Computerlogbuch der Alphaone Captain Jones Sternzeit 46124,6. Nach einem fünf Tage Flug haben wir den dritten Planeten des Sandorra Systems erreicht.
Zu meinem persönlichen Bedauern hatte Captain Xars während des Fluges kaum Zeit zu einem persönlichen Gespräch. Seine ganze Besatzung ist mit Vorbereitungen
zur Kolonisation ihrer neuen Heimat beschäftigt. Vor allem bin ich froh, dass der Flug problemlos von statten ging und keine unerwarteten Probleme auftauchten.
Das Raumschiff ist gelandet und seine Besatzung damit beschäftigt eine Kolonie zu gründen. Im Sternenflottenkommando war man erfreut über diesen Erstkontakt.
Man wolle sobald wie möglich bei den Leuten vorbei schauen und würde falls erforderlich auch Unterstützung leisten. Dafür bat man mich um einen Gefallen.
Eine weite Graslandschaft mit wenigen verstreuten Bäumen in einer gemäßigten Klimazone bot gute Bedingungen für eine Kolonie. Jackies Haar wurde von einer leichten
Brise etwas durcheinander gebracht, doch schnell hatte sie es wieder im Griff. Gerade war sie mit einem Shuttle gelandet und sah sich interessiert um. In der Ferne
war das Kolonieschiff zu sehen das bereits demontiert wurde, um daraus Wohnhäuser und andere Gebäude einer Kolonie zu errichten. Große fremdartige Wesen, die aussahen
wie eine Mischung aus Ochse und Löwe grasten friedlich in der Nähe und schienen sich nicht an den Neuankömmlingen zu stören. In der Ferne sah sie eine bekannte Gestalt,
die sich näherte. Ihr folgten in kurzem Abstand zwei weitere. Wäre da nicht Lieutenant Carlisle der im Shuttle hinter ihr hantierte wäre es ein geradezu Idyllischer Moment.
Gleich darauf kam er heraus und trug eine sperrige Kiste mit einem Sternenflottensymbol auf der Seite. „Wohin damit, Captain“, fragte er. Jackie warf einen Blick darauf.
„Stellen Sie es einfach hier hin“, antwortete Sie. Inzwischen war die eine Gestalt nah genug, so das Jackie darin Captain Xars erkannte. Zwei weitere Personen schlossen
zu ihm auf, hielten sich aber im Hintergrund.
„Captain Jones, willkommen. Ich war überrascht als ich erfuhr das Sie zu einem Besuch vorbei kommen“, wurde Jackie begrüßt, „aber Sie sind zu früh unsere Kolonie ist noch
nicht fertig.“
„Freut mich auch zu sehen, dass sie es mit Ihrem Raumschiff heil zur Oberfläche geschafft haben. Ich in jedoch hier, um mich zu verabschieden“, entgegnete Jackie.
Sie glaubte etwas Enttäuschung in Xars Gesichtszügen zu sehen, war sich aber nicht sicher. „Sie gehen schon?“
„Ja, der nächste Auftrag wartet schon.“
„Ich hatte gehofft die Sternenflotte ist uns beim Aufbau einer neuen Welt behilflich.“ Jetzt war es an Jackie ihm in kürze die Politik der Sternenflotte, in Sachen
Unterstützung, weniger weit entwickelter Völker zu erklären. Sie hatte gehofft dies während des Fluges in einem persönlichen Gespräch hinter sich zu bringen. Nun musste sie
behutsam vorgehen, wenn Sie Missverständnisse vermeiden wollte.
„Die Sternenflotte hat aus der Geschichte gelernt das es besser ist, für eine Kultur sich selbst zu entwickeln, sowohl gesellschaftlich als auch technologisch. Möglichst ohne
Einflüsse von außen“, begann Jackie eine Erklärung. „Sie machen es sich ja einfach, jetzt zu verschwinden und uns hier zu lassen“, sagte Xars. Jackie atmete tief durch bevor
sie darauf eine Antwort gab.
