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Irgendwo in Iowa

von SusanQ

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Es war eine Situation wie er sie schon mehr als zwei Dutzend mal erlebt hatte und dennoch war irgend etwas anders als sonst.

Die Enterprise war in einen noch wenig erforschten Raumsektor vorgedrungen und hatte bisher nur unbewohnte Planeten und einige stellare Irrläufer wie kleinere Kometen und Asteroiden entdeckt.

Just in dem Moment als Sulu in den höheren Standardorbit eines anscheinend eher unspektakulären Klasse M Planeten einschwängte tauchte ein kleines, leicht bewaffnetes Schiff hinter einem Mond auf und noch bevor irgend jemand an Bord der Enterprise reagieren konnte, wurde das um vieles größere Schiff angegriffen.

Es war ein Niederfrequenz-Laser, welcher der Außenhaut der Enterprise nicht mal einen Kratzer zufügte, obwohl die Schilde, um einen optimaleren Scann der Planetenoberfläche zu ermöglichen, nicht aktiviert waren.

„Schilde hoch! Uhura, öffnen Sie einen Kanal!“, forderte Kirk die dunkelhäutige Frau an der Kommunikationsstation auf.

„Bereits geschehen, Sir.“

„Hier spricht Captain James T. Kirk vom Förderationsraumschiff Enterprise. Wir…“

„Wir sind an Ihren Ausflüchten nicht interessiert“, kam die Antwort über den Brückenlautsprecher. „Wir können es nicht dulden, daß ein solch schwerbewaffnetes Schiff wie das Ihre in unser Territorium einfliegt. Wir fassen dies bereits als eine kriegerische Handlung auf.“

„Mit Verlaub, Sir“, wandte Kirk ein. „Sie haben uns angegriffen.“

„Das war keine Waffe, sondern ein aktiver Scann Ihres Offensivpotentials. – Wir sind der Meinung, wer nach dem Schwert greift, kommt durch das Schwert um.“

*Das kenne ich doch*, dachte Kirk und erinnerte sich plötzlich an eine Begebenheit aus seiner Kindheit.



„Ich will nicht nach Philly!“ Energisch stampfte Jim mit dem Fuß auf den Boden. „Ich hasse die Stadt. Sie ist altmodisch und Großonkel Matthew ist es auch. Der lebt nicht wie im Jahr 2241 sondern wie vor hundert Jahren.“

„Sonst hat es dir in Philadelphia doch immer ganz gut gefallen, Jim.“ Samuel Kirk, Jims Vater, packte die Sachen und Gegenstände, die sein jüngster Sohn aus seinem Koffer auf das Bett gekippt hatte, wieder ein.

„Wieso kann ich nicht hier in Riverside bleiben?“, wollte Jim wissen.

„Wir haben doch darüber gesprochen. Ich muß dringend zur Raumstation um die nächste Mission vorzubereiten und deine Mutter ist noch mindestens zwei Wochen in Südostasien mit den Forschungen ihres Instituts beschäftigt.“

„Ich will da nicht alleine hin. Warum muß Sam nicht mit zu Onkel Matthew?“

„George fliegt diesen Sommer mit seiner Klasse die Marskolonie besuchen. Hab’ dich nicht so, James! Es ist doch nur für zwei Wochen. Das wirst du doch aushalten - schließlich bist du ein großer Junge.“

Mit verschränkten Armen setzte sich der Junge auf das Bett und schmollte ein paar Minuten, während sein Vater das Gepäck nach unten brachte. Er kam wieder hoch und sagte: „Komm’ schon, Jimmy! Das Shuttle wartet nicht auf dich.“

„Soll es doch ohne mich fliegen“, erwiderte Jim trotzig.

