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Gegen alle Widerstände

von Trekkie

Kapitel 3

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Gegen alle Widerstände

„Kapitel 3“

Disclaimer:

Die bekannten Charaktere und Orte in dieser Geschichte gehören Gene Roddenberry bzw. Paramount/Viacom und der Inhalt ist frei erfunden. Ich verdiene mit dieser Story kein Geld, sondern schreibe nur aus Spaß an der Freude.

Danksagung:

Ein ganz herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an Suesse01, Ti Leyni Miju und SeraMis für Ihre lieben und hilfreichen Reviews zum letzten Kapitel. Vielen Dank euch allen! Ich hoffe, euch gefällt auch das neue Kapitel.

Anmerkung:

Wenn ihr Anregungen oder Wünsche habt, wie die einzelnen Mitglieder der Crew Kyle empfangen bzw. wie ihre jeweilige Beziehung zu Kyle aussieht, könnt ihr mir eure Vorschläge gerne per Mail schicken – ich habe zwar schon einige eigene Ideen, aber vielleicht kann ich ja eure Vorschläge teilweise mit einbauen.

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Nachdem Kyle den Bereitschaftsraum verlassen hatte, saß Jim noch lange regungslos an seinem Schreibtisch und dachte über das Gespräch nach, das zwischen ihm und seinem neuen Yeoman stattgefunden hatte.

Der Captain der Enterprise war sich nur allzu sehr darüber im Klaren, dass ihre erste Begegnung nicht gerade optimal verlaufen war und wenn er ehrlich zu sich selbst war, musste er sich eingestehen, dass er daran nicht unschuldig war. Immerhin hatte er selbst während dieses ersten, kurzen Zusammentreffens keine Gelegenheit ausgelassen, dem jungen Offizier zu zeigen, dass seine Meinung, was ihn betraf, bereits feststand.

Dabei konnte Jim sich selbst nicht einmal wirklich erklären, warum er seinem neuen Yeoman derart ablehnend gegenüberstand und so fest davon überzeugt war, dass dieser nicht auf ein Raumschiff gehörte.

Eigentlich war der junge Captain von Natur aus nicht jemand, der zu Vorurteilen neigte, doch aus irgendeinem Grund, den er selbst noch nicht kannte, fiel es ihm unendlich schwer, Kyle als Mitglied seiner Crew zu akzeptieren.

Gleichzeitig musste er sich, aller Voreingenommenheit zum Trotz, jedoch eingestehen, das in dem jungen Mann weitaus mehr zu stecken schien, als er erwartet hatte und im Stillen bewunderte Jim ihn sogar dafür, wie tapfer er sich bei dem gerade stattgefundenen Gespräch geschlagen hatte. Die meisten anderen wären angesichts Zweifel, die er nicht einmal versucht hatte zu verbergen, nervös geworden, doch Kyle hatte sich tapfer gehalten und sich, zumindest nach außen hin, nicht verunsichern lassen.

Bei der Erinnerung daran musste der Captain der Enterprise beinah ein wenig lächeln. Der junge Mann wusste sich zu wehren und war offensichtlich eine Kämpfernatur. Das gefiel ihm.

Im nächsten Moment verhärteten sich Jims Züge jedoch wieder, als ihm ein ganz bestimmter Name einfiel, der im Laufe ihres Gespräches gefallen war.

Finnegan.

Allein der Gedanke an diesen Namen, von dem Mann, zu dem er gehörte, ganz zu schweigen, ließ eine unbändige Wut in Jim aufsteigen, die dieser kaum bezähmen konnte. Doch es war nicht der Captain der Excelsior, gegen den sich sein Zorn richtete, sondern dessen Sohn, Jake Finnegan.

Während ihrer gemeinsamen Zeit an der Akademie war dieser so etwas wie Jims Erzfeind gewesen, hatte ständig auf ihm herumgehackt und ihm bei jeder Gelegenheit das Leben schwer gemacht.

Aus diesem Grund behagte es Jim überhaupt nicht, dass sein neuer Yeoman auf demselben Schiff ausgebildet worden war, auf dem Jakes Vater der Captain war. Immerhin war es durchaus möglich, dass Captain Finnegan seinem Sohn von einem Kadetten im Rollstuhl erzählt hatte und von diesem daraufhin dazu ermutigt worden war, besagten Kadetten für die Enterprise vorzuschlagen.

Vielleicht entsprach auch der Bericht des Captains nicht ganz der Wahrheit…

Gleichzeitig wusste Jim jedoch, dass Admiral Pike eine derart unlautere Vorgehensweise niemals unterstützt und auch niemals dafür gesorgt hätte, dass Kyle auf die Enterprise kam, wenn dessen Leistungen nicht wirklich bemerkenswert gewesen wären.

