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Divergence / Convergence

von May20

Kapitel 2

Ach, wie lange ist es her, dass ich gelesen oder gar geschrieben habe? Es ist ja schon fast traurig. Aber wenigstens mal posten kann ich wieder. Den Verbliebenen: viel Spaß!
Kapitel 2

Als Doktor McCoy auf Deneva materialisierte, materialisierte sich das flaue Gefühl in seinem Magen zu seinem Bedauern auch. Natürlich hatte er nicht erwartet, dass es verschwand und obwohl er sich in dem Laborgebäude der Kolonie wieder fand, ging sein erster Blick gen Himmel. Ein Plexiglasfenster gewährte ihm den Ausblick in die freundlich blaue Atmosphäre.

Was dort oben nun vor sich ging, konnte er nicht sagen. Jim hatte ihm nicht viel Zeit gegeben, sich zu informieren, bevor er ihn hier her gebeamt hatte. Er konnte nur hoffen, dass die Enterprise mit den Romulanern zurecht kam.

Zu seiner Linken und seiner Rechten waren seine fünf Begleiter angekommen und vor sich bemerkte er nun den etwas in die Jahre gekommenen leitenden Wissenschaftler Doktor Halford. Er war grau, dieser Mann und seine zu krumm geratene Nase reckte McCoy scheinbar arrogant die Löcher entgegen, während seine starren braunen Augen auf ihn herabblickten. Er hätte die Nase nicht einmal so hoch tragen müssen, denn er überragte den CMO der Enterprise in seiner Größe. Dennoch tat er es.

„Doktor McCoy", grüßte er ihn schroff. „Was soll dieses Aufgebot? Ich dachte, wir hätten nur Sie und ein paar Techniker zu beherbergen."

„Angesichts der Umstände befand Captain Kirk es für angebracht, mir Sicherheitsleute zur Seite zu stellen."

„Das war unnötig", schnappte der Wissenschaftler. „Dieses Gebäude ist das best geschützte auf ganz Deneva."

Spock hätte seine wahre Freude daran, diesen Schnösel in Grund und Boden zu argumentieren, dachte McCoy bei sich, verkniff sich jedoch jeden weiteren Kommentar.

„Wie wäre es, wenn wir uns an die Arbeit machen? Sie haben bereits Fortschritte bezüglich der Situation gemacht?"

Als die Hautfarbe des Wissenschaftlers in ein tiefes Rot wechselte, wusste McCoy bereits, was los war. Eigentlich hatte er nichts, was er nicht gerne zugeben würde.

„Kommen Sie mit", schnauzte sein Gegenüber nur.

Die Techniker wurden von McCoy und Halford getrennt und an die Kommunikationsstation geschickt.

Die Art, wie Halford mit ihm sprach gefiel dem Doktor ganz und gar nicht.

Na warte, du Würstchen, dir Zeig ich's.

Er würde den Spieß einfach umdrehen. Halford war nicht der einzige, der dieses Spiel beherrschte. Tatsächlich empfand McCoy sich als Titan der Informationszurückhaltung und das war sein Ass im Ärmel.

"Der Captain entschuldigt sich für die rapide Unterbrechung vorhin, doch wir bekamen Besuch da oben", warf er in den Raum, als er Halford folgte.

Der Wissenschaftler drehte sich um, erste Symptome von Beunruhigung standen auf seinem Gesicht. McCoy dachte nicht daran, mehr preis zu geben.

"Besuch? Welcher Art."

Nun war McCoy es, der gleichgültig mit den Schultern zuckte.

"Das bin ich nicht befugt zu sagen", dehnte er die Wahrheit.

McCoy hörte das unzufriedene Schnauben und freute sich innerlich über den Erfolg seiner Provokation. Halford führte ihn in einen sehr modern ausgestatteten Raum, der auf den ersten Blick gut organisiert schien. Die Sicherheitskräfte hatten draußen zu warten, bestätigten McCoy jedoch, dass sie jederzeit zur Stelle seien. Die Sternenflotte ließ sich die Ausrüstung für diese Kolonie einiges kosten. Nur eine Station an der Wand schien in Unordnung. Wie es aussah, war sie wohl defekt. Ein Weißkittel lag auf dem Boden, zur Hälfte in der Wand und herausragenden Kabeln verschwunden und erinnerte McCoy ein wenig an Scotty.

Halford beehrte den Kerl keines Blickes und rief sofort an einer weißen Konsole Informationen auf.

"Hier sind unsere gesammelten Daten. Namen und Krankengeschichte aller Betroffenen, Symptome, Zeitpunkt der Persönlichkeitsveränderung, Körperscans. Alles was wir haben. Ich schätze, Sie werden eine Weile benötigen, sich die Unterlagen anzusehen."

"Und Ihre Analysen?", hakte McCoy nach, während er kurz die Liste der Namen überflog.

