen und konnte, im ersten Augenblick, nicht einordnen wo er sich befand. Er stöhnte leise und wollte sich aufrichten, konnte aber nur feststellen, dass er weder Arme noch Beine bewegen konnte. Erschrocken stemmte er sich gegen das was ihn hielt - ohne Erfolg. Er keuchte und sein Blick fiel auf die hellblauen Augen, die ihn still beobachteten. Garak! Mit Mühe unterdrückte er ein leichtes Gefühl von Panik, welches in ihm wuchs, doch er musste um jeden Preis verhindern, dass der Spion ihm eben Jenes ansah.

"Ich dachte schon du willst die ganze Nacht verschlafen, junger Dukat", er lächelte gewinnend wie ein Mann bei seinem ersten Date. Dukat fröstelte nicht nur aus aufkeimender Beunruhigung sondern sprichtwörtlich vor Kälte. Mit Mühe hob er den Kopf so weit nach oben, dass er an sich herab sehen konnte. Der Soldat schnappte nach Luft als er realisierte, dass er nur noch mitgenommene Jacke seiner Uniform trug...ansonsten nichts.

Garak legte gutmütig den Kopf leicht schräg als er Dukat betrachtete und seine Hand langsam an dessen Oberschenkelinnenseiten entlang gleiten ließ. "Ich habe nicht vor dir eine Lektion in Sachen Schmerz zu erteilen.", murmelte er als er bemerkte wie dem Jüngeren der Schweiß ausbrach. "Eine Lektion vielleicht, aber nicht um dich zu verletzen." Garak wusste welchen Ruf der Orden hatte - leider zurecht. Vielleicht hielt in der junge Soldat für einen Agenten, geschickt um ihn zu foltern und Geheimnisse aus ihm herauszupressen - egal mit welchen Mitteln. Doch in Wahrheit war Garak genau das unendlich leid.

"Ich kenne mehr als tausend Möglichkeiten dich leiden zu lassen. Dich schreien zu lassen und danach zu brechen - mental und körperlich", murmelte er kaum hörbar und eine leise Traurigkeit schwang in seinen Worten mit. "Aber das ist nicht mein Ziel - eher eine Lektion in Sachen Demut." Er setzte sich auf, schob sich näher an Dukat heran, so dass er unmittelbar zwischen seinen Beinen saß, welche leicht gespreizt an die massiven Bettpfosten gefesselt waren.

"Binde mich sofort los!", tobte der andere Cardassianer. "Ich werde dich wegsperren lassen und du wirst um Gnade winseln, wenn...", Garak unterbrach ihn "Wenn du deinen Papi Bescheid gibst?", er lachte aufrichtig amüsiert. "Es geht hier nur um dich und mich, Hübscher. Und jetzt entspann dich, es wird dir gefallen, glaub mir."

Ungeachtet seiner Worte stemmte sich der Jüngere weiterhin gegen seine Fesseln, erstarrte aber als der Spion mit einer Hand seine Männlichkeit umfasste und langsam begann daran auf und ab zu fahren. Dukats ganzer Körper versteifte sich und sein hasserfüllter Blick traf auf Garaks ruhige Augen, die so weit wie der Himmel schienen. Keine Regung war in ihnen zu sehen als er den Blick hielt und ruhig und gleichmäßig seine Hand Dukats Geschlecht massierte.

Skrain Dukat wimmerte leise. So demütigend die Situation für ihn schien, so sehr erregte sie ihn - oder vielleicht genau deswegen. Seine Handgelenke ächzten unter den erfolglosen Befreiungsversuchen und eine Woge von Hitze durchfuhr seinen Körper. Garak bemerkte mit Genugtuung wie sich die Schuppen des Soldaten vor Erregung leicht verdunkelten und sein Atem schneller ging.

Ihn noch immer fest im Griff behaltend, lehnte sich der Ältere vor und fing Dukats Lippen mit einem besitzergreifenden Kuss, so dass diesem kaum ein Weg zu atmen blieb. Seine freie Hand glitt über die breite Brust, welche ihm so offen präsentiert wurde und wanderte weiter zu Dukats Flanke und daran hinab. Seine Linke stahl sich unter Dukats Körper und massierte mit einer kräftigen Bewegung seine Kehrseite woraufhin Dukat zischend die Luft ausstieß. "Ich...bin nicht dein Gefangener, Spion", presste er nur wenig überzeugend hervor.

