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1.06 - Dafür sind Freunde da

von Emony

Kapitel 4

„Platz da! Aus dem Weg. Räumen Sie den Korridor!“, hallte eine feste, männliche Stimme durch den schmalen Gang, bis schließlich die gaffende Menge auseinander trat und den strengen Anweisungen notgedrungen Folge leistete.

Leonard machte sich kaum die Mühe aufzusehen, um herauszufinden zu wem die Stimme gehörte. Er scannte mit seinem Tricorder diverse Gegenstände, die wild verteilt in Jims und Finnegans gemeinsamem Quartier verstreut lagen. Dabei stellten sich ein Paar auf Hochglanz polierte Stiefel in Leonards Weg, die zu ausgesprochen kurzen Beinen gehörten, wie er nach einen flüchtigen Blick nach oben bemerkte.

Ein ziemlich grimmig wirkender Tellarit, der Starfleet Security angehörte, sah auf ihn hinab. „Kadett, was tun Sie da?“

„Ich sammle Beweise“, erklärte Leonard das Offensichtliche, mit einem Hauch Sarkasmus in der Stimme. Schließlich erhob er sich mit einem Seufzen, wodurch er den Offizier vor sich deutlich überragte. „Wohin wurde Kadett Kirk gebracht, wenn Sie mir die Frage gestatten?“

Der Tellarit musterte Leonard aus kleinen, dunkelbraunen Augen und verschränkte die Arme vor der Brust. Erst jetzt gesellte sich ein zweiter Sicherheitsoffizier hinzu, eine irdische Frau in ihren Vierzigern und mit ebenso strengem Blick, wie Leonard ihn bei dem Tellarit fand. Offenbar gehörte das zum ‚resoluten‘ Auftreten der Sicherheit.

„Sind Sie ein Zeuge, Kadett?“, wandte sich die Frau an Leonard und zückte ein PADD, um sich Notizen zu dem folgenden Gespräch machen zu können. Im Gang hinter ihr waren nach wie vor viele neugierige Kadetten versammelt. Die Frau drehte sich zu ihnen um und brüllte: „Wegtreten!“ Sogar Leonard zuckte bei ihrer lauten, durchdringenden Stimme zusammen. Der Korridor wurde daraufhin geradezu fluchtartig geräumt. Zufrieden wandte sie sich wieder Leonard zu, als wäre nichts gewesen. „Also?“

Er schüttelte langsam den Kopf. „Kein Zeuge, nein. Aber ein Freund von Kadett Kirk.“

Sie nickte und übertrug einige Textzeilen auf das PADD. Während sie sich Notizen machte, begann der Tellarit das Quartier zu untersuchen. Um die Beweismittel nicht zu verunreinigen zog er sich Einmalhandschuhe über und packte diverse Gegenstände in Tüten, die er jeweils fein säuberlich versiegelte und etikettierte.

„Kadett Kirk“, seufzte die Frau und gab seinen Namen auf dem PADD ein. „Er ist in diesem Jahr immer mal wieder negativ aufgefallen.“ Sie überflog offenbar Jims Akte auf dem Gerät in ihren Händen, dann wandte sie sich erneut an Leonard. „Was wissen Sie über den Vorfall hier, Kadett?“

„McCoy“, stellte er sich vor, was längst überfällig war und hoffte, dass die dunkelhaarige Frau seinem Beispiel folgen würde. Er wusste gerne, mit wem er das Vergnügen hatte.

„Lieutenant Laforgia“, erwiderte sie knapp und nickte. „Also, Kadett McCoy, was können Sie mir erzählen.“

Leonard kratzte sich an der rechten Augenbraue, während er versuchte abzuwägen, ob es hilfreich oder schädlich für Jim wäre, wenn er die Wahrheit erzählte. Er hoffte, dass die Beweise Jims Unschuld hervorheben würden. „Kirk rief mich vor etwas über einer halben Stunde an. Er hörte sich desorientiert und erschöpft an. Ich konnte sofort hören, dass etwas nicht stimmte.“ Er machte eine Pause, ehe er fortfuhr. „Er sagte, ich zitiere: Ich glaube er ist tot.“

„War damit sein Zimmergenosse“, sie sah wieder auf ihr PADD, „Kadett Finnegan gemeint? Dieser befindet sich aktuell in der Notaufnahme, wie mir mitgeteilt wurde.“

Leonard nickte bestätigend. „Ja, damit war Finnegan gemeint. Er versucht Jim seit Monaten aus der Academy zu ekeln und spielt ihm regelmäßig Streiche.“

„Davon ist uns nichts bekannt“, erwiderte Laforgia. Sie wandte sich an ihren Kollegen. „Weißt du etwas darüber, Frell?“

