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von Amber, Emony

Woche drei

Bones

"Ach, Jim, ehrlich!" Genervt schüttelte Dr. McCoy den Kopf. "Es ist groß, fremd und hat einen scharfen Schnabel. Natürlich musst du es anfassen!" Trotzdem konnte er nicht anders, als zu lächeln, während er Jims strahlendes Gesicht betrachtete. Dessen Augen leuchteten in einem unbeschreiblich intensiven Blau, die Wangen vor Freude gerötet und trotz der erschreckenden Narbe ein Anblick, den Leonard überraschender Weise sehr genoss.

Er warf einen Blick auf seine Uhr. Seine Antwort musste warten, Joannas Shuttlebus kam bald an und er wollte pünktlich am Zentralen Shuttleplatz sein.

Schnell griff er sich seine Jacke und machte sich auf den Weg.

Am Hangar angekommen, sah er bereits in einiger Entfernung den Shuttlebus kommen. Kaum stand dieser und hatte seine Türen geöffnet, sprang auch schon ein neunjähriges Mädchen mit langen braunen Haaren heraus.

"DADDY!!!" Mit einem Strahlen sprang Joanna ihrem Vater in die Arme.

"Oh, meine Schnecke, du hast mir gefehlt!" Leonard drückte seine Tochter fest an sich und sog tief den Erdbeerduft ihres Haares ein. Wie sehr er sein Mädchen liebte!

"Daddy", wisperte Joanna zärtlich in sein Ohr und er spürte, wie ihm die Tränen in die Augen stiegen. "Was machen wir heute?"

Leonard löste die Umarmung auf und lächelte seine Tochter an. "Möchtest du gerne in den interstellaren Zoo?"

"Oh ja!"

Er lächelte noch breiter, hatte er doch mit dieser Antwort gerechnet. Joanna lag ihm schon seit einem Jahr damit in den Ohren, aber irgendwie hatte es bisher nie geklappt. Sie brachten Joannas Gepäck in Leonards Quartier und fuhren dann ins Stadtzentrum. Und die ganze Zeit schwebte Leonard auf Wolken, als er seiner Tochter zuhörte, die unablässig über dieses und jenes plauderte.

***

"Darf ich Pommes und Cola haben?"

"Nein."

"Onkel Jim hätte es erlaubt!"

"Jim ist ein Kindskopf."

"Ich vermisse ihn trotzdem."

Leonard seufzte und strich seiner Tochter übers Haar. Sie hatten sich zum Mittagessen ins Zoorestaurant gesetzt. "Also gut, du kannst Pommes haben, aber dazu einen Salat und Apfelschorle", lenkte Leonard schließlich ein. Für sich selbst wählte er ein Wasser und gegrilltes Gemüse mit Putenbrust. Er musste grinsen, erinnerte ihn diese Situation doch an etliche Mittagessen mit seinem besten Freund.

"Woran denkst du, Daddy?"

"Nur daran, dass alle Kinder am liebsten die ungesunden Sachen mögen", erklärte er mit einem liebevollen Schmunzeln.

Aber so leicht ließ sich seine Tochter nicht hinters Licht führen. In einer perfekten Kopie ihres Vaters zog sie die Augenbraue in die Höhe. "Du hast an Onkel Jim gedacht, oder? Du guckst dann immer so komisch, als würdest du mit offenen Augen schlafen."

Verblüfft starrte Leonard seine Tochter an. "Ach, tue ich das? Aber gut, schlaues Mädchen, du hast recht. Ich habe eben wirklich an Jim gedacht, weil er genauso gerne wie du Pommes mag."

“Weil sie gut schmecken”, nickte Joanna bestimmend. “Was macht er eigentlich jetzt da oben im Weltraum?”

“In seiner letzten Nachricht erzählte er mir davon, dass sie einen Planeten der Klasse M besuchten und er und sein Außenteam die dortige Pflanzen- und Tierwelt erforschen.“

„Ist das gefährlich?“

„Nein, Liebes, ist es nicht“, Leonard schämte sich nicht für diese kleine Notlüge, aber er wollte nicht, dass sein kleines Mädchen sich zu sehr um Jim sorgte. Es reichte völlig, wenn er deswegen nachts nicht schlafen konnte. „Da die Mission zur Ausbildung gehört und speziell an die Kadetten angepasst wurde, werden keine Planeten oder Sektoren besucht, die gefährlich sind. Und außerdem sind ausreichend ausgebildete Offiziere mit an Bord.“

Joanna nickte bedächtig. „Dann ist es ja gut. Und Onkel Jim kann auf sich aufpassen. Er ist so mutig!“ Ihre Augen funkelten. „Weißt du noch, als er mich letztes Jahr beim Schlittschuhlaufen gerettet hat?“

Leonard nickte und seufzte schwer. Wie könnte er das vergessen? Jim wollte unbedingt mit ihm und Joanna Schlittschuhlaufen, eine ausgesprochen dämliche Idee, wie Leonard mehrmals betonte – und letztendlich recht behielt. Denn seine Tochter wurde von einem ungestümen, verdammten Rotzbalg umgefahren und wäre beinahe unter dessen Kufen gekommen, hätte Jim sie nicht reaktionsschnell gepackt und fortgezogen.

