FF anlässlich des 27. Januars, der ja Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus ist.
Mir ist bewusst, dass das Thema recht sensibel ist, aber dennoch wollte ich mich daran versuchen, diesen Gedenktag in einer Story verarbeiten.

Handlung: Bajor, die Erde und Cardassia: drei sehr verschiedene Welten, aber eines haben sie gemeinsam: sie teilen einen Gedenktag. Ein Tag, der Gelegenheit zum Nachdenken gibt und auch zum Trauern. Aber auch Dankbarkeit kann etwas sein, was man an diesem Tag findet, und manchmal sogar Hoffnung...

Spielt unmittelbar, nachdem Ayel von der Plattform an Bord der Narada gestürzt ist. Er überlebt den Fall und geht ein Risiko ein, um Schiff und Kameraden zu retten.
Die Ereignisse im Folgenden weichen vom Film ab.

Wie der Titel schon vermuten lässt, wird hier bis Weihnachten jeden Tag ein Drabble hinzugefügt.

Für diese FF habe ich mir einen Feiertag auf Cardassia erdacht - "Ikarav", das jährliche Fest zu Ehren der Familie. Allerdings ist dieser Tag nicht jedes Jahr ein Grund zur Freude für Skrain Dukat und Tora Naprem, denn wie das Leben so spielt, ereignen sich an diesem Tag manchmal positive und manchmal negative Dinge.
Von der Geburt eines Kindes bis hin zur Kriegserklärung kann an diesem Feiertag viel passieren...

AU: Dukat und Naprem haben zusätzlich zu Ziyal noch einen Sohn, Silon. Nach Ende der Besatzung begleitet Naprem ihn nach Cardassia, beide dienen im Militär.
Naprem ist mit Dukat verheiratet.

Weihnachten auf der Voyager - für Einige ein ausgelassen gefeiertes Fest. Für Chakotay und Seven hingegen eine Möglichkeit, sich einmal auszusprechen - und über die Legende von Siegfried dem Drachentöter zu philosophieren.

Diese Mission ist für beide nicht nur ein Auftrag. Und nur wer sich seinen Fehlern in der Vergangenheit stellt, kann sich mit seiner Schuld abfinden und diese Bürde hinter sich lassen.

Ziyal und Silon sind zusammen mit Jonin zurück auf Cardassia. Aber damit ist noch längst nicht alles ausgestanden, neue Probleme tauchen auf und der Zusammenhalt ist manchmal das einzige, was ihnen und ihrer Familie bleibt. Gerade für Ziyal erweist sich die Rückkehr emotional schwieriger als gedacht ...

Nach Naprems und Ziyals Tod verfällt Dukat zunehmend dem Wahnsinn, so hat es den Anschein. Doch was, wenn Realität und Wahn zunehmend verschwimmen und er so eine Möglichkeit erhält, die er nicht einmal erahnt hätte?

Nach ihrer Rückkehr versucht Siro wieder, zum vorherigen Zustand zurückzukehren, denn Tora Naprem zu treffen ist nichts, was sich für eine anständige Bajoranerin gehört, so die allgemeine Ansicht. Sie will das Gespräch nicht vergessen, aber hat auch Schwierigkeiten, damit umzugehen.

Siro kehrt nach ihrem Urlaub nach Bajor zurück und sie überlegt über die Natur der Dinge, nicht zuletzt auch über ihre eigene.

Einige Begegnungen, auch wenn sie nur kurz sind, kann man nicht vergessen- Siro stellt fest, dass die Begegnung mit Tora Naprem in diese Kategorie gehört.