Dies ist meine erste Geschichte. Sie hat sich etwas Verselbstständigt, trotzdem gefällt sie mir. Ich hoffe euch auch.
Nuvatau
Computerlogbuch des Captains, Sternzeit 8543,6:
Die Enterprise ist auf dem Weg nach Nuvatau, dem 4. Planeten des Avatum Sonnensystems. Die Förderation möchte Handelsbedingungen bezüglich der Dilithiumminen eröffnen. Die militärisch organisierten Nuvataurianer bestehen darauf, dass nur Führungsoffiziere verhandeln und verlangen als Gegenleistung medizinische Kenntnisse daher werden Mr. Spock, Dr. McCoy und ich das Verhandlungsteam der Förderation bilden.
Ankunft ist in 4 Stunden um 15 Uhr Bordzeit.
Kirk beendete den Eintrag und sah lächelnd auf das vor ihm liegende Schachbrett und seinen Gegenspieler. Er hatte sich von McCoy zu einer Partie 2D-schach überreden lassen und so langsam fragte er sich ob das eine gute Idee gewesen war. Leonard McCoy war schließlich einer der besten Schachspieler an Bord der Enterprises. Nun sah dieser ebenfalls lächelnd auf das Schachbrett hinab und schlug, nach reiflicher Überlegung, mit seinem Läufer die Dame des Captains. „Machst du etwa Anfängerfehler Jim?“, meinte er schmunzelt. „Nein aber manchmal muss man Opfer bringen.“, und mit diesen Worten setzte er den nächsten Zug, „Achja übrigens Schachmatt.“
McCoy starrte ungläubig auf das Schachbrett dann verstand er und lächelte seinen Freund an. „Gut gemacht Jim mich hat schon lange keiner mehr besiegt, interessante Strategie. Komm lass uns vor den Verhandlungen noch was essen. Wer weiß wann wir das nächste mal in Ruhe Zeit dazu haben.“
Jim war plötzlich übel, er würde vor den Verhandlungen eine Begrüßungsrede halten müssen und er hatte noch keine Ahnung was er sagen würde. Außerdem hasste er derartige Reden, lieber würde er alleine gegen 3 klinggonische Warbirds kämpfen als die erste Verhandlungsrede bei einer potenziellen neuen Förderationswelt halten zu müssen.
Aber es ließ sich nun mal nicht ändern aber er konnte wenigstens versuchen das Risiko, dass alles in einem peinlichem Fiasko endet, zu minimieren.
Daher verneinte er. „Ich leiste dir gerne Gesellschaft aber ich sollte besser nichts essen. Sonst wird meine Rede möglicherweise eher peinlich.“ McCoy sah ihn prüfend an. „Man sollte meinen ein hochdekorierter Sternenflottencaptain könnte ohne Probleme vor Leuten sprechen. Möglicherweise solltest du dir einfach mal vorher überlegen was du sagen willst. Das hat eine beruhigende Wirkung, glaub mir. Aber wenn du meinst dann Faste.“ „Das Problem ist einfach das wir fast nichts über die Nuvataurianer wissen, sie aber sehr leicht zu beleidigen sind. Sie haben strenge Forderungen gestellt und werden bei der kleinsten Abweichung sofort die Verhandlungen abbrechen.“ „So schlecht sind deine Reden aber sonst auch nicht, und es wäre mir neu das du einen extrem empfindlichen Magen hast.
Igitt das sieht aber nicht aus wie Eintopf. Wenn das so schmeckt wie es aussieht folge ich vielleicht deinem Beispiel und faste ebenfalls.“ Tatsächlich hatte die Brühe eher Ähnlichkeit mit Moorwasser, McCoy probierte vorsichtig und verzog angewidert das Gesicht. „Da Faste ich lieber, das Zeug kann nicht gesund sein. Und der Geruch ist auch nicht gerade appetitanregend.“
Das fand Kirk auch seine Übelkeit verstärkte sich und sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen. Offenbar sah man ihm auch etwas an denn McCoys eisblauen Augen schienen ihn zu scannen wie der Sensor eines Trikorders und wirkten besorgt. „Du bist ziemlich blass im Gesicht Jim, wie fühlst du dich?“ Der Captain winkte ab „Mach dir um mich keine Sorgen Pille.“ McCoy setzte zu einer Erwiderung an doch die Kommunikations-Anlage unterbrach ihn.