„Warum bist du denn nicht mit Jim gegangen?“, unterbrach Joanna seine Gedanken.

„Kleines, ich kann dich doch nicht hier alleine auf der Erde lassen“, erkläre er sanft.

„Daddy …“ Das Mädchen schüttelte den Kopf und zog wieder einmal eine Augenbraue hoch. „Erstens, bin ich nicht alleine, Granny und Grandpa sind doch da. Zweitens, sehen wir uns doch sowieso nur alle paar Monate und in den Ferien. Drittens, können wir uns immer Nachrichten schicken, genauso, wie wir es ja jetzt auch machen und du mit Onkel Jim. Und Viertens“, hierbei zwinkerte sie schelmisch, „braucht Jim dich doch viel mehr. Zumindest sagst du das immer.“

Das zweite Mal an diesem Tag machte Joanna ihren Vater sprachlos. Wann war sein kleines Baby so groß und vernünftig geworden? So einsichtig und verständnisvoll?

„Aber würdest du mich denn gar nicht vermissen?“

„Natürlich! Aber ich weiß ja, dass du mir bestimmt was ganz Tolles mitbringen würdest und in der Schule kann ich dann angeben, dass mein Papa der beste Arzt auf dem besten Raumschiff wäre!“

Leonard warf den Kopf in den Nacken und lachte. „Jojo, du bist unglaublich!“

***

Am Abend bereitete Leonard den Bildkommunikator vor, damit Joanna eine Nachricht für Jim aufnehmen konnte.

„Fünf Minuten, länger nicht, dann ist Badzeit“, erinnerte er sie noch einmal und ging dann ins Schlafzimmer, damit sie ungestört reden konnte.

Hallo, Onkel Jim!
Wie geht es dir da oben? Daddy hat erzählt, du hast einen Dinosaurier gesehen? Wooooow, das war bestimmt total cool!
Ich habe heute auch was ganz Spannendes erlebt. Dad war mit mir im interstellaren Zoo. Du, da gibt es so viele Tiere! Vulkanische Höhlenfledermäuse, andorianische Wildkatzen ... Und ein ganz hässliches Tier, das hieß Targ und kommt von Kro... Ko... Na, du weißt schon, wo die Klingonen herkommen .

Oh, und ich durfte ein ganz süßes Tier streicheln, einen Tribble! Kennst du die? Die sind weich und kuschelig. So einen hätte ich gerne, aber Daddy meint, die eignen sich nicht als Haustiere ...

Übrigens...


Joanna senkte verschwörerisch die Stimme.

Daddy vermisst dich. Er hat mir erlaubt, Pommes zu essen, weil du die auch magst! Und zum Nachtisch durfte ich noch ein Eis haben.

Was isst du denn im Weltraum? Bekommst du als Captain besonders leckere Sachen und immer alles, was du willst? Du weißt aber, dass du auch Gemüse und Obst essen sollst .

So, hier ist es schon spät, Dad und ich schauen uns jetzt gleich vorm Schlafen noch einen Film an. Ich durfte auswählen, wir gucken „Tinkerbell und die Piratenfee“, der ist total spannend. Wenn du magst, gucken wir den auch nochmal zusammen?

Gute Nacht, Onkel Jim. Ich hab dich lieb.


Sie beugte sich zum Bildschirm und hauchte ein Küsschen darauf. Dann drückte sie die Stopptaste und rief: „Ich bin fertig und gehe jetzt duschen!“

Sobald sie im Bad verschwunden war, ging Leonard zum Schreibtisch und betätigte die Weiteraufnahme.

Hey, Jim.
Ich schimpfe jetzt nicht mit dir und flippe auch nicht aus. Aber trotzdem: Musst du wirklich jedes verdammte Tier anfassen? Ich hoffe, es war dir eine Lehre, befürchte aber, das dem nicht so ist.

Benutze regelmäßig eine Wundcreme, damit die Narbe gut verheilt, okay? Wäre schade um dein Gesicht, du Haudegen.

Meine Nachricht wird heute etwas kürzer ausfallen, du verstehst das sicherlich.

Ach, Jim ... Manchmal frage ich mich, wer von euch beiden das eigentliche Kind ist. Jojo hat mich heute so oft überrascht, wohin ist die Zeit, als sie noch mein kleines Mädchen war?


Leonard schüttelte leicht den Kopf und lächelte wehmütig. Dann wandte er sich mit einem fröhlichen Lächeln wieder dem Bildschirm zu.

