PROLOG
Aerius Minor war ein an der Grenze der neutralen Zone gelegener Planet.
Die Bewohner hatten irgendwann durch Zufall die Entdeckung des Atomstroms hinter sich gebracht und sich damit ein Paradies erschaffen. Sie hoben sämtliche Hungersnöte, Staatsgewalten, Armeen und Religionen damit gleichzeitig auf. Für zwei Wochen lebten sie in Eintracht und Frieden. Jeder gab dem anderen was er brauchte (sofern er es nicht selber benötigte). Dann aber bemerkten die Aerianer, dass sie eine sehr unzufriedene Rasse sein konnten. Frieden und Glückseligkeit waren ihnen auf Dauer zu langweilig. Und dann begann am Montag der dritten Woche einer der helleren Köpfe des Planeten darüber nachzudenken was wäre wenn…ja was wäre wenn… Dieser Aerianer sperrte sich kurzentschlossen in eines der funkelnagelneuen Atomkraftwerke ein, spielte an den Geräten herum, baute mehr aus Versehen als tatsächlich gewollt die erste Atombombe des Planeten und starb schließlich, überrascht vom Erfolg der Erfindung, in einer großen Explosion. Woraufhin die ehemaligen Landesregierungen, die leicht frustriert waren, ob der Tatsache, dass sie nichts mehr zum Regieren hatten, die Gelegenheit ergriffen und auf die Barrikaden gingen. Man beschuldigte die jeweils andere Seite und es kam zum schönsten Krieg seit langem… Bis sich irgendwann einer der übrig gebliebenen helleren Köpfe des Planetens sich überlegte, dass es da draußen noch mehr geben könnte. Nun waren die Aerianer, wie vielleicht schon bemerkt ein eher kriegerisches Volk. Dennoch entschlossen sie sich ausnahmsweise noch einmal Frieden zu schließen und gemeinsam zu erkunden was es außer Atombomben und Krieg noch alles im Weltall gab. In großer Eintracht wurde tatsächlich eine Rakete abgeschossen - dass der Pilot starb, war ein leidiger Unfall - doch genügte er um die Gemüter erneut zu erhitzen. Und so schmiss man sich mal wieder alles was an Bomben auf dem Markt war um die Ohren. Zwischen all diesen kampfwütigen Kontrahenten bildete sich irgendwann eine Gruppe, die so pazifistisch war, dass sie bei ihrer ersten Ratssitzung fast in Grund und Boden gebombt worden wäre. Also beschlossen die überlebenden Mitglieder derselben, etwas weniger pazifistisch zu sein, den Ellenbogen auszufahren und irgendwie zu versuchen von außerhalb Hilfe zu bekommen. Man wusste schließlich, dass es da draußen etwas gab das sich Föderation nannte. Bisher war man allerdings zu sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen, um dieser Tatsache große Aufmerksamkeit zu schenken. Diese Fastpazifisten also nahmen Kontakt zur Föderation auf und erbaten Hilfe für ihren zerbombten Planeten. Und so wurde nach ewigen Verhandlungen Aerius Minor schließlich diplomatische und aufbauende Hilfe zugebilligt. Die Admiralität entschloß sich sogleich Roh- und Baustoffe zu schicken und wählte zur sicheren Eskortierung dieser, ihr Flaggschiff, die U.S.S. Enterprise aus…
Aerius Minor war ein an der Grenze der neutralen Zone gelegener Planet.
Die Bewohner hatten irgendwann durch Zufall die Entdeckung des Atomstroms hinter sich gebracht und sich damit ein Paradies erschaffen. Sie hoben sämtliche Hungersnöte, Staatsgewalten, Armeen und Religionen damit gleichzeitig auf. Für zwei Wochen lebten sie in Eintracht und Frieden. Jeder gab dem anderen was er brauchte (sofern er es nicht selber benötigte). Dann aber bemerkten die Aerianer, dass sie eine sehr unzufriedene Rasse sein konnten. Frieden und Glückseligkeit waren ihnen auf Dauer zu langweilig. Und dann begann am Montag der dritten Woche einer der helleren Köpfe des Planeten darüber nachzudenken was wäre wenn…ja was wäre wenn… Dieser Aerianer sperrte sich kurzentschlossen in eines der funkelnagelneuen Atomkraftwerke ein, spielte an den Geräten herum, baute mehr aus Versehen als tatsächlich gewollt die erste Atombombe des Planeten und starb schließlich, überrascht vom Erfolg der Erfindung, in einer großen Explosion. Woraufhin die ehemaligen Landesregierungen, die leicht frustriert waren, ob der Tatsache, dass sie nichts mehr zum Regieren hatten, die Gelegenheit ergriffen und auf die Barrikaden gingen. Man beschuldigte die jeweils andere Seite und es kam zum schönsten Krieg seit langem… Bis sich irgendwann einer der übrig gebliebenen helleren Köpfe des Planetens sich überlegte, dass es da draußen noch mehr geben könnte. Nun waren die Aerianer, wie vielleicht schon bemerkt ein eher kriegerisches Volk. Dennoch entschlossen sie sich ausnahmsweise noch einmal Frieden zu schließen und gemeinsam zu erkunden was es außer Atombomben und Krieg noch alles im Weltall gab. In großer Eintracht wurde tatsächlich eine Rakete abgeschossen - dass der Pilot starb, war ein leidiger Unfall - doch genügte er um die Gemüter erneut zu erhitzen. Und so schmiss man sich mal wieder alles was an Bomben auf dem Markt war um die Ohren. Zwischen all diesen kampfwütigen Kontrahenten bildete sich irgendwann eine Gruppe, die so pazifistisch war, dass sie bei ihrer ersten Ratssitzung fast in Grund und Boden gebombt worden wäre. Also beschlossen die überlebenden Mitglieder derselben, etwas weniger pazifistisch zu sein, den Ellenbogen auszufahren und irgendwie zu versuchen von außerhalb Hilfe zu bekommen. Man wusste schließlich, dass es da draußen etwas gab das sich Föderation nannte. Bisher war man allerdings zu sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen, um dieser Tatsache große Aufmerksamkeit zu schenken. Diese Fastpazifisten also nahmen Kontakt zur Föderation auf und erbaten Hilfe für ihren zerbombten Planeten. Und so wurde nach ewigen Verhandlungen Aerius Minor schließlich diplomatische und aufbauende Hilfe zugebilligt. Die Admiralität entschloß sich sogleich Roh- und Baustoffe zu schicken und wählte zur sicheren Eskortierung dieser, ihr Flaggschiff, die U.S.S. Enterprise aus…
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