Dieser Gedanke beruhigte ihn wieder ein wenig und bestärkte ihn in seinem Entschluss, vorerst abzuwarten, was die kommenden Tage bringen würden. Sobald er Kyle arbeiten sah, würde er sich ein eigenes Bild von dessen Fähigkeiten machen können.

Ganz konnte der Captain der Enterprise seine Neugier jedoch nicht bezwingen, weshalb er sein PADD zur Hand nahm, um auf Kyles Akte zuzugreifen und den Bericht über die Ausbildungszeit des jungen Mannes auf der Excelsior aufzurufen.

"Föderationsraumschiff USS Excelsior, Sternzeit 2261.51, Captain Sean Finnegan

Kadett Kyle Russell, derzeit im dritten Jahr seines Studiums an der Akademie, hat in den vergangenen sechs Monaten unter meinem Kommando einen Teil seiner praktischen Ausbildung absolviert.

Während dieser Zeit umfasste sein Aufgabengebiet vor allem administrative Tätigkeiten, zu denen die Bearbeitung der Korrespondenz, die Durchsicht und Korrektur von Berichten, die Entgegennahme von Subraumübertragungen, die Aushändigung von Dokumenten an die betreffenden Crewmitglieder, die Koordination von Terminen sowie die Aufzeichnung von Logbucheinträgen gehörten."

Mit einem Anflug von Zufriedenheit stellte Jim fest, dass Kyle bereits während seiner Ausbildung mehr oder weniger dieselben Tätigkeiten ausüben musste, die ihn auch auf der Enterprise erwarteten. Somit hatte sein neuer Yeoman genug Zeit und Gelegenheit gehabt, sich mit seinen Aufgaben vertraut zu machen und würde höchstwahrscheinlich nicht mehr eingearbeitet werden müssen.

Auch die Tatsache, dass es sich um Arbeiten handelte, die der junge Mann größtenteils am Schreibtisch würde erledigen können, war für Jim eine zusätzliche Beruhigung, denn auf diese Weise würde er sich, zumindest während seiner Dienstzeit, nicht allzu viel auf dem Schiff bewegen müssen und konnte somit auch kaum in gefährliche Situationen geraten.

Aber wie sah es mit seinen Leistungen aus?

Aus dem vorangegangenen Gespräch mit Kyle wusste der junge Captain bereits, dass dessen Beurteilung durchweg positiv ausgefallen sein musste, aber gegen seinen Willen war er, nachdem er den ersten Absatz gelesen hatte, nur noch neugieriger gewesen und wandte sich erneut dem Bericht zu.

"Während seiner Ausbildung an Bord der Excelsior hat sich Kadett Russell innerhalb weniger Tage sehr gut in seine neuen Aufgaben eingearbeitet und seine Arbeit stets voll zufriedenstellend verrichtet, wobei er sich vor allem durch außerordentliche Gründlichkeit ausgezeichnet hat.

Auch außerhalb seiner Dienstzeit war Kadett Russell immer bereit, die Mitglieder der Crew bei ihrer Arbeit zu unterstützen und hat oft freiwillig im Maschinenraum ausgeholfen, wo er den Technikern zur Hand ging."

Als er den letzten Satz gelesen hatte, war Jim zum ersten Mal aufrichtig überrascht. Ein Kadett im Rollstuhl, der die Akademie absolvierte und später als Offizier auf einem Raumschiff diente, war für ihn schon unglaublich genug, aber nun war er geradezu sprachlos.

Wie war Captain Finnegan nur auf eine derart hirnrissige Idee gekommen? Wusste er denn nicht, dass es im Maschinenraum für einen Rollstuhlfahrer viel zu gefährlich war?

Ungläubig und aufgebracht zugleich schüttelte Jim den Kopf. Er war Captain Finnegan zwar nie persönlich begegnet, aber wenn dieser ein Mitglied seiner Crew leichtfertig einer solchen Gefahr aussetzte, war er offensichtlich vom gleichen Schlag, wie sein Sohn.

Der Apfel fiel eben doch nicht weit vom Stamm.

Zwar glaubte der Captain der Enterprise, nun alles erfahren zu haben, was er wissen wollte, doch er entschloss sich trotzdem, auch noch den Rest des Berichtes zu lesen.

"Von seinen bemerkenswerten Leistungen abgesehen, ist Kadett Russell auch durch seine Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft aufgefallen, durch die es ihm schnell gelang, Freunde innerhalb der Crew zu finden.

Seine Ausbildungszeit an Bord der Excelsior war in jeder Hinsicht eine Bereicherung und ich empfehle ihn ohne Vorbehalte jedem kommandierenden Offizier."

