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Eine einzigartige Begegnung

von Harald Latus

Kapitel 5

Kapitel 5

 

„Sehr geehrter Herr Dessler,

 

vielen Dank für Ihre Bewerbung am MIT (Massachusets Institute of Technologie).

Gerne haben wir zur Kenntnis genommen, dass Sie sich für den Fachbereich Astronomie bewerben und wir freuen uns, dass wir Ihnen die Annahme Ihrer Bewerbung mitteilen können. Ihre eingereichte Abhandlung zum Auffinden von Exoplaneten hat sehr großes Interesse im entsprechenden Fachbereich gefunden und wir möchten Ihnen daher ein Stipendium anbieten damit Sie bei uns im entsprechenden Fachbereich studieren und Ihre Fähigkeiten ausweiten können.

Anbei übersenden wir Ihre Arbeit zu unserer Entlastung zurück und beiliegend alle notwendigen Unterlagen zum Einschreiben der gewünschten Fächer an unserer Universität.

Wir freuen uns darauf, dass Sie unser Institut für Ihre Ausbildung ausgewählt haben.“

 

Mit diesen Worten begann ein Brief der in einem dicken Umschlag in Pete Desslers Zuhause im Briefkasten gelegen hatte. Seine anfängliche Freude darüber, die er sofort mit seinem Vater geteilt hatte, und die er seinen Kumpels umgehend mitteilen musste, wich jedoch bald einer ernüchternden Einsicht, die zwei gute Gründe hatte.

Erstens, er hatte sich niemals beim MIT beworben, denn er war sich sicher, dass diese Elite Uni ihn ohnehin niemals aufnehmen würde. Zweitens, er hatte noch bei keiner Bewerbung seine Ausarbeitung beigefügt, dessen war er sich sehr sicher. Trotz allem freute er sich darüber, er hatte jedoch nicht vor diese Information an die große Glocke zu hängen, wie man so schön sagte.

„Dad, ich geh noch mal zu Clarke!“, waren seine letzten Worte, bevor er die Haustür hinter sich zuzog. Es war noch früh am Nachmittag. Er hatte heute ein wenig früher Schluss gemacht, weil ihm sein Vater von dem Brief erzählt hatte, der so unvermittelt angekommen war.

Ihm blieb also ausreichend Zeit und er musste sich nicht beeilen. Er hatte alles dabei, auch die Ausarbeitung, die ihm die Uni zurückgeschickt hatte.

Bei seinem Eintreffen auf dem Clarks Peak war es noch hell und er setzte sich ins Gras und blätterte in der hochwertig gefertigten Unterlage, die sicherlich nicht er zusammengestellt hatte, auch wenn das seine Ausarbeitung war. Das Dokument wirkte professionell, war auf edlem Papier gedruckt und auch wenn die Abbildungen genau das zeigten was er damit bewirken wollte, so waren es nicht einmal annähernd die Abbildungen, die er in dieses Dokument eingefügt hatte.

Nachdem er den Abschnitt zur Entdeckung von Exoplaneten begonnen hatte verstand er die Welt überhaupt nicht mehr. Hier waren Dinge genannt, die seines Ermessens nach reine Zukunftsmusik waren und von denen er keine blassen Ahnung hatte. Dahinter konnte sicherlich nur einer seiner Freunde stecken, die sich mit ihm einen Scherz erlaubt hatten. Er würde dem MIT schon morgen eine Absage schreiben und ihnen erklären müssen, dass sie einem Streich aufgesessen waren.

Pete blätterte weiter in dem Dokument und schüttelte den Kopf. Es wäre eine riesige Blamage für ihn, wenn er zugeben musste, dass er all das nicht erfüllen konnte, was diese Abhandlung in Aussicht stellte. Resigniert ließ er das Dokument ins Gras fallen und lehnte sich zurück und schloss die Augen. Die tiefstehende Sonne brannte auf seinem Gesicht und wärmte seine Haut.

Plötzlich änderte sich das. Schatten fiel auf sein Gesicht, auch wenn der Rest seines Körpers noch die wärmenden Strahlen der Sonne verspürte.