Der Tellarit zuckte die kurzen Schultern. „Nein. Aber ich habe auch nicht jeden Streich gemeldet, den mir meine Kommilitonen gespielt haben.“ Er machte eine nachdenkliche Pause. „Auf einem der Sweatshirts war Blut. Ich lasse es im Labor untersuchen.“

Laforgia nickte daraufhin stumm und sah sich ihrerseits etwas in dem Quartier um, ohne jedoch nach etwas Konkretem Ausschau zu halten. „Es scheint ein ziemlich heftiger Kampf gewesen zu sein.“ Die Türen des Kleiderschranks waren geborsten, überall lagen diverse Gegenstände und Kleidung verstreut herum, hier und da waren Blutspritzer zu sehen, der Schreibtischstuhl war umgefallen. „Haben sich die beiden häufiger geprügelt?“ Damit wandte sie sich abermals an Leonard.

„Hin und wieder, ja. Meist jedoch im Zuge des Nahkampftrainings. Es ist kein Geheimnis, dass die beiden sich nicht ausstehen können. Gary Mitchell und Captain Christopher Pike können das bestätigen, ebenso diverse Ausbilder, die hin und wieder schlichtend zwischen die beiden gegangen sind.“

„Was war die Ursache für den Konflikt?“, hakte Laforgia nach und machte gelegentlich Notizen von Leonards Aussagen.

Leonard plusterte die Wangen auf und entließ schließlich geräuschvoll die angehaltene Luft. „Ich weiß nur, was Jim gestört hat. Mit Kadett Finnegan habe ich keinen privaten Kontakt gepflegt. Da müssten Sie vermutlich seinen Freund“, er suchte in seinem Gedächtnis nach dem Namen, „Kadett Hendorff fragen.“

„Und was hat Kadett Kirk gestört?“ Diesmal stellte der Tellarit die Frage.

Daraufhin verzog Leonard etwas irritiert das Gesicht. Lag das nicht auf der Hand? „Die konstanten Sticheleien, die Verleumdungen. Das hat Jim gestört. Zu Beginn war er auch einmal versucht gewesen Meldung zu machen, doch ...“

„Doch?“, bohrte Laforgia weiter.

„Gary Mitchell hat ihm geraten abzuwarten“, erklärte Leonard.

„Aus welchem Grund?“ Die Frage kam wieder von Ensign Frell.

Leonard konnte darauf nur den Kopf schütteln. „Das frage ich mich auch.“

=A=

Die beiden Sicherheitsoffiziere hatten Leonard noch für einige Zeit länger mit Fragen bombardiert, ehe sie beschlossen, die gesicherten Beweismittel ins Labor zur Untersuchung zu bringen. Anschließend wollten sie Jim im Arrestbereich besuchen und zu dem Zwischenfall befragen.

Leonard nutzte den kurzen zeitlichen Vorsprung, um nach seinem Freund zu sehen. Jim lag auf einer Pritsche, hinten an der Wand, als Leonard ankam. Die Zelle war klein, aber sauber und es war allgemein sehr ruhig. Der Arrestbereich war üblicherweise ziemlich leer, fast schon eine Verschwendung von Ressourcen und Personal. Er konnte sich kaum vorstellen, wie aufregend es für den wachhabenden Offizier sein musste, dass tatsächlich mal jemand in einer der Zellen saß!

„Jim.“ Leonard stand vor dem Kraftfeld, das ihn von seinem Freund trennte.

Dieser setzte sich auf und nickte seinem Besucher zu. „Hey, Bones. Wie geht es Finnegan?“

Leonard zuckte kaum sichtbar die Schultern. „Das weiß ich noch nicht. Ich wollte zuerst nach dir sehen. Ich konnte dich vorhin nicht gründlich untersuchen. Wie fühlst du dich?“

Jim winkte ab. „Geht schon“, erwiderte er mit rauer Stimme.

Leonard drehte sich zum wachhabenden Offizier um. „Bitte deaktivieren Sie das Kraftfeld. Ich bin Doktor Leonard McCoy und möchte den Gefangenen untersuchen.“ Der Offizier, ein Pakled, soweit Leonard sich korrekt an seine Spezies erinnerte, zögerte. „Hören Sie, Kadett Kirk wurde nicht ausreichend untersucht und behandelt. Er war, wie Sie sicher wissen, in eine heftige Prügelei involviert, bei der auch er ziemlich einstecken musste. Sie wollen doch nicht dafür verantwortlich sein, dass sich Folgeschäden entwickeln können. Oder irre ich mich?“

„Nein, Doktor. Selbstverständlich nicht“, erwiderte der Ensign steif und zog dabei seine buschigen Augenbrauen in die Höhe. Er gab etwas in die Konsole an seinem Pult ein und kurz darauf erklang das vertraute Summen, des deaktivierten Kraftfeldes.