Nun konnte Jim ein leises Schnauben nicht mehr unterdrücken, denn es wunderte ihn nicht im Mindesten, dass Captain Finnegan, zusätzlich zu seiner geradezu überschwänglichen Beurteilung, obendrein eine solche Empfehlung abgab. Immerhin war es ohne Zweifel dieser Bericht gewesen, der Admiral Pike dazu bewogen hatte, den jungen Ensign auf die Enterprise versetzen zu lassen.

Gleichzeitig kam Jim jedoch nicht umhin, verwundert festzustellen, dass Kyles Behinderung in dem gesamten Bericht mit keinem Wort erwähnt wurde.

Als wäre er ein Kadett wie jeder andere gewesen.

Außerdem musste Captain Finnegans Beurteilung der Wahrheit entsprechen, denn der Leitung der Akademie und somit auch der Admiralität wäre es zweifellos aufgefallen, wenn sich Kyles Leistungen auf der Excelsior nicht mit jenen auf der Akademie gedeckt hätten und auch Admiral Pike hätte sich wohl kaum so sehr für den jungen Offizier eingesetzt, wenn er nicht von dessen Fähigkeiten überzeugt gewesen wäre.

Trotz aller seiner Bedenken wurde der Captain der Enterprise nun doch ernsthaft nachdenklich. Vielleicht steckte in seinem neuen Yeoman wirklich mehr, als auf den ersten Blick zu erkennen war. Auf jeden Fall würde Jim ein wachsames Auge auf ihn haben und in den kommenden Tagen und Wochen sehen, wie gut der junge Mann wirklich war.

=/=

In der Zwischenzeit war Kyle in seinem Quartier angekommen, das es, wie er erfreut festgestellt hatte, allein bewohnen würde. Für gewöhnlich war es auf den Raumschiffen der Sternenflotte üblich, dass sich die Offiziere mit niedrigeren Rängen zu zweit ein Quartier teilten, aber offensichtlich brachte es gewisse Vorteile mit sich, der persönliche Yeoman des Captains zu sein.

Dieser Gedanke entlockte Kyle zum ersten Mal seit Stunden ein Lächeln. Zwar hätte es ihn nicht gestört, sein Quartier gemeinsam mit einem anderen Crewmitglied zu bewohnen, denn er hatte nichts gegen Gesellschaft und hatte bislang auch außerhalb seines Dienstes gerne Zeit mit seinen Kameraden verbracht, aber er war trotzdem froh darüber, nach einem langen, anstrengenden Tag einen Rückzugsort zu haben, an dem er alleine sein konnte.

Sobald sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, sah sich Kyle in dem Raum um, der von nun an sein Zuhause sein würde und stellte überrascht fest, dass dieser zwar schlicht und zweckmäßig eingerichtet, gleichzeitig aber merklich geräumiger war, als alle anderen Quartiere der Sternenflotte, die er bisher bewohnt hatte. Somit würde er mit seinem Rollstuhl keinerlei Probleme haben, worüber der junge Mann sehr erleichtert war.

Sein Quartier auf der Excelsior war um einiges kleiner gewesen und er hatte es sich außerdem mit einem anderen Kadetten teilen müssen. Dort war er zwar auch zurechtgekommen, aber auf der Enterprise würde sein Leben, zumindest was seinen Bewegungsspielraum betraf, um einiges einfacher sein.

Dieses Schiff war wirklich zu Recht das Flaggschiff der Sternenflotte.
Erneut musste der junge Offizier lächeln. Er konnte nach wie vor kaum glauben, dass er auf diesem atemberaubenden Schiff leben und arbeiten würde.

Wenn David jetzt bei ihm sein und ihn so sehen könnte…

Bei diesem Gedanken wurde Kyles eben noch glückliches Lächeln ein wenig wehmütig, denn sein Freund war der USS Farragut zugeteilt worden und die Trennung war ihnen beiden unendlich schwer gefallen. Schon während ihrer gemeinsamen Zeit an der Akademie hatten sie gemeinsam ein Zimmer auf dem Campus bewohnt und waren, insbesondere seit sie ein Paar geworden waren, unzertrennlich gewesen.

Bereits die sechsmonatige Trennung, als sie ihre praktische Ausbildung auf verschiedenen Schiffen absolvieren mussten, war für sie beide kaum zu ertragen gewesen und ihr Abschied, bevor sie beide zu ihren jeweiligen neuen Posten aufgebrochen waren, war noch um einiges schmerzlicher gewesen, da keiner von ihnen wusste, wann sie wieder zusammen sein würden.