Er öffnete die Augen und sah in das Gesicht von Talia.

„Ach Du, was machst Du hier?“, kam es erstaunt aus seinem Mund.

„Das gleiche könnte ich Dich fragen, hast Du nicht etwas zu feiern?“, wollte die Frau wissen.

„Mir ist momentan wirklich nicht zum Feiern zumute“, er deutete auf das Dokument im Gras. Jemand hat mein Dokument verändert und unter meinem Namen an das MIT geschickt und das wohl unglaublichste daran ist, die haben demjenigen den Mist sogar abgekauft und mir ein Stipendium angeboten. Aber, woher weißt Du das?“

Talia setzte sich neben ihn. „Ja aber das ist doch toll, war es nicht das, was Du wolltest. Wenn ich mich richtig erinnere, dann war das MIT eine der führendsten Universitäten dieses Landes. Was ist also verkehrt daran?“

„Verkehrt daran ist, dass ich von dem was da drin steht keine Ahnung habe, ich kenne weder die Theorie, die darin geschildert ist noch habe ich eine Ahnung wie man so etwas in die Realität umsetzt.“, gab er verstimmt zurück. „Wie würde es Dir gehen, wenn jemand so was machen würde?“

Talia sah ihn an und musste lächeln. „Hey, Du bist ein aufgeweckter Junge, du wirst das schon hinbekommen, Du hast ja jetzt eine Vorlage, für die es sich zu kämpfen lohnt.“

Pete war immer noch ungehalten, „Das mag zwar sein, aber Ich muss so etwas von Grund auf verstehen können, ich muss es mir vorstellen können und ich muss daran glauben können. Es ist nicht meins, nicht meine Idee, nicht meine Berechnungen, nicht meine Theorie.“

Talia wollte aber so schnell nicht aufgeben.

„Noch nicht, aber in ein paar Jahren schon. Du stehst noch ganz am Anfang deines Wissens über die Sterne, aber es könnte gut sein, dass sich das ändern lässt.“

Etwas überheblich und mit deutlicher Verärgerung in der Stimme bemerkte Pete: „Klar, ich flieg mal schnell aus unserem Sonnensystem und schaue mir von außen unsere Planeten an, so kann ich recht gut feststellen, mit welcher Methode man einen Planeten am allerbesten und vor allem sehr sicher bestimmen kann. Mir liegen ja gesicherte Ergebnisse vor, mit denen ich das vergleichen könnte.“

Talias Stimme klang begeistert. „Klasse, das ist eine geniale Idee, warum bin ich nicht gleich darauf gekommen. Aber wir müssen warten bis es dunkel ist, sonst würde es zu viel Aufsehen erregen.“

Jetzt musste Pete lachen, denn das klang gerade so als hätte sie ein Raumschiff, mit dem es ein leichtes wäre, die Erde zu verlassen. Er ließ sich ins Gras zurücksinken und musste immer noch lachen.  Dabei schaute er in den Himmel, der inzwischen nur noch einen leichten roten Schimmer am Horizont zeigte, denn die Sonne war seit einiger Zeit untergegangen. Bald würde die Nacht hereinbrechen und man konnte die Sterne sehen.

Talia stieß ihn an. „Los lass uns aufbrechen. Mein Vorgesetzter wird mich ganz schön hart rannehmen, für das was ich jetzt tue, zumindest, wenn ich es ihm sage. Aber vielleicht ist das ja der Plan, den das Universum vorgesehen hat, denn ich weiß etwas, wovon Du noch keine Ahnung hast. Komm mit“

Die Frau sprang auf und zog Pete mit hoch. Sie lief den Hang hinunter bis auf einen bewaldeten Hügel, der aussah wie ein Kamelhöcker. „Bleib dicht hinter mir, damit Du mir nicht verloren gehst“, rief sie ihm zu, ohne sich umzudrehen. Pete kannte diese Gegend hier wie seine Westentasche. In dem Wald hatten er und seine Freunde früher Cowboy und Indianer gespielt, aber die alte Blockhütte, die aussah, als stünde sie schon hunderte Jahre hier, mit ihrem verfallenen und teilweise eingebrochenen Dach, war ihm noch nie aufgefallen.

