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USS Berlin 1x04: The two faces of a coin Part 1

von YKirk

Kapitel 1

Star Trek: Starfleet: USS Berlin Band 4
“The two faces of a coin Part 1“
Basierend auf Star Trek von Gene Roddenberry
Geschrieben von Y.Kirk
Beta-Leser: Roger van Dyke (www.sf3dff.de)

Y.Kirk 2015
Version: 1

kirk@meine-fanfiction.de
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Dies ist nur eine Fan Fiction, ich verdiene hier mit kein Geld.
Alle Personen sind frei erfunden und nicht auf Reale Personen bezogen.


Die USS Berlin hatte inzwischen die Nähe des Wumloches erreicht, musste aber leider feststellen, dass sie an dieser Position nicht alleine war. Noch waren sie weit genug entfernt, dass man sie nicht sofort entdecken würde.
Mit viel Glück und unter großen Anstrengungen war es überhaupt erst möglich geworden, das Schiff wieder so weit flugfähig zu machen, dass eine Weiterreise überhaupt sicher zu bewältigen war.

Major Tal begab sich auf die Brücke der USS Berlin, um sich über die Ergebnisse der von ihr beauftragten Sensorenabtastung zu informieren. Es hatte sich leider bestätigt, dass nahe des Wurmloches eine Flotte des Dominions entdeckt wurde.
Es war aus dieser Entfernung unmöglich festzustellen, ob es sich dabei um wohlgesonnene oder gegnerische Kräfte handelte.
Auch Laas konnte ihnen hierbei nicht helfen, da er nicht über die Aktuellen Freund-Feinderkennungscodes verfügte. Tal war zwar nicht auf einen Kampf aus, insbesondere weil die Berlin nicht im besten Zustand war, aber sie wusste auch, das sie so schnell wie Möglich in den Alpha-Quadranten zurückgelangen mussten.
Allein schon aus Gründen der ärztlichen Versorgung, denn dem Captain ging es noch immer sehr schlecht.

Kaum hatte Tal die Brücke durch den Turbolift betreten, da setzte sich auch schon T’korn in Bewegung und fing sie direkt ab, weil er bereits eine mögliche Lösung für das Problem entwickelt hatte, in dem sich die Berlin befand.
„Major“, sprach T´korn die Bajoranerin an.
„Ja Lieutenant, was gibt es denn?“, antwortete sie, während sie noch die Statusberichte und Ergebnisse durchging, die man ihr in die Hand gedrückt hatte. Langsam ging sie gemeinsam mit dem Vulkanier zu dessen Station.
„Ich habe einen Vorschlag zu unterbreiten wie wir eine reelle Chance wahrnehmen können um an den Schiffen vorbei zu kommen, und das mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 78,65 Prozent, ohne in einen Kampf verwickelt zu werden.“
Tal Celes horchte auf. Gute Ideen waren in diesen Momenten rar und sie würde alles nehmen, was sich viel versprechend anhörte.
„Dann lassen Sie sich nicht jedes Wort aus der Nase ziehen.“, sagte Commander Bensen der sich zu den beiden gesellt hatte.

„Wir nehmen ein Shuttle welches wir mit einer Fernsteuerung ausstatten. Es wird sich vom Schiff entfernen und sobald es weit genug weg ist, lassen wir es auf Warp 4,5 gehen. Die Sensoren der Dominionschiffe werden eine Föderationswarpsignatur entdecken und die Schiffe werden versuchen das entsprechende Schiff abzufangen. Was uns die Möglichkeit gibt in das Wurmloch zu fliegen.“, führte T´korn seinen Plan aus.

„Und was Garantiert uns das die Schiffe auf ihr Shuttle herein fallen?“, fragte Lieutenant Trishra von der Taktik herüber.
„Hätten Sie mir eben zugehört, dann wüssten Sie das die Wahrscheinlichkeit bei 78,65 Prozent liegt das mein Plan funktioniert. Wenn wir andernfalls jetzt einfach in Richtung Wurmloch fliegen, werden wir mit einer Wahrscheinlichkeit von 92 Prozent vernichtet, sofern es sich um feindliche Verbände handelt. Möchten Sie das austesten?“
Trishra machte einen vorsichtigen Rückzieher, indem sich der Andorianer wieder seiner Station zuwandte.

„Nun ja, wie es aussieht haben wir die besten Möglichkeiten wenn wir ein Shuttle opfern. Bereiten Sie alles vor, ich will das wir in spätestens einem Tag wieder auf DS9 sind.“, ordnete der Major an.
„Ich werde mich sofort zur Shuttlerampe begeben und mit den Modifikationen beginnen.“, meldete T´korn sich ab.
„Tun sie das Lieutenant, und nehmen sie sich Hilfe aus dem Maschinenraum mit.“, antwortete Major Tal.
„Ja wohl Sir“, T´korn rief über eine Taste an seiner Computerkonsole Fernando Rodriguez welcher ihn an seiner Position auf der Brücke ablöste und begab sich in die Shuttlerampe.