Kyle entfuhr ein trauriges Seufzen, als er daran dachte. Er hatte von Anfang an gewusst, wie gering die Chance war, dass sie beide auf dasselbe Schiff versetzt werden würden, aber tief im Innersten hatte er doch gehofft, dass es so kommen würde.

Wenigstens konnten sie über den Chat und gelegentliche Videogespräche in Kontakt bleiben, bis sie sich wiedersehen würden. Diese Aussicht tröstete den jungen Mann ein wenig. Es war vielleicht nicht dasselbe, wie seinen Freund wirklich bei sich an Bord der Enterprise zu haben, aber es war besser als nichts. Außerdem gab es in der Sternenflotte viele Paare, die auf verschiedenen Schiffen dienten und wenn sie mit einer so langen Trennung fertig wurden, dann würde ihnen beiden das auch gelingen.

Von diesem Gedanken ermutigt, öffnete Kyle seinen Koffer und begann, seine Sachen auszupacken.

=/=

Einige Zeit später, nachdem er alle seine Habseligkeiten verstaut und ein schnelles Abendessen aus dem Replikator zu sich genommen hatte, machte Kyle es sich mit seinem PADD auf dem Schoß in seinem neuen Bett gemütlich.

Sein erster Tag auf der Enterprise war, wenn auch noch nicht allzu ereignisreich, denn aufregend und anstrengend gewesen und sein offizieller Dienstantritt am kommenden Tag würde noch um einiges anstrengender werden. Deshalb hatte der junge Offizier beschlossen, früh schlafen zu gehen, aber vorher wollte er David noch eine Nachricht schreiben, wie er es ihm vor seiner Abreise versprochen hatte und ihn wissen lassen, dass er wohlbehalten auf der Enterprise angekommen war.
Insgeheim hoffte er, dass sein Freund ebenfalls gerade online war, damit sie noch kurz miteinander schreiben konnten und als er die Chatfunktion auf seinem PADD aufrief, sah er, dass sein Wunsch in Erfüllung gegangen war. Offensichtlich hatte sein Freund dasselbe gedacht wie er, denn noch bevor Kyle auch nur ein Wort hätte tippen können, ging bereits eine Nachricht bei ihm ein.

David: Hey, bist du gut auf der Enterprise angekommen?
Kyle: Ja, ich bin vor etwa einer halben Stunde mit Auspacken fertig geworden. Zum Glück ist mein Quartier hier größer, als das auf der Excelsior und ich habe es ganz für mich allein.
David: Das klingt schon mal nicht schlecht. Hast du schon einige deiner neuen Kameraden kennengelernt? Wie haben sie dich aufgenommen?

Als er diese Nachricht las, musste Kyle lächeln. Es war typisch für David, sich sofort danach zu erkundigen, ob Kyle von seinen Kameraden akzeptiert wurde. Schon während ihrer Ausbildung war es nicht anders gewesen und zeugte deutlich von dem starken Beschützerinstinkt, den sein Freund ihm entgegenbrachte.

Doch genau aus diesem Grund zögerte Kyle mit seiner Antwort. Schließlich war sein erstes Zusammentreffen mit dem Captain der Enterprise nicht gerade zum besten verlaufen, aber er wollte David, zumindest vorläufig, nichts von dessen unverhohlener Skepsis erzählen, damit sich sein Freund keine Sorgen um ihn machte.

Deshalb bemühte er sich um eine ehrliche, aber gleichzeitig möglichst unverfängliche Antwort, als er erneut zu tippen begann.

Kyle: Bis jetzt habe ich nur mit dem Captain gesprochen und kann über die Crew noch nichts sagen, aber möglicherweise werde ich, wie üblich, etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.

Dieses Mal war es David, der augenscheinlich eine Weile über seine Antwortnachdenken musste, doch kurz darauf wurde auf Kyles PADD erneut eine eingehende Nachricht angezeigt.

David: Mach dir keine Sorgen. Du wirst den Captain und die Crew der Enterprise ebenso von dir überzeugen, wie alle anderen, die in den vergangenen vier Jahren an dir gezweifelt haben. Außerdem bin ich auch noch da und egal, was passiert, ich halt zu dir.

Erneut musste Kyle lächeln, als er die Worte seines Freundes las. Obwohl sie nun fast vier Jahre zusammen waren, erstaunte es ihn immer wieder, mit welcher Leichtigkeit es David schaffte, seine Sorgen zu beschwichtigen und ihm Mut zu machen. Auch dieses Mal gaben seine Worte Kyle neue Zuversicht. Auch wenn sie Lichtjahre voneinander entfernt waren, mit David an seiner Seite würde er alles schaffen.

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