Bis ans Ende aller Tage von Harald Latus
Der junge Roger van Dyke braucht eine neue Aufgabe, nachdem die Rennserie beendet wurde, in der er sich gut behaupten konnte. Mit einigen anderen Fahrern unternimmt er einen Trip zu den Städten auf dem Mond.
Besonders beeindruckt ist er von der Technik und der Umsetzung, wie die Sternenflotte diesen einstmals einsamen Außenpunkt der Erde in ein funktionierendes System umgewandelt hat. Erstmals denkt er über eine Zukunft in der Sternenflotte nach.
Doch vor dem Eintritt in die Akademie liegt noch ein langer Weg, was Roger bereits bei der Anmeldung zum Test schmerzlich bewusst wird. Gewisse Auflagen stellen eine Hürde dar, die Roger nicht ohne Hilfe überwinden kann. Eine mögliche Karriere bei der Flotte steht damit bereits jetzt auf der Kippe.
Dennoch reizt ihn die Akademie, die für eine solide Ausbildung steht und in der man Kameradschaften pflegen kann, ohne gleich feste Freundschaften schließen zu müssen.
Dass das eine das andere nicht ausschließen muss, stellt er recht schnell fest. Im Laufe der Ausbildung kommt er an einen Punkt, an dem Vertrauen auf Kameraden nicht ausreicht. Ein gefährliches Ereignis aus Übermut lässt nur wenig Spielraum für Fehler. Freundschaft und Kameradschaft erhalten einen ganz neuen Stellenwert für Roger.