"Es stehen noch keine zur Verfügung", war die knappe Antwort und aus den Augenwinkeln heraus bemerkte McCoy, dass der Wissenschaftler Abstand suchte.

Doch so einfach ließ er sich nicht abwimmeln. Er sah auf, fasste Halford streng ins Auge, eine Warnung, dass er es sich nicht einfallen lassen sollte, einfach zu verschwinden.

"Keine zur Verfügung? Ich dachte, Sie wären schon ziemlich weit bei der Auswertung und Analyse!", empörte er sich der Falschinformation. "Was denken Sie eigentlich, wer Sie sind?"

"Ich bin der Leiter dieser Station und damit verantwortlich für jegliche Informationen, die dieses Labor verlassen. Denken Sie, dass so ein Jungspund wie Sie hier einfach antanzen und dieses Problem lösen könnte? Wir kommen ausgezeichnet ohne Sie zurecht, Doktor McCoy!", explodierte Halford buchstäblich und ließ seiner Aggression freien Lauf.

"Das ist Beschönigung von Tatsachen, Halford! Verdammt, ich bin darauf vorbereitet mit problematischen Umständen zu arbeiten, aber nicht mit Stümpern!", parierte er verbal.

Wenn möglich wurde Halford noch roter.

"Was erlauben Sie sich!" Gleich würde er platzen! "Kommen hier..."

"Wir beide wissen doch, dass Sie nicht kooperieren wollen, nicht wahr? Mein Bericht über die Zusammenarbeit wird sehr ausführlich ausfallen, darauf können Sie sich verlassen!", unterbrach Pille rücksichtslos.

Halford schnappte nach Luft und musste sich mit aller Anstrengung den nächsten Kommentar verkneifen. Er atmete empört aus, schnappte nach Luft, seine Hakennase war im Kontrast zu seinem restlichen Gesicht weiß geworden.

Die Furcht schien ihn zur Kapitulation zu zwingen. Er knallte ein PADD auf den Tisch und wandte sich das erste Mal an den Mann, der die Konsole reparierte.

"George, du stehst Doktor McCoy ab sofort als persönlicher Assistent zur Seite", bellte er ungehalten.

Der Kerl unter der Konsole gab ein missbilligendes Geräusch von sich, aber McCoy wusste nicht, ob es an ihn selbst oder nicht gar an Halford gerichtet war. Jedenfalls bemühte er sich nicht, aufzustehen.

Noch so einer, ging es McCoy durch den Kopf.

Halford warf ihm einen vorwurfsvollen, unendlich entnervten Blick zu, bevor er auf dem Absatz kehrt machte und aus dem Labor stürmte mit dem Nachsatz: "Sie können mich ja rufen, falls Sie noch etwas benötigen", und einem gemurmelten: "Die zwei haben sich gesucht und gefunden..."

Was genau er damit meinte wusste McCoy nicht und ehrlich gesagt, es interessierte ihn auch nicht. In der Tat war es ihm sogar egal, ob dieser George ihm offener und hilfsbereiter gegenüber stand, als Halford. Er würde sich seine Informationen schon beschaffen.

Entschlossen nahm er sich der Daten an, die man ihm "anvertraut" hatte und betrachtete sich nochmals die lange Liste. Fast die Hälfte der Kolonisten hatte diese Persönlichkeitsveränderung bereits durchgemacht. Nun war er froh, dass Jim ihm die Sicherheitskräfte zur Seite gestellt hatte. Wie sicher auch immer diese Einrichtung war, wenn sie am Ende 80 oder gar mehr Kolonisten zu "betreuen" hatten, würde es wirklich schwierig werden. Mit Hausarrest konnte man extremistische Fatalisten nicht ewig einsperren.

Ihm kam der Kommunikator in den Sinn und er zog das Gerät aus seinem Gürtel. Als er es einschaltete, bekam er kein Signal. OK, so viel dazu.

An der Wand rührte sich etwas, als er einem genervten Schnaufen nicht mehr widerstehen konnte. Er legte den Kommunikator zur Seite und nahm sich vor, es später nochmals zu versuchen. Hoffentlich kam Jim da oben klar.

Der Kerl stöhnte, als er sich aus den Kabeln schälte und unter der Konsole hervor kam. McCoy hatte derweil schon die ersten Untersuchungsergebnisse der technischen Mitarbeiter aufgerufen, die zu einem Großteil betroffen waren. Die Hauptuntersuchungen waren alle gemacht, aber es fehlten einige Scans, die eventuell Aufschluss geben konnten.

"Stümper", brummte McCoy.

"Wem sagen Sie das?", bekam er unerwartet Zustimmung.

"Vollkommener Blödsinn! Warum wurden keine Scans auf neuronale Gifte durchgeführt? Oder auf Synapsenstimulantien?" Er warf die Arme in die Höhe, während er die Liste der fehlenden Untersuchungen in seinem Kopf vervollständigte.