„Verstehen Sie mich nicht falsch Captain. Wenn ich wollte könnten hier innerhalb weniger Tage dutzende Raumschiffe auftauchen. Die würden Ihnen innerhalb weniger Monate eine
Stadt errichten mit Technologie, von der sie jetzt nur träumen können. Übernacht hätten sie Zugang zu Technologie die ihnen über 200 Jahre voraus ist. Aber überlegen Sie mal
ob das ihrer Gesellschaft gut täte und welche Konsequenzen sich daraus ergeben könnten. Die Föderation möchte kein Oberlehrer sein und auch nicht als Besatzer wahrgenommen
werden.“ Xars schien einen Moment zu Überlegen, was für Jackie ein Zeichen war, das er über ihren Standpunkt nachdachte.
„Das heißt sie werden uns nicht helfen, wenn wir in Not sind?“
„Wir möchten in erster Linie das sich ihr Volk seine Fortschritte selbst erarbeitet. Und um zu zeigen das uns ihr Schicksal nicht total egal ist, habe ich hier einen mobilen
Subraumtransmitter den ich ihnen überlasse. Damit können sie Kontakt mit anderen Völkern aufnehmen oder uns um Hilfe bitten falls nötig.“ Jackie zeigte auf die Kiste die
Lieutenant Carlisle im Gras abgestellt hatte. Captain Xars schaute sich skeptisch die Kiste an und schien einen Moment nicht zu wissen wie er reagieren sollte. Mit so einen
Geschenk hatte er nicht gerechnet. So langsam schien er zu verstehen wie die Föderation dachte. Schließlich wandte er sich an Jackie.
„Captain Jones, ich danke Ihnen im Namen meines Volkes für unsere Rettung und ihre großzügige Unterstützung. Ich versichere Ihnen wir werden für unseren Erfolg hart arbeiten.“
„Davon bin ich überzeugt“, antwortete Jackie optimistisch, „vielleicht stoßen sie bald zur großen intergalaktischen Gemeinschaft. Sie wissen ja jetzt, das ein Warpantrieb funktionieren kann.“
Ende
Zu meinem persönlichen Bedauern hatte Captain Xars während des Fluges kaum Zeit zu einem persönlichen Gespräch. Seine ganze Besatzung ist mit Vorbereitungen
zur Kolonisation ihrer neuen Heimat beschäftigt. Vor allem bin ich froh, dass der Flug problemlos von statten ging und keine unerwarteten Probleme auftauchten.
Das Raumschiff ist gelandet und seine Besatzung damit beschäftigt eine Kolonie zu gründen. Im Sternenflottenkommando war man erfreut über diesen Erstkontakt.
Man wolle sobald wie möglich bei den Leuten vorbei schauen und würde falls erforderlich auch Unterstützung leisten. Dafür bat man mich um einen Gefallen.
Eine weite Graslandschaft mit wenigen verstreuten Bäumen in einer gemäßigten Klimazone bot gute Bedingungen für eine Kolonie. Jackies Haar wurde von einer leichten
Brise etwas durcheinander gebracht, doch schnell hatte sie es wieder im Griff. Gerade war sie mit einem Shuttle gelandet und sah sich interessiert um. In der Ferne
war das Kolonieschiff zu sehen das bereits demontiert wurde, um daraus Wohnhäuser und andere Gebäude einer Kolonie zu errichten. Große fremdartige Wesen, die aussahen
wie eine Mischung aus Ochse und Löwe grasten friedlich in der Nähe und schienen sich nicht an den Neuankömmlingen zu stören. In der Ferne sah sie eine bekannte Gestalt,
die sich näherte. Ihr folgten in kurzem Abstand zwei weitere. Wäre da nicht Lieutenant Carlisle der im Shuttle hinter ihr hantierte wäre es ein geradezu Idyllischer Moment.
Gleich darauf kam er heraus und trug eine sperrige Kiste mit einem Sternenflottensymbol auf der Seite. „Wohin damit, Captain“, fragte er. Jackie warf einen Blick darauf.