„Danke.“ Leonard nickte ihm zu und ging direkt hinüber zu Jim. Die Platzwunden hatte er notdürftig versorgen können, aber darüber hinaus hatte er keine Zeit gehabt, sich um die Verletzungen seines Freundes zu kümmern, bevor dieser abgeführt worden war. „Ich muss ein paar Bilder zur Beweissicherung machen, Jim.“

Dieser nickte nur und wirkte erstaunlich teilnahmslos. Das beunruhigte Leonard ziemlich. Er hatte erwartet, dass Jim außer sich vor Wut sein würde, dass er sich über Finnegan auslassen und ausgiebig beschweren würde. Stattdessen saß er da und ließ die Untersuchung über sich ergehen, wobei er es kaum wagte, Leonard in die Augen zu sehen. „Es kommen bald zwei Sicherheitsoffiziere, Jim, die dich zu dem Vorfall befragen werden. Ich habe ihnen gesagt, dass du mich gerufen hast, weil du dachtest Finnegan wäre tot.“

„Gut.“

„Ich habe ihnen auch gesagt, dass er nicht tot war, als ich ankam. Dass seine Vitalwerte schwach waren, du aber eine Reanimation durchgeführt hattest.“ Dass diese nicht nötig gewesen war, konnte Jim nicht wissen. Er hatte in seiner Panik keinen Puls mehr gefunden, was verständlich war. „Sie haben einige Beweise eingesammelt, die deine Version der Vorkommnisse bestimmt bestätigen können.“

„Okay.“

Leonard nahm seinen Freund bei den Schultern. „Hörst du mir eigentlich zu?“ Es folgte lediglich ein abwesendes Nicken. Leonard bemühte sich, seine Untersuchung abzuschließen. Jim wies keine Hirnblutungen auf, was schon mal sehr gut war. Aber seine Luftröhre war stark gequetscht, was ihm das Atmen zweifellos erschweren musste. „Bekommst du genug Luft?“ Ebenso waren einige Kapillaren in seinen Augen geplatzt, so dass diese stark gerötet waren. Ein sicheres Anzeichen dafür, dass Jim zu einem Zeitpunkt während der Eskalation stranguliert worden war. „Hat er dich gewürgt, Jim?“ Fingerabdrücke waren keine zu sehen, dennoch wies die Epidermis an Jims Hals Einblutungen auf. „Jim!“

Er blinzelte, dann drehte er langsam den Kopf in Leonards Richtung und sah ihn aus tränenfeuchten Augen an. „Ich weiß nur noch, dass ich rückwärts in den Kleiderschrank gekracht bin. Und dann hab ich nichts mehr gesehen. Er trat mir gegen den Brustkorb.“ Jim fasste sich bei der Erinnerung automatisch an den rechten Rippenbogen.

Leonard scannte seinen Brustkorb. „Du hast zwei gebrochene Rippen.“

Jim reagierte gar nicht darauf, erzählte stattdessen weiter. „Plötzlich schnürte mir etwas den Hals zu. Ich versuchte es fortzureißen, aber ich kam nicht dagegen an. Alles war schwarz um mich herum, ich bekam keine Luft mehr und hörte nur Finnegans Flüche.“ Er machte eine Pause. „Es dauerte eine Weile, bis mir das Nahkampftraining wieder einfiel, Bones.“ Eine Träne löste sich von seinen Wimpern und bahnte sich ihren Weg über seine stark gerötete und leicht geschwollene Wange. „Ich habe mich mit aller Kraft gewehrt und ihn schließlich irgendwie von mir herunter bekommen. Ich hörte, dass er gegen etwas prallte und dann wurde alles ganz ruhig. Ich zog das Kleidungsstück von meinem Gesicht und konnte endlich das Ausmaß der Verwüstung sehen, das wir angerichtet hatten. Und da lag er inmitten des Chaos und bewegte sich nicht mehr.“

Der wachhabende Offizier stand am Eingang zur Arrestzelle und beobachtete die beiden. Er hatte jedes Wort mitangehört. „Hört sich nach Notwehr an, wenn Sie mich fragen.“

Jim löste seinen Blick von Leonard und sah stattdessen den Sicherheitsoffizier an. Er wusste nicht, was er darauf erwidern sollte. Ja, er hatte sich lediglich verteidigt und er hatte auch, aus seiner Sicht, nie einen Anlass für diesen Konflikt gegeben, doch machte ihn das unschuldig? Er saß hier, mit ein paar Prellungen und Rippenbrüchen, während Finnegan in der Notaufnahme behandelt wurde und womöglich nicht durchkam. Jim konnte mit Prügeleien umgehen. Er konnte genauso gut einstecken, wie er austeilen konnte. Aber er hatte noch nie so einen unfairen Kampf ausfechten müssen und er hatte vor allem nie zuvor einen Kontrahenten dermaßen schwer verletzt, dass dessen Leben auf der Kippe stand.