"Weil der Neuroscanner im Eimer ist und ich die meisten der Untersuchungen vorgeschlagen habe, die wir hätten machen können. Nun ja, hauptsächlich, weil ich sie vorgeschlagen habe, aber das ist sowieso egal." Irgendwas an dieser Stimme kam McCoy nicht nur sympathisch, sondern auch sehr bekannt vor.

War es die Sprachmelodie? Die Ausdrucksweise? Aus den Augenwinkeln sah er, wie ihm der Mann im weißen Kittel eine Hand entgegen hielt. Einen Moment schloss er die Augen und ging in sich. Nur weil Halford ein Idiot war, musste das nicht jeder hier sein. McCoy entschloss sich, dem Kerl eine Chance zu geben.

"Und Sie sind George, der Techniker?", fragte er, stellte sich seinem Gegenüber, um ihm die Hand zu reichen.

STSTST

George wusste, dass etwas nicht stimmte, sobald McCoy sich zu ihm umdrehte. Wie der Mann ihn ansah, mit seinen durchdringenden, strengen Augen. Dieses markante, ernsthafte Gesicht...

"Ich bin Wissenschaftler. Biochemiker, um genau zu sein", erklärte er sich argwöhnisch und versuchte noch immer den Gesichtsausdruck des Doktors zu deuten. "Nein, wir sind nur knapp an technischem Personal und ich schraube ganz gern. Deshalb bleibt es an mir hängen, das Teil wieder in Gang zu setzen. Die Kommunikation ist wichtiger."

Während seiner Erklärung hatte McCoy nicht aufgehört ihn auf diese fast unerhört offene Art anzustarren. Schock stand über sein Gesicht geschrieben.

"Hey, alles in Ordnung mit Ihnen?", hakte er nach, als der Doktor nicht aus der Starre brach.

Dieser schüttelte kurz wie benommen den Kopf und blinzelte.

STSTST

Zwei strahlende blaue Augen sahen ihm entgegen, so vertraut, so bekannt. Das Haar von dunklem Blond und nicht mehr ganz in Ordnung gehalten durch die Arbeit unter der Konsole. Aber er war es nicht, keine Chance! Das Gesicht hatte um einiges mehr Reife, das Kinn etwas breiter, von einem Dreitagebart umrahmt. Die Augen, wenn auch ein guter Anteil der Abenteuerlust wieder zu finden war, von einer gänzlich anderen Art des Selbstbewusstseins erfüllt. Ernsthaft, beinahe wissend. Und er war ein klein wenig größer, wenn McCoy sich nicht täuschte. Er entbehrte der ausgeprägten Muskeln, war dafür jedoch drahtiger.

Es war aber nicht Jim...

"Hey, alles in Ordnung mit Ihnen?", fragte ihn der Mann vor ihm, der George hieß.

McCoy wurde aus seiner Starre gerissen, er musste sich sammeln, unbewusst blinzelte er, als müsse er einen Traum austreiben.

Die Vision war Realität, er täuschte sich nicht. Aber was...

"Ja", antwortete er etwas langsam, suchte nach Worten. "Kenne ich Sie?" Und für seine eigenen Ohren hörte seine Stimme sich unerwartet rational an.

Der Mann vor ihm grinste und es warf ihn fast um, um wie viel die Ähnlichkeit nun deutlicher wurde. Es gab gar keinen Zweifel!

"Also ich kenne Sie nicht. Hat Halford Sie so aufgeregt, dass Ihnen eine Hirnarterie geplatzt ist?", entgegnete George verschmitzt und wies ihm sogar den Platz auf dem Stuhl.

McCoy wehrte ab und musste nun heißer lachen, als er sich der Absurdität dieser Situation bewusst wurde. Jim hatte ihm einmal erzählt, dass er einen Bruder hatte. Aber konnte der Zufall denn wirklich so groß sein?

"Wie heißen Sie?", wollte er wissen.

"Sie können mich George nennen, ich hab's nicht so mit Formalitäten", meinte der Mann, ließ von ihm ab und rief ein paar speziellere Daten eines Technikers ab.

"Nein, im Ernst", grinste McCoy. "Sie müssen ein Kirk sein."

Gespannt wartete er auf die Reaktion. George drehte sich wieder ihm zu und sah ihn verblüfft an.

"Was meinen Sie denn damit? George Samuel Kirk, wenn Sie es genau wissen wollen. Was schreibt die Sternenflotte denn Böses in meiner Akte, dass ich Ihnen so kundig bin? Ich sag's Ihnen, glauben Sie denen nicht alles. Ein Haufen von Sesselpupern."

Ein lautes schallendes Lachen brach aus McCoy heraus.

Unglaublich!

