Prolog
Persönliches Logbuch, Michael Eddington, Sternzeit … Wache, Sternzeit?! Hm, Sprichst wohl nicht mit mir. Ist ja auch egal.
Wenn man bedenkt, dass es erst drei Wochen her ist, dass ich mich Sisko ergeben habe und dass ich schon jetzt hier, im Hochsicherheitstrakt einer Gefängnisanstalt der Föderation, sitze …
Man hat mir alles genommen. Das wofür ich gekämpft habe, die Möglichkeit, die Freiheit der Siedler, die sich am Rand der uns bekannten Galaxis niedergelassen haben, zu schützen. Aber Sisko hat mir dies alles genommen. Er hat mich erpresst, mich zur Aufgabe gezwungen, mich vor ein Kriegsgericht gezerrt und mich in dieses Loch hier gesteckt.
Das einzige, was man mir gelassen hat, ist ein PADD. Ein leeres PADD, ohne auch nur ein Buch darauf. Noch nicht einmal Les Misérables. Nur ein leeres PADD, welches ich jetzt dazu benutzen werde, meine Gedanken festzuhalten.
Jetzt darf ich als hier den Rest des Krieges absitzen. Nur weil Captain Sisko seinen Rachegelüsten nachgegangen ist und dabei seine Uniform verraten hat. Es sollte die oberste Pflicht eines Sternenflottenoffiziers sein, die Bürger der Föderation zu schützen. Aber Sisko hat sie verraten. Diejenigen, die die Verträge über die Entmilitarisierte Zone ausgehandelt haben. Diejenigen, die Kolonien der Föderation an die Cardassianer haben fallen lassen.
Sie alle bezeichnen mich als Verräter. Dabei sind sie die Verräter. Vor allem Sisko. Sie alle haben dafür gesorgt, dass ich hier sitze, nur weil ich versucht habe, Bürger der Föderation zu schützen. Sisko hat mich jedoch nicht deshalb monatelang gejagt. Er, der große Egozentriker, hat meinen Verrat auf sich bezogen. Und das kann großartige Sisko, Captain, Kommandant von Deep Space Nine, Abgesandter der Propheten und Auslöser des Kriegs mit dem Dominion, nicht dulden. Wahrscheinlich hätte er mich noch durch die Hölle verfolgt, wenn ich mich nicht ergeben hätte. Wie heißt es doch so schön: Jeder macht sich seine eigene Hölle. Sisko hat sich durch seinen Durst nach Rache die seine gemacht.
Ende des Logbucheintrags.
Persönliches Logbuch, Michael Eddington, Sternzeit … Wache, Sternzeit?! Hm, Sprichst wohl nicht mit mir. Ist ja auch egal.
Wenn man bedenkt, dass es erst drei Wochen her ist, dass ich mich Sisko ergeben habe und dass ich schon jetzt hier, im Hochsicherheitstrakt einer Gefängnisanstalt der Föderation, sitze …
Man hat mir alles genommen. Das wofür ich gekämpft habe, die Möglichkeit, die Freiheit der Siedler, die sich am Rand der uns bekannten Galaxis niedergelassen haben, zu schützen. Aber Sisko hat mir dies alles genommen. Er hat mich erpresst, mich zur Aufgabe gezwungen, mich vor ein Kriegsgericht gezerrt und mich in dieses Loch hier gesteckt.
Das einzige, was man mir gelassen hat, ist ein PADD. Ein leeres PADD, ohne auch nur ein Buch darauf. Noch nicht einmal Les Misérables. Nur ein leeres PADD, welches ich jetzt dazu benutzen werde, meine Gedanken festzuhalten.
Jetzt darf ich als hier den Rest des Krieges absitzen. Nur weil Captain Sisko seinen Rachegelüsten nachgegangen ist und dabei seine Uniform verraten hat. Es sollte die oberste Pflicht eines Sternenflottenoffiziers sein, die Bürger der Föderation zu schützen. Aber Sisko hat sie verraten. Diejenigen, die die Verträge über die Entmilitarisierte Zone ausgehandelt haben. Diejenigen, die Kolonien der Föderation an die Cardassianer haben fallen lassen.
Sie alle bezeichnen mich als Verräter. Dabei sind sie die Verräter. Vor allem Sisko. Sie alle haben dafür gesorgt, dass ich hier sitze, nur weil ich versucht habe, Bürger der Föderation zu schützen. Sisko hat mich jedoch nicht deshalb monatelang gejagt. Er, der große Egozentriker, hat meinen Verrat auf sich bezogen. Und das kann großartige Sisko, Captain, Kommandant von Deep Space Nine, Abgesandter der Propheten und Auslöser des Kriegs mit dem Dominion, nicht dulden. Wahrscheinlich hätte er mich noch durch die Hölle verfolgt, wenn ich mich nicht ergeben hätte. Wie heißt es doch so schön: Jeder macht sich seine eigene Hölle. Sisko hat sich durch seinen Durst nach Rache die seine gemacht.
Ende des Logbucheintrags.
Rezensionen