"Nein", hauchte ihm Garak ins Ohr, "Du bist viel mehr mein Gast...oder Schüler. Sieh es wie du willst."
Der junge Soldat erschauderte und legte den Kopf in den Nacken. Er sah zur Decke. Seine Sinne schwanden je mehr Garaks Zentimeter seines Körpers von Garaks fähigen Händen berührt wurden. Seine Finger schienen überall zu sein und seine Lippen raubten ihm den Atem. Er stöhnte wohlig auf und ertappte sie wie ihm beinahe ein "Bitte..", herausgerutscht wäre, doch er hatte sich zumindest noch ein wenig unter Kontrolle.

Garak erhöhte sein Tempo ein wenig und berührte Dukat Erregung mit seiner eigenen, was diesen fast zu einem Höhepunkt trieb.

"Schsch, großer Soldat. Noch nicht.", flüsterte Garak mit tiefer Stimme und biss Dukat unsanft in dessen rechten Schulterkamm, nur um dort danach einen Kuss zu platzieren. Sein Verstand schrie auf als Garak ihm diese Anweisung gab. Es war seiner so unwürdig von dem anderen Cardassianer zurecht gewiesen zu werden - aber es fühlte sich so gut an. Sein ganzer Körper schien zu brennen und sein Becken bewegte sich unwillkürlich der Hand des Spions entgegen.

Frustriert schrie Dukat auf als die Hand ihn plötzlich loslies. Garak war aufgestanden und bewegte sich auf den kleinen Schreibtisch zu, der in der Mitte des Raumes stand. Gelassen öffnete er eine Schublade und griff eine kleine Phiole mit einer klaren Flüssigkeit heraus.

Nicht auf den Jüngeren achtend, rieb er sie mehrmals zwischen seinen Händen, formte dann mit Diesen eine Schale und hauchte seinen warmen Atem darauf. Seine Gestalt wirkte schon fast fremdartig, so hellgrau war sie. Dukat mochte diesen Teint sehr und hatte bisher immer Liebhaber mit dieser jugendlichen Hautfarbe bevorzugt.

Stumm beobachtete er Garaks halbnackte Gestalt, welche sich wieder zwischen seinen Beinen niederlies. "Was ist das?", fragte er misstrauisch während sich sein Körper erneut verkrampfte.

Garak öffnete stumm die kleine Phiole und lies die Hälfte des Inhaltes auf seine Handinnenfläche träufeln, dann verschloss er sie wieder und verrieb die Flüssigkeit zwischen seinen Händen. "Das was du vermutest, schöner Dukat-Sproß."

Wie vermutet versuchte Dukat Abstand zu ihm zu gewinnen nachdem er realisiert hatte was Garak vorhatte. Nun konnte er die Panik in seinen Augen nicht mehr verbergen. "Ich will das nicht. Das ist nicht richtig! Du kannst mich nicht zwingen!", keuchte er eine Oktave zu hoch. Doch Garak blieb ernst. "Ich wäre der Erste, mh? Das dachte ich mir...vertrau mir.", sagte er leise und fing erneut Dukats Blick. Natürlich war diese Aussage schon fast Hohn. Warum sollte ihm der Jüngere vertrauen? Sie kannten sich schließlich gar nicht. Und trotzdem war etwas in diesen ruhigen, blauen Augen, was Dukat zumindest dazu brachte nicht weiter an seinen Fesseln zu reißen.

"Bitte nicht...", murmelte er hilflos und hasste sich gleichzeitig für die Schwäche, die er damit zu offenbaren schien. "...bitte..." flüsterte er fast lautlos als Garak einen ölbenetzten Finger gegen seinen Eingang drückte und mit der anderen Hand erneut begann ihn zu massieren. Hin- und hergerissen zwischen Lust und Angst suchte er den Blickkontakt, den Garak ihm nur allzu bereitwillig gab und ihn ruhig fixierte. "Entspann dich...", hauchte er leise und drang sanft mit einem Finger in ihn ein. Dukat verkrampfte sich und atmete ruckartig ein und aus. Wie hatten seine Liebhaber dieses Gefühl nur ertragen? Er selbst hatte sich nie die Mühe gemacht, die der andere Cardassianer sich gerade gab.