STSTST

Die Strahlung des Nebels machte ihren Instrumenten zu schaffen, die Sicht war eingeschränkt. Trotzdem schauten sie alle gespannt auf den Schirm. Hikaru Sulus Fingerkuppen berührten die Flächen seiner Station, jederzeit bereit, zu reagieren. Wenn die Romulaner ihnen tatsächlich folgen würden, konnte er sofort reagieren.

Mr. Scott war auf der Brücke anwesend und versuchte zusammen mit Spock die Scanner zu konfigurieren, so dass sie ein besseres Bild von Deneva und dem romulanischen Schiff bekommen konnten. Sie hantierten gemeinsam, unterbrachen die Stille nur hin und wieder, wenn Scotty eine Anweisung gab oder Spock dem Chefingenieur eine Berechnung oder Korrektur zukommen ließ.

Pavel Chekov fixierte ebenfalls den Schirm, die Waffen aktiviert, währen Uhura angespannt versuchte zu erkennen, ob etwas aus dem statischen Rauschen herauszufiltern war.

Kirks Gedanken galten seinem Chefarzt, der dort unten auf Deneva hoffentlich zurrecht kam. Er bereute, dass er Pille nicht mehr Sicherheitsleute zugewiesen hatte. Aber was konnten zwei oder drei Männer mehr auf Deneva schon ausrichten, wenn sie einen Angriff aus dem Orbit zu fürchten hatten? Kirk presste die Lippen fest aufeinander, als er nachdachte. Die Scanner konnten ihnen im Moment wenigstens bestätigen, dass die Romulaner ihnen gefolgt waren. Aber sie konnten sich nicht ewig hier verstecken. Er musste damit rechnen, dass sie sich jeder Zeit wieder der Kolonie widmen würden. Was war hier zu tun? Die Kolonisten allesamt herauf beamen und das Risiko einer Revolte auf der Enterprise einzugehen. Womöglich Ansteckung in Kauf zu nehmen? Alle in eine Quarantäne zusammen pferchen? Selbst wenn sie die Leute schnell genug herauf bekamen, würden die Romulaner nicht locker lassen bei der Verfolgung.

Er schnaufte heftig und rieb sich den Nasenrücken. Etwas war ihm nicht ganz klar… warum griffen die Romulaner die Kolonie nicht an, um sie aus dem Nebel zu locken?

Gerade als er sich dies fragte, kam ihm ein schlimmer Gedanke. Er schrak aus seinem Stuhl hoch und wandte sich an Spock, der gerade eine Frequenz justierte. Der Halbvulkanier sah zu ihm auf.

„Warum greifen sie die Kolonie nicht an, um uns zum Kampf zu zwingen, Spock?", fragte er gerade heraus.

„Vielleicht sind sie nicht auf einen Kampf aus? Wir hatten keine Gelegenheit, sie zu scannen", gab er zu bedenken.

„Nicht auf einen Kampf aus? Als die Sie gesehen haben, sind sie fast ausgerastet und waren bereit, uns anzugreifen."

Spocks Augen fixierten kurz einen Punkt über seiner Schulter, als er nachdachte. Dann aber verstand er, was Kirk ihm sagen wollte.

„Sie warten auf etwas."

„Oder sie sind gerade dabei, die Kolonie anzugreifen", nickte Kirk.

„Ein zweiter Warbird." Spocks Stimme war komplett ruhig und gelassen.

Schnell wandte der Halbvulkanier sich wieder der Arbeit mit Mr. Scott zu.

„Wir waren im Stande, die Scanner auf die Strahlung anzupassen. Das Ergebnis ist nicht sehr befriedigend, sollte uns aber ein Bild von Deneva liefern", meinte er und legte ein stark verrauschtes Bild auf den Schirm.

Und wie Jim es geahnt hatte, sahen sie dort einen zweiten Warbird, der bedrohlich über dem Planeten hing. Er hörte, wie Chekov kurz scharf einatmete, fühlte wie die Spannung auf der Brücke sich intensivierte.

„Irgendwas ist hier faul", murmelte Kirk. „Die schießen nicht, sind aber enttarnt. Beamen sie etwa auf die Oberfläche?"

„Möglich", stimmte Spock zu. „Die Scanner sind leider nicht in der Lage, das auszumachen."

„Wir müssen handeln, Sir", warf Chekov ein. „Was auch immer die da tun, sie sind unautorisiert in unserem Raum und haben etwas mit der Kolonie vor."

STSTST

„Wie sollte dieser dreckige Vulkanier auf das Menschenschiff gekommen sein?" hielt der Erste Offizier entgegen, was an sich schon ein Risiko bedeutete.

Der größere von beiden, der Captain, starrte grübelnd auf den Schirm, der den grünen Planeten zeigte. Inrin hatte Recht, das war ihm durchaus bewusst. Was ihn irritierte war, dass dieser Vulkanier sogar so aussah, wie der, den sie suchten. Oder spielte ihm seine Fantasie etwa einen Streich?