„Captain wir erreichen Nuvatau in einer Stunde“, Uhuras sanfte Stimme hatte immer diesen wunderbar beruhigenden Klang, „Mr. Spock erwartet sie und Dr. McCoy im Konferenzraum 2.“ „Wir sind sofort da.“, bestätigte Kirk die Nachricht. „Dann wollen wir mal Pille.“
„Mr. Spock darf ich bitten“ „Natürlich Captain. Die Nuvatau sind ein militärisch organisiertes und kulturelles Volk. Ihre Ehre ist ihnen das wichtigste und sie sind sehr stolz. Wer den Stolz eines Nuvatau verletzt kann von diesem zum Duell gefordert werden um seine Ehre zu verteidigen.“
„Fast wie Klingonen.“, meinte McCoy verbittert.
„Tatsächlich bestehen gewisse Ähnlichkeiten Doktor. Allerdings sind die Nuvatau wesendlich weniger Aggressiv und haben auch optisch nichts mit Klingonen gemein. Die Nuvatau stammen von insektenähnlichen Lebewesen ab welche sich zu einer Art humanoidenähnlichen Insektoiden entwickelt haben. Wie wir besitzen sie 2 Beine auf dehnen sie sich hauptsächlich fortbewegen allerdings haben sie 4 Arme. Einige besitzen flugtaugliche Flügel. Die meisten dieser Nuvatau sind in den Flugtruppen. Ihr Vorgesetzter ist Luftgruppenadmiral Aigo. Admiral Aigo ist einer unserer 3 Verhandlungspartner. Die anderen beiden sind Fußtruppenführerin Mjara und Dr. Kelbo Vorsitzender des medizinischen Rates. Der Captain und ich werden den Strategischen Teil der Verhandlungen übernehmen während der Doktor herausfinden muss wie sich unsere medizinischen Kenntnisse auf die Nuvatau übertragen lassen, schließlich haben sie sehr deutlich gemacht das sie diese als Gegenleistung erwarten wenn wir ihre Dilithiumminen abbauen wollen.“
„Also alles wie immer vorsichtig vorgehen und einen Kompromiss finden.“, fasste Kirk zusammen. „Wir treffen uns um 14:30 im Transporterraum.“
Er sparte sich das an dieser Stelle übliche `Wegtreten´ diese Männer waren seine besten Freunde und verstanden ihn auch ohne Worte. Spock verließ als erstes den Konferenzraum um sich noch fertig vorzubereiten und ließ den Captain und den Doktor zurück.
„Jim du siehst immer noch etwas blass aus. Wie fühlst du dich?“, fragte McCoy skeptisch.
Kirk winkte ab. „Mach dir um mich keine Sorgen Pille.“ In Wahrheit war ihm schon wieder übel aber so kurz vor den Verhandlungen konnte er sich keine Krankheit leisten.
„Lüg mich nicht an Jim. Dazu kenn ich dich schon zulange. Also sag mir jetzt dir Wahrheit oder ich schleppe dich in die Krankenstation und finde es selbst heraus.“
Jim seufzte Schicksalsergebend. „Mir ist übel und ich habe leichte Magenschmerzen aber das geht schon vorbei. Wir haben jetzt keine Zeit für Zimperlichkeiten.“
„Jim das könnte auch was ernstes sein. Du solltest zur Untersuchung in die Krankenstation kommen.“
„Pille wir haben keine Zeit und…“
„Ich bin immer noch Chefarzt der Enterprise und ich entscheide was medizinisch notwendig ist.“, unterbrach ihn McCoy und fügte dann sanfter hinzu „Ich will dich heute nach den Verhandlungen in der Krankenstation sehen.“
Damit gab Jim sich Geschlagen.
