„Was soll das sein?“ Die in einem engen, roten Kostüm gekleidete Beamtin schlug mit einem schwarz lackierten Lineal auf die Kante des Schreibtischs.
Sie zeigte mit ihrem linken Zeigefinger auf einen kleinen Dreizack und ein Säckchen mit weißen Körnern.
„Sie kommen ohne Einladung auf das Universitätsgelände, sie bringen eine Waffe und Drogen mit und erwarten, damit durchzukommen?“
Die vier Jugendlichen hoben plötzlich die Köpfe und gaben ein wolfsartiges Geheul von sich. Die Beamtin schlug mit so großer Wucht das Lineal auf die Kante, dass es zerbrach. Der kleinere Teil wirbelte durch die Luft und kam vor den vier Sesseln der Burschen zu liegen. Das Wolfsgeheul verstummte.
„Habt ihr kleinen Talarianer gedacht, ich hätte meine Hausaufgaben nicht gemacht? Ich bin Universitätsobersozialoberregeneratorin DDr. Grace Musso. Meine Aufgabe ist die Resozialisation. Und ich werde – selbst bei Gästen – nicht dulden, dass hier Anarchie und Misophytie aufbrechen.“
„Misophytie? Was soll das sein?“, fragte Pulau.
„Gehört der Dreizack dir?“, fragte die Regeneratorin.
„Nein, der Dreizack gehört Poso und der Weihrauch für religiöse Zeremonien gehört Tallo. Aber Sie haben immer noch nicht geantwortet. Was soll Misophytie sein?“
Grace Musso nahm ein neues Lineal aus der Schreibtischschublade. „Jangkok, Poso, Pulau und Tallo. Ein Dreizack und ein Säckchen Drogen. Und da wisst ihr nicht, was Misophytie ist? Es ist der Hass auf Pflanzen. Ihr seid über den Rasen des Universitätsparks gegangen. Ihr habt mit euren Füßen Gras getreten. Mit dem Dreizack hast du, Poso, sogar die Erde aufgerissen. Das ist in gewisser Hinsicht ein Verbrechen.“
Der als Pulau angesprochene räusperte sich: „Ist es nicht, Frau Oberregeneratorin. Es kann höchstens eine Verwaltungsübertretung gewesen sein. Nur weil wir gerne ein bisschen trainieren und diesen Übungsdreizack als Gabe für unseren Freund Jono mitgebracht haben, sind wir keine Verbrecher. Und nur weil Gras, das sich wieder aufrichten kann, von uns kurzfristig gebeugt wurde, kann man uns sicher nicht belangen. Die Talarianer haben zwar mit der Föderation gegen das Dominion gekämpft, aber wir sind nicht Mitglied. Daher unterstehen wir nicht den Föderationsgesetzen.“
Auch das zweite Lineal zerbrach an der Tischkante. „Wer die Erde betritt, verpflichtet sich zum Einhalten der hiesigen Gesetze UND Verwaltungsvorschriften. Ich konfisziere den Dreizack und die Drogen.“
„Den Weihrauch.“, fiel Tallo ins Wort.
„Drogen.“, wiederholte Grace Musso zornig. „Ihr Freund Jono Jeremias Rossa hat gerade noch Vorlesung in internationaler Friedenspolitik, aber in der Mittagspause dürfen sie ihn treffen. Captain Endar hat auch das hier für euch bestellt. Warum auch immer. Herzlich willkommen auf der Föderationsuniversität von Paris.“ Mit diesen Worten übergab sie jedem der vier einen Besucherausweis an einer Umhängeschlaufe.
„Waffen und Drogen bleiben aber auch für Gäste verboten. Wenn ihr abreist, dann könnt ihr den Dreizack wieder abholen. Und bleibt auf den gepflasterten Wegen!“
Sie zeigte mit ihrem linken Zeigefinger auf einen kleinen Dreizack und ein Säckchen mit weißen Körnern.
„Sie kommen ohne Einladung auf das Universitätsgelände, sie bringen eine Waffe und Drogen mit und erwarten, damit durchzukommen?“
Die vier Jugendlichen hoben plötzlich die Köpfe und gaben ein wolfsartiges Geheul von sich. Die Beamtin schlug mit so großer Wucht das Lineal auf die Kante, dass es zerbrach. Der kleinere Teil wirbelte durch die Luft und kam vor den vier Sesseln der Burschen zu liegen. Das Wolfsgeheul verstummte.
„Habt ihr kleinen Talarianer gedacht, ich hätte meine Hausaufgaben nicht gemacht? Ich bin Universitätsobersozialoberregeneratorin DDr. Grace Musso. Meine Aufgabe ist die Resozialisation. Und ich werde – selbst bei Gästen – nicht dulden, dass hier Anarchie und Misophytie aufbrechen.“
„Misophytie? Was soll das sein?“, fragte Pulau.
„Gehört der Dreizack dir?“, fragte die Regeneratorin.
„Nein, der Dreizack gehört Poso und der Weihrauch für religiöse Zeremonien gehört Tallo. Aber Sie haben immer noch nicht geantwortet. Was soll Misophytie sein?“
Grace Musso nahm ein neues Lineal aus der Schreibtischschublade. „Jangkok, Poso, Pulau und Tallo. Ein Dreizack und ein Säckchen Drogen. Und da wisst ihr nicht, was Misophytie ist? Es ist der Hass auf Pflanzen. Ihr seid über den Rasen des Universitätsparks gegangen. Ihr habt mit euren Füßen Gras getreten. Mit dem Dreizack hast du, Poso, sogar die Erde aufgerissen. Das ist in gewisser Hinsicht ein Verbrechen.“
Der als Pulau angesprochene räusperte sich: „Ist es nicht, Frau Oberregeneratorin. Es kann höchstens eine Verwaltungsübertretung gewesen sein. Nur weil wir gerne ein bisschen trainieren und diesen Übungsdreizack als Gabe für unseren Freund Jono mitgebracht haben, sind wir keine Verbrecher. Und nur weil Gras, das sich wieder aufrichten kann, von uns kurzfristig gebeugt wurde, kann man uns sicher nicht belangen. Die Talarianer haben zwar mit der Föderation gegen das Dominion gekämpft, aber wir sind nicht Mitglied. Daher unterstehen wir nicht den Föderationsgesetzen.“
Auch das zweite Lineal zerbrach an der Tischkante. „Wer die Erde betritt, verpflichtet sich zum Einhalten der hiesigen Gesetze UND Verwaltungsvorschriften. Ich konfisziere den Dreizack und die Drogen.“
„Den Weihrauch.“, fiel Tallo ins Wort.
„Drogen.“, wiederholte Grace Musso zornig. „Ihr Freund Jono Jeremias Rossa hat gerade noch Vorlesung in internationaler Friedenspolitik, aber in der Mittagspause dürfen sie ihn treffen. Captain Endar hat auch das hier für euch bestellt. Warum auch immer. Herzlich willkommen auf der Föderationsuniversität von Paris.“ Mit diesen Worten übergab sie jedem der vier einen Besucherausweis an einer Umhängeschlaufe.
„Waffen und Drogen bleiben aber auch für Gäste verboten. Wenn ihr abreist, dann könnt ihr den Dreizack wieder abholen. Und bleibt auf den gepflasterten Wegen!“
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