„Ich habe mir das lange genug mit angesehen. Jetzt ist entgültig Schluß damit, junger Mann! Du wirst sofort mit mir zum Gleiter kommen und dann ohne Widerspruch nach Philadelphia fliegen. Onkel Matthew freut sich schon auf deinen Besuch und du wirst ihn nicht enttäuschen.“

Noch immer schmollend sprang Jim von der Bettkante und trottete zornig seinem Vater hinterher. Er spielte die ganze Fahrt über bis zum Flughafen den Beleidigten und schien sich nicht einmal von seinem Vater verabschieden zu wollen.

Als er in das Shuttle einsteigen wollte, hielt Samuel seinen Sohn noch einmal kurz zurück.

„Ich weiß, es ist das erste mal, daß du ganz alleine von zu Hause weg bist. Ich denke, wenn Du erst mal dort bist, wird es dir gefallen. - Mach’ mir bitte keine Schande.“

Jim preßte verärgert die Lippen aufeinander und schob trotzig das Kinn vor, erwiderte aber nichts, drehte sich um und stieg wortlos in das Shuttle nach Philadelphia.

Es schmerzte Samuel Kirk sehr, sich für die kommenden zwei Monate auf diese Weise von seinem Sohn trennen zu müssen. Er wünschte, er könnte ihn mitnehmen, doch Kinder in diesem Alter waren auf Raumschiffen der Sternenflotte nicht zugelassen. Erst mit 16 wird er seinen Vater auf seinen Reisen zu den Sternen begleiten dürfen und ob er dann noch Interesse daran haben wird, seine Zeit mit seinem alten Herrn zu verbringen, war fraglich.

Der alte Bahnhof von Philadelphia war schon vor hundert Jahren oder so zur Abfertigung von planetaren Shuttelflügen umgebaut worden, nur noch die gigantische Statue eines Engels, der die Figur eines hageren Mannes trug, erinnerte an die alten Zeiten.

Jim stieg aus dem Shuttel und hievte seinen Koffer die Gangway hinab.

In der Schalterhalle wurde er von einem alten, weißhaarigen Mann begrüßt. „Hallo! - George? Ich denke du besuchst mit deiner Klasse die Marskolonie.“

*Ha ha, sehr witzig*, dachte Jim und entgegnete nicht gerade sonderlich begeistert: „Ich bin James.“

„Hab’ ich dich doch glatt mit deinem Bruder verwechselt. Na ja, du bist auch ziemlich gewachsen.“

*Ja klar*, dachte der Junge und schien von seinem Besuch in Philadelphia noch immer nicht besonders angetan zu sein, aber er entgegnete möglichst höflich mit einem gezwungen Lächeln auf seinen Lippen: „Danke, Onkel Matthew.“

„Na, du scheinst aber nicht gerade begeistert darüber zu sein, einen Teil deiner Ferien hier mit deinem alten Großonkel verbringen zu müssen, hm?“ Matthew sah ihn abwartend an und Jim überlegte, was er darauf erwidern sollte. „Du kannst ruhig ehrlich sein. Es ist immer wichtig die Wahrheit zu sagen.“

Der Junge zögerte noch kurz und dann antwortete er: „Ja.“

„Du wärst also lieber wo anders, als in Philadelphia?“

„Ja“, gestand Jim.

„Gut, wir fahren auf’s Land.“

Mit einem etwas fragend und zugleich angewidert erscheinenden Gesichtsausdruck blicke Jim zu dem alten Mann hoch und fragte: „Wieso?“

„Ich habe einen Forschungsauftrag. Ich soll die genetische Struktur der Amish erforschen und beurteilen, ob die genetischen Schäden durch Engamie noch mit natürlichen Mitteln in den Griff zu kriegen sind.“

„Der was?“, fragte der Junge völlig verwirrt, doch auch dem Rest der Erklärung des alten Mannes konnte er nicht folgen.

„Der Amish, Jim. Es wird dir dort bestimmt gefallen.“

*Ganz bestimmt*, dachte Jim während sein Großonkel ihm den Koffer abnahm und ihn hinaus zu dem Geländefahrzeug trug.