„Das war eindeutig Notwehr, Jim. Und wir können es beweisen! Das ist das wichtigste überhaupt.“

„Es wird eine Anhörung geben. Damit müssen Sie rechnen“, wandte sich der Sicherheitsoffizier an Jim.

Leonards Blick wechselte immer wieder zwischen dem Pakled und Jim hin und her. Schließlich packte er sein Equipment wieder ein. „Ich lasse meine Untersuchungsergebnisse dem Ermittlerteam zukommen, Jim. Dann muss dich kein fremder Arzt mehr untersuchen. Wir bekommen das schon wieder hin. Und jetzt gehe ich und erkundige mich nach Finnegan.“

=A=

Leonard tat viel mehr als das. Nach dem Besuch im medizinischen Versorgungszentrum, bei dem er erfuhr, dass Finnegan wohl über den Berg war, suchte er Captain Pike auf. Dieser zeigte sich erwartungsgemäß entsetzt, als er von dem Debakel erfuhr.

„Wie geht es Kadett Finnegan?“, fragte Pike und verschränkte die Finger seiner Hände auf dem Schreibtisch. Er lehnte sich über die Tischplatte ein Stück weit zu Leonard vor, der ihm gegenüber auf einem der Besucherstühle saß.

„Er hat wohl eine leichte Gehirnblutung gehabt, die durch einen rückwärtigen Aufprall, vermutlich an der Bettkante, ausgelöst wurde. Dies hat auch zur Bewusstlosigkeit geführt. Jim dachte, Finnegan sei tot, doch das war er nicht. Ich konnte ihn selbst untersuchen, ehe die Sanitäter ihn in die Notaufnahme brachten. Sein Zustand ist inzwischen stabil, aber er konnte bisher wohl noch nicht befragt werden.“

„Und Jim?“

Leonard erstattete Pike ausführlich Bericht und legte so viele Beweise dar, wie er in der kurzen Zeit hatte zusammentragen können. Es war nicht so, dass er dem Untersuchungsteam in diesem Fall misstraute, aber er war es gewohnt die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, wenn er wollte, dass sie gründlich gemacht wurden. Zudem war er natürlich persönlich in den Fall involviert, da Jim sein Freund war und er ihn nach besten Kräften entlasten wollte.

Er verbrachte über eine Stunde in Pikes Büro. Dieser durfte sich kein Urteil bilden und musste neutral in der Sache bleiben. Dennoch hoffte Leonard insgeheim, dass Pike sich im Zweifel für Jim aussprechen würde. Immerhin war Pike doch so etwas wie sein Mentor. Das musste doch gewisse Vorteile bringen.

=A=

„Die Beweise sind ziemlich eindeutig.“ Laforgia sah ihren tellaritischen Kollegen an. „Kirk mag kein unbescholtenes Blatt sein, aber in diesem Fall ist er wohl eher das Opfer.“ Sie überflog erneut den Laborbericht, der nur wenigen Minuten zuvor auf ihr PADD übertragen worden war.

Ensign Frell nickte zustimmend. Sie saßen einander an den jeweiligen Schreibtischen, im Großraumbüro der Academy Security, gegenüber. „Ich hatte vor einiger Zeit schon mal das Vergnügen mit ihm. Es war ziemlich zu Beginn des Ausbildungsjahres. Kirk hatte sich mit mehreren Gegnern angelegt, die wohl auf dem besten Weg waren eine Kadettin zu vergewaltigen.“

„Davon weiß ich nichts. Und es ist mir auch egal. Für mich ist Kirk kein Held. Wir konnten in dem Fall nur beweisen, dass er aus Notwehr gehandelt hat. Zumindest hinsichtlich der schweren Verletzungen, die Finnegan im Verlauf der Handgreiflichkeiten erlitt. Die Frage ist, wer hat die Prügelei angefangen? Wenn ich mir Kirks Akte ansehe“, sie deutete vage auf den Monitor ihres Computers, „dann fällt er wohl immer mal wieder negativ auf.“

Frell grunzte und zuckte die Schultern. „Finnegan ist ebenso wenig unschuldig. Zudem wiederholt er das erste Ausbildungsjahr, da er wohl in der Vergangenheit bereits negativ auffiel und zudem den Anforderungen der Academy nicht gerecht wurde.“

„Wie hieß noch Finnegans Freund an der Academy? Kirks Freund erwähnte doch seinen Namen. Vielleicht sollten wir uns ein bisschen über Finnegan schlau machen“, schlug Laforgia vor. Sie blätterte ihre Notizen auf dem PADD durch und fand schließlich, wonach sie gesucht hatte. „Hendorff. So hieß er. Lass uns diesen Hendorff aufsuchen und ein bisschen ausfragen.“
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