„Wir wollen ihn haben, und zwar lebend, so dass wir ein Exempel an ihm statuieren können. Keiner bestiehlt das Imperium, schon gar nicht ein Vulkanier!" brummte er. „Wenn die Menschen dem Kerl Asyl gewähren, nehmen wir sie Stück für Stück auseinander…"

Er starrte auf die beiden Bilder des Schirms. Sie zeigten eindeutig vulkanische Männer, die sich sehr ähnlich sahen. Wie wahrscheinlich konnte eine Verwechslung hier sein? Sollte er die Bedenken seines langjährigen Offiziers einfach in den Wind schlagen, die Kolonie angreifen und die Menschen zwingen aus ihrem Versteck zu kommen?

Oktek sah auf den Chronometer. Die Menschen hatten sehr wohl eine Nachricht an ihre Flotte gesandt und es war nur eine Frage der Zeit, bis ihre Verstärkung eintraf. Aber noch hatten sie Zeit, auf Nummer sicher zu gehen. Noch konnten sie sich rückversichern…

STSTST

Sie waren gerade dabei einen der „Patienten" zu untersuchen und die fehlenden Scans nachzuholen. McCoy justierte das notdürftig von George geflickte Gerät so gut wie es ging auf den ruhig gestellten Mann auf dem Medibett.

Es war kein Spaß gewesen, den Kerl hier her ins Labor zu bekommen. David Ford hatte sich nach Kräften gewehrt, sie aufs übelste beschimpft und darauf bestanden, dass sie alle die Verräter an der menschlichen Rasse seien. Dabei war nicht nur ein Stuhl hinüber gegangen. Letztendlich hatte McCoy keine andere Wahl gehabt, als ihm ein Sedativum zu geben.

Endlich war alles bereit und er konnte die vernachlässigten Untersuchungen zu Ende führen.

„Mein kleiner Bruder", hörte er Kirk hinter seiner Schulter murmeln, als dieser mit seinen eigenen Einstellungen fertig war. „Captain von Starfleets Flagschiff. Wer hätte das gedacht."

Eine Mischung von Stolz und Belustigung lag in seiner Stimme. Sie hatten nun drei Stunden im Stillen miteinander gearbeitet und Leonard waren schon wieder Zweifel gekommen, ob die beiden sich wirklich so ähnlich waren. Jim hätte es nicht so lange ausgehalten ohne zu reden.

„Das klingt ja beinahe überrascht", meinte er nur.

George schaltete das Aufzeichnungsgerät ein und betrachtete sich noch einmal seinen provisorisch überbrückten Schaltkreis.

„Klar bin ich überrascht. Ich meine, das letzte Mal, dass ich was von Jimmy gehört hab, bestand seine Hauptbeschäftigung noch darin, sich in Kneipen und Bars zu besaufen, um dann in Schwierigkeiten zu geraten…"

Leonards Stirn kräuselte sich. Er sah auf und schaute den älteren Kirk überrascht an.

„Wie lange haben Sie sich nicht gesprochen?"

George musste ziemlich lange darüber nachdenken und schien im Kopf zu rechnen.

„Bestimmt sieben Jahre nicht."

„Ist ne lange Zeit."

„Allerdings. Ich fürchte, unsere Beziehung war nicht mehr die Beste, nachdem ich weggegangen bin. Jimmy war lange zornig. Und ich kann es ihm nicht verdenken."

„Sie mussten tun, was das Richtige für Sie war. Wie hätten Sie sich um ihn kümmern können, selbst noch so gut wie ein Kind?" Jim hatte ihm öfter erzählt, dass sein Zuhause nicht das Beste gewesen war.

Und auch wenn er wohl das meiste verschwiegen hatte, für einen hellhörigen Arzt war es ein Leichtes herauszufinden, dass es noch schlimmer gewesen sein mochte, als Jim zuzugeben bereit gewesen war. Nur wie schlimm, sollte erst George ihm jetzt offenbaren.

„Ich hab ihn allein gelassen. Hab ihm den Puffer zwischen ihm und unserem „Dad" genommen. Dazu kam, dass Jimmy plötzlich auf ziemlich radikale, aber auch schräge Ideen kam. Hat er ihnen erzählt, dass er Franks Auto geschrottet hat?" grinste George, aber der Frohsinn fiel ihm ziemlich gleich wieder von den Lippen, als eine andere Erinnerung in ihm aufkeimte. „Dieser Mistkerl hat uns von einem Zimmer ins nächste geprügelt. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht leicht für Jimmy war, als er plötzlich den ganzen Frust alleine abgekriegt hat."

Leonard wandte sich ab, um ihm nicht zu zeigen, wie sehr ihn traf, was George ihm sagte. Wenn er nur an seine kleine Tochter dachte, ballten sich ihm bei einem solchen Gedanken schon die Fäuste.