Nuvatau
Computerlogbuch des Captains, Sternzeit 8543,6:
Die Enterprise ist auf dem Weg nach Nuvatau, dem 4. Planeten des Avatum Sonnensystems. Die Förderation möchte Handelsbedingungen bezüglich der Dilithiumminen eröffnen. Die militärisch organisierten Nuvataurianer bestehen darauf, dass nur Führungsoffiziere verhandeln und verlangen als Gegenleistung medizinische Kenntnisse daher werden Mr. Spock, Dr. McCoy und ich das Verhandlungsteam der Förderation bilden.
Ankunft ist in 4 Stunden um 15 Uhr Bordzeit.
Kirk beendete den Eintrag und sah lächelnd auf das vor ihm liegende Schachbrett und seinen Gegenspieler. Er hatte sich von McCoy zu einer Partie 2D-schach überreden lassen und so langsam fragte er sich ob das eine gute Idee gewesen war. Leonard McCoy war schließlich einer der besten Schachspieler an Bord der Enterprises. Nun sah dieser ebenfalls lächelnd auf das Schachbrett hinab und schlug, nach reiflicher Überlegung, mit seinem Läufer die Dame des Captains. „Machst du etwa Anfängerfehler Jim?“, meinte er schmunzelt. „Nein aber manchmal muss man Opfer bringen.“, und mit diesen Worten setzte er den nächsten Zug, „Achja übrigens Schachmatt.“
McCoy starrte ungläubig auf das Schachbrett dann verstand er und lächelte seinen Freund an. „Gut gemacht Jim mich hat schon lange keiner mehr besiegt, interessante Strategie. Komm lass uns vor den Verhandlungen noch was essen. Wer weiß wann wir das nächste mal in Ruhe Zeit dazu haben.“
Jim war plötzlich übel, er würde vor den Verhandlungen eine Begrüßungsrede halten müssen und er hatte noch keine Ahnung was er sagen würde. Außerdem hasste er derartige Reden, lieber würde er alleine gegen 3 klinggonische Warbirds kämpfen als die erste Verhandlungsrede bei einer potenziellen neuen Förderationswelt halten zu müssen.
Aber es ließ sich nun mal nicht ändern aber er konnte wenigstens versuchen das Risiko, dass alles in einem peinlichem Fiasko endet, zu minimieren.
Daher verneinte er. „Ich leiste dir gerne Gesellschaft aber ich sollte besser nichts essen. Sonst wird meine Rede möglicherweise eher peinlich.“ McCoy sah ihn prüfend an. „Man sollte meinen ein hochdekorierter Sternenflottencaptain könnte ohne Probleme vor Leuten sprechen. Möglicherweise solltest du dir einfach mal vorher überlegen was du sagen willst. Das hat eine beruhigende Wirkung, glaub mir. Aber wenn du meinst dann Faste.“ „Das Problem ist einfach das wir fast nichts über die Nuvataurianer wissen, sie aber sehr leicht zu beleidigen sind. Sie haben strenge Forderungen gestellt und werden bei der kleinsten Abweichung sofort die Verhandlungen abbrechen.“ „So schlecht sind deine Reden aber sonst auch nicht, und es wäre mir neu das du einen extrem empfindlichen Magen hast.
Igitt das sieht aber nicht aus wie Eintopf. Wenn das so schmeckt wie es aussieht folge ich vielleicht deinem Beispiel und faste ebenfalls.“ Tatsächlich hatte die Brühe eher Ähnlichkeit mit Moorwasser, McCoy probierte vorsichtig und verzog angewidert das Gesicht. „Da Faste ich lieber, das Zeug kann nicht gesund sein. Und der Geruch ist auch nicht gerade appetitanregend.“
Das fand Kirk auch seine Übelkeit verstärkte sich und sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen. Offenbar sah man ihm auch etwas an denn McCoys eisblauen Augen schienen ihn zu scannen wie der Sensor eines Trikorders und wirkten besorgt. „Du bist ziemlich blass im Gesicht Jim, wie fühlst du dich?“ Der Captain winkte ab „Mach dir um mich keine Sorgen Pille.“ McCoy setzte zu einer Erwiderung an doch die Kommunikations-Anlage unterbrach ihn.