Sie fuhren fast eine ganze Stunde und irgendwie erinnerte Jim die Umgebung an Iowa. Weite Felder und blauer Himmel. Wohin man sah wogte goldener Weizen leicht im Wind. Einmal überholten sie ein Pferdegespann, das Jim verblüfft betrachtete - sonst begegneten sie niemandem auf der ganzen Fahrt.

„Das, das war eine Kutsche“, sagte Jim ungläubig.

„Ganz recht“, erwiderte Matthew.

„Warum fährt der Kerl mit einer Kutsche und benutzt keinen Gleiter oder so was?“

„Das wird wohl ein Amish gewesen sein.“

„Schon wieder diese Amish. Wer oder was sind die eigentlich?“

„Sie sind eine Glaubensgemeinde. Sie legen die Bibel wörtlich aus und leben streng nach dem Wort Gottes, genauso wie vor knapp 500 Jahren, als sie hier her kamen.“

„Na Klasse!“ Jims Enthusiasmus war kaum zu überhören.

„Wir werden auf der Farm eines der Ältesten wohnen. Sein Name ist Samuel Laab.“

Jim fand, daß sein Großonkel den Namen *Samuel* auf eine merkwürdige Weise aussprach. „Er hat einen Enkel in deinem Alter, James. Er heißt David“, verkündete Matthew nun.

Diesen Namen sprach er auch anders aus, irgendwie europäisch, vielleicht Deutsch, eine der Sprachen der früheren Nationalstaaten, die in einem zentralen Teil Europas gesprochen worden war, bevor Standart die offizielle Sprache auf der ganzen Erde wurde.

Als sie etwas später auf der Farm ankamen wurden sie mehr als herzlich in Empfang genommen. Eine solch innige und dennoch zurückhaltende Freundlichkeit war Jim noch nie begegnet. Er sollte sich mit David ein Zimmer teilen und dieser half ihm beim auspacken seiner Sachen.

„Warum ist deine Kleidung so bunt?“ wollte David von Jim wissen.

„Warum ist deine so öde?“ fragte Jim frech zurück.

„Sie ist schlicht“, entgegnete der Amish-Junge und sah an sich hinab. Er wußte nicht, warum der junge Engländer sein weißes Hemd und die schwarze Hose aus Baumwolle öde fand.

„Schlicht?“, hakte Jim nach, woraufhin David enthusiastisch nickte und erklärte: „Farbige Kleidung und Knöpfe sind ein Zeichen von Eitelkeit, von Hochmut.“

„Irgendwas gegen Klett- oder Reisverschlüsse?“ konterte Jim, woraufhin David grinste und meinte: „Meine Kleidung erfüllt ihren Zweck.“

„Meine auch und weil sie aus synthetischen Fasern ist, hält sie auch länger.“

„Länger als sie groß genug für dich ist?“, erkundigte David sich ruhig.

„Ja natürlich.“

„Hast du einen kleineren Bruder der sie dann tragen könnte?“

„Nein ich habe nur einen älteren Bruder.“

„Hast du seine Sachen getragen als sie ihm zu klein geworden waren?“

„Nein.“

„Was hat es dann für einen Sinn, wenn Kleidungsstücke so lang halten?“

Darauf konnte Jim nichts als ein troziges: „Ach laß mich in Ruhe“, erwidern.

Wie es bei Kindern in dem Alter so ist, hatte Jim die kleine Diskussion vom Vorabend am nächsten Morgen schon wieder vergessen. Na ja, nicht direkt vergessen - er hatte David in seinem unendlichen Großmut verziehen. Schließlich konnte der kleine Amish-Junge nicht wissen, wie es draußen in der Welt zuging. Es dauerte nicht lange und die beiden Jungen hatten sich miteinander angefreundet.

Rachel, Davids Mutter und Samuels Tochter, gab Jim einige von Davids Sachen, da sie der Ansicht war seine eigenen seien viel zu schade um darin herumzutoben. Nun trug Jim den gleichen schwarzen Anzug und breitkrempigen Hut wie David. Sie sahen aus wie Brüder, als sie die unbefestigte Straße zum See hinunter entlang schlenderten, dennoch trennten Welten die beiden Jungen voneinander, nicht nur Raum sondern auch und vor allem Zeit.