War die Arbeitsatmosphäre die ganze Zeit auch gut gewesen, so fühlte er sich plötzlich schwer und gar nicht mehr enthusiastisch.

„Haben Sie nie versucht, ihm zu helfen?" Leonard war sich nicht sicher, ob er den Vorwurf vollständig hatte unterdrücken können.

„Ja, hab ich", George kratzte sich am Hinterkopf. „Aber ich fürchte Jimmys Zorn war einfach zu groß. Und vielleicht war es auch nicht gerade ein sensibler Versuch. Ich hab ihm gesagt, er solle was aus seinem Leben machen und versuchte ihn zu motivieren sich mehr in der Schule anzustrengen. Als sich mein Unistudium dann dem Ende zuneigte, hab ich ihm vorgeschlagen, zu mir zu kommen, aber das hat er strikt abgelehnt." George schnaufte schwer. „Frank hat Jimmy blödes Zeug in den Kopf gesetzt. Er sei nicht klug, er sei faul und nichts wert. Vielleicht war auch dies ein Grund, weshalb er mein Angebot nicht angenommen hat. Dabei war er schon immer der smartere von uns beiden." Er wandte sich McCoy zu. „Wie hat er die Kurve gekriegt?"

Leonard erzählte ihm die Geschichte, so wie er sie kannte und sah zu, wie ein Grinsen auf Georges Gesicht zurückkam. Als er dann schließlich zu Jims Ernennung zum Captain gekommen war und das Grinsen noch immer bestand, verschränkte er die Arme vor der Brust.

„Was ist so lustig?"

„Das alles nur wegen einer Frau", grinste George.

„Pike hat ihn dazu bewegt", widersprach McCoy, aber der Wissenschaftler schüttelte nur den Kopf.

„Aber es war eine Frau, die er beeindrucken wollte", für George schien die Sache klar, er blinzelte Leonard zu und drehte sich wieder zu seinem Gerät um. Die Anzeige war in Ordnung. „Da fällt mir ein, untergrabe ich durch Preisgabe dieser Storys eigentlich Jims Autorität?"

Leonard gab einen lauten, verächtlichen Lacher von sich.

„Ich war auf der Akademie sein Zimmergenosse. Sie können seine Autorität mir gegenüber gar nicht untergraben. Zudem: ich bin der CMO. Wenn es jemanden auf dem Schiff gibt, der nicht an diese Befehlskette gebunden ist, dann bin ich das."

„Ah, so ist das", meinte George nur belustigt. „Na dann kann ich ja fortfahren", aber anstatt seinerseits mit Geschichten fortzufahren, erfragte er weitere Informationen über das Leben seines Bruders. „Wie kommt Jimmy so klar als jüngster Captain der Sternenflotte?"

„Er ist ein guter Captain. Etwas unorthodox, aber sehr erfolgreich mit seinem Stil."

„Dann steht er also seinen Mann. Wenn ich ehrlich bin, ich hätte erwartet, dass er sich zu sehr mit diesen Sternenflotten-Sesselpupern in die Haare bekommt. Er war früher niemand, der sich gerne was sagen ließ."

Leonard schaltete den Scanner ein und sah, dass das Ding funktionierte.

„Ach, das meinen Sie. Nein, er lässt sich noch immer nicht gerne was sagen. Und nicht alle seine Marotten stoßen bei den Admirals auf Beliebtheit. Aber er hat viel Rückendeckung. Nicht nur Admiral Pike und mich, sondern auch die gesamte Brückencrew steht zweifellos hinter ihm. Und um ihn vor den schlimmsten Fehlern gegenüber seinen Vorgesetzten zu bewahren, gibt es ja noch immer seinen Ersten Offizier, Mr. Spock."

„Spock", George ließ den Namen über seine Zunge rollen und es fühlte sich seltsam an. „Spock… das klingt nicht normal."

Leonard prustete los und erst nach einer Minute konnte er sich wieder fangen, Lachtränen in den Augen.

„Wenn Sie wüssten, wie Recht Sie haben, Mann!" meinte er und versuchte noch immer das Lachen zu unterdrücken. „Spock ist Halbvulkanier und ein Paragraphenreiter, wie er im Buche steht."

George runzelte die Stirn.

„Ein Vulkanier?"

„Halbvulkanier, aber ja… er benimmt sich wie ein Vulkanier."

„Sein Erster Offizier? Kann das funktionieren?"

„Oh, und wie das funktioniert. Das Dream-Team! Die zwei haben sich gesucht und gefunden."

Er rekapitulierte kurz die Geschichte der beiden und wie die Crew gelernt hatte zusammen zu funktionieren. Und schon wieder schien George etwas sehr zu gefallen.

„Dann hat Jimmy also einen Arschtritt von diesem Spock bekommen?"