Wenn du wieder da bist, dann zeige ich dir und Jojo, wie man richtige Pommes macht. Ohne Fett und deutlich gesünder und leckerer, als der Fraß, den ihr zwei so mögt! Und weil ihr so Naschkatzen seid, machen wir auch welche mit Süßkartoffeln.

Bis bald, Jim, versuch bitte, weiterhin auf dich aufzupassen!

Dein Leonard


~*~

Jim

Jim blieb die nächsten Tage auf der U.S.S. Republic, um ‚Ducky‘ zu studieren. Von Bord aus konnte er dem gechippten Tier ausgezeichnet folgen, ohne sich in erneute Gefahr zu begeben. Allerdings stellte er fest, dass sich manchmal Stunden hinziehen konnten, in denen ‚Ducky‘ absolut nichts tat, das auch nur annähernd Jims Interesse weckte – oder das irgendeiner anderen Lebensform auf dem Planeten.

Am Abend saß er im Aufenthaltsraum zusammen mit Ivanov und einigen anderen Kadetten, die allesamt recht begeistert von ihren Erlebnissen und Entdeckungen des Tages erzählten. Im Grunde interessierte es Jim brennend, was sie zu erzählen hatten, doch es gelang ihm nicht, sich wirklich auf die Berichte zu konzentrieren.

Müde rieb er sich übers Gesicht und fuhr mit den Fingerspitzen die Narbe entlang. Sie wurde mit jedem Tag dünner, schimmerte aber immer noch rötlich und ließ sich kaum verbergen. Bones‘ Kommentar zu seinem Gesicht hatte Jim geschmeichelt.

Gedankenverloren nippte er daher an seinem Whiskey und starrte zwischendurch in die bernsteinfarbene Flüssigkeit, als verspräche sie ein Wunder. Das Wunder, dass Bones plötzlich neben ihm auftauchte, ihm auf die Schulter klopfte und ihn fragte, wie sein Tag war. Das Wunder, Bones in die vertrauten haselnussfarbenen Augen sehen zu können und dabei zu lächeln, bis Bones das Lächeln erwiderte. Jim hatte die Erfahrung gemacht, dass es dauern konnte, Bones ein Lächeln abzuringen. Doch seine Geduld hatte sich bislang noch jedes Mal ausgezahlt.

Die letzten Tage waren Jim wie eine Ewigkeit vorgekommen. Tagsüber war er meist abgelenkt, aber am Abend fühlte er sich ungewöhnlich einsam. Und das, obwohl er zwischen lauter Kameraden saß, die seine Begeisterung für Abenteuer und fremde Welten teilten.

„Ich verabschiede mich für heute“, sagte Jim schließlich zu der Gruppe, die bei ihm am Tisch saß und klopfte mit den Fingerknöcheln dreimal darauf. „Übertreibt es nicht. Morgen ist wieder ein langer Tag.“

„Aye“, erwiderten sie unisono. Manche nickten ihm lediglich zu, andere wünschten ihm schlicht eine gute Nacht.

***

Die Republic war ein kleines Schiff. In weniger als zwei Minuten hatte er seine Kabine erreicht, die kaum mehr als zwölf Quadratmeter aufwies. Er konnte sich kaum vorstellen, dass Captain Archers Quartier auf der Enterprise höchstens sechs Quadratmeter mehr gehabt hatte. Er hoffte inständig, irgendwann auf einem Schiff der Constitution-Klasse unterzukommen und dort ein deutlich größeres Quartier zu haben. Allerdings mussten sich die ganz jungen Offiziere und niederen Ränge meist ein Zimmer teilen, manchmal sogar mit mehr als einer Person.

Es gab im Grunde nur eine Person, mit der Jim zusammenleben wollte. Alle anderen gingen ihm früher oder später auf die Nerven. Bones war mehr als angenehm. Er war ordentlich – viel ordentlicher sogar als Jim selbst, er war leise – weil er meist lernte oder zum Vergnügen ein Buch las – und er war unterhaltsam. Nicht wie ein Plappermaul, nein. Die Gespräche mit Bones waren immer interessant, selbst wenn sie sich über scheinbare Banalitäten unterhielten.

Wie, fragte Jim sich, war es nur möglich, seinen besten Freund nach gerade mal drei Wochen dermaßen zu vermissen? Und wann waren ihm andere Leute so ein Graus geworden? Er hatte sich immer gerne mit seinen Freunden getroffen, war mit ihnen um die Häuser gezogen und hatte dabei Vergnügen empfunden.

Kaum schloss sich die Tür zu seiner Kabine hinter ihm, zog er seine Uniform aus und ging unter die Dusche. Das heiße Wasser tat den verspannten Muskeln gut. Das tagelange Herumsitzen vor den Konsolen tat seinem Rücken und den Schultern gar nicht gut. Er vermisste die Möglichkeit, Sport zu treiben, insbesondere das tägliche Jogging.