„Stellen Sie es einfach hier hin“, antwortete Sie. Inzwischen war die eine Gestalt nah genug, so das Jackie darin Captain Xars erkannte. Zwei weitere Personen schlossen
zu ihm auf, hielten sich aber im Hintergrund.
„Captain Jones, willkommen. Ich war überrascht als ich erfuhr das Sie zu einem Besuch vorbei kommen“, wurde Jackie begrüßt, „aber Sie sind zu früh unsere Kolonie ist noch
nicht fertig.“
„Freut mich auch zu sehen, dass sie es mit Ihrem Raumschiff heil zur Oberfläche geschafft haben. Ich in jedoch hier, um mich zu verabschieden“, entgegnete Jackie.
Sie glaubte etwas Enttäuschung in Xars Gesichtszügen zu sehen, war sich aber nicht sicher. „Sie gehen schon?“
„Ja, der nächste Auftrag wartet schon.“
„Ich hatte gehofft die Sternenflotte ist uns beim Aufbau einer neuen Welt behilflich.“ Jetzt war es an Jackie ihm in kürze die Politik der Sternenflotte, in Sachen
Unterstützung, weniger weit entwickelter Völker zu erklären. Sie hatte gehofft dies während des Fluges in einem persönlichen Gespräch hinter sich zu bringen. Nun musste sie
behutsam vorgehen, wenn Sie Missverständnisse vermeiden wollte.
„Die Sternenflotte hat aus der Geschichte gelernt das es besser ist, für eine Kultur sich selbst zu entwickeln, sowohl gesellschaftlich als auch technologisch. Möglichst ohne
Einflüsse von außen“, begann Jackie eine Erklärung. „Sie machen es sich ja einfach, jetzt zu verschwinden und uns hier zu lassen“, sagte Xars. Jackie atmete tief durch bevor
sie darauf eine Antwort gab.
„Verstehen Sie mich nicht falsch Captain. Wenn ich wollte könnten hier innerhalb weniger Tage dutzende Raumschiffe auftauchen. Die würden Ihnen innerhalb weniger Monate eine
Stadt errichten mit Technologie, von der sie jetzt nur träumen können. Übernacht hätten sie Zugang zu Technologie die ihnen über 200 Jahre voraus ist. Aber überlegen Sie mal
ob das ihrer Gesellschaft gut täte und welche Konsequenzen sich daraus ergeben könnten. Die Föderation möchte kein Oberlehrer sein und auch nicht als Besatzer wahrgenommen
werden.“ Xars schien einen Moment zu Überlegen, was für Jackie ein Zeichen war, das er über ihren Standpunkt nachdachte.
„Das heißt sie werden uns nicht helfen, wenn wir in Not sind?“
„Wir möchten in erster Linie das sich ihr Volk seine Fortschritte selbst erarbeitet. Und um zu zeigen das uns ihr Schicksal nicht total egal ist, habe ich hier einen mobilen
Subraumtransmitter den ich ihnen überlasse. Damit können sie Kontakt mit anderen Völkern aufnehmen oder uns um Hilfe bitten falls nötig.“ Jackie zeigte auf die Kiste die
Lieutenant Carlisle im Gras abgestellt hatte. Captain Xars schaute sich skeptisch die Kiste an und schien einen Moment nicht zu wissen wie er reagieren sollte. Mit so einen
Geschenk hatte er nicht gerechnet. So langsam schien er zu verstehen wie die Föderation dachte. Schließlich wandte er sich an Jackie.
„Captain Jones, ich danke Ihnen im Namen meines Volkes für unsere Rettung und ihre großzügige Unterstützung. Ich versichere Ihnen wir werden für unseren Erfolg hart arbeiten.“
„Davon bin ich überzeugt“, antwortete Jackie optimistisch, „vielleicht stoßen sie bald zur großen intergalaktischen Gemeinschaft. Sie wissen ja jetzt, das ein Warpantrieb funktionieren kann.“
Ende
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