„Nachdem Spock ihn ausgesetzt hatte und Jim die Hölle aus ihm raus provoziert hat, ja. Also damals war es ganz und gar nicht lustig. Jim hat wirklich Kopf und Kragen riskiert und fast verloren. Heute können wir da drüber schon fast ungehemmt lachen, wenn da nur nicht immer diese Gänsehaut wäre, wenn Spock selbst dabei sitzt."

„Hört sich an, als würde es wirklich gut abgehen auf der Enterprise."

„Das können Sie laut sagen."

„Oh, der Scan ist abgeschlossen", bemerkte George. „Ist besser geworden, als ich da…"

Plötzlich wurden sie von einer lauten Explosion unterbrochen, die aus der Nähe kam. Die Geräte im Labor schepperten, die Fenster klirrten. Die beiden Männer sahen sich einen Moment erschrocken an.

„Was war das?" fragte Leonard, als George an ihm vorbei rannte.

Jims Bruder blieb an einem der Fenster stehen und schaute hinaus. Anscheinend konnte er irgendwas sehen, also rannte McCoy zu ihm. Geschrei brach plötzlich los, Frauen, Männer rannten vor grünem Faserfeuer weg. Die Leute rannten aus den wenigen Häusern heraus, manche stürzten sofort, getroffen. Andere schafften es, sich ihren Weg in Richtung Labor zu bahnen.

Und dann konnten sie sie sehen. Die dunklen Gestalten. Männer in Uniform.

„Was sind das für Typen?" fragte George, der Schrecken stand ihm übers Gesicht geschrieben.

"Mist", fluchte Leonard. „Das sind die Romulaner!"

Sofort überflutete ihn eine Welle der Furcht, als er an Jim und die Enterprise dachte.

„Romulaner?"

„Als wir hier ankamen, hat uns ein Schiff angegriffen. Romulaner. Jim hat mich runter geschickt und wollte sie beschäftigen, wenn nicht sogar aufhalten", Leonard musste sich zwingen seiner Stimme Klang zu verleien.

Wenn Jim es nicht geschafft hatte, dann würden sie selbst es auch nicht schaffen, aus dieser sich auftuenden Hölle zu fliehen. Er drehte sich um und suchte nach dem Kommunikator. Dort lag er! Schnell griff er danach und schaltete ihn ein.

„Jim! Jim, hörst du mich? McCoy an Enterprise! Irgendwer?"

Statisches Rauschen… abgehackte Pieks. Da schien jemand zu sein und nach dem Signal zu suchen.

Und plötzlich war der Kanal offen und er hörte Uhuras klare Stimme aus dem Gerät.

„Doktor McCoy! Ich lege Sie auf Lautsprecher!"

„Pille, was ist da los?" Jims Stimme drang zu ihnen her, im Hintergrund hörten sie hektische Rufe, Knistern und sogar Faserfeuer.

Die Enterprise wurde angegriffen!

„Jim, wir werden angegriffen. Romulanier sind hier auf Deneva und schießen alles und jeden ab! Wir können unsere Untersuchungen hier nicht fortsetzen!" plötzlich wurde das Rauschen wieder lauter, nur das Geräusch eines großen Knalls war im Hintergrund zu hören. Von draußen her schrieen immer weniger Leute. „Abbruch, Jim! Hörst du? Wir müssen hier unten abbrechen! Holt uns raus!"

„Die brechen in das Laborgebäude ein, Leonard!" warnte George und zog ihn vom Fenster weg.

Leonard legte den Kommunikator nicht weg, aber half George, den Mann los zu machen, den sie gerade untersucht hatten. Er hing sich sein Medikit um.

„Wir müssen zum Schutzraum!" drängte George.

„Wo sind die?"

„Unterirdisch."

Zusammen hievten sie David hoch und rannten aus dem Labor. George lotste sie zu einem Frachtfahrstuhl, in der Hoffnung, dass die Romulaner als erstes die Personenaufzüge und Treppenhäuser sichern würden.

„Jim, wir sind unterwegs zu den Schutzräumen, hörst du? Die sind schon im Hauptgebäude. Wir müssen hier raus!"

Noch immer nur statisches Rauschen, er hoffte nur, dass Kirk sie hörte und in der Lage war, ihre Kapsel sicher aufzunehmen.

Als die Fahrstuhltür sich öffnete, stellte sich ihnen jemand in den weg. George starrte in Unglauben auf den Mann vor ihnen. Anstatt des erwarteten Schwarz, trug er einen weißen Kittel. Halford stand dort, einen Sprengkopf in der Hand.

„Keiner kommt hier weg. Wir gehen alle mit der Station unter", sagte er unverängstigt, ja sogar ausgelassen.

Leonard konnte es nicht fassen. Der Mann musste den Verstand verloren haben.