An Bord der Republic konnte er nicht joggen und da es sich um ein kleines Forschungsschiff handelte, gab es auch keinen Fitnessraum für die Crew. Lange Missionen waren nicht vorgesehen. Drei Monate waren das Limit. Und langsam verstand Jim auch, warum das so war.

Die dünnen Strahlen des Wassers massierten seine Schultern und den Nacken, während er sich mit den Händen an der Glasfront abstützte und den Kopf leicht hängen ließ. Unwillkürlich kam ihm Bones‘ erste Nachricht wieder ins Gedächtnis, in welcher er darauf angespielt hatte, Jim hätte sicher schon mit der halben Mannschaft geschlafen. Wenn sein Freund doch nur wüsste, wie weit entfernt das von der Wahrheit war.

Als Captain – nicht nur pro forma, sondern als richtiger Captain – würde er später auch nicht mit untergebenen Mitgliedern seiner Mannschaft schlafen können. Es gab kein Protokoll, das ihm sexuelle Interaktionen verbot. Es war viel mehr eine Art ungeschriebenes Gesetz. Teil des Ehrenkodex‘, wenn man so wollte, an den sich allem Anschein nach jeder Raumschiffcaptain hielt.

Die Haut in seinem Nacken brannte nach einer Weile, daher begann er, sich rasch zu waschen und zog sich anschließend lediglich seine Pyjamahosen an, ehe er sich mit dem Komm-Gerät aufs Bett fallen ließ und die letzten drei Nachrichten von Bones zum wiederholten Mal anschaute.

Schließlich aktivierte er die Aufnahme und hielt das Komm-Gerät so, dass er es auf dem Rücken liegend bequem hatte.

‘n Abend, Bones!

Wie war dein Wochenende mit Joanna? Hast du den Film überlebt? Ich muss ja zugeben, das sind die wenigen Momente, in denen ich nicht neidisch auf dich bin. Ich würde vermutlich nach fünf Minuten einschlafen oder mich hoffnungslos betrinken, um den Film irgendwie zu überleben.


Jim gluckste tief in sich hinein. Die Narbe fing an zu jucken und erinnerte ihn daran, dass er vergessen hatte, sie nach dem Duschen einzucremen. Das hatte jedoch noch Zeit, beschloss er. Behutsam fuhr er mit Zeige- und Mittelfinger die Narbe entlang, bis der Juckreiz nachließ.

Während ich heute am Abend zwischen den anderen Kadetten saß, habe ich unsere traute Zweisamkeit vermisst. Meine Kameraden sind allesamt nett und fleißig, teilweise auch sehr begabt, aber die Gespräche sind andere als es bei uns immer der Fall war. Und ehrlich gesagt, habe ich auch nicht vor, einem von denen von meiner Vergangenheit zu erzählen oder mir deren Geschichten anzuhören.

Vielleicht denkst du jetzt, ich bin selbst schuld. Dass ich mich abgrenze und selbst ausschließe, dass ich ein Idiot bin. Aber ich kann nicht anders, als nach meiner Schicht an dich zu denken. Ich will ständig zu dir gehen, dir von meinem Tag erzählen, nur um festzustellen, dass du nicht hier bei mir bist. Dass es Tage dauert, bis meine Nachricht bei dir ankommt.

Die Narbe verheilt übrigens ganz gut. Du würdest mich wahrscheinlich zweimal täglich auf deiner Krankenstation zur Überprüfung antanzen lassen, aber ich kann dir versichern, dass ich in fähigen Händen bin.


Wenn auch nicht in den fähigsten, dachte er traurig bei sich. Für einen Augenblick spielte Jim mit dem Gedanken, die gesamte Nachricht wieder zu löschen, da sie selbst in seinen Ohren mitleiderregend und rührselig klang. Aber das war Bones, dem er die Nachricht schickte und nicht irgendjemand. Bones hatte ihn schon in schlimmeren Zuständen erlebt und ertragen.

Ich habe übrigens getrunken. Vielleicht einen Whiskey zu viel. Bin mir nicht ganz sicher. Ich habe ganz selbstverständlich zwei Gläser bestellt. Was total lächerlich ist.

Er machte eine Grimasse in die Kamera und fuhr sich mit der linken Hand über den Oberkörper, der ohne Decke zunehmend abkühlte, während er in der rechten Hand weiterhin das Komm-Gerät hielt.

Was soll’s. Das hilft mir, besser einzuschlafen, Bones.

Ich freue mich schon, wieder von dir zu hören. Das gibt mir wenigstens ein bisschen das Gefühl, nicht allein hier draußen unterwegs zu sein.

Mach’s gut!

Jim
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