„Geben sie mir doch mal den Tricorder“, sagte T´korn zu Heloch, dem Jungen Ingenieur mit dem er das Shuttle modifiziert hatte, „Es sieht so aus, als ob wir alles so konfiguriert hätten, dass es funktioniert. Ich werde auf die Brücke gehen und die notwendigen Programmierungen vornehmen. Sie bleiben hier, ich werde dort Steuerdaten über die Fernbedienung senden Sie prüfen ob hier alles innerhalb der Parameter funktioniert.“, wies der Vulkanier den Ensign an.
„Okay ich warte hier“, erwiderte der Ingenieur, während T´korn bereits in Richtung Ausgang unterwegs war.

Nachdem der Wissenschaftler auf der Brücke angekommen war, begab sich sofort zu seiner Station.
Innerhalb weniger Minuten hatte er alle Programmparameter eingegeben und die notwendige Verbindung zur Shuttlesteuerung hergestellt.
„T´korn an Shuttlerampe eins, sind Sie soweit? Wir könnten mit dem Test der Fernsteuerung beginnen.“, fragte er, ob er nun mit seinem Probelauf beginnen konnte
„Hier Shuttlerampe eins. Ja von mir aus kann es losgehen Sir.“, kam es von Ensign Heloch durchs Intercom zurück.
„Gut, geben Sie mir bescheid sobald etwas von den Sollwerten des Testes abweicht.“, erwiderte T’korn.
„Ja wohl!“, kam die knappe Antwort.

„Nun Lieutenant wie sieht es aus?“, fragte Major Tal als sie nach einem erneuten Besuch der Krankenstation auf die Brücke kam.
„Wir sind fast so weit, dass wir den Plan durchführen können. Sobald wir diese Abweichungen von 0,67 Prozent behoben haben, steht einen Start nichts mehr im Wege.“, war die Stimme des Vulkaniers zu hören.
„Sind diese Abweichungen denn wirklich so dramatisch?“, wunderte sich Major Tal, sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass solche geringfügigen Abweichungen für das gelingen der Mission entscheidend waren.
„Nun ja, jede Abweichung senkt die Erfolgsausicht unseres Planes.“, war die überzeugte Antwort von T’korn.
„Aber ist weniger als ein Prozent wirklich so dramatisch?“, fragte der erste Offizier skeptisch.
„Sir, wenn Sie wünschen, können wir es auch so versuchen, jedoch würde ich empfehlen die Abweichung noch weiter zu senken.“

Tal verlor langsam die Geduld. Sie hatten schon viel Zeit verloren allein beim Rückflug mit geringerer Warpgeschwindigkeit und nun verschwendeten sie wertvolle Minuten auf dem Weg nach Hause.
„Lieutenant, ich glaube Sie vergessen das der Captian auf der Krankenstation liegt und der Doktor hat mir eindringlich vermittelt, wir müssten ihn schnellstmöglich zurück bringen, da die Hälfte seiner Geräte da unten nicht funktionieren. Ganz zu schweigen von der Gefahr die durch die derzeitige Situation hier im Quadranten für die Föderation besteht.“, fuhr der Major ihn an.

„Nein Sir, dies ist mir durchaus bewusst, jedoch empfehle ich die Abweichung unter 0,3 Prozent zu bringen.“, erwiderte T’korn.
„Gut, und bei welcher Abweichung sind wir jetzt?“, wollte Tal entnervt wissen.
„Bei genau 0,15 Prozent.“
Tal war für einen Moment sprachlos.
„Sagen Sie, Lieutenant, ist das Vulkanischer Humor?“, fragte Trishra den Vulkanischen Wissenschaftsoffizier stichelt.
„Nein, wie Sie wissen kennen Vulkanier keinen Humor. Es handelt sich vielmehr um eine glückliche Entwicklung der Umstände.“, antworte T´korn.
„Wie dem auch sei, können wir jetzt mit ihrem Plan beginnen?“, fragte Celes den Vulkanier noch immer genervt, auch wollte sie so eine weitere Auseinandersetzung zwischen dem Andorianer und dem Vulkanier verhindern.
„Ja, alles ist bereit.“, war die Antwort von T´korn.
„Gut, dann beginnen wir jetzt.
Roter Alarm, Shuttlerampe starten sie das Shuttle.
Steuer, sobald ihnen Lieutenant T´korn den Befehl gibt, fliegen sie los.
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