Garak wartete bis der erste Widerstand sich einigermaßen gelegt hatte und fügte einen zweiten Finger hinzu. Dukat wimmerte erneut, allerdings bereits deutlich lustvoller als zuvor und der Spion entspannte sich seinerseits. Nach außen hin schien er völlig ruhig, doch er war bis aufs Äußerste gespannt - eine falsche Bewegung und Dukat würde dieses Erlebnis nicht als Bereicherung sondern als Folter oder Vergewaltigung werten und dann... Garak wurde aus seinen Gedanken gerissen als Dukat sich ihm entgegen presste. "Oh...das ist", er schluckte hart, "...so gut."

Garak schmunzelte und massierte mit beiden Händen noch ein wenig weiter bis der Jüngere sich weiter entspannt hatte. Dann zog er sich zurück und begann seine Hose aufzuknöpfen was Dukat scheinbar entging. Dieser kämpfte weiterhin um Besinnung, was ihm allerdings nur schwer gelang.

Mit einer sanften aber bestimmten Bewegung drang der Spion in Dukat ein und seufzte befreit auf. Dukat hingegen erstarrte und schrie auf. Alles in Garak schrie danach sich in ihm zu bewegen und ihn mit kraftvollen Stößen zu nehmen, doch er beherrschte sich - noch.

Dukat bemerkte wie sich Garaks Blick lustvoll verschleierte. Mit geübten Handgriffen löste er die Knoten, welche Dukats taub gewordene Beine gefangen hielten, winkelte diese mit einer langsamen Bewegung an und umfasste die Oberschenkel des Soldaten.

Langsam begann sich Garak in ihm zu bewegen - viel langsamer als er es eigentlich wollte und es seine Lust ihm erlaubte. Körperbeherrschung!, ermahnte sich Garak, wusste aber, dass er diese nicht mehr allzu lange aufrecht erhalten konnte. Der junge Soldat wirkte so unendlich begehrenswert - gerade jetzt in dieser hilflosen Situation... Garak stöhnte auf und krallte sich in die warme Haut des anderen, umfasste dessen Hüfte und stieß heftiger in ihn.

Im ersten Moment setzte sich Dukat zur Wehr; versuchte ihn von sich zu drücken und seine Beine mit Gewalt zu schließen um ihn zum Rückzug zu zwingen. Garak ignorierte seine Versuche und nahm ihn härter, schneller.

Dukat keuchte, fluchte und stöhnte letztlich verlangend als Garak ihn erneut in die Hand nahm und ihn gleichzeitig massierte. Dukat lies den Kopf nach hinten sinken und genoß die raue Gangart still. Sicher, da war auch Schmerz als der Ältere wieder und wieder in ihn stieß, doch die Lust gewann immer weiter Oberhand. Die Luft wirkte wie elektrisiert und Garaks keuchende Atemzüge machten ihn beinahe wahnsinnig vor Lust. Er meinte für einen Moment ihre Erregung riechen zu können und sein Blick wanderte über Garaks Oberkörper: Insgesamt war dieser vielleicht etwas kleiner als er, doch seine Brust wirkte breiter und Schuppen, welche Brust- und Bauchmuskeln umspielten waren gleichmäßig und von dunkler Färbung. Nach cardassianischen Maßstäben war sein Liebhaber mehr als attraktiv. Es raubte ihm den Verstand - lange würde er sich nicht mehr zurückhalten können.

"Du fühlst dich so gut an, kleiner Dukat", er rang nach Luft und ritt den jungen Soldaten ungeniert und hemmungslos als er bemerkte wie sehr dieser es genoß. Es stimmte was man sagte: Cardassianer hielten selten etwas von liebevollem Liebesspiel.

Mit einem lauten Stöhnen erreichte Garak seinen Höhepunkt. Nur weniger Augenblicke später folgte Dukat ihm.

Der Ältere lies sich nach vorne fallen und stützte sich mit seinen Armen neben Dukats Gesicht ab. Sie atmeten beide schwer und genossen die Stille, welche sich um sie gelegt hatte.
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