Voller Enthusiasmus erzählte Jim von der Raumfahrt, von fremden Planeten und anderen Völkern.

„Warum willst du zu anderen Planeten fliegen?“, fragte David.

„Weil es aufregend ist.“

„Ja, aber wozu ist es gut?“, wollte der Amish wissen.

„Wir können dort andere Völker treffen und viele interessante Dinge lernen“, erklärte Jim ihm geduldig.

„Warum willst du andere Völker treffen und was für Dinge kann man dort lernen?“

„David, du treibst mich noch in den Wahnsinn.“

„Das tut mir leid, Jim, aber ich verstehe euch Engländer nicht. Ihr fliegt im Weltraum herum um andere Wesen zu treffen und wenn ihr sie trefft, kämpft ihr gegen sie.“

Jim schüttelte den Kopf. „Nein, wir kämpfen nicht gegen alle, sondern nur wenn wir angegriffen werden.“

„Wir Amish sind Pazifisten. Wir kämpfen auch nicht, wenn wir angegriffen werden, denn wenn man Gewalt mit noch mehr Gewalt begegnet, steigert man nur das Leid. Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen. – Merke dir meine Worte.“

„Aber Starfleet kämpft doch nur gegen die Bösen“, gab Jim zu bedenken.

„Und woran erkennst du ob jemand böse ist?“

„Ich sehe doch was er tut.“

„Aber kannst du in sein Herz, in seine Seele sehen? Kannst du erkennen, warum derjenige so handelt wie er es tut. Könnte es nicht sein, daß er sich dazu gezwungen sieht? - Wie kannst du über jemanden, den du gar nicht kennst, richten?“

Noch bevor Jim über diese Worte nachdenken konnte, kamen ein paar Jungen aus der Stadt auf Rädern auf sie zu und hielten mit quietschenden Reifen vor ihnen an. Die drei waren etwa im selben Alter wie David und Jim, höchsten ein zwei Jahre älter. Sie ließen ihre Räder am Wegesrand stehen und kamen auf die beiden zu.

„Da, wieder zwei von diesen Typen aus der Steinzeit“, sagte der größte von ihnen, der vermutlich der Anführer der Bande war. Er trat an David heran, der ihm nur ins Gesicht sah, als der Junge seinen Hut vom Kopf stieß. Er fiel auf den staubigen Boden, wurde von einem leichten Windhauch einen Meter weiter gerollt und blieb dann liegen.

Jim, der wenige Zentimeter größer als David aber lange nicht so groß wie der Junge war, trat vor und sagte: „Laß ihn in Ruhe!“

David faßte hin leicht am Arm und sagte: „Nicht Jim. So etwas passiert manchmal. Wir machen uns nichts daraus.“

„Aber ich tu’ es“, entgegnete Jim und fuhr an den Stadtjungen gewandt fort: „Heb’ seinen Hut wieder auf!“

„Wieso? Was willst du dann tun, kleiner Amish? Willst du mich etwa mit deiner Bibel verprügeln? Das darfst du nicht. Das ist gegen deinen Glauben.“ Während er das sagte, schubste er David immer weiter, bis dieser hinfiel. Der Junge drehte sich um und wollte schon wieder zu seinem Rad gehen, doch Jim holte Anlauf und schupste ihn so sehr, daß auch er fiel. „Ich habe gesagt du sollst ihn in Ruhe lassen!“

Die beiden anderen Jungen aus der Stadt griffen nun wiederum Jim an und auch der größere rappelte sich wieder auf. Jim schlug, kratzte, biß und trat energisch um sich. Bis er dem einen oder anderen ernsthaft weh getan hatte dauerte es eine Weile, doch er war stolz, als er sie endlich in die Flucht geschlagen hatte. Er stand auf und klopfte sich den Staub von den Kleidern, doch das Blut das aus seiner Nase auf das weiße Hemd tropfte würde nicht so leicht zu entfernen sein. Seine Lippe war geplatzt und er fühlte, wie sein linkes Auge langsam leicht anschwoll.