„Captain wir erreichen Nuvatau in einer Stunde“, Uhuras sanfte Stimme hatte immer diesen wunderbar beruhigenden Klang, „Mr. Spock erwartet sie und Dr. McCoy im Konferenzraum 2.“ „Wir sind sofort da.“, bestätigte Kirk die Nachricht. „Dann wollen wir mal Pille.“
„Mr. Spock darf ich bitten“ „Natürlich Captain. Die Nuvatau sind ein militärisch organisiertes und kulturelles Volk. Ihre Ehre ist ihnen das wichtigste und sie sind sehr stolz. Wer den Stolz eines Nuvatau verletzt kann von diesem zum Duell gefordert werden um seine Ehre zu verteidigen.“
„Fast wie Klingonen.“, meinte McCoy verbittert.
„Tatsächlich bestehen gewisse Ähnlichkeiten Doktor. Allerdings sind die Nuvatau wesendlich weniger Aggressiv und haben auch optisch nichts mit Klingonen gemein. Die Nuvatau stammen von insektenähnlichen Lebewesen ab welche sich zu einer Art humanoidenähnlichen Insektoiden entwickelt haben. Wie wir besitzen sie 2 Beine auf dehnen sie sich hauptsächlich fortbewegen allerdings haben sie 4 Arme. Einige besitzen flugtaugliche Flügel. Die meisten dieser Nuvatau sind in den Flugtruppen. Ihr Vorgesetzter ist Luftgruppenadmiral Aigo. Admiral Aigo ist einer unserer 3 Verhandlungspartner. Die anderen beiden sind Fußtruppenführerin Mjara und Dr. Kelbo Vorsitzender des medizinischen Rates. Der Captain und ich werden den Strategischen Teil der Verhandlungen übernehmen während der Doktor herausfinden muss wie sich unsere medizinischen Kenntnisse auf die Nuvatau übertragen lassen, schließlich haben sie sehr deutlich gemacht das sie diese als Gegenleistung erwarten wenn wir ihre Dilithiumminen abbauen wollen.“
„Also alles wie immer vorsichtig vorgehen und einen Kompromiss finden.“, fasste Kirk zusammen. „Wir treffen uns um 14:30 im Transporterraum.“
Er sparte sich das an dieser Stelle übliche `Wegtreten´ diese Männer waren seine besten Freunde und verstanden ihn auch ohne Worte. Spock verließ als erstes den Konferenzraum um sich noch fertig vorzubereiten und ließ den Captain und den Doktor zurück.
„Jim du siehst immer noch etwas blass aus. Wie fühlst du dich?“, fragte McCoy skeptisch.
Kirk winkte ab. „Mach dir um mich keine Sorgen Pille.“ In Wahrheit war ihm schon wieder übel aber so kurz vor den Verhandlungen konnte er sich keine Krankheit leisten.
„Lüg mich nicht an Jim. Dazu kenn ich dich schon zulange. Also sag mir jetzt dir Wahrheit oder ich schleppe dich in die Krankenstation und finde es selbst heraus.“
Jim seufzte Schicksalsergebend. „Mir ist übel und ich habe leichte Magenschmerzen aber das geht schon vorbei. Wir haben jetzt keine Zeit für Zimperlichkeiten.“
„Jim das könnte auch was ernstes sein. Du solltest zur Untersuchung in die Krankenstation kommen.“
„Pille wir haben keine Zeit und…“
„Ich bin immer noch Chefarzt der Enterprise und ich entscheide was medizinisch notwendig ist.“, unterbrach ihn McCoy und fügte dann sanfter hinzu „Ich will dich heute nach den Verhandlungen in der Krankenstation sehen.“
Damit gab Jim sich Geschlagen.
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