„Kenneth, bitte warten Sie!" rief George noch, aber Leonard zog ihn zurück in den Fahrstuhl und schlug mit aller Gewalt auf den Knopf.

Die Türen schlossen sich, aber als der Sprengkopf hochging spürten sie deutlich die Erschütterung und viele kleine Partikel wurden zu gefährlichen Geschossen. Leonard schrie auf, als sich ein heißer Zahn in seine Schulter zu bohren schien. Sofort wurde ihm schwindelig und übel vor Schmerz. Der Fahrstuhl ächzte und schwankte im Schacht. Erst nach mehreren Sekunden bemerkte Leonard, dass es nicht nur der Fahrstuhl war, der sich so ruckartig bewegte. Jemand schüttelte ihn und zwang ihn, aus der Dämmerung heraus zu kommen.

Der Schmerz intensivierte sich und Leonard hörte seine eigene Stimme, seine eigenen Schreie.

„Doktor, halten Sie durch! Bleiben Sie bei Bewusstsein!"

„Aufhör… ah!" schrie er und die schmerzhaften Bewegungen ließen nach.

George hörte auf, den Mann zu schütteln. Die Wunde war nicht groß, aber sicherlich sehr schmerzvoll. McCoy wand sich auf dem Boden und atmete schwer. Moment! Das Medikit des Arztes kam ihm in den Sinn und er schnappte es sich.

Schnell fand er die Hyposprays und identifizierte ein Schmerzmittel. Er injizierte es McCoy ohne Zögern, sie hatten keine Zeit. Das Spray entlud sich und die Atmung des Arztes wurde ruhiger. Nach nur wenigen Sekunden blinzelte er gequält und suchte nach Orientierung.

„Doktor!"

„Verdammt!" fluchte er und ein erster Blick auf die Wunde schien ihn zu beruhigen. „Ah, es tut verdammt weh. Steckt wahrscheinlich in meinem Gelenk…"

„Es blutet wenigstens nicht stark. Doktor, können Sie laufen?"

McCoy sammelte sich und George half ihm beim aufsetzen. Das Schmerzmittel breitete sich in seinem Körper aus und machte es einfacher, sich zu konzentrieren. Aber sein Arm wurde gänzlich taub und war nicht mehr zu gebrauchen.

„Ich kann aufstehen, aber tragen kann ich den Mann nicht mehr", informierte er George.

Auf dessen Gesicht erschien ein trauriger Ausdruck.

„Wir können ihn nicht mitnehmen. Der Fahrstuhl funktioniert nicht, wir stecken fest. Unser einziger Weg führt über den Schacht."

Tränen glänzten in George Kirks Augen, als er diese Tatsache mit Endgültigkeit vortrug. Leonard hatte schon damit zu kämpfen, alles zu verstehen.

„Sie wollen da wieder runter? Was ist mit…" ein dumpfer Schmerz ließ ihn noch einmal das Gesicht verziehen.

„Nein, der Schutzraum kommt nicht in Frage. Aber ich hab eine Idee!"

Und da war es. Dieses Wahnwitzige in seinen Augen, das er auch schon so oft bei Jim gesehen hatte. Nur war dieses hier unbegrenzt schlimmer. Aber sie hatten keine Zeit, der Rauch, der von unten aufstieg, machte das Atmen allmählich schwer und biss bereits in den Augen. Leonard ließ sich hoch helfen und bemerkte, dass George bereits die Deckenplatte abgenommen hatte.

Zuerst zweifelte er daran, wie er mit seinem Arm da hoch kommen sollte. George ging als erster und reichte seine Hand nach unten.

„Das schaffen Sie niemals, George", brummte Leonard.

„Abwarten!"

Der Doktor gab dem Wissenschaftler seine Hand und war überrascht, als seine Füße sich vom Boden lösten. George Kirk sah körperlich nicht so definiert aus wie sein kleiner Bruder, das täuschte. Der Mann stöhnte und ächzte vor Anstrengung, aber er schaffte es. Leonard half so gut es ging und als sie beide auf dem Fahrstuhl zum liegen kamen, schnauften sie beide.

„Verdammt", Leonard versuchte das Pochen in seiner Schulter zu ignorieren. „Sie sind ein verdammt kräftiger Typ."

„Und Sie ein verdammt schwerer", hustete George, versuchte langsam wieder auf die Beine zu kommen.

Die Leiter war neben ihnen und wieder half er Leonard auf.

„Los, wir müssen da rauf."

„Wie weit?"

„Nur dieses Stockwerk. Dann laufen wir rüber zur Sondenstation."

„Gibt es da noch Schutzräume?"

„Nein, Sonden."

Leonard schluckte und ihm kam ein wirklich unguter Gedanke. Schnell verdrängte er ihn und machte sich an den unbequemen Aufstieg. Zum Glück waren es nur ein paar Sprossen und sie schafften es schnell, dem beißenden Rauch zu entkommen.
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