Talia hielt direkt darauf zu. Die Hütte stand am Rande einer Lichtung und war schon fast zugewuchert.

Plötzlich blieb die Frau abrupt stehen und Pete, der sich beeilte hinter ich her zu kommen wäre fast auf sie aufgelaufen.

„Du musst mir versprechen, dass alles was Du heute Abend erlebst unter uns bleibt.“

Pete schaute sie nur aus großen Augen an. „Nein, es ist nicht das was Du jetzt vielleicht meinst, es ist das was Du vorhin gesagt hast. Also bekomm jetzt keinen Schreck. Wir fangen erst mal klein an.“

Talia kramte in ihrer Tasche und holte ein kleines Gerät heraus, welches sie aufklappte.

Es sah fast nach einem Mobiltelefon aus, hatte aber zwei kleine Displays, auf denen Sie einige farbige Felder antippte. Plötzlich verwandelte sich der Bereich der Hütte. Es sah so aus, als hätte man ein Zelt zusammengeklappt.

Vor ihm stand nun ein Gefährt, das etwas größer war wie ein Auto, aber keine Räder waren zu sehen. Es sah ähnlich wie ein Wasserflugzeug ohne Flügel aus, mit seinen Pontons, die links und rechts auf dem Boden standen. Der Einstieg, der sich nun öffnete, war am hinteren Ende. Auf der Außenseite stand zwischen roten Linien die Bezeichnung U.S.S. Aviator NCC – 75375. Vorne unter der Seitenscheibe stand der Name Shran in leicht geschwungenen Buchstaben.

Pete konnte es nicht glauben und stand wie angewurzelt neben dem Gefährt.

„Komm rein, wir haben nicht alle Zeit der Welt“, wies sie ihn an und Pete ging zum hinteren Eingang und bestieg das Gefährt. Die Ausstattung war wie nicht anders zu erwarten recht fortschrittlich.

„Was ist das? Ist das dein Raumschiff, echt?“

Talia war inzwischen nach vorne in die Pilotenkanzel gestiegen und drückte die Sensortasten um die Vorstartsequenz zu beginnen. „Nein, das ist nur ein Kurzstreckenshuttle. Unser Raumschiff ist leider nicht in dieser Zeitlinie. Ich bin hier vor einem dreiviertel Jahr gestrandet, weil ich bei der Untersuchung eines Raumphänomens in dieses hineingezogen wurde und durch eine Zeitdifferenz in diese Ära zurückgeworfen wurde. Ich und unser Schiff gehören nicht hierher. Ich scanne seit meiner Ankunft rund um die Uhr nach meinem Schiff, aber bisher hat sich niemand gemeldet. Doch ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass man mich findet.“

Pete war beeindruckt von all dem hier, aber nicht so sprachlos, wie Talia gedacht hatte.

„Dann ist es tatsächlich wahr, es gibt außerirdisches Leben? Aber dass sich das genauso entwickelt hat wie auf der Erde die Wahrscheinlichkeit liegt nahezu bei null. Aus welchem System kommt ihr denn?“, wollte er wissen. Talia lachte.

„Also zuerst einmal, unser Schiff gehört zur Erde. Allerdings wurde ich durch das Phänomen mit Zeitdifferenz mehr als dreihundertfünfzig Jahre in die Vergangenheit katapultiert. Wie gesagt ich bin nur durch Zufall hier. Eigentlich soll ich mich in solchen Situationen aus allem heraushalten aber das ging in Deinem Fall nicht. Und nun zu deiner zweiten Frage. Das Leben hat sich nicht überall gleich entwickelt, es passt sich dem Planeten an auf dem es entsteht. Bitte nicht erschrecken“, sie drückte auf ein Armband an ihrem linken Handgelenk und aus der unauffälligen jungen Erdenfrau mit dem Pullover und den Blue Jeans wurde eine blauhäutige sportliche Frau mit weißen langen Haaren, die nach hinten zu einem Zopf gebunden waren und aus ihrem Kopf ragten zwei Fühler hervor die sich in die Richtung von Pete neigten. Sie hatte eine Uniform an, die auf der linken Brust ein Abzeichen in Delta Form schmückte. Pete ging instinktiv zwei Schritte zurück, bis er an die hintere Wand stieß.