David holte ein Taschentuch heraus und betupfte vorsichtig Jims Nase und Lippe.

„Warum hast du mir nicht geholfen?“, wollte Jim wissen.

„Ich darf niemanden verhauen. Das verstößt gegen meinen Glauben“, erklärte David.

„Aber er hat dich angegriffen.“

„Das hat er doch nur getan, weil ich ihm fremd bin. Er versteht mich und meine Art zu leben nicht und die meisten Menschen fürchten sich vor dem was sie nicht verstehen oder was sie nicht kennen. Du hättest ihn für seine Unwissenheit nicht schlagen dürfen.“

„Aber ich habe mich für dich geprügelt“, entgegnete Jim.

„Ich habe dich nicht darum gebeten“, sagte David, hob Jims Hut auf, klopfte den Staub der daran haftete an seinem Bein ab und gab ihn ihm. „Als ich gefallen war, hatte er sich umgedreht und wäre gegangen ohne jemandem Schaden zuzufügen. - Du hast dich eingemischt und nun blutest du.“

„Aber er hat dich beleidigt. Er hat dich in deiner Ehre verletzt.“

„Verletzte Ehre ist nicht so schmerzhaft wie eine verletzte Nase. - Siehst du nun was ich vorhin meinte, mit dem Schwert?“



„Was wollen Sie nun tun, Captain Kirk? - Wollen Sie zum Schwert greifen?“, fragte die körperlose Stimme des anderen Raumschiffkommandanten provokativ aus dem Lautsprecher.

Das Schiff, das auf dem Schirm zu sehen war, wirkte für die Enterprise keineswegs bedrohlich. Eine einzige flüchtige Salve Phaserfeuer oder ein einzelner Photonentorpedo hätte die Sache ein für allemal aus der Welt geschafft. - Warum glaubte der Captain des anderen Schiffes er wäre in der Position Kirk zu drohen?

*Nein, eigentlich droht er uns gar nicht. Er glaubt uns überlegen zu sein, was entweder auf Größenwahn hindeutet oder darauf, daß sie lebensmüde sind*, überlegte Kirk, was bei der Brückencrew den Anschein erweckte er würde zögern. *Oder vielleicht sind sie uns überlegen und wir wissen es nur noch nicht.*

„Captain…?“, fragend schaute Chekov ihn an. „Was sollen wir tun?“

„Mr. Spock, können Sie außer dem kleinen Schiff noch irgend etwas anderes orten?“

„Nein“, war die kurze und präzise Antwort des Wissenschaftsoffiziers.

„Senken Sie die Schilde, Fähnrich. Lieutanent Uhura, senden Sie eine kurze Erklärung mit unserem Forschungsauftrag und unsere Kapitulation!“

„Sir, die haben uns doch angegriffen“, sagte Chekov und hätte sich noch im selben Moment am liebsten auf die Zunge gebissen.

„Ach, haben sie das?“, hakte Kirk, der den Angriff der Fremden mehr als halbherzig fand, nach. „Sie kennen meine Befehle.“

„Aye, Sir“, bestätigten Chekov und Uhura wie aus einem Munde und führten die Befehle aus.

Kaum hatten sie das getan, enttarnte sich ein riesiges Schiff direkt über der Enterprise und warf einen gigantischen Schatten auf den Planeten unter ihnen. Auf dem Schirm erschien die Gestalt eines Mannes mit einem fliehenden Kinn und einer hervortretenden Stirn, der nun mit einer überaus ruhigen Stimme sagte: „Wir heißen Sie, Captain Kirk, und Ihre Mannschaft in unserem Raumsektor willkommen. Wir hoffen auf einen interessanten kulturellen und wissenschaftlichen Austausch.“
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