Es war eines sich fremdes Leben in den Gedanken vorzustellen, aber es direkt vor sich zu sehen, war eine ganz andere Sache.

Inzwischen war es fast dunkel geworden und die Frau drehte sich wieder zu ihrem Begleiter um.

„Du brauchst keine Angst zu haben, ich bin Andorianerin und Mitglied der Föderation. Wir haben seit vielen hundert Jahren Frieden mit der Erdbevölkerung. Wir alle dienen in der selben Vereinigung. Unser Volk lebt auf einem Mond im Orbit um Andor, man nennt mich Tallasa. Bereit Geschichte zu schreiben? Wir heben ab.“

Normalerweise war Pete nicht auf den Mund gefallen aber in diesem Moment war er so überrascht, so baff, dass er nicht ein einziges Wort formulieren konnte.

Pete machte es sich im hinteren Bereich des Shuttles gemütlich und blickte nach vorne aus dem Fenster, während die Frau das Fluggerät steuerte und abhob. Schnell gewannen Sie an Höhe und hatten schon bald die Erde verlassen.

Der Weg ging vorbei am Mond und sie steuerten auf den Mars zu. Diesen ließen sie schnell hinter sich und kreuzten die Bahnen der äußeren Planeten.

Pete blieb der Mund offenstehen. An Mars, Jupiter und Saturn vorbeizufliegen wie mit dem Auto an einer Bushaltestelle vorbeizurauschen, war mehr als er verarbeiten konnte. Er hätte sich gewünscht nur für einen Moment verweilen zu können, um die Schönheit der Planeten für einen Moment direkt und nicht nur auf Fotos oder durch das Fernrohr genießen zu können. Aber die Geschwindigkeit, die immer noch anstieg, ließ dies nicht zu.

Hinter Pluto beschleunigte das Shuttle weiter und Pete hatte das Gefühl, als wenn die Sterne ihm entgegenfliegen würden. Fast eine ganze Stunde ging es geradeaus und Pete wurde bewusst, dass er sich gerade sehr schnell von der Erde wegbewegte, schneller als alles was es auf der Erde derzeit an Antrieben gab.

Zaghaft begann er mit einer ersten Frage zu ihrem Volk und Tallasa antwortete ihm mit völliger Offenheit. Die Zeit verging schnell bei all den Fragen die Pete hatte und dann verzögerte das Fluggerät wieder.

Tallasa wendete das Shuttle und richtete es auf die Sonne aus.

„So jetzt bist Du an der Reihe. Schau in Deine Abhandlung und sag mir, wie Du die Planeten deines Systems erkennen willst. Wir sind 720 astronomische Einheiten von Deiner Sonne entfernt und Du kennst Das System ganz genau, Du hast die Daten im Kopf, soviel weiß ich aus Deinen Vorträgen. Das ist die Gelegenheit aus einer Idee eine Theorie, und aus dieser eine praktische Anwendung zu machen.“

Sie erhob sich aus dem Pilotenstuhl und machte Platz für Pete, der mit seinem Manuskript im Stuhl Platz nahm. Er schlug die Seiten auf, in denen die Exoplaneten zur Sprache kamen und las, was er angeblich geschrieben hatte.

„Habe ich Zugriff auf entsprechende Technik?“, fragte er. Tallasa antwortete von hinten, „Alles was Du willst, sag mir was Du brauchst und ich sage Dir wie Du es aktivierst.“

Pete überlegte einen Moment.

„Ich benötige eine Abtastung, die Masseansammlungen erkennen und auch auf Interstellare Entfernungen trennen kann, so dass man erkennen kann, aus wie vielen Elementen sich ein Sonnensystem zusammensetzt. Zusätzlich möchte ich die Zusammensetzung, die Größe und die Bewegungsdaten bzw. Positionsdaten bestimmen.“

Tallasa erklärte ihm, welche Schaltflächen er drücken musste, um die einzelnen Prüfungen anzustoßen. Er notierte sich die Angaben und versuchte sich an einer Berechnung. Da er die genauen Werte kannte, konnte er schnell erkennen, dass in seiner Berechnung noch einige Fehler aufgetreten waren. Nach einigen Korrekturen der Formel und einer erneuten Abtastung sah das Ergebnis schon viel besser aus.

Pete prüfte alles mehrmals, dann wandte er sich an die Andorianerin. „Ist das richtig?“, wollte er wissen, „Naja, halbwegs. Die Ungenauigkeiten wirst Du sicherlich noch ausbügeln können. Diese Methode kann übrigens auch Sternensysteme und Planeten erkennen, die im 90 Grad Winkel stehen. So, als würde man von oben draufsehen.

Tippe mal auf die dritte Schaltfläche von oben“, wies sie den jungen Mann an.

Pete suchte den richtigen Punkt und tastete darauf, ein Menü erschien mit der Aufschrift ‚Dessler Multiphasen Abtastung‘ Er tippte darauf und einige Töne waren zu hören, die eine Verarbeitung anzeigten. Dann erhielt er auf dem Bildschirm eine sehr genaue Abbildung des Sonnensystems mit allen Planeten und Monden auf ihrer derzeitigen Bahn. Sogar die Objekte des Kupiergürtels waren verzeichnet mit einer so hohen Genauigkeit, die er bislang nicht kannte. Mit den Fingern auf dem Display konnte er die Darstellung drehen und kippen und sie sich von allen Seiten ansehen. Er konnte in verschiedene Bereiche hineinzoomen und sie näher betrachten. Auch konnte er eine beschleunigte Darstellung anzeigen lassen, welche die Bewegungsdaten aus dem Kupiersgürtel simulierte und anzeigen konnte, wann sich ein Objetkt aus diesem löste und in eine andere Bahn schwenkte.

„Das ist phantastisch, wie geht das?“ Tallasa lachte. Das wirst Du schon noch herausfinden. Ich wollte Dir nur die Initialzündung geben. Du weißt jetzt, dass das dein Werk ist. Wie das im Einzelnen funktioniert, das musst Du dir erarbeiten. Aber in unserer Zeit ist das immer noch eine der Grundlagen für die Erforschung und letztlich auch ein wichtiger Bestandteil der Navigation. Es wird vielleicht kein einfacher Weg, aber es ist ein lohnenswerter für die Menschheit und alle raumfahrenden Völker.“ Pete war schwer beeindruckt. Wenn er daran dachte, dass er einmal eine solche Anwendung bis zur Serienreife entwickeln würde, wurde ihm ganz flau im Magen. Er löste sich aus dem Pilotensitz und trat nach hinten ins Shuttle, während Tallasa wieder hinter den Kontrollen Platz nahm. „Es wird Zeit, dass wir wieder zurückfliegen. Ich will mich nicht zu weit von der Erde entfernen für den Fall dass mein Schiff einen Weg findet mich zurück zu holen.“ Pete fasste sich ein Herz und fragte die Andorianerin: „Tallasa, können wir jeden Planeten einmal umrunden auf dem Weg zur Erde? Ich möchte sie einmal direkt aus der Nähe betrachten, denn sicherlich werde ich nie wieder soweit hinauskommen, wenn Du dein Schiff wiederfindest.“

Die Andorianerin nickte. „Natürlich, warum nicht. Legen wir los!“, damit tippte sie eine Sequenz in den Navigationscomputer ein und das Shuttle setzte sich in Bewegung in Richtung Pluto, auch wenn dieser zu Petes Zeit nicht mehr als Planet galt.

 

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